Planer für Fernwärme- und Ferndampfleitungen

Das Ingenieurbüro WKE-Energie GmbH ist spezialisiert auf die Planung und Ausführung von Nah- und Fernwärmenetzen, Wärmeübergabestationen beim Endkunden, Ferndampfleitungen sowie die Dampfversorgung in der Industrie. Das Büro wurde 2018 mit Sitz in Oberwil / BL gegründet. Eine Zweigstelle, in Monthey / VS, wird im Februar 2022 eröffnet.

Die vom Bundesrat entwickelte Energiestrategie 2050 soll den hohen Versorgungsstandard der Schweiz erhalten und die energiebedingte Umweltbelastung der Schweiz reduzieren. Dabei spielt auch die Fernwärme eine wichtige Rolle. Aber warum?

Dazu ist es wichtig zu wissen: Was ist Fernwärme.
Für die Versorgung eines Haushalts mit Warmwasser und Raumwärme wird eine Heizung benötigt. Diese kann vom Nutzer räumlich getrennt sein. Das Prinzip der Fernwärme ist mit einer grossen Zentralheizung vergleichbar, die ganze Städte und Regionen versorgt. Die Wärme wird z. B. in einer Kehrichtverbrennungsanlage erzeugt. Zum Transport der Wärme wird Wasser aufgeheizt und über ein wärmegedämmtes Rohrsystem verteilt. Das Heizungsnetz des Kunden entzieht dem Wasser die Wärme. Das abgekühlte Wasser fliesst zurück zur Wärmequelle und der Kreislauf ist geschlossen.

An der schweizerischen Wärmeversorgung hat Fernwärme derzeit einen Anteil von ca. 6 – 8 %. Dabei handelt es sich u. a. um Abwärme von Kehrichtverbrennungsanlagen (36 %), erneuerbare Energie wie z. B. Biomasse (27 %), andere Abwärmequellen (19 %). Das Potenzial für die Versorgung mit ökologischer Fernwärme liegt viel höher und mit dem Ausbau der thermischen Netze können die CO2-Emissionen deutlich reduziert werden. Genau an diesem Punkt setzen wir als Ingenieurbüro an. Wir unterstützen Bauherren wie z. B. Energieversorgungsunternehmer, KVA-Betreiber, Gemeinden, Hauseigentümer u. v. a. von der ersten Idee bis zur Inbetriebnahme ihres Nah- und Fernwärmenetzes.

Der Schwerpunkt der WKE-Energie GmbH ist die Planung und Ausführung aus einer Hand:
Für neu zu erschliessende Wohn- und Industriegebiete wird eine Machbarkeitsstudie erarbeitet, um das Wärmepotential, die Investitionskosten und die Bauzeit zu schätzen. Anschliessend werden die Ausführungspläne (Draufsicht und Längenprofile) und der Terminplan für die erdverlegten Fernwärmeleitungen erarbeitet, damit die Gräben ausgehoben und die Rohre verlegt werden können. Je nach Wunsch vom Auftraggeber wird eine Ausschreibung für das Liefern und Verlegen der Rohrleitungen erarbeitet, ausgewertet und die Vergabeempfehlung erstellt. Die Baustelle wird von unserem Bauleiter geführt, der die termingerechte Fertigstellung garantiert. Während dem Bau und nach der Fertigstellung werden die Baukosten geprüft. Die Abnahme der Bauarbeiten und Inbetriebnahme der neuen Fernwärmeversorgung runden die Dienstleistungen der WKE-Energie GmbH ab.

Die WKE-Energie GmbH ist an einer langfristigen Partnerschaft mit den Auftraggebern interessiert, um die Entwicklungen in den Fernwärmenetzen zu verfolgen und den Netzbetreiber bei Umbauten zu beraten.

Aktuelle Projekte: Ferndampfleitung ECOTUBE

  • Ecotube ist ein Energieversorgungsprojekt zwischen der Müllverbrennungsanlage Satom SA und der CIMO (Compagnie Industrielle de Monthey SA).
  • WKE-Energie GmbH plant und koordiniert den Bau der Leitungen für Dampf (DN 450), Kondensat (DN 80) und demineralisiertes Wasser (DN 150)
  • Länge: ca. 2.5 km
  • Verlegung: über- und unterirdisch
  • Stahlmantelrohr (Stahlrohr in Stahlrohr mit Vakuum als Isolation)
  • Einsparung fossiler Brennstoffe für die Dampferzeugung: bis zu 250 GWh Erdgas
  • Reduktion der CO2 Emission um bis zu 50 %

Fernwärmeversorgung Monthey- und Collombey-Muraz
Die Fernwärmeversorgung wird ständig erweitert. Neue Quartiere, zusätzliche Alt- und Neubauten werden an die bestehende Fernwärmeversorgung angeschlossen. WKE-Energie GmbH plant und führt die Erweiterung der Fernwärmeversorgung aus.


WKE-Energie GmbH
Hohestrasse 134
4104 Oberwil, BL
Tel +41 61 701 16 00
info@wke-energie.ch
www.wke-energie.ch

Interview mit Andreas Hurni Geschäftsführer Verband Fernwärme Schweiz

Andreas Hurni
Fernwärme Schweiz ist ein «energiegeladener» Verband. Für wen macht eine Mitgliedschaft besonders Sinn? Müssen hierfür spezielle Aufnahmekriterien erfüllt sein?

Der Verband Fernwärme Schweiz (VFS) ist effektiv ein energiegeladener Verband, was u. a. die in den letzten rund drei Jahren rasch zunehmende Mitgliederzahl und die zahlreichen neuen Aktivitäten zeigen. Zurzeit zählt der Verband rund 140 Mitglieder (+ 35 im Vergleich zu Anfang 2017), von denen rund die Hälfte selber Fernwärmenetze baut und betreibt. Daneben sind auch Planer, Fachhochschulen, Lieferanten und Partnerorganisationen und Einzelpersonen im Verband vertreten. Für alle Mitglieder der Fernwärmefamilie bieten wir ihren Interessen angepasste Veranstaltungen wie das Fernwärme-Forum, Betreibertreffen, Planerabende, Verkaufstrainings und Erfahrungstagungen an. Spezielle Aufnahmekriterien gibt es nicht, die Aufnahme neuer Mitglieder erfolgt durch Entscheid des Vorstandes.

Welches sind die Ziele und Hauptanliegen des Verbandes?
Der VFS setzt sich für die Interessen seiner Mitglieder ein. Er wirkt auf der politischen Ebene, zum Beispiel im Zusammenhang mit der Beratung des CO2- und Raumplanungsgesetzes im Parlament oder direkt bei den entsprechenden Amtsstellen, um möglichst für den Fernwärme-Ausbau günstige Rahmenbedingungen zu erwirken. Er erarbeitet Grundlagendokumente wie zum Beispiel das Weissbuch Fernwärme Schweiz (Fernwärme- Strategie) oder den Leitfaden Fernwärme für Entscheider, die die Ziele und das sinnvolle Vorgehen umreissen. Er organisiert diverse Aus- und Weiterbildungs-Veranstaltungen für seine Mitglieder, um fachliche Kompetenzen aufbauen und vertiefen zu helfen. Er erstellt gemeinsam mit Partnerorganisationen technische Regelwerke und steht für Anfragen über technische, wirtschaftliche und rechtliche Fernwärmethemen gerne zur Verfügung.

Können Sie kurz zusammenfassen, was genau Fernwärme und Fernkälte ist?
Bei der Fernwärme und Fernkälte handelt es sich um leitungsgebundene Wärme- und Kälteversorgungslösungen, die über die Parzellengrenze hinausgehen und die Nutzung erneuerbarer Energien und Abwärme begünstigen.

Wie fördert man die Fernwärme und wie sieht es mit der Wirtschaftlichkeit aus?
Die Wirtschaftlichkeit der Fernwärme hängt stark von der Wärmebezugsdichte im potenziellen Versorgungsgebiet ab. In Stadtzentren ist diese in der Regel hoch, sodass auch die Fernwärme hier gegenüber fossilen Lösungen konkurrenzfähig ist. Mit abnehmenden Wärmebezugsdichten in Agglomerationen oder dann in kleineren Gemeinden nehmen dann auch die Fernwärmepreise aufgrund der proportional höheren Erschliessungskosten zu, sodass hier die Preisdifferenz zwischen der fossilen Lösung und der Fernwärme zunimmt. Die Förderung der Fernwärme kann zum Beispiel durch kantonale Beiträge an Machbarkeitsstudien, für Fernwärmeanschlüsse oder in Form von Fördermitteln für den Bau von Fernwärmenetzen erfolgen oder auch durch Fördermittel der Stiftung KliK. Neben der finanziellen Förderung geht es aber auch darum, die gesetzlichen Rahmenbedingungen für die Fernwärme sowie die kohärente Berücksichtigung der Fernwärme bei der räumlichen Energieplanung sicherzustellen.

Welche Vorteile entstehen für die Umwelt?
Die Fernwärme ermöglicht die optimale Nutzung erneuerbarer Energien (z. B. See-, Fluss-, Grund- und Abwasser, Holz und Solar- und Geothermie) und Abwärme (z. B. aus Kehrichtverbrennungsanlagen oder Industrie) und so den Ersatz von für die Umwelt problematischen fossilen Brennstoffen (Stichwort Klimawandel). Dadurch trägt sie massgeblich zur Reduktion der CO2-Emissionen im Wärmebereich, der rund 40% des Energieverbrauchs der Schweiz ausmacht, bei. Im Falle von Abwasserwärmenutzung kann die Fernwärme zum Beispiel zu tieferen Wassertemperaturen in Oberflächengewässern führen, was aus ökologischer Sicht positiv ist.

Was steckt hinter dem Begriff «Fernwärme-Contracting»?
Ein Contractor ist eine Unternehmung, meist eine Wärmeabteilung eines Elektrizitätsunternehmens, die sich um die Planung, den Bau, die Finanzierung und den Betrieb z. B. eines Fernwärmenetzes, aber auch anderer Anlagen kümmert. Sie verrechnet als Gesamtdienstleister die Kosten für z. B. eine Wärme- oder Kältelieferung direkt an den Kunden weiter, ähnlich wie das via Stromrechnung erfolgt.

Über welche Themen wird in Ihrem zwei bis dreimal jährlich erscheinenden Newsletter informiert?
Der Newsletter widmet sich vor allem den aktuell laufenden Verbandsaktivitäten auf politischer, technischer und finanzieller Ebene und informiert über anstehende eigene Veranstaltungen und relevante Anlässe Dritter.

Sie bieten ein breites Weiterbildungs- und Informationsangebot an. Welche Weiterbildungen oder Kurse möchten Sie besonders herausheben?
Das Prunkstück der VFS-Veranstaltungen ist sicher das jährlich Ende Januar stattfindende Fernwärme-Forum in Biel, das von rund 400 Personen besucht wird. Beliebt sind auch die Ende 2018 neu lancierten zweisprachigen praxisnahen Betreibertreffen mit bisher rund 75 bzw. knapp 60 Teilnehmern und die zweitägigen, jeweils im Herbst statt findenden Seminare Fernwärme und Fernkälte, die für Entscheider relevante Kenntnisse vermitteln und in der Vergangenheit jeweils von zwischen 18 und 52 Personen besucht wurden (finden auf Deutsch in Horw, auf Französisch in Yverdon statt).

Haben Sie in näherer Zukunft einen Event oder speziellen Infoanlass, den Sie an dieser Stelle vorstellen möchten?
Im Anschluss an die nächste Generalversammlung vom 30. April 2020 in Bern ist ein Networking-Anlass mit prominenten Teilnehmern geplant. Die Vorbereitungsarbeiten sind aber erst gerade angelaufen und ich möchte deshalb noch keine Details verraten.

Welche Neuerungen oder Projekte haben Sie für die nähere Zukunft geplant?
Erste Priorität geniesst aktuell die Erarbeitung technischer Regelwerke gemeinsam mit nserem deutschen Partnerverband AGFW. aneben möchten wir eine Finanzierungsstudie ernwärme-Ausbau angehen, die die öglichkeiten für eine raschere Fernwärmeentwicklung ufzeigen soll. Auch für das Fernwärme- Forum sind für den nächsten Anlass m Januar 2020 gewisse Neuerungen in Form von Einsatz moderner interaktiver Medien vorgesehen.

Gegründet wurde die Verband Fernwärme Schweiz 1984
Anzahl Mitarbeitende: 2 Mitarbeitende (150% Stellenprozente) und 12 Vorstandsmitglieder,
Präsident: Nationalrat Thierry Burkart
Spezieller Firmenslogan: Fernwärme, die Komfort-Energie – ohne Fernwärme geht es nicht!


Verband Fernwärme Schweiz
p. A. Ryser Ingenieure AG
Engestrasse 9, Postfach
3001 Bern
Tel 031 560 03 90
info@fernwaerme-schweiz.ch
www.fernwaerme-schweiz.ch

Energie-Contracting – Wärme-, Kälte- oder Prozessenergie – bequem und einfach

Als Contractor nehmen wir Ihnen alle Aufgaben rund um Ihre Energie-versorgungsanlage ab. Dank dem Energie-Contracting von Stadtwerk Winterthur müssen Sie nicht mehr in Heiz- oder Kälteanlagen investieren oder für deren Sanierung aufkommen.

Je nach Bedürfnis planen, bauen, finanzieren und unterhalten wir die Anlage für Sie. Bereits bei der Planung Ihrer Anlage kommt unser Know-how voll zum Tragen: Die Ihren Bedürfnissen entsprechende Anlage wird nach den neusten wirtschaftlichen, technischen und ökologischen Standards erstellt.

Mehr Freiraum für Ihr Kerngeschäft
Sie erhalten bei uns alles aus einer Hand: Zum Beispiel nehmen wir Ihnen die zeitund kostenintensive Projekt- und Betriebskoordination ab. Auch wenn Ihnen das technische Personal fehlt, übernehmen unsere Fachleute gerne alle Arbeiten rund um Ihre Energieversorgungsanlage. Durch die Auslagerung werden also Ressourcen frei, die Sie und Ihre Mitarbeitenden für Ihr Kerngeschäft einsetzen können.

Umfassende Versorgungssicherheit
Für die Energie-Contracting-Anlagen verwenden wir nur hochwertige und langlebige Komponenten. Damit erreichen wir ein Höchstmass an Versorgungssicherheit für Sie. Beim Betriebsführungs-Contracting nehmen wir Ihnen alle Sorgen rund um den Betrieb der Anlage ab. Und sorgen rund um die Uhr dafür, dass Ihre Anlage läuft.

Verlässlicher Partner
Seit über 150 Jahren sorgt Stadtwerk Winterthur für den Komfort seiner Kundschaft. Stadtwerk Winterthur ist ein erfolgreiches Ver- und Entsorgungsunternehmen: Es liefert Elektrizität, Gas, Wasser und Fernwärme und reinigt das Abwasser. Ausserdem baut es das Winterthurer Glasfasernetz und verwertet Abfall energetisch.

Die Mitarbeitenden der Abteilung Energie-Contracting von Stadtwerk Winterthur verfügen über langjährige Erfahrung mit unterschiedlichen Anlagen für Heiz- oder Kühl- sowie für Prozessenergie. In den Kantonen Zürich, St. Gallen, Schaffhausen und Thurgau betreuen wir über 280 Kundenobjekte. Durch den Einsatz von umweltschonenden Energieträgern, Holz (Schnitzel, Pellets), Erdwärme, Grundwasser, Seewasser, Luft oder Solaranlagen kann damit (gegenüber Heizöl) der CO2-Ausstoss pro Jahr um über 19 000 Tonnen gesenkt werden.


Stadtwerk Winterthur
Untere Schöntalstrasse 12
8403 Winterthur
Tel 052 267 31 06
stadtwerk.energiecontracting@win.ch
stadtwerk.winterthur.ch

Wärmepumpe hat die Nase vorne

Fernwärme oder doch eine Wärmepumpe? Nach reiflichem Überlegen und abwägen von Pro und Contra, entschied sich eine Familie in Winterthur bei ihrer Heizungssanierung für eine Wärmepumpe von Weishaupt.

Die Ölheizung eines Einfamilienhauses in Winterthur musste ersetzt werden. Die Besitzer fragten sich: Fernwärme oder Wärmepumpe? Wer bei der Energieeffizienz nach 20 Jahren die Nase vorne hatte, besass die besseren Karten. Für die Wärmepumpe sprach aber noch mehr. Die Besitzer wollten energiemässig nicht abhängig von Drittanbietern sein.

Da sie in einem späteren Schritt auch noch den oberen Stock kühlen möchten, fiel der Entscheid zugunsten der Wärmepumpe aus. Gemeinsam mit dem Berater von Weishaupt entschieden sie sich für eine Biblock Wärmepumpe «WBB 20» mit Pufferspeicher «300» sowie einem 300-Liter-Trinkwasserspeicher.

Weishaupt-Wärmepumpen: leistungsstark und leise

Der Schalldruckpegel des Aussengeräts beträgt bei einer Entfernung von 3,0 Metern nur 35 dB(A). Das lässt nicht nur die Bewohner, sondern auch die Nachbarn ruhig schlafen.

Der Schalldruckpegel des Aussengeräts beträgt bei einer Entfernung von 3,0 Metern nur 35 dB(A). Das lässt nicht nur die Bewohner, sondern auch die Nachbarn ruhig schlafen.

Die modulierende Luft / Wasser-Wärmepumpe Biblock «WBB 20» läuft im Leistungsbereich von 5,6 bis 16,6 kW (bei A2 / W35) und ist bei 35 und 55 °C Vorlauftemperatur in der höchsten Energieeffizienzklasse A+++ eingestuft. Bereits bei geringem Abstand wird ein Schalldruckpegel von 35 dB(A) eingehalten. Das bestätigen auch die Hausbesitzer. Das seitlich des Hauses installierte Aussengerät ist so leise, dass man bestens nebenan schlafen kann. Auch das Innengerät ist für ein niedriges Betriebsgeräusch dank einer mit Komposit ausgekleideten Schallisolierung sehr leise im Betrieb. Es arbeitet bei Aussentemperaturen bis − 22 °C und liefert Vorlauftemperaturen bis 65 °C.

Dank Installations-Assistenten rasch startklar
Was die Besitzer ebenfalls überzeugte, war der rasche, schlanke Einbau. Danach nahmen die Fachleute im Beisein der Familie die Wärmepumpe in Betrieb. Dank des Assistenten im Energie-Manager (WEM) lässt sich die Biblock in nur wenigen angeleiteten Schritten startklar machen. Er erhöht die Funktionssicherheit und schützt vor Einstellungsfehlern. Zusätzlich verfügt der Assistent über ein Estrichprogramm zum gezielten Hochfahren der Fussbodenheizung sowie über ein Entlüftungsprogramm für automatisches und sicheres Entlüften.

Zukunftsmässig gedacht

«Wir sind begeistert und sehr zufrieden mit der neuen Wärmepumpe»

resümieren die Hausbesitzer nach dem ersten Wintereinsatz. Die etwas grössere Dimension des Gerätes hätten sie gewählt, damit das Haus später bei einer möglichen Umnutzung des Gebäudes bereits vorbereitet ist. Und das ist nicht der einzige Zukunftsgedanke. Selbstverständlich lassen sich die Luft-/Wasser-Wärmepumpen mit einer PV-Anlage betreiben. Sie werden somit autarker und noch umweltfreundlicher.

Die komplette Anlage inklusive Pufferspeicher und Warmwasserspeicher versorgt im Einfamilienhaus alles, und zwar vom Heizkörper bis zur Fussbodenheizung.

Die komplette Anlage inklusive Pufferspeicher und Warmwasserspeicher versorgt im Einfamilienhaus alles, und zwar vom Heizkörper bis zur Fussbodenheizung.


Weishaupt AG
Chrummacherstrasse 8
8954 Geroldswil
Tel 044 749 29 29
info@weishaupt-ag.ch
www.weishaupt-ag.ch

Individuelle und nachhaltige Energielösungen

Mit dem Energiedach kann eine Familie vom eigenen Strom leben.
LWS Wärmeservice GmbH installiert und unterhält Wärmepumpen, Photovoltaikanlagen und Pelletfeuerungen. Ein wichtiger Lieferant für das Therwiler Unternehmen ist die auf erneuerbare Energie spezialisierte Firma Soltop.

Angefangen hat Thomas Lützelschwab als Einmannbetrieb. Heute beschäftigt die LWS Wärmeservice GmbH neun Mitarbeitende, davon zwei Lernende.

Das Unternehmen ist mittlerweile seit über 20 Jahren unterwegs und bietet seinen Kunden alles aus einer Hand in Zusammenhang mit Wärmeerzeugung und Energiegewinnung. Nach einer sorgfältigen Abklärung vor Ort offerieren und planen die Verantwortlichen Pelletheizungen, Wärmepumpen und Fernwärme, Solaranlagen, Photovoltaik oder Gas- und Ölkessel individuell nach Kundenbedürfnis. Spezialisiert ist die LWS Wärmetechnik GmbH sowohl auf Neuinstallationen als auch auf Sanierungen bestehender Anlagen.

Alles aus einer Hand
Auf Wunsch fungiert die LWS Wärmeservice GmbH als Generalunternehmer. Das heisst, alle erforderlichen elektrischen Arbeiten, Steuerungs- und Regelelektronik, Spengler-, Sanitär- oder Maurerarbeiten werden durch den Wärmespezialisten organisiert. Auch die Kontakte zu Gerüstbauern, Isoleuren und zu den Amtsstellen für allfällige Bewilligungen bestehen, sodass sich der Kunde von der Planung bis zur fertigen Anlage um nichts kümmern muss.

«Wir arbeiten mit Lieferanten zusammen, auf die wir uns seit Jahren zu hundert Prozent verlassen können»

erklärt der Geschäftsführer Thomas Lützelschwab. Einer dieser Partner ist die Soltop Schuppisser AG.

Erneuerbare Energien
Die Soltop Schuppisser AG mit Hauptsitz in Elgg ZH ist mit 35 Jahren Erfahrung, einer eigenen Produktion und schweizweitem Kundendienst sowie über 20 000 verkauften Anlagen ein wichtiger Anbieter im Bereich der erneuerbaren Energien. Mit dem Angebot von innovativen Wärmepumpen-, Photovoltaik-, E-Smart- und Solarwärme-Systemen ist Soltop erfolgreich im Markt vertreten und leistet, gemeinsam mit Kunden, Mitarbeitenden und dem Installationsgewerbe, einen wirkungsvollen Beitrag zur Energiewende.

Viele Hauseigentümer stehen vor der Frage: Was machen wir, wenn die Gas- oder Ölheizung das Ende ihrer Lebensdauer erreicht hat?

«Der Heizungsersatz ist eine einmalige Gelegenheit, um auf erneuerbare Energien umzusteigen»

wissen die Spezialisten von LWS und Soltop.

Viele entscheiden sich dann, oftmals ein bisschen überstürzt, für eine fossile Lösung. Es würde sich aber lohnen, sich nach Alternativen umzusehen, so wie das Familie Brunner gemacht hat. Sie hat sich nämlich, nach fundierten Abklärungen, für den Umstieg auf erneuerbare Energien entschieden, und zwar erst noch für die Kür.

SmartSol®: Leben, ohne viel Energie von aussen zu brauchen
Soltop bietet seinen Kunden unter anderem das Sorglospaket «SmartSol». Das wegweisende Energiesystem besteht aus Photovoltaikanlage, Wärmepumpe, Pufferspeicher / Boiler und Energiemanagementsystem sowie wahlweise Batterie und Ladestation für Elektrofahrzeuge.

«Eine Win-win-Lösung für uns Eigentümer und für die Umwelt. Wir freuen uns, dass unsere Heizung nur noch minimale CO2-Emissionen verursacht, und wir einen grossen Teil unseres Strombedarfs selbst produzieren»

sagt die glückliche Kundin Claudia Brunner.

Die Luft-Wasser-Wärmepumpe wird nicht nur zum Heizen und für die Wassererwärmung genutzt. Im Sommer wird über den Pufferspeicher auch gekühlt. So zirkuliert kühles Wasser durch die Bodenheizung, entzieht den Räumen Wärme und gibt diese an den Pufferspeicher ab. Sobald dieser eine gewisse Temperatur erreicht hat, schaltet die Wärmepumpe auf Umkehrbetrieb und kühlt den Speicher.

«Die Kühlung läuft ausschliesslich, wenn Solarstrom zur Verfügung steht»

erklärt Jonas Högger, Projektleiter von Soltop. Ist der Stromspeicher voll und die Systemtemperaturen ausgereizt, wird der Solarstrom zum Laden des Elektrofahrzeugs genutzt, sofern dieses an der Ladestation angeschlossen ist.

SmartSol ist modular aufgebaut. Die hochwertigen Komponenten sind aufeinander abgestimmt, und das System kann entsprechend der Kundenbedürfnisse aufgebaut werden. Durch den schrittweisen Ausbau des Systems können die Investitionen auf mehrere Jahre verteilt und steuerlich optimiert werden.

Die LWS Wärmeservice GmbH aus Therwil ist ein für das SmartSol-System ausgebildeter und zertifizierter Installationsbetrieb.

«Wir planen und realisieren die Anlagen bei unseren Kunden. Alles aus einer Hand»

erklärt Thomas Lützelschwab und freut sich, seinen Kunden ein hervorragendes System zu installieren, mit dem eine Familie nur gewinnen und erst noch etwas für die Umwelt tun kann.

Das wegweisende Energiesystem «SmartSol®» besteht aus Photovoltaikanlage, Wärmepumpe, Pufferspeicher / Boiler und Energiemanagementsystem sowie wahlweise Batterie und Ladestation für Elektrofahrzeuge.

Das wegweisende Energiesystem «SmartSol®» besteht aus Photovoltaikanlage, Wärmepumpe, Pufferspeicher / Boiler und Energiemanagementsystem sowie wahlweise Batterie und Ladestation für Elektrofahrzeuge.


LWS – Wärme und Solarenergie
Ringstrasse 39
4106 Therwil
Tel +41 61 733 18 08
info@waermeservice.ch
www.waermeservice.ch