Geht nicht gibt’s nicht

Das Sortiment der CREABETON umfasst mehr als 8000 Artikel aus Beton. Für viele Ihrer Projekte haben wir bereits das passende Produkt in petto. Aber da unsere Kundschaft Flexibilität genau so liebt wie wir, kommt es immer wieder vor, dass Anfragen für Sonderanfertigungen an uns gelangen.

Beton ist mehr als nur grau. Mit dem faszinierenden Material lassen sich auch die ungewöhnlichsten Ideen verwirklichen. Der Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt, denn «geht nicht» gibt es bei uns nicht. Unser Team «Betonmanufactur» findet immer Wege, Ihre ganz individuellen Kreationen und Wünsche dauerhaft in Beton zu giessen. Sie haben die Idee – wir setzen sie um.

Unsere Betonprofis unterstützen Sie bei der Umsetzung Ihrer Eigen-Kreation von Anfang bis Ende. Von einer Machbarkeitsprüfung, über Produktdesign und Evaluation für den Formenbau, bis zur Kostenberechnung, Herstellung und Lieferung.

Bei unseren Spezialistinnen und Spezialisten mit langjähriger Erfahrung und der notwendigen Portion an Erfinder- und Tüftlergeist sind Sie in den besten Händen. Wir freuen uns, Ihr Projekt bald gemeinsam mit Ihnen zu starten.

Hier erhalten Sie noch mehr Inspiration und den direkten Kontakt zu unseren Profis.


CREABETON AG
Bohler 5
6221 Rickenbach LU
Tel 0848 400 401
info@creabeton.ch
creabeton.ch

Geht nicht gibt’s nicht

Das Sortiment der CREABETON umfasst mehr als 8000 Artikel aus Beton. Für viele Ihrer Projekte haben wir bereits das passende Produkt in petto. Aber da unsere Kundschaft Flexibilität genau so liebt wie wir, kommt es immer wieder vor, dass Anfragen für Sonderanfertigungen an uns gelangen.

Beton ist mehr als nur grau. Mit dem faszinierenden Material lassen sich auch die ungewöhnlichsten Ideen verwirklichen. Der Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt, denn «geht nicht» gibt es bei uns nicht. Unser Team «Betonmanufactur» findet immer Wege, Ihre ganz individuellen Kreationen und Wünsche dauerhaft in Beton zu giessen. Sie haben die Idee – wir setzen sie um.

Unsere Betonprofis unterstützen Sie bei der Umsetzung Ihrer Eigen-Kreation von Anfang bis Ende. Von einer Machbarkeitsprüfung, über Produktdesign und Evaluation für den Formenbau, bis zur Kostenberechnung, Herstellung und Lieferung.

Bei unseren Spezialistinnen und Spezialisten mit langjähriger Erfahrung und der notwendigen Portion an Erfinder- und Tüftlergeist sind Sie in den besten Händen. Wir freuen uns, Ihr Projekt bald gemeinsam mit Ihnen zu starten. Hier erhalten Sie noch mehr Inspiration und den direkten Kontakt zu unseren Profis.


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Bohler 5
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Nachwachsender Dämmstoff als CO2-Senke

Das Kreis-Haus in Feldbach/ZH, ein Forschungsprojekt der ZHAW, ist mit Hanf gedämmt. (Bild: Devi Bühler)
Das Kreis-Haus in Feldbach/ZH, ein Forschungsprojekt der ZHAW, ist mit Hanf gedämmt. (Bild: Devi Bühler)

Früher für Seile oder Kleider eingesetzt, wird Hanf heute als Baumaterial neu entdeckt. Der erneuerbare Rohstoff bietet hervorragende Dämmeigenschaften und während seines Wachstums bindet er mehr CO2 als andere landwirtschaftliche Kulturpflanzen.

Hanf wird schon seit Jahrhunderten, wenn nicht Jahrtausenden genutzt. Die Hanfsamen dienen als Nahrungsmittel und die Fasern wurden wegen ihrer hohen Reissfestigkeit geschätzt. Bereits auf den Schiffen von Christoph Columbus waren die Taue, die Kleidung und die Schiffskarten aus Hanf. Nachdem die Pflanze als Rauschmittel in den letzten Jahrzehnten in Verruf geraten ist, werden ihre Eigenschaften heute für verschiedenste Anwendungen wieder neu entdeckt.

Nachhaltiger Anbau
Hanf ist eine anspruchslose Kulturpflanze, die schon seit langem in unseren Breitengraden angebaut wird. Fungizide oder Pestizide sind nicht nötig, da die Pflanze eine hohe Unkrautunterdrückung hat und wegen dem grossen Wurzelsystem den Boden lockert. Zudem sind Hanffelder eine sehr gute Bienen- und Insektenweide während der Blütezeit. In 100 Tagen wächst die Hanfpflanze bis zu 3–4 m hoch. 1 ha Hanf bindet während des Wachstums 14,5 t CO2 – mehr als jede andere landwirtschaftliche Kulturpflanze in unseren Breitengraden. Aus der Ernte lassen sich rund 90 m3 Dämmstoff herstellen. Im Vergleich dazu lässt sich aus einem Hektar, bei einem durchschnittlichen Wald, 30–70 m3 Holzfaserdämmung gewinnen.

Der Einbau von Dämmmatten aus Hanf in einem Dach. (Bild: Thermo-Natur / stroba-naturbaustoffe ag)

Der Einbau von Dämmmatten aus Hanf in einem Dach. (Bild: Thermo-Natur / stroba-naturbaustoffe ag)

Matten, Steine oder Beton
Für den Baustoff werden die Hanf-Stängel der Pflanze gewonnen. Aus dessen Fasern werden Dämmstoffe, diverse Formteile oder als Vliese produziert. Die Hälfte des Stängels besteht aus Holz, das als Hanfschäbe zur Herstellung von Hanfstein und Hanfbeton genutzt wird. Dämmplatten werden aus Hanffasern mit der Zugabe von Stützfasern (Bindemittel für die Stabilität) in einem Thermo-Bonding-Verfahren produziert, die in grossen Öfen gebacken und im Anschluss zugeschnitten werden. Werden die Stützfasern aus pflanzlichen Rohstoffen, z. B. Maisstärke, hergestellt ist der Dämmstoff zu 100 % biogen. Diese weiche Hanfdämmung wird vorwiegend im Bereich Dach-, Wand-, Decken- oder Bodendämmung eingesetzt und sorgt für ein gesundes, angenehmes Raumklima. Der Einsatzbereich ist gleich wie bei herkömmlichen Dämmstoffen. Um vergleichbare U-Werte wie mineralische Dämmstoffe zu erreichen, muss eine Hanfdämmung rund 3–5 % dicker sein. Sie kann jedoch bis zu 30 % Feuchtigkeit aufnehmen, ohne dass der Lambda-Wert sinkt. Bei anderen mineralischen oder petrochemischen Dämmstoffen gibt es eine deutliche Verschlechterung ab einer Feuchtigkeit von 5 %.

Zur Produktion von Hanfsteinen werden die Hanfschäben mit Mineralien und Naturkalken in der Ziegelmaschine zu einer Ziegelform gepresst und luftgetrocknet. Nach einem Monat Trocknungszeit können sie verbaut können. Hanf-Steine kommen vor allem im Bereich von Mauerwerks-Konstruktionen in Kombination mit einem Holztragewerk und zur Ausfachung des Ständerbaus zum Einsatz. Bei Sanierungen lassen sich bestehende Mauerwerke mit Hanfsteinen verkleiden, um den Energiewert zu verbessern. Der Wärmedämmwert von Hanfziegeln ist doppelt so hoch wie derjenige von Backsteinen. Oft werden Hanfsteine auch in Kombination mit der weichen Hanfdämmung eingesetzt. Beim Hanfbeton schliesslich werden die Hanfschäben und der Kalk vor Ort gemischt. Der Hanfbeton wird in mehreren Schichten in die Gleitschalung eingebracht und verdichtet. Nach der Trocknung werden die Wände mit Kalk oder Lehm verputzt. Im Innenbereich kann auch eine unverputzte oder nicht eingefärbte Wand bzw. Decke zu einem besonderen Hingucker werden.

Einbau von Hanfsteinen als Aussenwanddämmung. (Bild: hanfhandwerk.ch)

Einbau von Hanfsteinen als Aussenwanddämmung. (Bild: hanfhandwerk.ch)

Gutes Klima
Hanf ist ein hochwertiger Naturdämmstoff mit sehr guten Eigenschaften. Er gilt als feuchteregulierend, bietet einen guten Hitze- sowie Schallschutz, ist schimmelpilzresistent und auch baubiologisch empfehlenswert. Hanf-Baustoffe sind CO2-Senken: Das CO2, das der Hanf während seines Wachstums aufgenommen hat, wird im Baustoff gebunden und nicht mehr freigesetzt. Hanf wird seit 1996 in Neu- und Umbauten von Ein- und Mehrfamilienhäusern oder Bürogebäuden als Wärmedämmung verbaut. Jüngstes Beispiel ist das Kreishaus in Feldbach/ZH. Das Forschungsprojekt der ZHAW soll aufzeigen, wie eine funktionierende Kreislaufwirtschaft auf kleinstem Raum in Gebäuden umgesetzt werden kann. Dabei kamen Naturbaustoffe sowie langlebige, recycelte und wiederverwendete Materialien zum Einsatz. Dach und Wand sind mit Hanfplatten mit einer Stärke von 160 mm gedämmt. Auch für den Schallschutz ist Hanf beliebt. In den Schulhäusern Bethlehemacker in Bern und Röhrliberg in Cham wurde eine 30 mm starke Hanfdämmung als Schallabsorber in den Decken eingebaut.

Dieter Baltensperger, stroba naturbaustoffe ag


stroba naturbaustoffe ag
Winterthurerstrasse 21
8310 Kemptthal
Tel +41 52 635 30 30
stroba@stroba.ch
www.stroba-naturbaustoffe.ch

Schalungsreparatursysteme für extreme Beanspruchungen – weltweit

Herud KG liefert rondo-Systeme in mehr als 80 Länder
Island: Sturm, Hagel, Frost. Südamerika: Tropische Regenschauer, Hitze, hohe Luftfeuchtigkeit. Das sind extreme Bedingungen für Baugewerke. Doch die Herud KG meistert – hundert Prozent praxisnah – auch die härtesten und ungewöhnlichsten Herausforderungen in enger Abstimmung mit ihren Kunden in aller Welt. Die Experten für Schalungsreparatursysteme liefern aktuell in mehr als 80 Länder.

Eine verletzte Schalhaut vor dem nächsten Betonier-Einsatz kostet Zeit und Geld. Werden Beschädigungen der Schalhaut nicht fachgerecht repariert, entstehen an der betonierten Oberfläche Krater und Erhebungen. Diese Positivabbildungen am Beton sind für die nachfolgenden Gewerke ein Problem. Häufig müssen sie im Nachhinein mit hohem Aufwand mechanisch entfernt werden. Das geht auch anders. Adrian Herud (40), Geschäftsführender Gesellschafter:

«Mit rondoplex und rodoplan sowie mit der Produktlinie rondo Zubehör überzeugen wir Kunden rund um den Globus.»

Durch hohe Flexibilität, kurze Lieferzeiten und individuelle Lösungsfindung rund um das Thema Schalungsreparatur fährt das seit Jahrzehnten am Markt etablierte Unternehmen auf der Erfolgsspur.

Spannend auch eine Aufgabenstellung aus Island. Wirtschaftsingenieur Herud:

«Die erste Anfrage kam im lockeren Gespräch auf. Wir haben dann ein Pflichtenheft erstellt und daraufhin diverse Stoffe herstellen und mischen lassen. Nach etlichen Tests im Labor und unter Echt-Bedingungen hat unsere Produktentwicklungsabteilung schliesslich die Zusammensetzung festgelegt.»

Dieser Kunststoffkleber für Vollkunststoffschalungen bindet bei Wind und Wetter ab und hält auch den höchsten Beanspruchungen des Island-Wetters stand.

Ob phenolharzbeschichtetes Material, kunststoffbeschichtete Sperrholzplatten, Vollkunststoff-Schalungen oder 3-S – mit den Produkten der Herud KG aus Kirchzarten bei Freiburg können eine Vielzahl von Oberflächen repariert und instandgesetzt werden. Firmengründer Werner-F. Herud hat das nach wie vor innovative Reparatursystem entwickelt. In enger Zusammenarbeit mit Schalungsherstellern und -anwendern wird dieses System ständig weiter optimiert. Adrian Herud:

«Durch die problemlose und einfache, seit mehr als zwei Jahrzehnten angewandte Methode der Schalungsreparatur kann jeder Nutzer von Schalungen, gleich welcher Art, selber Schalhäute in wirklich wenigen Arbeitsschritten erneuern. Ob in der Wüste, in den Anden oder auf dem eigenen Firmen-Bauhof – jeder Anwender hat mit unserem Know-how die Möglichkeit, seine Schalung kostengünstig und schnell wieder einsatzbereit zu machen.»

Damit bleibt die Herud-Vision unverändert – beste Qualität für im Markt erprobte effektive Produkte, die sicher und in ihrer Funktion unschlagbar sind. Ökologisch nachhaltig und zu einem überaus fairen Preis.

Weitere Informationen im Internet unter www.herud-kg.de und www.rondoplex.com.


Herud KG
Bundesstr. 41
D-79199 Kirchzarten
Tel +49 7668 902388
herud@rondoplex.com
www.herud-kg.de

Nachhaltiges Bauen: Baustoffrecycling schont kostbare Ressourcen

Das Ergreifen von grundlegenden Massnahmen für den Aufbau einer Kreislaufwirtschaft, in der Bauabfälle recycelt und nachhaltiges Bauen gefördert wird, gewinnt weltweit an Bedeutung. Die Kibag Kies Weinfelden AG und die TIT Imhof AG haben sich zu einem Joint Venture zusammengeschlossen, um die Beton- und Recyclinganlage im Südosten von Weinfelden zu modernisieren. Unter dem Dach der BRT Baustoff Recycling Thurgau AG wird in der neuen «Baustoff-City» aus Aushub- und Abbruchmaterial mithilfe neuester Technologien Beton und Kies hergestellt.

Aufgrund der wachsenden Ressourcenknappheit gewinnt nachhaltiges Bauen immer mehr an Bedeutung. Dabei steht besonders Beton im Fokus der Bemühungen, denn die Herstellung hinterlässt einen tiefen ökologischen Fußabdruck. Sein Hauptbestandteil Zement wird energieintensiv hergestellt und emittiert dabei erhebliche Mengen CO2. Zudem verschlingt Beton große Mengen an Kies, Sand und Wasser.

Recycling hilft hier in grossem Umfang: Es spart wertvolle Primärressourcen, reduziert Treibhausgasemissionen und die zu deponierenden Mengen.

Effizienz in Ressourcennutzung, Abfallvermeidung, Treibhausgasreduktion und die Förderung der Kreislaufwirtschaft sind starke Argumente für zeitgemäße Investitionen, wie sie nun im Thurgau stattfinden.

Weltweit bestehen enorme Unterschiede bei den Bemühungen um das Recycling von Baustoffen aufgrund von Ressourcenverfügbarkeit, Gesetzgebung und Umweltbewusstsein. Die Schweiz ist im Umgang mit Bauabfällen und Materialrecycling fortschrittlich, aber die kantonalen Umsetzungen der vom Bund erlassenen Verwertungspflicht variiert.

Die BRT AG wird im Kanton Thurgau den Recycling-Baustoff-Markt vorantreiben. Die Anlage ermöglicht die Aufbereitung von Bauabfällen für den Kies- und Sandersatz in der Betonherstellung bei konstant hoher Qualität des Recyclingmaterials.

Martin Feldmann ist Leiter der BRT AG und beschäftigt sich bereits mehr als 10 Jahre mit dem Baustoffrecycling. Er ist überzeugt:

«Durch die neue Aufbereitungstechnik ergibt sich eine viel bessere und besonders verlässliche Qualität des Recyclingmaterials, da Feinanteile, welche die Qualität bislang minderten und für Schwankungen sorgten, effizienter entfernt werden.»

Die wertvolle Ressource Primärkies wird geschont, während ein beträchtlicher Teil des Bauabfalls wiederverwendet wird: Allein von den jährlich 120.000 Tonnen Kies für Beton können dank der BRT-Anlage künftig 80.000 Tonnen aus Aushub- und Abbruchmaterial stammen. Ziel ist die Inbetriebnahme im November 2023.

Eingangsmaterialien sind vorwiegend Aushub, Betonabbruch und Mischabbruch. Die Möglichkeit, mineralische Abfälle mittels Bahn anzunehmen und Kies wieder abführen zu können, ist ein grosses Plus für den Standort und kann die Umweltverträglichkeit des Transports stark verbessern.

Der Aufbau der nassmechanischen Aufbereitungsanlage, die vollständige Erneuerung des bestehenden Betonwerks sowie weiterer Anlagen auf dem fast 10 Hektar grossen Areal in Weinfelden erfolgt im laufendem Betrieb, was eine nicht unerhebliche Belastung mit sich bringt. Zuständig für den Betrieb ist Daniel Bänziger, Regionalleiter Kibag Baustoffe Ostschweiz. Seit drei Jahren leitet er die Kibag-eigenen Kies- und Betonwerke in der Region und ist nun gemeinsam mit Martin Feldmann für die Umsetzung der neuen Anlage verantwortlich. Für beide Bauprofis ist es auch eine Herzensangelegenheit: Der Weg in die Kreislaufwirtschaft muss voran gehen.

In einer Zeit, in der sich auch die Baubranche den Herausforderungen des Klimawandels stellen muss, tätigen Unternehmen wie die BRT Baustoff Recycling AG grundlegende Investitionen, um nachhaltiges Bauen zu ermöglichen und hochwertige Baustoffe bereitzustellen. Das Gesamt-Projekt „Baustoff-City“ verdeutlicht, dass gezielte Massnahmen der Bauwirtschaft reale Lösungen für drängende ökologische und ökonomische Probleme bieten können.


BRT Baustoff Recycling Thurgau AG
Rüteliholzstrasse 6
CH-8570 Weinfelden
Tel +41 79 625 14 20
info@brtag.ch
www.brtag.ch