Bewährtes Trio für den «Dreiklang»

Dreiklang »: Ersatzneubau des Kantonsspitals Aarau. | © Implenia AG
Marti AG vertraut beim Ersatzneubau des Kantonsspitals Aarau auf MEVA-Schalung und die alkus® Vollkunststoffplatte.

Für die Schalungsarbeiten beim Ersatzneubau des Kantonsspitals Aarau im Schweizer Kanton Aargau hat die Marti AG Zürich MEVA-Schalung belegt mit der alkus® Vollkunststoffplatte verwendet. Die aluminiumverstärkte alkus® AL20 kam im Projekt «Dreiklang» unter anderem für den Bau der Wände,die Untergeschosse und den Sichtbeton in verschiedenen Gebäudebereichen zum Einsatz. Dadurch entstehende Löcher und Kratzer im Schalbelag konnten dank des speziellen Reparaturverfahrens der alkus AG schnell und einfach direkt vor Ort ausgebessert werden.

alkus® Schalungsplatte aus Vollkunststoff. © alkus AG / Jens Ellensohn

alkus® Schalungsplatte aus Vollkunststoff.
© alkus AG / Jens Ellensohn

Seit 2020 wird auf dem Gelände des Kantonsspitals Aarau bei laufendem Betrieb ein neues Krankenhaus errichtet. Das «Dreiklang» genannte Gebäude umfasst zwei gestaffelte Untergeschosse, zehn Obergeschosse – darunter vier Sockel- und sechs Bettengeschosse – und zusätzlich ein Technikgeschoss oben. Der spezielle Name spielt auf die harmonische Einheit der drei Hauptbereiche an : Ambulatorien, Funktionsbereiche und Bettenstationen. Nach der Fertigstellung und Eröffnung des neuen Krankenhauses 2026 sollen die bestehenden Gebäude abgerissen werden.

Langlebige Schalhaut im Einsatz
Beim Bau der Wände, deren Geschosshöhen bis zu 5,30 Meter betragen, setzte die Marti AG die Wandschalung MEVA Mammut 350 ein. Diese ist, wie alle MEVA-Schalungen, standardmässig mit der alkus® Vollkunststoffplatte belegt. In den bis zu 8,75 Quadratmeter grossen Schalelementen ( 350/250 ) kam die 20 Millimeter dicke alkus® AL20 Platte zum Einsatz. Das Material kam überwiegend aus dem Bestand der Marti AG. Zusätzlich wurde auch Mietmaterial von MEVA Schweiz eingesetzt. Als langjähriger Kunde der alkus AG war die Marti AG mit dem Einsatz der alkus® Schalungsplatte bereits vertraut und wusste um ihre Vorzüge. Ein wesentlicher Aspekt ist hier ihre Langlebigkeit, die sie unter anderem der Unempfindlichkeit gegenüber Wasser und UV-Licht zu verdanken hat. Eine Platte übersteht bis zu 1500 Einsätze und mehr. So sparen sich Unternehmen die häufigen Schalhautwechsel und können wirtschaftlicher und zugleich auch nachhaltiger arbeiten.

Wandschalung MEVA Mammut 350 belegt mit der alkus® Vollkunststoffplatte. © MEVA

Wandschalung MEVA Mammut 350 belegt mit der alkus® Vollkunststoffplatte. © MEVA

Sichtbetonqualität in Treppenhäusern, im Boulevard und weiteren Bereichen
Auch für die Untergeschosse des Projekts «Dreiklang» war die alkus® AL20 Schalungsplatte im Einsatz: in der teilweise einseitig ausgeführten Wandschalung Mammut 350. Ein drittes Einsatzgebiet der Mammut 350 belegt mit der alkus® AL20 Vollkunststoffplatte war der Sichtbeton in den Treppenhäusern, im Boulevard und weiteren Gebäudebereichen. Die Anforderungen an die Betonqualität konnte die Schalungsplatte aus Vollkunststoff optimal erfüllen, weil sie über ihren langen Lebenszyklus hinweg gleichbleibend hochwertige Betonoberflächen ermöglicht. Nach dem Einsatz kann sie einfach und schnell gereinigt werden und ist bei Löchern, Kratzern oder einem Durchbruch stoffgleich und ohne Qualitätsverlust reparierbar. Im Rahmen des Projekts «Dreiklang» wurden Reparatur und Reinigung des Schalbelags unkompliziert direkt auf der Baustelle durch die Marti AG und MEVA Schweiz durchgeführt.

Über die alkus AG
Die alkus AG mit Sitz in Vaduz (Liechtenstein) vertreibt die alkus® Vollkunststoffplatte und speziell abgestimmtes Zubehör und bietet ihren Kunden begleitende technische Unterstützung. Die alkus® wird als Schalungsplatte in Bauindustrie und -gewerbe eingesetzt und überzeugt dort als wirtschaftliche und praktische Alternative zu Holz- und Holz-Kunststoff-Platten. Da sie standardmässig einbaufertig geliefert wird, passt sie in jeden Rahmen und kann aufgrund ihrer Stabilität und Formbarkeit auch bei Tunnel- und Sonderschalungen oder der Herstellung von Betonfertigteilen zum Einsatz kommen. Die Platte wird serienmässig mit einer 7-Jahre-Langzeit-Garantie ausgeliefert und ausschliesslich in Europa gefertigt.


alkus AG
Gewerbeweg 15
9490 Vaduz
Tel +423 236 0030
mail@alkus.com
www.alkus.com

Das nachhaltige Garten-Quartett

Individuelle und nachhaltige Gartenparadiese erschaffen. Das ist das erklärte Ziel der Firma Gartenkultur Dino Gujan. Getan wird dies mit einem grossen Fachwissen, einer spürbaren Leidenschaft sowie einem stets bewussten Naturgedanken.

Es gibt Bilder, die voll und ganz stimmig sind. So, als könnte es gar nicht anders sein. Genau solch ein Bild entsteht umgehend, wenn man Dino Gujan und seinem Team bei der Arbeit zuschaut. Hier sind vier junge Männer am Werk, die das, was sie tun, aus tiefster Überzeugung, mit ehrlicher Freude und mit spürbarem Herzblut tun. Halt eben ganz aus

«Leidenschaft zur Natur»

wie es bereits der offizielle Firmenslogan der Gartenkultur Dino Gujan verrät. Ein Slogan, der für einmal auch tatsächlich voll und ganz der Wahrheit entspricht.

«Unsere Motivation sind einerseits natürlich die zufriedenen Kundinnen und Kunden, andererseits aber auch das echte Bedürfnis, mit unserer Arbeit tagtäglich der Natur etwas zurückgeben zu können»

bringt es Dino Gujan fast schon ein wenig philosophisch auf den Punkt. Und sowieso, es gebe doch nichts Schöneres, als in, mit und für die Natur arbeiten zu dürfen.

Erfüllung von nachhaltigen Gartenträumen
Angefangen hat alles 2018, als der gelernte Landschaftsgärtner und diplomierte Gärtnermeister HF mit der Gartenkultur Dino Gujan sein eigenes Unternehmen gegründet und sich somit einen lang gehegten Traum erfüllt hat, wie er heute sagt. Träume erfüllen möchte der Jungunternehmer gemeinsam mit seinen drei Mitarbeitenden derweil auch seinen Kundinnen und Kunden. Sei dies mit einer vollumfänglichen Gartenplanung, einem ganzheitlichen Gartenbau oder aber mit einem allumfassenden Gartenunterhaltsangebot. Dabei immer im Fokus steht der bewusste Natur- und Nachhaltigkeitsgedanke.

«Ja, der Umweltgedanke steht bei unserer täglichen Arbeit tatsächlich im Zentrum»

bestätigt Dino Gujan die Firmenphilosophie. So wird bei Gartenkultur Dino Gujan dement sprechend grossen Wert auf das Erstellen von naturnahen Gärten gelegt.

«Jeder Garten soll im Einklang mit der Natur sein»

führt Gujan weiter aus. Folglich werden bei den Gujan Gärten wann immer möglich sämtliche benötigten Elemente auch aus der Region gewonnen respektive bezogen. Zudem werden biologische Pflanzennährstoffe und ebensolche Pflanzenschutzmittel eingesetzt und Ressourcen wie naturbewährte und für den Menschen nützliche einheimische Pflanzen oder ausgehobene Erde wiederverwendet.

Auch dem Thema Biodiversität – also die Vielfalt der Tier- und Pflanzenarten, der Ökosysteme sowie der Wechselwirkungen innerhalb und zwischen diesen Bereichen – wird grosses Gewicht beigemessen. So verfolgt das Gujan-Gartenteam stets das Ziel, mit möglichst jeder Bepflanzung ebendiese Biodiversität zu fördern.

«Wir möchten mit unseren Gärten wann immer möglich auch neuen, zusätzlichen Lebensraum für die hiesige Flora und Fauna schaffen»

erklärt Dino Gujan.

Spezialität Natursteinmauern
Der Philosophie der naturnahen Nachhaltigkeit bleibt das Gujan-Garten-Quartett selbstredend auch bei seinem Spezialgebiet treu: der Planung und Gestaltung von Gärten mit Natursteinmauern.

«Ja, unsere Natursteinmauern mit Material aus lokalen Steinbrüchen sind mittlerweile in der Region tatsächlich schon etwas bekannt»

sagt Dino Gujan fast schon ein wenig zurückhaltend, aber dennoch völlig zurecht mit einer gewissen Portion Stolz. Mit solchen Natursteinmauern würde ein zu gestaltender Garten eine ganz besondere Atmosphäre erhalten, von der die Kundinnen und Kunden jeweils sehr begeistert seien, erzählt Gujan weiter.

Doch ganz egal ob nun Natursteinmauern, Wasser-, Holz-, Glas-, Licht-, oder sonstige Gartenplanungselemente: Wer sich für das Team von Gartenkultur Dino Gujan entscheidet, der erhält in jedem Fall seine persönliche und individuell gestaltete Erholungsoase – sozusagen sein ganz eigenes, nachhaltiges, grünes Paradies. Halt eben aus

«Leidenschaft zur Natur»


Gartenkultur Dino Gujan
Unterwinkel 28
7235 Fideris
Tel 079 447 07 39
gartenkultur@gujan-fideris.ch
www.gartenkultur-gujan.ch

Sanierung Trinkwasser-Transportleitung mit Primus Line

Die Huber Leitungsbau GmbH ist Ihr kompetenter Partner für Druckrohrsanierungen in der Schweiz. Zusammen mit Primus Line möchten wir das Sanieren von Druckrohrleitungen in der Schweiz revolutionieren. Folgend sind die Eckdaten von Primus Line®, sowie ein Kurzbeschrieb eines Schweizer Projektes aufgeführt. Primus Line® ist ein einzigartiges System zur grabenlosen Sanierung von Druckrohrleitungen für unterschiedliche Medien wie Wasser, Gas und Öl.

Verbinder Primus Line-bereit für Druckprüfung

Verbinder Primus Line-bereit für Druckprüfung


Facts

  • Durchmesser: DN 150 – DN 500
  • Einzugslängen: bis 2.500 m
  • Leistung: bis 1.000 m / Tag
  • Bögen: bis 90° bogengängig
  • Betriebsdruck: bis zu 82 bar
  • SVGW Zertifikat

Einsatzgebiete

  • Trink- und Abwasserdruckleitungen
  • Industrielle Hochdruckleitungen
  • Löschwasserleitungen
  • Vertikale Rohrleitungen
  • Diverse Spezialanwendungen

Ihre Vorteile

  • Nutzungsverlängerung bestehender Infrastruktur um mindestens 50 Jahre
  • Schnelle Wiederinbetriebnahme
  • Der mit Aramid-Gewebe verstärkte dreischichtige Aufbau des Liners so

Schaden Altrohr

Schaden Altrohr

Projektbeschrieb Wetzikon:
Aufgrund der Aufgabenstellung entschied sich die Stadtwerke Wetzikon zusammen mit dem Ingenieurbüro, die grabenlose Sanierung mit dem Primus Line System durchzuführen. Bauseits wurde der Leitungsabschnitt ausser Betrieb genommen, entleert und die Baugruben an den jeweiligen Enden der Sanierungsabschnitte erstellt. Die Sanierung wurde anschliessend in einem Sanierungsabschnitten durch die Huber Leitungsbau GmbH ausgeführt. Nach dem Trennen der Gussleitung DN 300 wurde bei der ersten TV-Inspektion der Leitungsverlauf (Art und Anzahl der Bögen) überprüft und auf mögliche, einragende Hindernisse kontrolliert.

Im Anschluss wurden die Reinigungsarbeiten mithilfe eines Spülwagens und dem Durchzug von Gummischeiben durchgeführt, um leichte Ablagerungen zu lösen und zu entfernen. Der Erfolg der Reinigungsarbeiten wurde durch eine erneute TV-Befahrung dokumentiert und die Leitung wurde zum Einzug des gefalteten Liners freigegeben. Mittels Druckluft (0,5 bar) erfolgte das Aufstellen des eingezogenen Inliners in seine kreisrunde Form. Anschliessend wurden an den jeweiligen Rohrenden zwei Primus Line® Systemverbinder MD-250-W PN 16 (Mitteldruck) montiert. Nach der Installation des Primus Line® Systems erfolgte die Druckprobe gemäss SVGW-Richtlinie in einem Abschnitt. Die Sanierungsarbeiten konnten innerhalb von drei Tagen Bauzeit erfolgreich abgeschlossen werden.

Planausschnitt Leitung

Planausschnitt Leitung

Projekt: Sanierung Trinkwasser-Transportleitung
Auftraggeber: Stadtwerke Wetzikon
Planer: Frei + Krauer AG
Realisierung: 1 Bauabschnitt im Oktober 2024
Eckdaten: Sanierung Trinkwasserleitung DN 300 – GDFZ
Länge: Total 50m / Primus Line MD-250-W
Aufgabenstellung:
  • Sanierung der undichten Gussleitung
  • Kosteneffiziente Sanierung
  • >Grabenlose Sanierung von horizontalen und vertikalen Bögen bis 60°
  • Möglichst geringe Verkehrsbeeinträchtigung
  • Kurze Sanierungszeit


Huber-Leitungsbau GmbH
Gewerbezone 61
CH-6018 Buttisholz LU
Tel +41 41 929 59 99
info@huber-leitungsbau.ch
www.huber-leitungsbau.ch

Wasserenthärtung ohne Salz: Wie geht das?

Jeder, der sich bereits über die weissgrauen Ablagerungen in seinem Wasserkocher oder anderen Geräten geärgert hat, kennt den Begriff hartes Wasser. Leitungswasser wird immer dann als hart bezeichnet, wenn es besonders reich an härtebildenden Mineralstoffen, wie Calcium, Magnesium und Calciumcarbonat, ist. In der Wasserhärte lauert also der vermeintliche Übeltäter, den es mittels Wasserenthärtung zu bekämpfen gilt: Kalk.

Wasserenthärtungsanlagen: Den Kalk handhabbar machen
Wasserenthärtungsanlagen sind deshalb so attraktiv, weil die Vorteile im Alltag ganz klar spürbar sind. Sobald das Leitungswasser keinen Kalk mehr enthält, entfällt die Notwendigkeit, die Waschmaschine oder den Wasserkocher zu entkalken, und lästige Kalkflecken auf Fliesen und Armaturen bleiben aus. Der Waschmittel-Bedarf sinkt, und die Wäsche wird weicher. Diese positive Wirkung beschränkt sich jedoch beinahe ausschliesslich auf unsere Geräte im Haushalt. Die Frage, wie das Wasser eigentlich enthärtet wurde und ob der Kalk an sich überhaupt ein Problem ist, gilt es jedoch genauso zu hinterfragen und zu bewerten.

Ionentauscher
Welche Entkalkungsanlage in der Schweiz am meisten verbreitet ist, ist einfach zu beantworten: Der Ionenaustauscher. Bei diesem Verfahren der Wasseraufbereitung erfolgt die Enthärtung durch Ionentauscher-Harze. Die «Austauscher» nehmen gelöste Ionen einer entsprechenden Ladung auf und geben die entsprechende Menge anders geladener Ionen wieder ab. Auf diese Art werden Calcium- und Magnesium-Ionen durch Natrium-Ionen ersetzt und es entsteht weiches Wasser.

Es handelt sich hierbei also um eine chemisch-physikalische Wasserenthärtungsanlage. Um die Wirkkraft des Ionenaustauschers zu regenerieren, wird Natriumchlorid als Regenerations-Salz verwendet. Bei einem Familienhaushalt können so bis zu 100 kg Salz im Jahr ins Abwasser geraten.

Ferner wird oftmals eine erhöhte Natrium-Belastung des erzeugten Trinkwassers beobachtet, die den Grenzwert von 200 mg/l zu überschreiten droht. Komplett enthärtetes Trinkwasser entspricht aufgrund des sauren pH-Werts von 3,5 keiner Trinkwasserverordnung. Das behandelte Wasser muss, um den Trinkwasserverordnungen zu entsprechen, einer Aufkalkung unterzogen werden. Daher wird das Trinkwasser von Ionentauschern auf eine Resthärte von 12–15 Grad fH eingestellt und weist im Endeffekt doch wieder haftendes Calciumkarbonat auf – ohne Salz.

Was passiert, wenn man den Kalk nicht entfernt, sondern einfach nur angenehmer macht? Indem man den vorhandenen Kalkanteil im Leitungswasser in seiner Erscheinungsform verändert, kann man genau das erreichen. Dafür gibt es Kalkwandler-Anlagen. Sie sorgen dafür, dass der Kalk gleichsam frei schwebend im Leitungswasser mitschwimmt und sich gar nicht erst am Wasserhahn, in der Kaffeemaschine und in der Waschmaschine störend festsetzt.

Nur wie funktioniert das? – Mit dem maitron®-Kalkwandler
Unser maitron®-Kalkwandler besteht aus einem Druckbehälter aus Kunststoff, worin sich das wirksame maitron®-Granulat befindet. In den Behälter strömt Wasser über eine Düse ein, verwirbelt dieses Granulat gezielt und erwirkt eine biomineralische Reaktion. Was passiert an dieser Stelle genau?

Auf dem Keramikgranulat ist eine spezielle Oberfläche hinterlegt. Trifft das Trinkwasser auf diese Oberfläche, entstehen darauf ganz natürlich sogenannte «Kalk-Impfkristalle». Sie setzen sich auf der teils elektrisch geladenen Oberfläche des Granulats ab.

Sobald sich weitere Kalzium-Moleküle an diese Kristalle binden, vergrössern sich diese und brechen letztlich vom Granulat ab. Die Kalkkristalle werden schlicht mit dem Leitungswasser weiter in die Installation geschwemmt.

Auf Ihrer Reise binden sie raffinierterweise noch mehr Kalk auf ihren Oberflächen, und es entstehen kleine Calcit-Kristalle: unsichtbar klein, nicht grösser als 30 μm (0,03 mm).

Von Calcium zu Calcit – So löst sich der Kalk ganz alleine
Durch diese gewandelte Struktur – von Calcium zu Calcit – verliert der Kalk die Fähigkeit, sich an Rohren, Wasserleitungen, Armaturen und in Geräten festzusetzen und störende Kalkablagerungen zu bilden. Das Resultat: Die Wasserenthärtung geschieht ohne Salz. Gleichsam aalglatt fliesst das Calcit durch die Wasserleitungen im Haus, frei von Gefahr, als Ablagerung ein Ärgernis darzustellen.

Und das Beste ist: Die Qualität Ihres Trinkwassers bleibt erhalten, der Kalkgehalt wird nicht verändert und Ihr Körper profitiert von der erhalten gebliebenen Zusammensetzung an Mineralstoffen. Schliesslich ist Kalzium ein lebenswichtiger Baustein für den menschlichen Bioorganismus! Die Wasserqualität ist genauso pur und rein wie zuvor, nur verhält sich nun in den Haushaltsgeräten nach unseren Idealvorstellungen – ganz unkompliziert ohne chemische Stoffe.

Unser Fazit:
Erstens: Kalk ist nicht Ihr Feind. Zweitens: Wasserenthärtung ohne Salz ist möglich und sinnvoll!

Wer die Vorteile von Wasserenthärtungsanlagen zu schätzen weiss und dabei jedoch eine umweltfreundlichere und finanziell nachhaltige Alternative zu herkömmlichen Wasserenthärtern wie Ionentausauscher-Anlagen und Umkehrosmose-Anlagen sucht, ist mit dem maitron®-Kalkwandler bestens beraten.

Ob im Privat-Haushalt, im Haus mit mehreren Wohneinheiten oder im Gastronomie-Bereich: Unsere Bandbreite an Modell-Typen deckt jegliche Einsatzgebiete für die Enthärtung von Leitungswasser ab. Gerne beraten wir Sie im Detail, falls Sie Fragen zur Funktionsweise und zu den Einbau-Systemen haben. Nehmen Sie einfach Kontakt mit uns auf, wir freuen uns schon auf Ihre Anfrage.


maitron (Schweiz) GmbH
Kreuzweg 2
5734 Reinach
Tel 043 466 06 13
info@maitron.ch
www.maitron.ch

Rehabilitation Abwasserdruckleitung mit Primus Line

Die Huber Leitungsbau GmbH ist Ihr kompetenter Partner für Druckrohrsanierungen in der Schweiz. Zusammen mit Primus Line möchten wir das Sanieren von Druckrohrleitungen in der Schweiz revolutionieren. Folgend sind die Eckdaten von Primus Line®, sowie ein Kurzbeschrieb eines Schweizer Projektes aufgeführt. Primus Line® ist ein einzigartiges System zur grabenlosen Sanierung von Druckrohrleitungen für unterschiedliche Medien wie Wasser, Gas und Öl.

Facts

  • Durchmesser: DN 150 – DN 500
  • Einzugslängen: bis 2.500 m
  • Leistung: bis 1.000 m / Tag
  • Bögen: bis 90° bogengängig
  • Betriebsdruck: bis zu 82 bar

Einsatzgebiete

  • Trink- und Abwasserdruckleitungen
  • Industrielle Hochdruckleitungen
  • Löschwasserleitungen
  • Vertikale Rohrleitungen
  • Diverse Spezialanwendungen

Ihre Vorteile

  • Nutzungsverlängerung bestehender Infrastruktur um mindestens 50 Jahre
  • Schnelle Wiederinbetriebnahme
  • Der mit Aramid-Gewebe verstärkte dreischichtige Aufbau des Liners sorgt für hohe Flexibilität und Festigkeit

Projektbeschrieb Herisau:
Aufgrund der Aufgabenstellung entschied sich die Gemeinde Herisau zusammen mit dem Ingenieurbüro, die grabenlose Sanierung mit dem Primus Line System durchzuführen. Bauseits wurden die Leitungsabschnitte ausser Betrieb genommen, entleert und die Baugruben an den jeweiligen Enden der Sanierungsabschnitte erstellt. Die Sanierung wurde anschliessend in zwei Sanierungsabschnitten durch die Huber Leitungsbau GmbH ausgeführt. Nach dem Trennen der Eternitrohre (Kübler Rohrtrenntechnik) wurde bei der ersten TV-Inspektion der Leitungsverlauf (Art und Anzahl der Bögen) überprüft und auf mögliche einragende Hindernisse kontrolliert.

Im Anschluss wurden die Reinigungsarbeiten mithilfe eines Spülwagens und dem Durchzug von Gummischeiben durchgeführt, um leichte Ablagerungen zu lösen und zu entfernen. Der Erfolg der Reinigungsarbeiten wurde durch eine erneute TV-Befahrung dokumentiert und die Leitung wurde zum Einzug des gefalteten Liners freigegeben. Mittels Druckluft (0,5 bar) erfolgte das Aufstellen des eingezogenen Inliners in seine kreisrunde Form. Anschliessend wurden an den jeweiligen Rohrenden zwei Primus Line® Systemverbinder ND-200-W PN 10 (Niederdruck) montiert. Nach der Installation des Primus Line® Systems erfolgte die Druckprobe gemäss SVGW-Richtlinie in einem Abschnitt. Die Sanierungsarbeiten konnten innerhalb von drei Tagen Bauzeit erfolgreich abgeschlossen werden.

Projekt: Sanierung Druckleitung Heinrichsbad
Auftraggeber: Gemeinde Herisau
Planer: Aquacon Ingenieure GmbH
Realisierung: 2. Bauabschnitt im August 2024
Eckdaten: Sanierung Abwasserdruckleitung DN 200 – Eternit
Länge: Total 545m
Aufgabenstellung:
  • Sanierung der undichten Eternitleitung
  • Möglichst geringe Verkehrsbeeinträchtigung
  • Kurze Sanierungszeit


Huber-Leitungsbau GmbH
Gewerbezone 61
CH-6018 Buttisholz LU
Tel +41 41 929 59 99
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