Interview mit der Firma Heizöl Fredy – Stein

Wie lange gibt es die Firma Heizöl Fredy schon?
Ungefähr 1980 haben meine Eltern begonnen in geringen Mengen Heizöl zu handeln. 2001 bin ich dazu gekommen und dann haben wir auch den Eintrag im Handelsregister vorgenommen.

Was unterscheidet Sie von anderen Firmen in Ihrer Branche?
Wir sind fachtechnisch sicherlich eine der Top-Adressen. Welche Probleme Sie auch immer haben, wir helfen bei der Lösung. Ich spreche von Problemen mit Tanks, Silos, Siloreinigung, Auspumpen, Nottanks stellen usw. Sehr häufig werden wir bei Umbauarbeiten, Neubauten von Pelletsheizungen usw. gerufen, um unsere Erfahrung einzubringen, damit neue Systeme problemlos funktionieren. Sie fragen jetzt sicher, ob das nicht eher Architekt und Heizungsbauer betrifft: Nun ja, wir sehen täglich mehrere solche Systeme, bekommen alle Probleme unserer Kunden mit. Architekten und Heizungsbauer sind in erster Linie auf die Technik des Systems ausgebildet und entsprechend fokussiert. Wir sehen Probleme von Einbau, Befüllung, Reinigung usw. Um die selbe Erfahrung zu sammeln benötigt ein Architekt Jahrzehnte, da er nicht täglich mehrere Heizungen einbaut. Wir haben aber auch neue Technologien immer als einer der Ersten eingesetzt. So waren wir der Erste Heizöl-Händler, welcher Pellets anbot. Ebenso waren wir die Ersten, welche zusammen mit Herrn Pierre Schaller (ehemaliger Direktor von Alcosuisse) Ethanol eingesetzt haben. Heute ist an den meisten Tankstellen 5 % Ethanol im Benzin. Dadurch wurde Benzin durch ein CO2-Neutrales Biogenes Substrat ersetzt und gleichzeitig die Qualität gesteigert. (Besserde Verbrennung, höhere Oktanzahl).

Wann ist Erfahrungsgemäss der beste Zeitpunkt um Öl oder Pellets zu kaufen?
Sprechen wir mal vom Heizöl. Früher war es so, dass jeweils im Frühjahr ein günstiger Zeitpunkt zum Einkauf von Öl war. Durch die immer schnelleren Veränderungen an den Märkten ist dies heute nicht mehr zwingend so. Geopolitische Veränderungen bewegen die Märkte heute derart unterschiedlich, dass diese Frage kaum mehr beantwortet werden kann. Gute Ergebnisse erzielt man heute wenn man die Preise immer wieder vergleicht und kauft, wenn man es für günstig erachtet. Denken wir nur mal an Donald Trump: ein Tweet und die Märkte verändern sich. Jedoch kann man dennoch auch heute sagen, selbst wenn Sie zu einem hohen Stand kaufen, Heizöl ist und bleibt günstiger als Gas und bei weitem auch günstiger als Strom. Das liegt daran, dass Öl ein Primärenergieträger ist, nur wenig aufgearbeitet werden muss und einfach transportiert werden kann. Die technischen Vorteile werden immer bleiben. Daneben ist eine Ölheizung ein einfaches und sehr kostengünstiges System. Zu den Holzpellets: Der Einkauf hier ist tatsächlich im Frühjahr und Sommer am Günstigsten. Der Grund liegt in der Herstellung, welche zu diesem Zeitpunkt stattfindet. Für den Winter wird Ware eingelagert und das kostet Lagerplatz, Einlagern, Auslagern und immer auch wieder die Entstaubung. Dies damit wir die Qualität einhalten, welche wir immer deutlich unter der Norm ENplus-A1 ausliefern. Im Verhältnis zu Heizöl, welches mit staatlichen Abgaben belegt ist, sind Pellets bereits heute (bei diesen tiefen Preisen) immer noch günstiger (ca. 5,5Rp/kwh). Das Heizsystem ist etwas teurer als eine Ölheizung, jedoch immer noch günstiger als eine Wärmepumpe und die Werthaltigkeit und Ersatzkosten bei Erneuerungen ebenfalls deutlich tiefer als bei Wärmepumpen. Im Gegensatz zu einer Wärmepumpe, bei welcher der hiesige Strommix zur Berechnung benutzt wird, sind Pellets zu über 90 % Klimaneutral.

Lohnt es sich als Privatperson auf die Tagespreise zu achten?
Alle Preise bei uns sind Tagespreise. Im Gegensatz zu allen anderen Wärmesystemen können Sie mit Heizöl direkt von den internationalen Märkten profitieren und den ohnehin günstigen Preisen noch ein Schnäppchen ausschlagen.

Was ist das besondere an Biodiesel, wo wird es angewendet?
Biodiesel, so wie er in der Schweiz eingesetzt wird ist ein auf pflanzlicher Basis hergestelltes Altpflanzenöl (Fritteusenöl), welches gereinigt und verästert wurde. Dadurch ist es von der Mineraolölsteuer befreit, wodurch es günstiger als mineralisches Öl wird. Die Einsatzmenge liegt bei max. 7 % und wird an allen Tankstellen beigesetzt.

In Anbetracht der zunehmenden E-Mobilität, wo sehen Sie die Zukunft der Verbrennungsmotoren und Kraftstoffe?
Es wird sicherlich einen Mix geben. Die Wasserstoffmobilität könnte im Gegensatz zur batterieelektrischen Mobilität zu einer deutlich höheren CO2-Neutralität führen. In diesem Zusammenhang und mit anderen biogen (CO2-Neutralen) hergestellten flüssigen Energieträgern kann auch CO2 aus der Atmosphäre gefiltert und eingesetzt werden. Schon in der Schule lernen wir, dass der flüssige Energieträger die höchste Energiedichte aufweist. Dies ist und bleibt so. Deshalb ist der Einsatz von anderen Energieträgern (ausser Wasserstoff) derart schwierig. Ich denke dabei an gewichtsabhängige Sektoren wie Schwerverkehr und Luftfahrt.

Würden Sie eher zu Investitionen in Rohwaren raten oder eher in Öl Verarbeitende Betriebe?
Sofern sich ein Erdöl-Verarbeiter mit zukunftsfähigen Alternativen auseinandersetzt und eine Infrastruktur aufbaut, sind diese Unternehmen momentan sicherlich unterschätzt. Denken wir an Royal-Dutch-Shell. Bei solchen Unternehmen werden wir vermutlich noch ein paar Jahre sehr günstige Einstiegschancen sehen. Am Schluss werden es aber wieder diese Unternehmen sein, die sich transformieren und auch in Zukunft systemrelevant sein werden. Rohöl-Futures im Gegensatz zu Aktien sind ein Investmentinstrument, welches für Händler zur Absicherung und für die wirklich versierten Händler im Daytrading eingesetzt werden. Die geopolitischen Aktivitäten muss man hier äusserst schnell umsetzen können. Das ist nichts für Kleinanleger.

Seit Jahrzehnten wird geschrien «Die Weltweiten Erdölbestände gehen zu Ende». Wie sehen Sie das und was sagen Sie zu solchen Propheten?
1817 wurde zum ersten Mal in einer Texanischen Zeitung darüber spekuliert, dass es bald kein Öl mehr geben wird. Seit den siebziger Jahren des letzten Jahrhunderts wird von Oil-Peak gesprochen. Fakt ist aber, dass Oil-Peak bis 2019 nicht gekommen ist. Jedes Jahr werden mehrere Millonen Barrel zusätzlich geliefert. Die Corona-Pandemie hat nun zu einem Einbruch geführt. Bereits in der Grundschule lernen wir, wie Rohöl entstanden sei. Dies ist jedoch falsch. Ca. 1955 hat sich ein russischer Wissenschaftler deshalb über den Westen lustig gemacht. Viele Studien und am Schluss die Auswertungen der Raumsonde Cassini haben gezeigt, dass Saturnmond Titan über eine Atmosphäre verfügt, welche aus Methan und anderen Kohlenwasserstoffen besteht. Weshalb sollen Kohlenwasserstoffe auf der Erde lediglich biogen entstanden sein, wenn sie im Weltall mineralisch entstanden? Bedeutet, unterhalb der Erdkruste wird vermutlich andauernd Öl produziert. Das Ende des Erdöl-Zeitalters wird nicht aus Mangel am Rohstoff geschehen, sondern weil wir es nicht mehr wollen. Aber um den Preis zu treiben hat dieser Glaube die letzten Jahrzehnte gut funktioniert.

Momentan wird viel von Inflation und Lieferengpässen gesprochen. Welche Auswirkungen hat dies auf Sie und Ihre Produkte?
Die Preise für Holzpellets haben sich innert Jahresfrist um rund 30 % erhöht, Heizöl stieg um 61 %, Erdgas um 270 % und Strom um 455 %. Wir haben seit Frühjahr 2021 Probleme in der Beschaffung von Biodiesel, bekommen seit 2 Monaten kein Ethanol. AD-Blue ist ebenfalls kaum verfügbar und Pellets können wir etwa 50 % von allen Bestellungen befriedigen. Wir liefern somit momentan nur Teilmengen, so dass niemand kalt hat. Es sind schwierige Zeiten, aber wir schaffen es zusammen mit den Kunden, die momentan halt nicht einfach das Silo füllen können.

Interview: Steven Boner


Heizöl-Fredy
Bäumliackerstrasse 19
4332 Stein
Tel 062 873 52 82
www.heizoel-fredy.ch

Renergy AG – Mess-, Steuer-, Regel-, und Leittechnik

Technologie aus Sursee für wirtschaftliche und intelligente Gebäude

Die Firma Renergy AG ist seit der Gründung 1992 auf dem Gebiet der Gebäudeautomation tätig. Am Firmensitz in Sursee wird eine breite Wertschöpfung generiert. Werden doch in den eigenen Abteilungen Anlagensteuerungen, Engineering betrieben, Elektro Schema gezeichnet, Schaltschränke gefertigt und mittels Programmierung von Speicherprogrammierbaren Steuerungen und Gebäudeleitsystemen für Gebäude die Intelligenz für moderne, nachhaltige und energieeffiziente Gebäudetechnik konzipiert. Das produzierte «Hirn eines Gebäudes» wird durch die spezialisierten Mitarbeitenden der Renergy AG beim Kunden vor Ort in Betrieb genommen und einreguliert. Die installierten Komponenten steuern und regulieren das komplexe Zusammenwirken der Gewerke Heizung, Lüftung, Kälte und Elektro.

Die Firma Renergy AG hat sich im Laufe der über 30-jährigen Tätigkeit auf dem Gebiet der Gebäudeautomation schweizweit, insbesondere bei Eigentümern von Geschäfts- und Industriebauten, Warenhäusern, öffentlichen Gebäuden, bei Hotel- und Gastronomie-betrieben, Energiezentralen und Fernwärmeverbünde einen grossen Namen geschaffen. Die Kunden der Renergy AG schätzen, das breite Fachwissen der 20 Mitarbeitenden und die Stärke bei der Umsetzung der innovativen Gebäudeautomationslösungen von der Konzeption bis zur Inbetriebnahme vor Ort, alles aus einer Hand gefertigt. Als anerkannter Ausbildungsbetrieb bietet die Firma Renergy AG in der hauseigenen Werkstatt für Schaltanlagenbau, Lernenden des Berufes Automatiker EFZ mit vierjähriger Lehrzeit eine interessante Fachausbildung.

Der Mehrwert einer von der Renergy AG produzierten Gebäudeautomation besteht für den Kunden darin, dass sich die Anlagen, mittels Gebäudeleitsystem, smart vor Ort oder via Internet einfach und verständlich bedienen und überwachen lassen. Das eingesetzte Alarmmanagementsystem alarmiert die Verantwortlichen bei einer Anlagestörung per E-Mail oder SMS. Die Renergy Service- und Supportabteilung und der 24 Stunden Pikettdienst helfen den Kunden rund um die Uhr bei Anlagestörungen weiter.

Die mit grossen Know-how programmierten und eingestellten Haustechnikanlagen tragen Grosses dazu bei, dass die ressourcenschonenden, intelligenten und energie-effizienten Gebäude zum Wohle der Umwelt, der Menschen die darin wohnen und arbeiten, wirtschaftlich betrieben werden können.

Die Firma Renergy AG leistet gerne einen wertvollen Beitrag, um die Ziele der Energiewende 2050 zu erreichen.


Renergy AG
Wassergrabe 6
6210 Sursee
Tel +41 (0)41 926 05 50
info@renergy.ch
www.renergy.ch

Um die Ecke gedacht

Sehr kurze Ansprechzeit und ein Display zeichnen den Temperaturtransmitter TD2237 aus.
Die HeiVi AG mit Sitz in der Schweiz ist spezialisiert auf die Planung und Projektierung von Heizungs- und Klimainstallationen.

Sehr kurze Ansprechzeit und ein Display zeichnen den Temperaturtransmitter TD2237 aus.

Sehr kurze Ansprechzeit und ein Display zeichnen
den Temperaturtransmitter TD2237 aus.

Kältespeicherbewirtschaftung mittels «Null-Durchfluss»-Regulierung.
Um Kosten und den Energieverbrauch zu senken, wird der effiziente Betrieb von Haustechnikanlagen immer wichtiger. Dabei geht es um mehr als nur optimales Einstellen von Betriebszeiten und Temperaturen. Die Haustechnikanlagen eines Gebäudes sind ganzheitlich zu betrachten. Eine Abstimmung der unterschiedlichen Systeme aufeinander ist zwingend notwendig.

Beim Umbau der Bankfiliale der Baseler Nationalbank in Basel wurden sämtliche Haustechnikinstallationen komplett erneuert. Die Schweizer HeiVi AG hat die Planung und Projektierung der Heizungs- und Klimainstallationen vorgenommen. Ziel war es, den Energieverbrauch, die Investitionskosten sowie die Schnittstellen zu reduzieren und den Gebäudeunterhalt nachhaltig zu optimieren.

Peter Heimann, Mitgründer der HeiVi AG, führt aus:

«Als Planer anspruchsvoller Heizungs-, Lüftungs-, Klima-, Kälte- und Sanitäranlagen unterstützen wir Architekten, Bauherren und Projektentwickler bei der Realisation von neuen Anlagen und Optimierungsprozessen. Mit dem Ziel, maximale Energieeffizienz und Wirtschaftlichkeit bei guter Behaglichkeit für unsere Kunden zu erreichen, stehen wir zudem für innovative Planung im Bereich der Gebäudeautomation. Um das zu erreichen, müssen wir immer wieder um die Ecke denken.»

Grafik 1: Herkömmliches Modell, Speicherladung ohne ifm-Sensoren.

Grafik 1: Herkömmliches Modell, Speicherladung ohne ifm-Sensoren.

Hausgemachte Verschwendung
Die Grafik 1 zeigt die herkömmlicher Funktionsweise der Kältemaschine mit leistungsgeregeltem Verdichter. Der Kältemaschinen-Verdichter (M01) regelt die Kaltwasseraustrittstemperatur (B01). Die Speicherladepumpe (M02) fördert eine konstante Wassermenge über den Kältespeicher. Zwei Fühler im Speicher regeln das Ein- und Ausschalten der Kältemaschine. Eine Speicherentladepumpe (M03) fördert anschliessend das Kaltwasser zu den Verbrauchern. Da die Speicherentladepumpe (M03) über den Differenzdruck der Verbraucher geregelt wird, fördert die Pumpe nur so viel Wasser, wie es das System benötigt.

Grafik 2: Modell Speicherladung mit ifm-Sensoren.

Grafik 2: Modell Speicherladung mit ifm-Sensoren.

Die Folge: Im Teillastbetrieb ist der Lademassenstrom immer viel höher als der Entlademassenstrom. Aufgrund des konstanten Massenstroms, der die Kältemaschine speist, reduziert der Verdichter seine Leistung erst im Endladebetrieb. Schlussendlich können so die Vorteile des leistungsgeregelten Verdichters nicht genutzt werden.

«Um die Ecke denken»

«Wir haben uns gefragt ob Speicherladepumpe und somit auch der Verdichter bedarfsgerecht reguliert werden können, um den Prozess zu optimieren.»

Hier ist «um die Ecke denken» angesagt.

«Dabei sind wir auf die Module von ifm gestossen»

führt Heimann weiter aus. Mittels ifm-Durchflusssensoren vom Typ SM6500 wird der Kältespeicher auf «Null-Durchfluss» geregelt. Die Speicherladepumpe (M02) wird neu in das System eingebunden. Dabei regelt die Speicherladepumpe (M02) die Differenz zwischen Speicherlademassenstrom (G01) und Speicherentlademassenstrom (G02). Jedoch sollte der Speicherlademassenstrom fünf bis zehn Prozent höher sein als der Speicherentlademassenstrom. Zudem ist sicherzustellen, dass der minimale Massenstrom der Kältemaschine nicht unterschritten wird.

Mit der «Null-Durchfluss»-Regelung mittels ifm-Durchflusssensoren entstehen somit zahlreiche Vorteile. Der Verdichter läuft im Teillastbetrieb und die Leis tungs regulierung des Verdichters wird voll ausgenutzt. Das bedeutet weniger Energieverbrauch. Durch hohe Eintrittstemperaturen in die Kältemaschine wird der Energieverbrauch zudem minimiert. In der Folge kann der Kältespeicher kleiner dimensioniert werden, was die Investitionskosten senkt. Zusätzliches Einsparpotential ergibt sich dadurch, dass die Speicherladepumpe (M02) im skizzierten Modell (siehe Grafik 2) weniger Energie verbraucht.

Der magnetisch-induktive Durchflusssensor SM6500 zeichnet sich durch hohe Genauigkeit, Reproduzierbarkeit und Messdynamik aus.

Der magnetisch-induktive Durchflusssensor SM6500 zeichnet sich durch hohe Genauigkeit, Reproduzierbarkeit und Messdynamik aus.

Verzicht auf Thermometer
Neben den Durchflusssensoren SM6500 wurden bei der Filiale in Gundeldingen auch die Temperatursensoren TD2237 von ifm eingesetzt. Im Vergleich zu herkömmlichen Temperatursensoren verfügen dieses über eine digitale Temperaturanzeige. So kann auf ein zusätzliches Thermometer verzichtet werden. Abgesehen davon, dass die ifm-Sensoren schnell und genau messen, vereinfacht deren digitale Anzeige die Inbetriebnahme und Betriebsoptimierung. Fehler im Kreislauf können sofort erkannt und umgehend behoben werden.


ifm electronic ag
Altgraben 27
4624 Härkingen
Tel 062 388 80 30
www.ifm.com/ch

Gebäudetechniker aus Leidenschaft

Mit der Mark Haustechnik AG in Reiden haben Kundinnen und Kunden eine persönliche und professionelle Partnerin an ihrer Seite. Die Haustechnikfirma übernimmt Sanitär- und Heizungsinstallationen bei Neubauten, Umbauten und Sanierungen.

Vor drei Jahren hat Mark Merdita das Unternehmen gegründet und zu einem kleinen Kompetenzzentrum in der Gebäudetechnik ausgebaut. Sein Ziel ist es, seiner Kundschaft durch hohe Qualität und gute Beratung einen einwandfreien Service zu bieten. Bei allen Sanitär- und Heizungsarbeiten sucht er zusammen mit seinem erfahrenen Team effiziente, moderne und ökologische Lösungen.

Sanitär
Durch die gute Vernetzung zu Generalunternehmen und Architekten führt das Team Arbeiten weit über die Gemeindegrenze von Reiden hinaus aus. Dabei stehen nicht nur die Installationen im Vordergrund, sondern auch die komplette Projektleitung. Die Kundschaft hat somit nur einen Ansprechpartner was ihr viel Zeit und Geld spart.

Heizung
Ökologische und wirtschaftliche Überlegungen sind wichtige Faktoren bei der Wahl der Heizung. Das weiss auch das Team der Mark Haustechnik AG. Deshalb stehen Sie beratend mit ihrem Fachwissen zur Seite, wenn es um Erdsonden, Luft-/Wasser-Wärmepumpen oder Splitanlagen geht.

Service
Sollte es einen Defekt im Sanitärbereich oder der Heizung geben, unterstützen die Fachmänner schnell und unkompliziert. Dank dem rundum Service sind sie für ihre Kundschaft jederzeit erreichbar und helfen im Notfall sofort.


Mark Haustechnik AG
Hauptstrasse 99
4054 Basel
Tel +41 79 477 68 08
info@markhaustechnik.ch
www.markhaustechnik.ch

Interview mit der Firma Sicotec AG – Herrn Mark Steinemann

Seit 30 Jahren ist die Sicotec AG ein führender Händler im Bereich der unterbrechungsfreien Stromversorgungen (USV).

Sie sind ja einer der führenden Anbieter für USV Anlagen für Privatanwender, KMU’s sowie auch grosse Rechenzentren. Warum eine USV Anlage?
Verfügbarkeit von Netzwerkgeräten: In einer vernetzten Welt sind Netzwerkgeräte wie Router, Modems und Switches entscheidend. Eine USV sorgt dafür, dass diese Geräte auch während eines Stromausfalls betriebsbereit bleiben, um eine kontinuierliche Kommunikation zu gewährleisten.

Mit welchen Kosten muss ein Privatanwender rechnen, wenn er eine USV Anlage für seinen Computer oder Server installieren möchte. Oder anders gefragt wo beginnt die minimale Investition für eine gute USV Anlage?
Der Anwendungsbereich für die USV-Anlage ist entscheidend, beim Serverraum einer KMU liegen die Kosten zwischen 1000 – 2000 CHF

Bei einem Arbeitsplatz reicht eine Line interaktive USV-Anlage, dessen Kosten liegen < 350.00 CHF Ein wesentlicher Teil, der sich auf die Kosten widerspiegelt, ist die geforderte Autonomiezeit. Um längere Zeiten abzudecken, setzt man Batterieerweiterungen.

Als KMU würden sich sicher viele erstmals beraten lassen. Bieten Sie diese Beratung vor Ort an und wie muss man sich das vorstellen?
Die USV-Anlagen Beratung vor Ort erfolgt mit 6 Schritten

  • Schritt 1: Terminvereinbarung und Vorbereitung
  • Schritt 2: Vorstellung und Bedarfsanalyse
  • Schritt 3: Produktvorstellung und Erklärung der Lösungsvarianten
  • Schritt 4: Angebot und Anpassung
  • Schritt 5: Fragen und Abschluss
  • Schritt 6: Follow-up und Unterstützung

Reden wir mal nicht über Server und Computer. Macht es Sinn in einem Einfamilienhaus für das ganze Haus eine USV Anlage zu installieren und wie lange, z.B. bei einem Energieausfall, versorgt die USV Anlage dann die wichtigen Komponenten wie Heizung, Küche und Licht mit Strom?
Je nach kritischer Last, die der Kunde in seinem Einfamilienhaus schützen möchte, kann es durchaus sinnvoll sein. Als Beispiel wäre hier zu erwähnen: Alarmanlagen, Koifische, NAS, Garagen, Lift etc.

Wenn die Überbrückungszeit auf Stunden angesetzt ist, kann hier eine USV durchaus sinnvoll sein.

Um ein Einfamilienhaus komplett unabhängig vom Netz mit Strom zu unterstützen, um so mehrere Tage zu überbrücken. Ist ein Dieselgenerator die bessere Wahl.

USV Anlagen kann man ja mit einer Versicherung vergleichen, man hofft dass man sie nicht braucht aber wenn mal was passiert ist man froh das man sie hat. Herr Steinemann sagen Sie uns doch in eigenen Worten, warum sollte heute jeder eine USV Stromversorgung haben?
Um eine hohe Verfügbarkeit der angeschlossenen Komponenten sicherzustellen, ermöglicht die Konfiguration einen störungsfreien Betrieb selbst bei geringfügigen Unterbrechungen. Die USV bietet Schutz nicht nur vor vollständigen Stromausfällen, sondern filtert auch Spannungsschwankungen im Netz, um sicherzustellen, dass empfindliche Lasten keinen Schaden erleiden.


Sicotec AG
Industriestrasse 17
4415 Lausen
Tel 061 926 90 60
usv@sicotec.ch
www.sicotec.ch