Gesamtheitlicher Ansatz macht den Projekterfolg planbar

Neubau Mehrfamilienhaus nach Minergie-P in Binningen (Bild: Michael Kunz)
Nur wer die Bauherrschaft in allen Bereichen kompetent berät, führt ein Projekt zum Erfolg. Gemäss diesem Kredo prägten Vischer Architekten AG das Bild von Basel und Umgebung seit über 150 Jahren: von Wahrzeichen über öffentliche Bauten bis hin zu Büro- und Pharmabauten sowie Mehrfamilienhäusern nach Minergie-P.

Umbau Openspace Büros auf dem Rosentalareal in Basel (Bild: Nic Hahne)

Umbau Openspace Büros auf dem Rosentalareal in Basel (Bild: Nic Hahne)

Was haben Wasserturm Bruderholz, Euroairport, Zoo und Rathaus in Basel gemeinsam? Sie sind Wahrzeichen der Stadt am Rhein, richtig, und bei allen vier Bauten hatte das Architekturbüro Vischer seine Finger im Spiel. Gegründet im Jahr 1870 durch Eduard Vischer-Sarasin und 1984 in eine Aktiengesellschaft umgewandelt, ist es eines der ältesten noch existierenden Architekturbüros der Schweiz.

Prestigebauten genügen nicht
Prestigebauten im Portfolio beeindrucken.

«Aber wenn sie nicht kosten- und termingerecht Projekte abschliessen können, schaffen sie es nicht, 153 Jahre im Geschäft zu bleiben»

sagt Daniel Stark, dipl. Arch. FH/ SIA, der das Unternehmen mit seinen 40 Mitarbeitenden seit 2019 gemeinsam mit Urs Tschan, Silvio Martignoni und Florian Hug (alle dipl. Arch. ETH/SIA) führt. Obwohl die operativen Geschicke nicht mehr in Vischer-Hand liegen, fühle er dennoch die Verantwortung, die der Name mit sich bringt, sagt Stark. Kosten- und termingerechtes Arbeiten ist also die Basis, eine Basis aber, die sich angesichts der Komplexität heutiger Bauvorhaben nur dank eines ganzheitlichen Ansatzes realisieren lässt. Vischer Architekten AG arbeiten deshalb vorzugsweise als Generalplaner und nutzt ihre Erfahrung um Neubauten und Sanierungen in den Bereichen Industrie, Gewerbe, Pharma, Bildung, Wohnungen und historische Gebäude zu planen, projektieren und realisieren.

Ökonomische, baujuristische und marktspezifische Zusammenhänge verstehen
Nebst Architekt*innen und Zeichner*innen arbeiten auch Bauleiter*innen für das Büro. Die Teams können je nach Projektanforderungen passend zusammengesetzt werden. Die gesamte Planung gelingt so aus einer Hand, und wenn einmal ein externer Experte gefragt ist, ist dieser dank gutem Netzwerk nur einen Anruf entfernt. Das hilft privaten Bauherrenschaften, schon in einer frühen Phase kompetent beraten zu werden. Oft nämlich scheiterten Projekte an finanziellen und baujuristischen Unsicherheiten und Ängsten.

«Was kostet das? ist eine der häufigsten Fragen, die wir bei Vorbesprechungen hören»

sagt Stark. Dann aus dem Stehgreif eine Zahl in der richtigen Grössenordnung nennen zu können, sei wichtig. Wie auch bei Fragen nach Steuern oder dem Marktbedarf nach spezifischen Wohnungsgrössen nicht in Verlegenheit zu geraten.

Sanierung denkmalgeschütztes «Haus zum Grauen Bären» in Basel (Bild: foto-werk gmbh, Michael Fritschi)

Sanierung denkmalgeschütztes «Haus zum Grauen Bären» in Basel (Bild: foto-werk gmbh, Michael Fritschi)

Kreativität im engen Vorschriftenkorsett
Ökonomisch zu planen, heisst auch, die Baufläche trotz strenger Auflagen maximal auszunutzen. Etwas, das nur vermag, wer baujuristisch bewandt ist, Gesetze wie auch Behörden und ihre Vorgehensweise kennt. Beim Neubau eines Mehrfamilienhauses nach Minergie-P-Standard in Binningen hat sich dies wieder bewahrheitet. Vischer Architekten AG haben sich im Wettbewerb gegen zwei Konkurrenten durchgesetzt, weil sie innerhalb der Vorgaben die grösste Wohnfläche realisierte, ohne dass dabei Design, Raumgefühl oder Einbettung in die Umgebung auf der Strecke blieben. Die lichtdurchfluteten Mietwohnungen, die Eigentumsstandard entsprechen, waren alle innerhalb von zwei Monaten vergeben, und die beiden privaten Bauherren äusserst zufrieden. Es sei über das Projekt hinweg eine Freundschaft entstanden.

Beziehungen sind wichtig. Das Architekturbüro ist in stetem Austausch mit der Stadtbildkommission und Denkmalpflege, wenn es um die Sanierung von historisch wertvollen Bauten geht. So gelingt es, Bedenken früh aufzunehmen und Kompromisse zu finden, welche die detaillierten Vorschriften respektieren, und doch Raum für Neuerungen lassen. Bei der Sanierung einer historischen Reihe von Mehrfamilienhäusern am Burgweg 4-14 in Kleinbasel etwa lag der Kompromiss darin, den Grundriss in einem der Häuser komplett unangetastet zu lassen, als Zeitzeuge, und beim Rest dafür dank neu eingebauten Liften und Balkonen den Wohnkomfort im Rahmen des Erlaubten zu erhöhen. Zu Einsprachen bis vor Bundesgericht kam es dennoch, gebaut werden konnte schliesslich aber ohne die ursprünglichen Projektpläne anpassen zu müssen.

Umbau Bettentrakt Merian Iselin Klinik in Basel (Bild: Adriano Biondo)

Umbau Bettentrakt Merian Iselin Klinik in Basel (Bild: Adriano Biondo)

Zuhören will gelernt sein
Psychologisches Feingefühl brauche der Job, meint Stark, «zwischen den Zeilen lesen können». Einmal habe ein Kunde ihm gesagt:

«Du bist einer der wenigen Architekten, der wirklich zuhören kann.»

Es gehe nicht darum, der Kundschaft ein Design aufdrücken zu wollen, sondern deren Bedürfnisse zu verstehen, und dann eine planerische Lösung zu finden, welche diese Wünsche bestmöglich in die Realität umsetzt.

«Gelingt das, dann kommen die Leute von allein wieder zurück»

sagt Stark. Private Bauherrschaften, die wieder nach freiem Land Ausschau halten, oder institutionelle Kundschaft wie die Merian Iselin Klinik, die sich von Vischer Architekten von OP-Sälen über Bettentrakte bis hin zur Administration schon viele Bereiche sanieren liess, ohne je dafür den Spitalbetrieb schliessen zu müssen. Und wenn dereinst ein Wahrzeichen in Basel wieder auf Vordermann gebracht werden muss, dann ist ein Architekturbüro ja zum Glück nicht weit weg. Drei Kilometer Luftlinie etwa sind es zum Wasserturm Bruderholz, der zwar bald 100 Jahre alt ist, bei dessen Bau Vischer Architekten aber schon über 50 Jahre im Geschäft waren.

Neubau Passagier Terminal Euroairport in Basel-Mulhouse (Bild: Vischer Architekten AG)

Neubau Passagier Terminal Euroairport in Basel-Mulhouse (Bild: Vischer Architekten AG)

Attraktiver Arbeitgeber
In diesem Spannungsfeld zwischen Tradition und Moderne und unter dem Blickwinkel der Kontinuität, bieten Vischer Architekten AG gut qualifizierten Projektleiter*innen, Bauleiter*innen und Architekt*innen interessante berufliche Entwicklungsmöglichkeiten. Modernste Arbeitsweisen im Kontext der rasant fortschreitenden Digitalisierung mit einer Mischung aus individuellen, sozialen, kollaborativen, interaktiven und Fokusbereichen unterstreichen diesen Anspruch an einen beispielhaften Arbeitgeber und Arbeitsumfeld. Mit eindeutig regionalem Fokus, aber unter Berücksichtigung von inter- nationalen Trends und Entwicklungen in der Architekturszene können unterschiedlichste Projektaufgaben mit einem Team aus lang- jährigen Mitarbeitern und hochmotivierten Mitarbeitern jüngerer Generation mit inter- nationalem Touch vielfältige Impulse eingebracht werden, die Projekterfolge planbar machen.
Die Geschäftsleitung: (v. l.) Silvio Martignoni, Florian Hug, Daniel Stark, Urs Tschan

Die Geschäftsleitung: (v. l.) Silvio Martignoni, Florian Hug, Daniel Stark, Urs Tschan


Vischer Architekten AG
Hardstrasse 10
4020 Basel
Tel +41 61 560 09 09
info@vischer.ch
www.vischer.ch

Hier werden Ihnen Tür und Tor geöffnet

Bei Algate AG in Pratteln findet man Türen und Tore in allen Ausführungen. Und nicht nur das, sondern auch das entsprechende Zubehör und die Unterstützung durch routinierte Fachleute.

Türen und Tore sind die Visitenkarten von Gebäuden. So ist es doch gut zu wissen, dass man mit Algate AG immer auf der sicheren Seite ist. Die Produkte sehen nicht nur gut aus, sondern sind auch hochwertig, robust, modern, innovativ und technologisch auf dem neuesten Stand.

Der Algate-Firmeninhaber Luigi Furcillo ist ein alter Hase auf seinem Gebiet. Er war beim Tür- und Torspezialisten Hörmann AG tätig, bis er 1996 eine eigene Firma gründete. 2015 zog er mit dem Unternehmen, das sich fortan Algate AG nannte, nach Pratteln. Von den Hörmann Produkten ist er nach wie vor felsenfest überzeugt. Entsprechend bietet er sie auch seinen Kunden an.

«Wir haben von Anfang an auf Hörmann gesetzt. Ich bin glücklich, dass wir damals so entschieden haben. Denn Hörmann ist der grösste Anbieter Europas mit dem breitesten Sortiment»

erklärt Luigi Furcillo. In Sachen Qualität gibt es aus seiner Sicht gar nichts zu diskutieren. Seit er sich in der Branche bewegt, und das ist nicht erst seit vorgestern, weiss er, was er von den Hörmann-Produkten erwarten kann. Nämlich alles, was das Kundenherz begehrt. Entsprechend freut es ihn, dass er nun seit über 25 Jahren, also seit seiner Selbständigkeit, mit Hörmann als Partner unterwegs sein darf. Der richtige Partner für alle Bereiche Algate AG ist in verschiedenen Bereichen zu Hause. Die Tür- und Torspezialisten fühlen sich im privaten Bereich genauso wohl wie in der Industrie. So installieren sie gerne Türen und Tore bei Ein- und Mehrfamilienhäusern, aber auch bei grossen Lagerhallen. Ihr grosses Know-how bringen sie gerne bei Neubauten, aber auch bei Sanierungen ein.

«Auch wenn die Produkte nicht von uns sind, kommen wir gerne vorbei und nehmen uns dem Anliegen der Kunden an. Unsere Beratungen sind kostenlos»

führt Luigi Furcillo aus. Einerseits bietet Algate AG das ganze Sortiment von Garagentoren und Nebentüren über Kellertüren und Haustüren bis hin zu Industrietoren an. Andererseits ist das Unternehmen auch auf das entsprechende Zubehör spezialisiert: Innovative Antriebe, Rampen, Ladebrücken, Torabdichtungen, Vorsatzschleusen … Stahl, Aluminium, Glas, Holz: Auch den Materialien sind kaum Grenzen gesetzt, sofern dadurch der gewünschte Effekt respektive die Funktion für den Kundenwunsch erreicht werden kann. Algate AG ist auch der richtige Partner, wenn es um Wartungen geht. Regelmässige Wartungen verlängern die Lebenszeit der Produkte und sorgen für mehr Sicherheit.

Mit Leib und Seele
Seit der Gründung vor über 25 Jahren ist die Algate AG stetig gewachsen. Heute beschäftigt das Unternehmen zwölf Mitarbeitende, die alle am gleichen Strick ziehen.

«Unsere Kunden haben die Vorstellungen und Bedürfnisse, und wir die entsprechenden Lösungen dazu»

ist ein Teil der Firmenphilosophie, welche jedes einzelne Teammitglied mit Leib und Seele lebt. Auch hinter dem folgenden Satz, welcher ebenfalls zur Philosophie gehört, steht die ganze Crew geschlossen:

«Wir bieten erstklassige Produkte und beraten Sie individuell, kompetent und mit einer Servicequalität auf höchstem Niveau.»

Dass sich die Mitarbeitenden im Unternehmen wohlfühlen, merkt man schon beim allerersten Kontakt. Nämlich dann, wenn man in der Firma anruft. Freundlichkeit und Servicequalität werden hier grossgeschrieben und tagtäglich gelebt. Luigi Furcillo denkt schon länger auch an die Zukunft. Mit seinen Söhnen Fabio und Davide Furcillo und seiner Nichte Debora De Pascali steht schon die nächste Generation bereit, welche der Kundschaft Tür und Tor öffnen wird. Auch sie werden alles daransetzen, die Wünsche ihrer Kunden von A bis Z zu erfüllen. Von Autogarage bis Zimmertür, von Antriebstechnik bis Zarge, von Anfassen bis Zuschliessen, von Aluminium bis Zedernholz …

Live oder virtuell
Um sich ein Bild der Algate-Produkte zu machen, steht der grosse Ausstelllungsraum in Pratteln tagtäglich zur Verfügung. Wer gerne virtuell unterwegs ist, hat auf der Algate-Homepage Gelegenheit, einen Rundgang durch die Hörmann-Bauarena zu geniessen.



algate AG
Hohenrainstrasse 26C
4133 Pratteln
Tel 061 975 87 87
info@algate.ch
www.algate.ch

170 Meter Rehabilitation Trinkwasserleitung Gerlafingen – Biberist (SO)

Die Huber Leitungsbau GmbH ist Ihr kompetenter Partner für Druckrohrsanierungen in der Schweiz. Folgend sind die Eckdaten von Primus Line®, sowie ein Kurzbeschrieb eines Schweizer Projektes aufgeführt. Primus Line® ist ein einzigartiges System zur grabenlosen Sanierung von Druckrohrleitungen für unterschiedliche Medien wie Wasser, Gas und Öl.

Projektbeschrieb Gerlafingen-Biberist:
Aufgrund der Aufgabenstellung entschied sich die Brunnengenossenschaft Gerlafingen – Biberist die grabenlose Sanierung mit dem Primus Line System durchzuführen.

Bauseits wurde der Leitungsabschnitt ausser Betrieb genommen, entleert und die Baugruben samt Rohrtrennung an den jeweiligen Enden der Sanierungsabschnitte erstellt. Die Sanierung wurde anschliessend in einem Sanierungsabschnitten durch die Huber Leitungsbau GmbH ausgeführt.

Bei einer ersten TV-Inspektion wurde der Leitungsverlauf (Art und Anzahl der Bögen) überprüft und auf Hindernisse kontrolliert. Dabei wurde eine Stützhülse entdeckt, welche entfernt werden musste. Weiter wurden Hindernisse festgestellt, welche durch einen Fräsroboter entfernt wurden.

Im Anschluss wurden die Reinigungsarbeiten mit Hilfe von Gummischeiben durchgeführt, um die Ablagerungen zu lösen und zu säubern. Das Ergebnis der Reinigungsarbeiten wurde durch eine erneute TV-Befahrung dokumentiert und die Leitung zum Einzug des gefalteten Liners freigegeben.

Die 170 Meter Primus Line konnten in einem Stück in knapp einer Stunde eingezogen werden. Anschliessend wurde der Inliner für die Verbindermontage vorbereitet.

Mittels Druckluft (0,5 bar) erfolgte das Aufstellen des eingezogenen Inliners in seine kreisrunde Form. Anschliessend wurden an den jeweiligen Rohrenden die Primus Line® Systemverbinder M3-200-EN-Flansch PN 16 (Niederdruck) montiert. Nach der Installation des Systems Primus Line® erfolgte die Druckprobe gemäss SVGW-Richtlinie in einem Abschnitt. Die Inlinerarbeiten konnten innerhalb von 5 Tagen Bauzeit erfolgreich abgeschlossen werden.

Auftraggeber: Brunnengenossenschaft Gerlafingen – Biberist
Projekt: Rehabilitation Wassertransportleitung
Realisierung: 1 Bauabschnitt im November 2023
Eckdaten: Sanierung Trinkwasserleitung – Altrohr aus Beton, Duktilguss und HDPE DN 200 PN 10
Länge: Total 170 m
Aufgabenstellung:
  • Erneuerung bestehender Wasserleitung aufgrund Leckagen
  • Möglichst geringe Beeinträchtigung des Stahlwerk Gerlafingen (Keine Gleissperrungen)
  • Überwinden von Bögen bis 15°
  • Kurze Sanierungszeit

Facts

  • Durchmesser: DN 150 – DN 500
  • Einzugslängen: bis 2.500 m
  • Leistung: bis 1000 m/Tag
  • Bögen: bis 45° bogengängig
  • Betriebsdruck: bis zu 82 bar
  • SVGW-Zertifiziert

Ihre Vorteile

  • Nutzungsverlängerung bestehender Infrastruktur um mindestens 50 Jahre
  • Schnelle Wiederinbetriebnahme
  • Der mit Aramid-Gewebe verstärkte dreischichtige Aufbau des Liners sorgt für hohe Flexibilität und Festigkeit

Einsatzgebiete

  • Trink- und Abwasserdruckleitungen
  • Industrielle Hochdruckleitungen
  • Löschwasserleitungen
  • Diverse Spezialanwendungen


Huber Leitungsbau GmbH
Gewerbezone 61
CH-6018 Buttisholz LU
Tel +41 41 929 59 99
info@huber-leitungsbau.ch
www.huber-leitungsbau.ch

Das Klima muss stimmen

Orlando Fagà und sein Team sind auf den Unterhalt und die Sanierungen von Lüftungen spezialisiert. Denn wo ein gutes Raumklima herrscht, fühlen sich Menschen wohl.

Wer kennt das nicht? Man kommt in einen Raum und fühlt sich von Anfang an wohl. Natürlich tragen die Menschen mit ihrer Energie und Ausstrahlung einen grossen Teil zur Atmosphäre in einem Raum bei. Wichtig ist aber auch das Klima als solches.

Orlando Fagà und sein Team wissen, worauf es ankommt, damit das Klima stimmt. Sie kümmern sich um Lüftungs- und Klimaanlagen in den Kantonen Basel-Stadt, Baselland, Solothurn und Aargau und sind sowohl auf den Serviceunterhalt als auch auf die Sanierung von Anlagen spezialisiert. Auch bei Neubauten übernimmt das Unternehmen die Planung und Montage der Anlagen. Ob für Privatpersonen, öffentliche Institutionen, Gewerbe und Industrie oder Verwaltungen.

Vieles muss stimmen
Intakte Lüftungen beeinflussen über längere Zeit auch die Gesundheit der Menschen sowie das Gebäudekonzentrat. So kann beispielsweise in einem schlecht belüfteten Badezimmer schnell Schimmel entstehen. Damit eine Lüftung reibungslos funktioniert, müssen sowohl Filter, Motoren, Heizung und Steuerung intakt sein. Die Fachleute der Fagà Klima begutachten bei ihren Kontrollen alle Elemente und ersetzen, falls nötig, Teile, die defekt oder in die Jahre gekommen sind. Manchmal reicht auch eine Reinigung.

«Bei unserer Arbeit versuchen wir, die Objekte ganzheitlich zu begutachten, und nicht nur ‹Pflästerlipolitik› zu betreiben»

erklärt Orlando Fagà.

Während der engagierte Inhaber und Geschäftsführer erzählt, spürt man gut: Er liebt Herausforderungen. Er freut sich, für seine Kundschaft auch komplexe und anspruchsvolle Arbeiten durchzuführen.

Er sorgt für ein gutes Klima: Orlando Fagà.

Er sorgt für ein gutes Klima: Orlando Fagà.

Ein Lüftungsspezialist hat sich selbstständig gemacht
Während mehr als 20 Jahren arbeitete Orlando Fagà in grösseren Firmen und beschäftigte sich mit Lüftungen. Ende 2015 wagte er den Schritt in die Selbständigkeit. Vom Einmannbetrieb ist die Fagà Klima GmbH mittlerweile auf ein fünfköpfiges Unternehmen gewachsen. Er schätzt es sehr, mit seinem engagierten Team auf die Kundenwünsche einzugehen.

«Wir kümmern uns auch gerne um Anliegen, welche andere nicht so gerne erledigen»

sagt Fagà. Eine Crew, die gerne anpackt und mit ihrer Arbeit sowohl für eine zufriedene Kundschaft als auch für ein gutes Klima sorgt. In jeglicher Hinsicht.


Fagà Klima GmbH
Postgasse 11
4102 Binningen
Tel +41 61 501 90 50
info@fagaklima.ch
www.fagaklima.ch

Das Projekt – Sanierung Gotthardstrassentunnel

Um den bestehenden Gotthardstrassentunnel zu sanieren, wird vorgängig eine zweite Tunnelröhre gebaut. Bei den Arbeiten rund um das Vorlos 243 und Hauptlos 241 ist ein SVETRUCK im Einsatz, um die 8 bis 18 Tonnen schwere Tübbinge für die Auskleidung des Zugangsstollens und der Tunnelröhre bereitzustellen.

Entscheidung für den SVETRUCK
«Um die schweren Betonelemente bewegen zu können, braucht es einen robusten Schwerlaststapler. Der SVETRUCK hat sich hier als optimale Maschine herausgestellt und so haben wir uns für den Erwerb des Modells 25120-42 mit 25 Tonnen Tragkraft entschieden», erklärt Markus Basler, Werkstattchef bei ARGE secundo tubo. «Wir haben sehr hohe Anforderungen an die Leistung, Sicherheit und Effizienz der Arbeitsmaschine und sind bislang äusserst zufrieden.»

Hintergrund der Arbeiten
Markus Basler, der für 5 Mitarbeitende und die Wartung der bis zu 70 Baumaschinen zuständig ist, befindet sich seit 2021 auf der Gotthard-Tunnelbaustelle in Göschenen. Dort laufen die abschliessenden Arbeiten rund um das Vorlos 243, das von der Arbeitsgemeinschaft secundo tubo unter Federführung von Implenia AG ausgeführt wird. Konkret handelt es sich beim Vorlos um die Erstellung eines 4 km langen Zugangsstollens für die zweite Gotthardröhre mit einer Auftragssumme von CHF 86,6 Millionen. Über 100 Arbeitskräfte befinden sich im Einsatz.

Einsatzgebiete des SVETRUCKS
«Im Vorlos ist der SVETRUCK hauptsächlich für das Abladen, Verlagern, Transportieren und die Übergabe der Tübbinge an das Multi Service Vehicle im Einsatz, das eine wichtige Rolle bei den Tunnelbauarbeiten einnimmt. Es handelt sich dabei um ein Fahrzeug, das die Anlieferung aller Betriebsmittel wie Ankern, Stahlträgern und Tübbingen für die Arbeiten im Tunnel übernimmt. Sogar Personen werden damit in den Tunnel transportiert. Im Tunnel angekommen werden die Tübbinge an die Tunnelbohrmaschine übergeben und von ihr eingesetzt. Die Tübbinge werden zur Auskleidung verwendet und haben eine wichtige Stützfunktion», erklärt Basler, der bereits bei renommierten Grossprojekten wie dem Bözbergtunnel gearbeitet hat.

Vierschichtige Arbeitsabläufe
«Innerhalb eines Jahres hat der SVETRUCK bereits 1200 Betriebsstunden geleistet. Die Rückmeldung unserer Staplerfahrer ist sehr gut. Die Maschine ist vierschichtig im Einsatz und spielt somit eine äusserst wichtige Rolle in unseren Arbeitsabläufen», äussert sich Basler zufrieden.

8 t im Vorlos, 18 t im Hauptlos
«Die 1,8 Meter tiefen Betonsegmente für das Vorlos wurden mit einem LKW aus dem Tessin angeliefert und wiegen bis zu 8 Tonnen. Innerhalb eines Jahres wurden knapp 2375 Tübbinge gesetzt. Im Hauptlos 241 hingegen, für das die ARGE secundo tubo ebenfalls den Zuschlag erhalten hat werden die Tübbinge vor Ort hergestellt und wiegen bis zu 18 Tonnen. Dann muss sich der Schwerlaststapler erneut bewähren. Wir rechnen mit circa 3500 Tübbingen, die mit dem SVETRUCK transportiert werden», erläutert Basler.

7 Jahre Bauzeit im Hauptlos
Kernstück der Arbeiten im Hauptlos 241 ist der 7,3 km lange Vortrieb mit einem Durchmesser von 12,3 m durch eine Tunnelbormaschine mit Tübbingausbau. Der Auftragswert für den 7,9 km langen Tunnelabschnitt der zweiten Gotthardröhre bis zur Losgrenze in der Tunnelmitte beläuft sich auf CHF 467 Millionen bei einer Bauzeit von 7 Jahren.

Sehr zufrieden mit Arbor Service
«Wir arbeiten bereits mit vielen Mietgeräten der Arbor AG und haben beste Erfahrungen gemacht. Die Maschinen sind topgewartet. Dementsprechend gut funktioniert der Service bei gekauften Geräten. Die Mitarbeitenden haben grosses technisches Knowhow, sind schnell erreichbar und geben ihr Bestes, um technische Probleme schnellstmöglich zu lösen und unseren hohen Anforderungen gerecht zu werden. Auch Service-Handbücher werden zur Verfügung gestellt, so dass wir uns bei Bedarf selbständig informieren und weiterhelfen können. Wir sind äusserst zufrieden mit dem Service der Arbor AG», hält Basler abschliessend fest.


Arbor AG
Lindentalstrasse 112
3067 Boll
Tel 031 838 51 61
info@arbor-ag.ch
www.arbor-ag.ch