Ein eindrückliches Projekt

Trinkwasser ist das bekömmlichste und günstigste Getränk. Ohne lange über die Herkunft des Wassers nachzudenken, öffnen wir täglich zahlreiche Wasserhähne. Aber wie kommt das Wasser aus dem Bodensee überhaupt bis nach Amriswil? Die bestehende Fassungs- und Transportleitung stammt aus dem Jahr 1952. Und sie würde durchaus noch einige Jahre durchhalten, würde nicht eine aus dem Schwarzen Meer eingeschleppte Muschel für Probleme sorgen. Die Muscheln, welche über Boote entlang des Rheins in den Bodensee gekommen sind, haften an allem, was ihnen in den Weg kommt. Also auch im Inneren der Wasserleitungen. Taucher entfernen die Tiere regelmässig vom Seiher. Sonst würde bald kein Wasser mehr angesogen werden können. In den Rohren aber bringe man die Tiere kaum mehr weg, weshalb heute schon rund 2000 Kubikmeter Wasser pro Tag weniger gepumpt werden kann, als das Rohr eigentlich könnte.

Den Muscheln die Grundlage nehmen
Am Ufer in Güttingen lagen zwei Typen von Rohren. Eines ist ein normales Stahlrohr, das mit einem passiven Korrosionsschutz beschichtet ist, damit es nicht rostet. Inwendig wurde das Rohr mehrmals beschichtet. Die letzte Schicht macht das Rohr «fein wie ein Babyfüdli». Je feiner das Rohr, desto weniger können sich die Muscheln im Innern festhalten. Die andere Art Rohr ist mit Zement beschichtet, damit die Aussenhaut beim Einzug in den gebohrten Tunnel nicht verletzt wurde. Denn vom Seewasserwerk bis hin zum Punkt, wo der See die 10 bis 15 Meter Tiefe erreicht, wurde zuerst von der «Schenk AG Heldswil» ein Tunnel im Durchmesser von 90 Zentimetern mittels Spülbohrtechnik gebohrt.

Schwimmend nach Kesswil
In Güttingen wurden die Rohre als zusammengeschweisste 512 Meter lange Leitungen auf der extra dafür hergestellten Mini-Eisenbahn ins Wasser gelassen und dann von fünf Ponton-Booten als Ganzes nach Kesswil geschleppt. Vor Ort in Kesswil wurden die Rohre dann abgesenkt und in das gebohrte Loch eingezogen, auf Landseite mit dem Seewasserwerk und im See mit den anderen, auf dem Seegrund liegenden Rohren verbunden.


Schenk AG Heldswil
Neubuch 5
9216 Heldswil
Tel +41 71 642 37 42
info@schenkag.com
www.schenkag.com

Ideales Tomatenhaus

Leider beschert der Sommer allen sonnenhungrigen Pflanzen wie Tomaten, Paprika, Gurken und Auberginen nur selten optimale Wachstumsbedingungen. Das von diesen wärmeliebenden Pflanzen geschätzte Klima bietet das BB-Tomatenhaus, welches über 3 geschlossene Seiten und ein Dach verfügt. Die Dachöffnung links und rechts lassen die Luft zirkulieren und sorgen somit für ein optimales Klima, ohne Hitzestau.

Die Konstruktion ist genial. Das BB Tomatenhaus besteht aus feuerverzinktem Stahlrohr, Erdpfählen, UV-stabile Mehrjahres-Gewächshausfolie sowie Spezialclips für ein einfaches Befestigen und Abnehmen der Folie. Alle Einzelteile sind fertig bearbeitet und das Aufstellen ist mit der mitgelieferten Aufbauanleitung ein Kinderspiel. Wir empfehlen, die Folie im Winterhalbjahr abzubauen. Das Rohrgerüst kann ebenfalls einfach ab- und im Frühling wieder aufgebaut werden. Die dauerhafte Konstruktion, der einfache Aufbau und der optimale Luftaustausch überzeugen jeden Gärtner. Als Zubehör gibt es ein Rollo. Dieser ist beim Tomatenhaus im Preis nicht inbegriffen.



Erhältlich ist das Tomatenhaus direkt beim Hersteller:

Brühwiler Maschinen AG
Hauptstrasse 1
8362 Balterswil
Tel 071 973 80 40
info@bruehwiler.com
www.bb-shop.ch