Moderne Planungsprozesse im Ingenieurwesen

Die Bodmer Bauingenieure AG bietet seit 1980 sämtliche Planerleistungen für ganzheitliche Lösungen im Ingenieurbau an. Dabei bewältigt das Unternehmen die vielfältigen Aufgaben und Prozesse bei der Tragwerks- und Infrastrukturplanung mit modernsten Mitteln und stellt sich so den grossen Herausforderungen der Zeit.

Im Jahr 2020 erfolgte der lange im Voraus geplante Firmenumzug nach Buchs AG. Im neuen modernen Bürogebäude der Eniwa hat sich eine ideale Gelegenheit ergeben. Der Umzug ermöglichte der Firma die Umsetzung moderner, teamorientierter Arbeitsformen und den Schritt in die digitale Zukunft.

Erweiterung und Verjüngung Geschäftsleitung
Der Geschäftsführer verkündet stolz, dass anfangs dieses Jahres die Geschäftsleitung der Bodmer Bauingenieure AG mit zwei langjährigen Mitarbeiter:innen erweitert und verjüngt wurde. Selina Lüthy-Beuggert und Kubilay Keles leiten seit Frühjahr 2023 die Abteilung Infrastrukturbau in einer Co-Funktion. Beide Mitarbeiter:innen durften nach ihren Ausbildungen langjährige Erfahrungen bei der Bodmer Bauingenieure AG sammeln und identifizieren sich mit der modernen Geschäftsphilosophie und dem hohen Dienstleistungsstandart bestens. Sie verfolgen die Ziele, welche die Firma seit Jahren auszeichnet.

Ein eingespieltes Team
In ihrer täglichen und anspruchsvollen Arbeit können die beiden auf die Fachkompetenzen und die Unterstützung eines grossartigen Teams zurückgreifen. Das KMU zählt aktuell 16 Mitarbeitende. «Mit viel Freude und Engagement leiten wir ein eingespieltes Team aus erfahrenen Bauingenieur:innen, Techniker:innen und Zeichner:innen und planen so Ingenieurprojekte aller Art. Bei der Bewältigung der Aufgaben stützen wir uns auf die Fähigkeiten und Erfahrungen jedes einzelnen Teammitgliedes sowie auf unsere 3D-Planungstools und digitalen Arbeitsprozesse. Das persönliche Engagement unserer Mitarbeiter:innen ist der entscheidende Faktor für unseren Erfolg bei der Lösung anspruchsvoller Aufgaben.»

Die Baubranche im Umbruch
Die Baubranche ist im Moment von zahlreichen Veränderungen geprägt. In einer Welt, in der es immer mehr Menschen gibt, die immer mehr, immer besser und immer schneller versorgt werden wollen, müssen Infrastrukturen auch entsprechend schnell ausgebaut und bestehende Bauten unterhalten werden. Das stellt uns Ingenieure vor grosse Veränderungen und Herausforderungen. Zudem ist der Fachkräftemangel auch in unserer Branche omnipräsent. Es geht also darum, bei gleichbleibend hoher Qualität, immer effizienter zu arbeiten. Dabei müssen und wollen wir neue Wege gehen und mutig sein. Einer dieser neuen Wege in der Baubranche ist die digitale Transformation. Mit standardisierten und digitalisierten Prozessen soll nun auch in der Baubranche mehr und in höherer Qualität geleistet werden können. Dabei hilft uns Building Information Modeling (BIM) weiter.

Nachwuchssorgen, KI und modellbasierte Baustellen
Digitale, moderne Arbeitsprozesse bis hin zur modellbasierten Baustelle und der Einzug künstlicher Intelligenz in der Planungsbranche werden durch eine deutliche Effizienzsteigerung dazu beitragen, dem chronischen Fachkräftemangel im Ingenieurwesen etwas entgegenzuwirken. Trotzdem benötigt es mehr junge Berufseinsteiger:innen, die sich als Bauingenieur:innen, Techniker:innen und Bauzeichner:innen für das Ingenieurwesen interessieren und bereit sind, Verantwortung zu tragen. Wir haben uns deshalb verpflichtet, junge Berufsteinsteiger:innen aus- und weiterzubilden. Zudem braucht das Ingenieurwesen in Zukunft auch deutlich mehr Publizität, um die Attraktivität des Berufes frei nach dem Motto «Tue Gutes und sprich darüber» bekannt zu machen.

Die Zukunft gehört BIM
Mit der digitalen Transformation verändert sich der Planungs- und Bauprozess. In jeder Veränderung liegt auch eine Chance. Wir haben die Herausforderung angenommen und planen spannende und anspruchsvolle Projekte seit einigen Jahren vollkommen digital am 3D-Modell. Anfänglich nur in der Tragwerksplanung und neu auch in der Infrastrukturplanung. Durch die durchgängige Modellierung der Bauwerke können Fehler frühzeitig erkannt, minimiert und Konfliktpunkte bereits in der Planungsphase erkannt werden. Mithilfe des digitalen Zwillings des Bauobjektes kann eine zuverlässige Ressourcen- und Kostenplanung erstellt werden. Die Planung am Modell erlaubt es zum einen die Bauabläufe bei komplexen Projekten besser zu verstehen und zum anderen die Mengenangaben und die damit verbundenen Kosten effizienter und genauer zu ermitteln. Das Ziel ist die modellbasierte Baustelle, die mittlerweile auch bei den Baunternehmern in der Ausführung auf der Baustelle auf grosses Interesse stösst.

«Wir sehen in der BIM Methodik grosse Vorteile und werden in weiteren Schritten den Weg von der 3D-Planung bis hin zur modellbasierten Baustelle mit viel Engagement und Ehrgeiz weiterverfolgen».


Bodmer Bauingenieure AG
Industriestrasse 25
5033 Buchs
Tel +41 62 838 21 80
info@bodmering.ch
www.bodmering.ch

Die Swissbau geht 2022 neue Wege

Mit dem Konzept Swissbau City wird die Leitmesse der Bau- und Immobilienwirtschaft in der Schweiz von Grund auf neu gestaltet. Im Zentrum der Messe stehen die neuen Marktplätze, die zusammen mit Swissbau Focus und Swissbau Innovation Lab die Swissbau 2022 zur Live-Experience Plattform machen.

Mit der Weiterentwicklung des Messekonzeptes für die Swissbau 2022 blickt das Swissbau-Team zuversichtlich voraus. Denn der Austausch von Mensch zu Mensch hat nicht an Aktualität und Wert verloren. Die Corona-Pandemie hat das Verlangen nach persönlichem Austausch sogar verstärkt und die Swissbau vom 18. bis 21. Januar in Basel wird 2022 einer der ersten grossen Live-Events werden, wo dies wieder möglich sein wird.

«Das Bedürfnis ist von allen Seiten spürbar: Wir wollen uns wieder persönlich treffen, uns austauschen und Dinge gemeinsam anpacken. Mit dem neuen Messekonzept Swissbau City steht die Co-Creation im Vordergrund und gemeinsam mit den Ausstellern und Partnern bieten wir gemeinsam dafür den notwendigen Rahmen»

hält Rudolf Pfander, Brand Director der Swissbau, fest.

Transformation trifft Zeitgeist
Die Schweizer Leitmesse der Bau- und Immobilienwirtschaft steht seit jeher auf einem stabilen Fundament, so dass die Grundlage für die kontinuierliche Weiterentwicklung der Swissbau ideal ist. So ist Transformation für die Mehrbranchenmesse kein Modewort, sondern war bereits vor 10 Jahren mit der Einführung des Veranstaltungsformats Swissbau Focus, der Trendwelt Bad sowie 2018 dem Swissbau Innovation Lab, der Plattform für digitale Transformation, Realität. Nun gilt es einen nächsten Schritt zu machen, da durch Themen wie Globalisierung, Digitalisierung, Klimawandel und natürlich Corona die Herausforderungen umso grösser sind. Um den gewandelten Bedürfnissen gerecht zu werden, sind neue Wege und ein Umdenken gefragt – nicht nur bei der Swissbau.

Swissbau 2022 – Die Live-Experience-Plattform im Überblick
Mit den drei Formaten Messe, Swissbau Focus und Swissbau Innovation Lab setzt die Swissbau auf den interdisziplinären Austausch. Mit dem im Herbst 2020 lancierten neuen Format Swissbau Innovation Lab on Tour, den neuen Marktplätzen in den Themenhallen und zwei Community-Plattformen www.swissbau.ch und www.swissbauinnovationlab.ch werden zusätzliche Interaktionsmöglichkeiten geschaffen. Diese digitalen Plattformen sorgen dafür, dass die Swissbau auch zwischen den Messen die Branche zusammenbringt.

Swissbau City verändert alles
Mit Swissbau City wird die Messe von Grund auf neu gestaltet. Einerseits mit einem neuen Platzierungskonzept für die individuellen Standpräsenzen der Aussteller und neuen Teilnahme-Paketen und andererseits mit den zentralen Marktplätzen welche die Identität der unterschiedlichen Themenbereiche stärken sollen.

Swissbau City
Mit dem neuen Konzept wird die Bühne für die Aussteller neugestaltet und bildet die Basis für ein rundes Gesamterlebnis: Eine neue Anordnung der Gänge bildet den Rahmen für die individuellen Ausstellerpräsenzen. Deckenhohe Auftritte umrahmen die mittig gelegenen, thematisch angeordneten «Quartiere». In deren Zentrum besteht Freiraum für ein ungezwungenes Miteinander

Marktplätze Swissbau City
In jeder Themenhalle befindet sich ein zentraler Marktplatz. Auf diesen Marktplätzen können sich die Communities treffen, sich austauschen und es kann praktisches Wissen vermittelt werden. Im Speakers Corner auf den Marktplätzen können sich Aussteller mit Innovation Pitches präsentieren. So bietet sich ihnen Möglichkeit, nicht nur Produkte am eigenen Stand zu zeigen, sondern auch ihre neusten Lösungen und Inhalte anhand konkreter Use Cases einem erweiterten Publikum zu präsentieren.

Öffnungszeiten
Neu findet die Swissbau an vier Tagen statt; vom Dienstag, 18. bis Freitag, 21. Januar 2022 in Basel. Am Donnerstag, 20. Januar 2022 ist die Messe bis 20 Uhr geöffnet. Die Abendöffnung bietet den Ausstellern die Chance ihre Kunden und weitere Besucher ausserhalb des regulären Messebetriebs zu treffen, zu bewirten und zu begeistern.

Swissbau: Die führende Plattform der Bau- und Immobilienwirtschaft in der Schweiz
Als führende Plattform der Bau- und Immobilienwirtschaft mit rund 80 % Fachbesuchern versammelt die Swissbau die geballte Entscheidungskompetenz der Schweiz – komprimiert an einem Ort. Alle zwei Jahre ist die Swissbau Inspirationsquelle, Austauschplattform und Innovationsradar für die gesamte Schweizer Planungs-, Bau- und Immobilienbranche. An vier Messetagen präsentieren sich in Basel rund 900 Aussteller. Die Swissbau besteht aus den drei Gefässen Messe (Aussteller mit ihren Produkten, Dienstleistungen und Inhalten / Geschichten), Swissbau Focus (Veranstaltungs- und Netzwerkplattform) und Swissbau Innovation Lab (Plattform für digitale Transformation). Diese Formate werden entlang dem Life Cycle einer Immobilie und in Co-Creation mit führenden Partnern und Ausstellern stetig weiterentwickelt. So entstehen immer wieder neue attraktive Beteiligungsmöglichkeiten und machen die Swissbau alle zwei Jahre zur einzigartigen Live-Experience-Plattform mit hoher Aktualität und Relevanz.


MCH Messe Schweiz (Basel) AG
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4058 Basel
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www.swissbau.ch