Fernwärme-Forum 2024

Das nächste Fernwärme-Forum von Thermische Netze Schweiz (TNS – vormals Verband Fernwärme Schweiz VFS) findet am 25. Januar 2024 in Bern, Bernexpo, statt. Es steht unter dem Motto «Intelligente thermische Netze» und zeigt Lösungen für die Digitalisierung und Betriebsoptimierung von Fernwärme- und Fernkältenetzen auf. Diese sind unabdinglich für die Dekarbonisierung der schweizerischen Wärmeverbunde.

Einleitend gibt der Leiter der Sektion Geoinformation und Digital Innovation des Bundesamtes für Energie einen Einblick über die entsprechenden Aktivitäten auf Seite des Bundes. Von unserem Partnerverband AGFW wird anschliessend ein Einblick in die Plattform Digitalisierung in der Fernwärme im nördlichen Nachbarland gewährt. Diese Referate werden mit technischen Inputs zu sogenannten digitalen Zwilingen, Lastprognosen, Einsatz von künstlicher Intelligenz sowie Umsetzungsbeispielen aus der Praxis in der Schweiz abgerundet.

In der von Professor Matthias Sulzer, EMPA, moderierten Podiumsdiskussion, an der die Referenten des Vormittags sowie das TNS-Vorstandsmitglied Ulrich Trümpi teilnehmen, wird das Thema

«Wie kann der Betrieb thermischer Netze mit digitalen Hilfsmitteln optimiert werden?»

Der Nachmittag beginnt mit einem Referat zur Temperaturabsenkung im grössten Fernwärmenetz der Schweiz, gefolgt von der Vorstellung neuer Lösungen für die Netzplanung, laufende Forschungsaktivitäten und saisonale thermische Speicher. Im Anschluss daran geben wir fünf bis sechs Startup-Unternehmen die Gelegenheit, Ihre für thermische Netze nutzbaren digitalen Hilfsmittel vorzustellen. Im Zusammenhang mit der Digitalisierung in Infrastrukturanlagen ist auch dem Thema Datenschutz und Cyberrisiken Beachtung zu schenken. Der Projektleiter des Minimalstandards Fernwärme- und Fernkälteversorgung vom Bundesamt für wirtschaftliche Landesversorgung gibt hier wichtige Einblicke.

Das Fernwärme-Forum 2024 schliesst wie bereits die zwei vorangehenden Ausgaben mit einem Überraschungsgast und der Zusammenfassung der Tagung durch den Moderator.

Zu Ehren des 40-jährigen Bestehens von TNS im Jahr 2024 wird der Schlussapéro von einem Combo der Big Band Zürich musikalisch untermalt.

Kommen auch Sie nach Bern um sich über die neuesten technischen Entwicklungen auf dem Gebiet thermischer Netze zu informieren und mit den über 500 anwesenden Branchenvertretern auszutauschen. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!


Thermische Netze Schweiz
c/o Ryser Ingenieure AG
Engestrasse 9, Postfach
CH-3001 Bern
Tel +41 31 560 03 90
tns@thermische-netze.ch
www.thermische-netze.ch

Wir sind für Sie da – heute und in Zukunft!

Bei Maschinen für Land, Garten, Forst, Bau und Gemeinden ist die Käser Agrotechnik AG Ihr Partner.

Standort Koppigen

Standort Koppigen

Geräte und Maschinen in der Gewerbezone Sagi

«Nicht das, was wir beginnen, zählt, sondern das, was wir fertigbringen.»

Diese Bauernregel gilt bei Käser Agrotechnik AG als Motto. Das Unternehmen berät Kunden beim Kauf von Maschinen für Land, Garten, Forst, Bau und Gemeinden. Die wichtigste Dienstleistung der Firma beginnt nach dem Kauf – die kompetenten Wartungs- und Reparaturdienste werden von der Kundschaft überaus geschätzt.

Die Inhaber Hanspeter, Christine und Martin Käser

Die Inhaber Hanspeter, Christine und Martin Käser

Familienunternehmen seit bald 30 Jahren
Die Käser Agrotechnik AG hat eine fast 30-jährige Geschichte. Sie begann 1993, in einer ehemaligen Schmiede mitten im Dorf Hindelbank. Die Brüder Hanspeter und Martin Käser, beide Landmaschinenmechaniker, übernahmen einen kleinen Landmaschinenbetrieb. Weiter zum Team gehörten damals ein Mechaniker, ein Lehrling und Christine Käser, die Frau des älteren Bruders Martin. Bereits 1996 erfolgte der Umzug in den Neubau in der Sagi. Dank diesem gewagten Schritt konnte die Belegschaft Schritt um Schritt auf 18 Personen erhöht werden, zurzeit mit fünf Lernenden. Die Käser Agrotechnik AG setzt ganz auf den Nachwuchs, in einem Beruf, der sich fundamental verändert hat und sich auch künftig weiterentwickeln wird. Gefragt ist heute neben der Begeisterung für kleine und grosse Maschinen auch ein Flair für Elektronik.

Simon und Marco Käser – die junge Generation

Simon und Marco Käser – die junge Generation

Die Filiale in den Händen der jungen Generation
2014 übernahm die jüngere Generation – Simon und Marco, beide ebenfalls Landmaschinenmechaniker – den Filialbetrieb in Koppigen. Sie leiten diesen Betrieb selbständig und der Generationenwechsel ist in Planung. Die Ehefrauen der beiden arbeiten ebenfalls im Betrieb mit.

«Wir sind ein Familienunternehmen, das macht grosse Freude»

sind sich Martin und Hanspeter einig.

«Ich glaube, wir dürfen an unserem Betrieb und seiner Entwicklung Freude haben»

ergänzt Christine Käser.

Automower, Rasenroboter der Firma Husqvarna

Automower, Rasenroboter der Firma Husqvarna

Rasenroboter von Husqvarna

«Die Welt der Technik verändert sich. Aber das ist auch das Schöne an unserer Branche – dass sie so vielseitig ist»

meint Hanspeter Käser. Die Automatisierung hält Einzug, sowohl im Garten des Privatbesitzers als auch im landwirtschaftlichen Betrieb. Bei dieser Entwicklung ist die Käser Agrotechnik AG ganz vorne mit dabei. Dazu gehören zum Beispiel Automower, die Rasenroboter der Firma Husqvarna, die immer häufiger das Rasenmähen übernehmen. Die Käser Agrotechnik AG verkauft, installiert und unterhält sie, in Zusammenarbeit mit Gartenbauern, oder direkt mit Privatkunden.

Standort Hindelbank

Standort Hindelbank

Digitalisierung und Elektrifizierung in der Landwirtschaft
Aktuell ist zum Beispiel autonomes Fahren bei der Feldbewirtschaftung ein wichtiges Thema. Traktoren werden zunehmend per GPS gesteuert.

«Der Robotertechnik gehört in der Feldbewirtschaftung die Zukunft»

davon ist Hanspeter Käser überzeugt. Die Geräte sind vernetzt. Spurführung, Traktor und Anbaugerät müssen zusammenarbeiten. Alle drei stammen von verschiedenen Lieferanten – da wird die Herausforderung schnell sichtbar. Die Käser Agrotechnik AG sorgt dafür, dass die smarte Technik einwandfrei läuft und übernimmt Service und Reparatur, wenn Probleme auftauchen.

Auch elektrisch angetriebene Fahrzeuge halten Einzug, wie der elektrische Teleskoplader von JCB. Die Palette der Elektrofahrzeuge wird in den nächsten Jahren sicher immer grösser und vor den Traktoren nicht Halt machen, sind sich Käsers einig.

Werkstatt und Reparaturen

«Was wir verkaufen, wird auch durch uns gewartet und repariert»

sagt Christine Käser. Da sich Maschinen und Geräte im Zusammenhang mit den technologischen Neuerungen sehr schnell verändern, sind Weiterbildungen in den jeweiligen Spezialgebieten der Mitarbeitenden Pflicht. Zur Werkstatt gehört eine Fachwerkstatt für Traktoren, hydraulische Anlagen, Dieselmotoren, Elektrik und Elektronik. Zudem können Maschinen hier mit modernsten Prüfgeräten kontrolliert werden.

Beschriftung neuer Bus

Beschriftung neuer Bus

Unsere Dienstleistungen:

  • Beratung + Verkauf Gemeinsam finden wir die optimale Maschine für Sie!
  • Servicearbeiten Für die einwandfreie Funktion der Maschinen
  • Reparaturen Kompetent und fachmännisch
  • Vermietung Maschinen für Garten und Landwirtschaft



Standort Hindelbank

Käser Agrotechnik AG
Sagi 5
3324 Hindelbank
Tel +41 34 420 12 50
info@kaeser-agrotechnik.ch
www.kaeser-agrotechnik.ch



Standort Koppigen

Erfolgreiches Softwareunternehmen dank treuen Mitarbeitenden

Die Opacc Software AG gehört zu den fortschrittlichsten und erfolgreichsten Softwareunternehmen in der Schweiz. Regelmässig wird es mit Awards ausgezeichnet. Sei es als hervorragender Arbeitgeber oder für seine Enterprise Software, die von kleinen KMUs bis zu internationalen Grosskonzernen eingesetzt wird.

Die Opacc Software AG wurde 1988 von Beat Bussmann gegründet. Noch heute ist er CEO und Mehrheitsinhaber des Unternehmens mit Standorten in Rothenburg und in Münchenstein. Die Opacc ist jedes Jahr aus eigener Kraft gewachsen und ist inzwischen Arbeitgeberin von über 185 Persönlichkeiten. Mit ihrem Fachwissen und ihrer Treue sind sie entscheidend für die Qualität und die Weiterentwicklung des Unternehmens. Damit sie sich wohlfühlen, setzt die Opacc auf fortschrittliche und gesunde Arbeitsbedingungen und eine gute Work- Life-Balance.

Dafür wurde der Softwarehersteller zum vierten Mal mit dem Label «Friendly Work Space» und 2022 mit dem «Best Workplace Award» in der Kategorie «Best Hybrid Working» ausgezeichnet.

Auch auf die persönliche Entwicklung der Mitarbeitenden wird viel Wert gelegt. Auf Wunsch kann eine Führungskarriere oder eine Fachkarriere eingeschlagen werden. Beide Karrieren sind gleichwertig und werden entsprechend gefördert und unterstützt. Mitarbeitende können so ihre Ziele und Weiterbildungen innerhalb der Opacc verwirklichen. Das Unternehmen setzt sich auch erfolgreich für den Nachwuchs ein. Jedes Jahr werden Mediamatiker / in EFZ und Informatiker / in EFZ-Plattformentwicklung ausgebildet und anschliessend weiterbeschäftigt. Auch diese Philosophien tragen zur Konstanz bei und spiegeln sich schlussendlich im Unternehmenserfolg wieder.

Das Opacc entwickelt Anwendungen für ERP, Online-Shop und CRM. Sie alle nutzen die vollständig in der Schweiz entwickelte Plattform OXAS. KMU wie auch internationale Grosskonzerne wickeln damit ihre gesamten Geschäftsprozesse ab. Die Anwendungen lassen sich jederzeit an veränderte Geschäftsmodelle und Geschäftsprozesse adaptieren. So schaffen sie sich eine IT-Landschaft, in der sie die ganze Welt der Digitalisierung zu ihrem Vorteil nutzen. Dass die Software im Alltag hervorragend funktioniert, zeigt auch die aktuelle Trovarit-Studie «ERP in der Praxis 2022 / 23», in der die Anwendung Opacc ERP mit Bestnoten bewertet wurde. Rund 2400 befragte Unternehmen in der Schweiz, Deutschland und Österreich kamen zum Schluss, dass diese Lösung in den Bereichen «Funktionalität», «Stabilität», «Anpassbarkeit / Flexibilität», «Updates» und beim «Support» Spitzenleistungen erbringt. Als entscheidender Vorteil wird auch das Angebot von Entwicklung, Einführung und Betreuung aus einer Hand gesehen.

Um dies zu garantieren, laufen in rund 20 verschiedenen Jobprofilen die Fäden zusammen. Ob Software Engineer, Applikations-Supporter, Projektleiterin oder System Engineer, sie alle arbeiten am gleichen Ziel.

Zur langjährigen Kundschaft gehören beispielsweise die Neoperl, Weita, Electrosuisse, Trisa Electronics, Schweizerisch Rote Kreuz, Schweizerische Blumenbörsen und weitere.


Opacc Software AG
Wahligenpark 1
6023 Rothenburg
Tel +41 41 349 51 00
welcome@opacc.ch
www.opacc.ch

Cyber-Sicherheit für OT-Umgebungen – weil es um die Safety von uns allen geht

Die Digitalisierung erfasst sämtliche Bereiche unseres Lebens – sowohl in offensichtlichen Bereichen im Alltag als auch in weniger zugänglichen wie OT-Umgebungen. Betriebliche Systeme, beispielsweise kritische Infrastrukturen, Industrie- oder Gebäudeautomationssysteme, sind besonders in der heutigen Zeit wichtiger denn je und zugleich einer zunehmenden Bedrohungslandschaft ausgesetzt. Unternehmen sind gefordert, die Cyber-Sicherheit in OT-Umgebungen zu gewährleisten, und zwar zum Schutz von uns allen.

Das Bewusstsein für die Relevanz von Cyber-Sicherheit nimmt zwar zu, jedoch erhalten OT-Umgebungen noch immer zu wenig Beachtung – mit möglicherweise fatalen Folgen, denn schwerwiegende Ransomware-Vorfälle gegen kritische Infrastrukturen häufen sich weltweit. Angriffstaktiken sowie -techniken entwickeln sich stetig weiter und nehmen gezielt OT-Systeme in den Fokus. Das Fatale daran: OT-Systeme sind auch Teil kritischer Infrastrukturen, zum Beispiel im Energie-, Gesundheits-, Transport- und Versorgungssektor. Im Gegensatz zur digitalen Welt sind physische Schäden hier oft irreversibel und können gar Menschenleben gefährden. Besonders in den vergangenen Monaten wurden zahlreiche Cyber-Angriffe verübt, unter anderem aufgrund von bereits seit längerem bekannten Schwachstellen.

Kritische Infrastrukturen im Fokus
Obschon die OT-Welt andere Sicherheitsansätze als die IT erfordert, so rücken diese näher zusammen. Neue Technologien aus der IT korrelieren mit Entwicklungen und Modernisierungen in der OT. Zwei Welten fusionieren, neue Sicherheitsrisiken entstehen. Die Vision ist eine Nutzung von Synergiepotentialen. Die Realität ist hingegen, dass diese zwei Welten oftmals komplexe, teilweise veraltete oder fehlerbehaftete Schnittstellen aufweisen, was eine sichere Zusammenführung erschwert. Cyber-Kriminelle nutzen die Angreifbarkeit und Manipulierbarkeit solcher OT-Systeme aus, die bislang auf Stabilität anstatt Sicherheit ausgelegt und offline waren. Während die IT klassischerweise ihren Schwerpunkt auf Datensicherheit und Datenschutz legt, fokussiert OT auf die Verfügbarkeit sowie den Schutz (Safety) von Mitarbeitenden und Umwelt.

IT und OT sind integrative Bestandteile und sollten sowohl in die operative als auch betriebliche Risikobetrachtung miteinbezogen werden. Zu den Basics gehört zum einen die Sensibilisierung der Mitarbeitenden bezüglich spezifischer Risiken. Zum anderen aber auch der Aufbau von Knowhow sowie Kompetenzen zu den OT-Komponenten und Protokollen. Zur Errichtung, Umsetzung, Überprüfung und kontinuierlichen Verbesserung eines Informationssicherheits-Management-Systems (ISMS) hat sich IEC 62443 im OT-Umfeld etabliert. Nicht zuletzt dürfen auch Risiko- und ICS / SCADA-Sicherheitsbewertungen sowie das Controlling nicht vergessen werden.

Von Defence-in-Depth zu Zero Trust als grundlegendes Konzept für IT- / OT-Sicherheit
Weiter ist ein mehrschichtiger Sicherheitsansatz (Defence-in-Depth) unerlässlich. Dazu gehört eine umfassende Sicherheitsarchitektur mit integrierten Security-Lösungen, die Analyse und Korrelation von Event-Daten, um auf verteilte Bedrohungen zu reagieren, Systeme wie IDS / NIDS oder In-Line-Detection, die Erkennung von Angriffen, XDR, Threat Management usw.

Defence-in-Depth, also der erläuterte mehrschichtige Ansatz, hat einen wichtigen Stellenwert in der IT- / OT-Sicherheit. Dadurch wird das Risiko minimiert, dass Cyber-Angriffe – oder auch anderweitig ausgelöste Störfälle – sich wie bei einem Dominoeffekt ausbreiten und grossen Schaden anrichten können. Nebst diesem ganzheitlichen Sicherheitskonzept sollte auch Zero Trust als strategischer Ansatz gepflegt werden. Das Prinzip: geringstmögliche Berechtigungen und minimale Zugriffe, um Risiken zu minimieren.

Ein umfassender, vorausschauender Ansatz beinhaltet im Übrigen auch die Supply Chain, und nicht zu vergessen ein proaktives Schwachstellen-Management. Dabei sollte man sich aber nicht nur auf Schwachstellen konzentrieren, die einen bestimmten CVSS-Wert aufweisen, sondern auf solche, die aktiv von Cyber-Akteuren ausgenutzt werden. Hier ist rasches Handeln gefragt.

Auch wenn die Anforderungen heutzutage hoch sind: Nur so können die strategischen Ziele der Cyber-Sicherheit erreicht, Risiken minimiert, regulatorische Anforderungen erfüllt und die Safety sowie Security in komplexen IT- / OT-Umgebungen garantiert werden.


InfoGuard AG
Lindenstrasse 10
6340 Baar
Tel +41 41 749 19 00
info@infoguard.ch
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Cybersicherheit ist mehr als (IT-)Sicherheitsmauern

Das Risiko von Cyberattacken wie DDoS, Ransomware und Phishing steigt. Dabei haben es Angreifer zunehmend auf Schweizer Unternehmen abgesehen. Nur wer Cyberattacken schnell erkennen und umgehend darauf reagieren kann, wird einen Sicherheitsvorfall ohne grösseren Schaden überstehen.

Täglich gibt es neue Cyberattacken auf Unternehmen und die Qualität, Effizienz und Professionalität der Angriffe nimmt stetig zu. Ausserdem dauert es nicht selten Wochen, Monate oder gar Jahre, bis ein erfolgreicher Angriff entdeckt wird. Vor diesem Hintergrund ist es unerlässlich, mehr in die Erkennung und Reaktion auf Cyberattacken zu investieren.

Risikomanagement als Managementaufgabe
Betriebsausfälle und Cyberangriffe gehören heutzutage zu den grössten Business-Risiken. Deshalb ist ein systematischer Sicherheitsansatz das A und O erfolgreicher Cyber Security und der Schlüssel zur Digitalisierung. Dabei müssen sowohl das Risikomanagement, der Schutz der Informationen, die Erkennung und Reaktion auf Sicherheitsvorkommnisse als auch die Wiederherstellung und Optimierung berücksichtigt werden. Internationale Standards wie ISO 27001 oder das NIST Cyber Security Framework bieten dazu hilfreiche Modelle für die Errichtung, Umsetzung, Überprüfung und kontinuierliche Verbesserung der eigenen Cyber Resilience.

Cyber Resilience ist aber weit mehr als eine hohe (IT-)Sicherheitsmauer und so müssen auch Drittparteien in die Cyber-Risikobetrachtung einbezogen werden. Das Drittparteien-Management ist ein wichtiger Schritt und befasst sich mit der Identifizierung sowie der Verwaltung von Cyber Risiken zu externen Drittparteien (d. h. Partnern, Dienstleistern, Lieferanten von Hard- und Software sowie Outsourcing- und Cloud-Service-Anbietern etc.).

CSIRT als Schlüssel zur Cyber Security
Ein CSIRT (Computer Security Incident Response Team) hilft dabei, die Auswirkungen eines Sicherheitsvorfalls zu minimieren. Es ist so etwas wie eine Sondereinsatztruppe, welche die Taktiken und Methoden der Angreifer kennt und aktiv wird, sobald Hacker die Sicherheitsmauern zu überlisten versuchen. Der Fokus liegt auf der Erkennung und Reaktion auf Sicherheitsvorfälle. Es gilt also, mit den Cyberkriminellen Schritt zu halten, deren Methoden zu kennen und rechtzeitig Gegenmassnahmen einzuleiten. Ein CSIRT schafft dafür die operativen Voraussetzungen.

Cyber Defence ist eine 24×7 Aufgabe
Cyberattacken lassen sich leider nicht verhindern. Mit Hilfe eines CSIRT in einem dedizierten Cyber Defence Center lassen sich die Dauer eines Sicherheitsvorfalls und der dadurch verursachte Schaden minimieren, wodurch der Business Impact drastisch reduziert wird. Ein Cyber Defence Center sollte aber nicht nur auf Gefahren reagieren, sondern aktiv nach Bedrohungen und Anzeichen eines Angriffs suchen. Deshalb basiert Cyber Defence nicht nur auf einer defensiven, sondern insbesondere auch auf einer offensiven Sicherheits-Strategie.

Da sich die Risikosituation stetig ändert, ist Cyber Security auch keine einmalige Angelegenheit. Dabei gilt es, die aktuelle Bedrohungslage zu beobachten und das Sicherheitsdispositiv kontinuierlich zu verbessern – eine anspruchsvolle Aufgabe, insbesondere in Zeiten des Fachkräftemangels. So empfiehlt es sich, professionelle Unterstützung in Form eines Managed Security Services beizuziehen, um die Cyber Resilience zu stärken sowie den Schutz der Unternehmenswerte zielgerichtet und nachhaltig zu verbessern.


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