Auf der Suche nach schädlichen Stoffen

Jura Bauconsulting GmbH ist der zuverlässige Partner, wenn es um effiziente Lösungen bei Baumängeln, Bauschäden, Gutachten und Schadstoffen geht.

Andreas Bischof auf dem Gelände der Papierfabrik in Utzenstorf. Seit zwei Jahren untersucht er hier Maschinen, Generatoren, Heizkessel und begleitet die Schadstoffsanierung.

Andreas Bischof auf dem Gelände der Papierfabrik in Utzenstorf. Seit zwei Jahren untersucht er hier Maschinen, Generatoren, Heizkessel und begleitet die Schadstoffsanierung.

Andreas Bischof ist ein Mann, der den Sachen gerne auf den Grund geht. Ursprünglich lernte er Maurer und wollte immer mehr wissen. So bildete er sich im betriebswirtschaftlichen Bereich weiter. Aber auch beim Bau wollte er sein Wissen vertiefen. Er beschäftigte sich im Rahmen seiner Weiterbildungen unter anderem mit Bausanierungen. So kam er zu den Themen Bauschäden und Schadstoffe, die ihn besonders interessierten und mit denen er sich heute tagtäglich beschäftigt.

Mittlerweile hat sich der engagierte Mann selbstständig gemacht. Mit der Jura Bauconsulting GmbH bietet er seinen Kunden alles aus einer Hand an. Er begleitet und berät sie in allen Themen rund um Baumängel, Bauschäden, Gutachten und Schadstoffe. Die Realisierung von hochwertigen und nachhaltigen Lösungen im Bereich Sanierungen ist das oberste Ziel der Firma.

«Ich möchte den Menschen helfen, ihre Probleme zu lösen. Und das auf eine finanziell tragbare Art und Weise»

betont Andreas Bischof. Er und sein Team arbeiten effizient, flexibel und kostenbewusst und halten dabei die Zielvorgaben des Auftraggebers stets im Fokus. Eine Spezialität des Unternehmens ist es, unkonventionelle Lösungen für komplexe Aufgabenstellungen zu erarbeiten. Andreas Bischof liebt Herausforderungen. Und es kam nicht nur einmal vor, dass er zum Zug kam, wenn andere nicht mehr weiterwussten.

Früher galt Abdichten als einziges Heilmittel gegen Radon, heute gibt es weitere Möglichkeiten.

Früher galt Abdichten als einziges Heilmittel gegen Radon, heute gibt es weitere Möglichkeiten.

Bei Schadstoffen im Haus kommen Profisanierer zum Einsatz
In älteren Liegenschaften passierte es nicht selten, dass Schadstoffe verbaut wurden. Deshalb sollten Gebäude vor einem Immobilienkauf oder Umbau auf Schadstoffe geprüft werden. In den meisten Gemeinden der Schweiz wird vor Umbau-, Rückbau- oder Sanierungsarbeiten ein Schadstoffbericht für die Baueingabe verlangt. Wer Arbeiten ohne eine Schadstoff-Überprüfung ausführen lässt, setzt sich und die Handwerker einem Gesundheitsrisiko aus. Die Jura Bauconsulting GmbH unterstützt Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer unkompliziert in allen Bereichen rund um Schadstoffberichte, Gebäudechecks, Gutachten, Radonmessungen und vielen mehr.

Asbest und Schimmelpilze sind die bekanntesten Schadstoffe, die im Eigenheim auftreten können. Wie Andreas Bischof berichtet, gibt es aber auch viele weitere gefährliche Schadstoffe, denen er bei seiner Arbeit immer wieder auf die Schliche kommt. So zum Beispiel Polyzyklische Aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK). Sie entstehen als unerwünschte Nebenprodukte bei unvollständigen Verbrennungsprozessen und beim Erhitzen von organischem Material. Ein weiterer Schadstoff, der in einem Haus vorkommen kann, sind PCB (Polychlorierte Biphenyle). Zu den sehr stark schädlichen Stoffen gehört auch Radon.

Mit diesem Gerät misst Andreas Bischof die schädlichen Radonwerte.

Mit diesem Gerät misst Andreas Bischof die schädlichen Radonwerte.

Radon: ein gefährlicher Schadstoff
Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) schätzt, dass Radon aufgrund seiner ionisierenden Strahlung 200 bis 300 Todesfälle pro Jahr verursacht und somit nach dem Rauchen die zweithäufigste Ursache für Lungenkrebs darstellt. Radon ist ein natürliches, radioaktives Edelgas, dessen Ausgangsmaterial Uran ist. Das Gas wandert einerseits durch das Gestein an die Erdoberfläche und wird andererseits auch über das Wasser transportiert.

Im Haus wird es hauptsächlich über den «Kamineffekt» transportiert. Das heisst, warme Luft, die im Haus aufsteigt, bewirkt im Keller und in den unteren Stockwerken einen kaum spürbaren Unterdruck, und es entsteht eine Sogwirkung.

Asbest und Schimmelpilze sind die bekanntesten Schadstoffe in Eigenheimen.

Asbest und Schimmelpilze sind die bekanntesten Schadstoffe in Eigenheimen.

«Radon verursacht zehnmal mehr Todesfälle als Asbest»

vergleicht Andreas Bischof. Er ist eine von wenigen Radonfachpersonen im Kanton Solothurn. Jährlich führt er rund zehn Radonmessungen aus und begleitet anschliessend die Sanierungen. Eine Radonmessung dauert erfahrungsgemäss drei Monate und besteht aus Langzeit- und Kurzzeitmessungen, die unter anderem anzeigen, welchen Einfluss zum Beispiel das Lüften auf die Radonkonzentration hat.

Radonfachpersonen arbeiten heute mit Unterbodenlüftung sowie Über- und Unterdruck im Keller. Früher galt das Betonieren respektive Abdichten im Keller als einziges Heilmittel.

«Jeder Fall ist einmalig»

erklärt der Experte. Entsprechend sind bei der Sanierung kreative Lösungen gefragt, und da ist Andreas Bischof auf jeden Fall der Richtige.

Diese Schadstoffe können im Eigenheim auftreten.

Diese Schadstoffe können im Eigenheim auftreten.


Jura Bauconsulting GmbH
Hasenmattweg 13
4515 Oberdorf
Tel +41 79 194 23 46
info@jubacon.ch
www.jubacon.ch

Die Geister, die wir riefen

Seit 1990 ist die Verwendung von Asbest in der Schweiz verboten, denn das vermeintliche Wundermittel ist lebensgefährlich für den Menschen. Gebäudebesitzer sind verpflichtet, bei Umbau und Renovierungsarbeiten asbesthaltige Materialien nach spezifischen Kriterien zu entfernen. Die Firma Asbsan AG aus Pratteln verfügt über das notwendige Know-how und die SUVA-Anerkennung, um solche Asbest Sanierungen kompromisslos durchzuführen.

Es geschieht den Menschen manchmal wie dem Zauberlehrling in der berühmten Ballade von Johann Wolfgang von Goethe: Sie erfinden ein Material, können jedoch die Konsequenzen, die die Verwendung dieser Erfindung mit sich zieht, nicht weitsichtig genug abschätzen, geschweige denn ausmerzen. So geschah es auch mit dem Baustoff Asbest. Viele positive Eigenschaften Asbest sind natürlich vorkommende, mineralische Fasern, die feuer-, hitze- und säurebeständig sind. Diese Fasern bestehen auch bei 1000 Grad Hitze und sind gegen aggressive Chemikalien resistent. Ausserdem lassen sie sich gut in verschiedene Bindemittel einarbeiten. Es wundert daher nicht, dass Asbest auf vielfältige Weise eingesetzt wurde: Bei Boden-, Wand- und Deckenbelägen, bei Dächern, Fassaden und Fenstern, bei Elektroinstallationen, Heizungen und Isolationen.

Die Kehrseite der Medaille
AsbsanDas ging so lange gut, bis man feststellte, dass das Einatmen von Asbestfasen schwere Gesundheitsschäden verursacht. Schon eine geringe Konzentration dieses Feinstaubs erhöht das Risiko von Lungenkrebs. Solange Asbest in Baumaterialen fest gebunden ist, stellt er keine Gefahr dar. Stehen aber Umbau-, Unterhalts- oder Renovationsarbeiten an, werden die Asbestfasern freisetzt und so zur tödlichen Gefahr. Hauseigentümer und Abeitgeber in der Pflicht. Wird die korrekte Sanierung von Asbest vernachlässigt, drohen Hauseigentümern oder Arbeitgebern haft- oder strafrechtliche Folgen.

«Hier kommen wir ins Spiel», erklärt Jan Schneider, Geschäftsleiter und Teilhaber der Firma Schneider Sanitär + Spenglerei AG in Pratteln, «denn bei Asbestsanierungen gehen wir keinen Kompromiss ein.»

Das Familienunternehmen hat im Oktober 2016 die Tochterfirma Asbsan AG gegründet. Asbsan AG ist Eines der wenigen, von der SUVA anerkannten und gelisteten Asbest-Sanierungsunternehmen in der Region Basel.

Von der SUVA anerkannte Spezialisten
Neben der notwendigen Zulassung verfüge man über die geeignete Einrichtung und habe das Personal entsprechend geschult, erläutert Jan Schneider. Dabei müsse man sich nach den Vorgaben des Unfallversicherungsgesetzes (UVG) und der Eidgenössischen Koordinationskommission für Arbeitssicherheit (EKAS) richten. Die EKAS hat eigens für die Asbest-Sanierungen einen umfangreichen Anforderungskatalog erstellt (EKAS 6503), der rechtlich bindend ist.

Rückbau von Wand- und Bodenbelägen in Nasszellen

«Unser Hauptaugenmerk bei den Asbest-Sanierungsarbeiten liegt auf dem Rückbau von Wand- und Bodenbelägen in Nasszellen», führt der Jungunternehmer aus, dessen Urgrossvater Alfred die Firma 1907 in dem Gebäude gründete, das heute noch als Firmensitz dient.

Mittlerweile sind jedoch 28 Mitarbeitende in den drei Betrieben angestellt, davon nicht weniger als vier Familienmitglieder. Die 110-jährige Familientradition verpflichte eben, sagt Jan Schneider, daher konzentriere man sich mehr auf die Qualität der Arbeit und setze diese konsequent um: «Somit gehen wir bei Asbestsanierungen keinen Kompromiss ein.»


Asbsan AG
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4133 Pratteln
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