170 Meter Rehabilitation Trinkwasserleitung Gerlafingen – Biberist (SO)

Die Huber Leitungsbau GmbH ist Ihr kompetenter Partner für Druckrohrsanierungen in der Schweiz. Folgend sind die Eckdaten von Primus Line®, sowie ein Kurzbeschrieb eines Schweizer Projektes aufgeführt. Primus Line® ist ein einzigartiges System zur grabenlosen Sanierung von Druckrohrleitungen für unterschiedliche Medien wie Wasser, Gas und Öl.

Projektbeschrieb Gerlafingen-Biberist:
Aufgrund der Aufgabenstellung entschied sich die Brunnengenossenschaft Gerlafingen – Biberist die grabenlose Sanierung mit dem Primus Line System durchzuführen.

Bauseits wurde der Leitungsabschnitt ausser Betrieb genommen, entleert und die Baugruben samt Rohrtrennung an den jeweiligen Enden der Sanierungsabschnitte erstellt. Die Sanierung wurde anschliessend in einem Sanierungsabschnitten durch die Huber Leitungsbau GmbH ausgeführt.

Bei einer ersten TV-Inspektion wurde der Leitungsverlauf (Art und Anzahl der Bögen) überprüft und auf Hindernisse kontrolliert. Dabei wurde eine Stützhülse entdeckt, welche entfernt werden musste. Weiter wurden Hindernisse festgestellt, welche durch einen Fräsroboter entfernt wurden.

Im Anschluss wurden die Reinigungsarbeiten mit Hilfe von Gummischeiben durchgeführt, um die Ablagerungen zu lösen und zu säubern. Das Ergebnis der Reinigungsarbeiten wurde durch eine erneute TV-Befahrung dokumentiert und die Leitung zum Einzug des gefalteten Liners freigegeben.

Die 170 Meter Primus Line konnten in einem Stück in knapp einer Stunde eingezogen werden. Anschliessend wurde der Inliner für die Verbindermontage vorbereitet.

Mittels Druckluft (0,5 bar) erfolgte das Aufstellen des eingezogenen Inliners in seine kreisrunde Form. Anschliessend wurden an den jeweiligen Rohrenden die Primus Line® Systemverbinder M3-200-EN-Flansch PN 16 (Niederdruck) montiert. Nach der Installation des Systems Primus Line® erfolgte die Druckprobe gemäss SVGW-Richtlinie in einem Abschnitt. Die Inlinerarbeiten konnten innerhalb von 5 Tagen Bauzeit erfolgreich abgeschlossen werden.

Auftraggeber: Brunnengenossenschaft Gerlafingen – Biberist
Projekt: Rehabilitation Wassertransportleitung
Realisierung: 1 Bauabschnitt im November 2023
Eckdaten: Sanierung Trinkwasserleitung – Altrohr aus Beton, Duktilguss und HDPE DN 200 PN 10
Länge: Total 170 m
Aufgabenstellung:
  • Erneuerung bestehender Wasserleitung aufgrund Leckagen
  • Möglichst geringe Beeinträchtigung des Stahlwerk Gerlafingen (Keine Gleissperrungen)
  • Überwinden von Bögen bis 15°
  • Kurze Sanierungszeit

Facts

  • Durchmesser: DN 150 – DN 500
  • Einzugslängen: bis 2.500 m
  • Leistung: bis 1000 m/Tag
  • Bögen: bis 45° bogengängig
  • Betriebsdruck: bis zu 82 bar
  • SVGW-Zertifiziert

Ihre Vorteile

  • Nutzungsverlängerung bestehender Infrastruktur um mindestens 50 Jahre
  • Schnelle Wiederinbetriebnahme
  • Der mit Aramid-Gewebe verstärkte dreischichtige Aufbau des Liners sorgt für hohe Flexibilität und Festigkeit

Einsatzgebiete

  • Trink- und Abwasserdruckleitungen
  • Industrielle Hochdruckleitungen
  • Löschwasserleitungen
  • Diverse Spezialanwendungen


Huber Leitungsbau GmbH
Gewerbezone 61
CH-6018 Buttisholz LU
Tel +41 41 929 59 99
info@huber-leitungsbau.ch
www.huber-leitungsbau.ch

Rehabilitation Trinkwasserleitung mit Primus Line

Die Huber Leitungsbau GmbH ist Ihr kompetenter Partner für Druckrohrsanierungen in der Schweiz. Zusammen mit Primus Line möchten wir das Sanieren von Druckrohrleitungen in der Schweiz revolutionieren. Folgend sind die Eckdaten von Primus Line®, sowie ein Kurzbeschrieb eines Schweizer Projektes aufgeführt. Primus Line® ist ein einzigartiges System zur grabenlosen Sanierung von Druckrohrleitungen für unterschiedliche Medien wie Wasser, Gas und Öl.

Facts

  • Durchmesser: DN 150 – DN 500
  • Einzugslängen: bis 2.500 m
  • Leistung: bis 1.000 m / Tag
  • Bögen: bis 45° bogengängig
  • Betriebsdruck: bis zu 82 bar

Einsatzgebiete

  • Trink- und Abwasserdruckleitungen
  • Industrielle Hochdruckleitungen
  • Löschwasserleitungen
  • Vertikale Rohrleitungen
  • Diverse Spezialanwendungen

Ihre Vorteile

  • Nutzungsverlängerung bestehender Infrastruktur um mindestens 50 Jahre
  • Schnelle Wiederinbetriebnahme
  • Der mit Aramid-Gewebe verstärkte dreischichtige Aufbau des Liners sorgt für hohe Flexibilität und Festigkeit

Projektbeschrieb Münchenstein:
Aufgrund der Aufgabenstellung entschied sich die Gemeinde Münchenstein zusammen mit der Rapp Ingenieure AG die grabenlose Sanierung mit dem Primus Line System durchzuführen.

Bauseits wurde der Leitungsabschnitte ausser Betrieb genommen, entleert und die Baugruben samt Rohrtrennung an den jeweiligen Enden der Sanierungsabschnitte erstellt. Die Sanierung wurde anschliessend in einem Sanierungsabschnitten durch die Huber Leitungsbau GmbH ausgeführt. Bei einer ersten TV-Inspektion wurde der Leitungsverlauf (Art und Anzahl der Bögen) überprüft und auf mögliche (einragende) Hindernisse kontrolliert.

Im Anschluss wurden die Reinigungsarbeiten mit Hilfe von Gummischeiben und Federstahlkratzer durchgeführt, um die leichten Ablagerungen zu lösen und zu räumen. Der Erfolg der Reinigungsarbeiten wurde durch eine erneute TV-Befahrung dokumentiert und die Leitung zum Einzug des gefalteten Liners freigegeben. Mittels Druckluft (0,5 bar) erfolgte das Aufstellen des eingezogenen Inliners in seine kreisrunde Form. Anschliessend montierte man an den jeweiligen Rohrenden zwei Primus Line® Systemverbinder ND-150-W PN 10 (Niederdruck). Nach der Installation des Systems Primus Line® erfolgte die Druckprobe gemäss SVGW-Richtlinie in einem Abschnitt. Die Inlinerarbeiten konnten innerhalb von 5 Tagen Bauzeit erfolgreich abgeschlossen werden.

Projekt Wasserversorgung Münchenstein – Basel-Landschaft
Realisierung 1 Bauabschnitt im November 2022
Eckdaten Sanierung Trinkwasserleitung DN 150 GGG PN 10
Länge Total 45m
Aufgabenstellung
  • Langfristige Sicherstellung der Wasserversorgung
  • Möglichst geringer Eingriff in die Umgebung
  • Überwinden von drei 45° Bögen auf eine Distanz von 40 Meter
  • Kurze Bauzeit


Huber Leitungsbau GmbH
Gewerbezone 61
CH-6018 Buttisholz LU
Tel +41 41 929 59 99
info@huber-leitungsbau.ch
www.huber-leitungsbau.ch

Modernste Kanalisationsrohre im Limmattal – Spezialbeton trotzt allen Angriffen

Zäh fliesst der Verkehr durchs Limmattal. Die neue Limmattalbahn schafft ab Ende 2022 Abhilfe. Unter ihr sorgt innovative Kanalisationstechnologie dafür, dass auch im Untergrund alles wie geschmiert läuft.

In Reih und Glied stehen sie auf der Poststrasse mitten in Dietikon. Dutzende Betonrohre – nicht rund, sondern mit Ei-Profil – warten darauf, ins Erdreich eingesetzt zu werden. Bereits auf den ersten Blick ist ersichtlich: Es sind nicht normale Betonrohre. Die dunkelgraue Farbe verrät, dass es sich um Spezialelemente für den Kanalisationsbau handelt.

Die Arbeiten an der Kanalisation in Dietikon stehen im Zusammenhang mit dem Bau der neuen Limmattalbahn (LTB). Sie führt vom Bahnhof Zürich-Altstetten durch das Limmattal bis nach Killwangen und soll die Region ab Ende 2022 verkehrstechnisch entlasten (siehe Titelbild). Für die Realisierung von Bahntrassee und Schienen ist es unumgänglich, dass Werkleitungen verlegt werden. Teilweise nutzen die Projektbeteiligten auch geschickt Synergien und lassen alte Werkleitungen im Zuge der Arbeiten für die LTB ersetzen.

Extreme Widerstandsfähigkeit
Die CREABETON BAUSTOFF AG liefert für diverse Baustellen die notwendigen Betonrohre und -schächte. Nebst Norm-Betonrohren werden vielerorts die äusserst robusten und langlebigen CENTUB®-Röser-Stahlbetonrohre und CENTUB®-Massschächte verwendet. Diese werden in den Werken der MÜLLER-STEINAG Gruppe auftragsspezifisch nach Mass produziert und anschliessend auf die Baustelle im Limmattal transportiert. Für bestimmte Kanalisationsabschnitte sieht die Bauleitung aber den Einsatz der bereits erwähnten Spezialelemente vor. Das hat mit den aussergewöhnlichen Eigenschaften dieser aus Polymerbeton gefertigten POLYCRETE®-Elementen zu tun: Sie sind extrem widerstandsfähig gegen Druck von aussen und aggressive Flüssigkeiten im Innern und auf eine lange Nutzungsdauer ausgelegt (siehe Box). Vor allem an zentralen Lagen ist dies ein starkes Argument, denn so sind die Verkehrswege in den Zentren weniger oft durch Baustellen blockiert.

Eiförmig statt rund aus gutem Grund
Bei den Bauarbeiten in der Poststrasse in Dietikon hat sich die ARGE LITABA für den Einsatz von POLYCRETE®-Massschacht-Unterteilen und -Rohren mit Ei-Profil entschieden.

«Das Ei-Profil hat den Vorteil, dass die hydraulische Leistung auch bei niedrigem Wasserstand sehr gut ist»

erklärt Tony Oberlin, Technischer Berater der CREABETON BAUSTOFF AG. Dadurch entstehen weniger Ablagerungen in der Kanalisation und die Reinigung ist effizienter.

Zwei weitere Pluspunkte kommen beim Projekt Limmattalbahn gut zur Geltung: Die geringe Auflastbreite der Ei-Profil-Rohre gewährleistet eine hohe Tragfähigkeit – unter dem Trassee der LTB ein wichtiger Faktor. Ausserdem bedarf es bei der Versetzung von Rohren mit Ei-Profil einer geringeren Grabenbreite, was bei engen Platzverhältnissen wie im Zentrum von Dietikon verkehrstechnisch ein grosser Vorteil ist.

Beton für den Verkehr rund um Zürich
Für rund zwanzig solcher Limmattalbahn-Baustellen liefert die CREABETON BAUSTOFF AG alle Kanalisationsschächte und -rohre. Anhand der Pläne der Bauingenieure erstellt Tony Oberlin jeweils die detaillierten Schachtzeichnungen, mithilfe derer dann die massgeschneiderten Betonelemente rasch gefertigt werden. Durch die CNC-unterstützte Fertigungstechnik entstehen CENTUB®-Massschächte, die exakt auf das Projekt abgestimmt sind und höchste Ansprüche erfüllen.

Dies übrigens nicht zum ersten Mal für ein Grossprojekt rund um die Stadt Zürich:

«Schon bei der Nordumfahrung Zürich durften wir grosse Mengen unserer Betonprodukte liefern»

sagt Oberlin. Ob auf der Autobahn A1 am Gubrist oder im Limmattal – der Verkehr soll dereinst besser fliessen, wenn diese Projekte im Grossraum Zürich abgeschlossen sind. Und unter den Verkehrsachsen fliesst das Abwasser ungehindert – den von der CREABETON BAUSTOFF AG gelieferten Betonelementen sei Dank.


POLYMERBETON: BELASTBAR, DICHT UND BESTÄNDIG
Der Baustoff Polymerbeton enthält anstelle von Zement einzig hochwertige Polyesterharze als Bindemittel. Dank seinen Eigenschaften – er hält mechanischen und chemischen Belastungen hervorragend stand – hat er sich im Leitungsbau bewährt.

Die POLYCRETE®-Produkte überzeugen durch:

  • Hohe Druck- und Biegefestigkeit
  • Formstabilität
  • Sehr glatte Oberflächen
  • Dichtheit
  • Korrosionsbeständigkeit
  • Chemische Beständigkeit

Tony Oberlin weiss um diese positiven Eigenschaften: «Die Qualität ist hervorragend und die Lebensdauer der Elemente entsprechend länger. Da sie nicht gebrannt sind, entstehen bei starken Belastungen und Schlägen keine Sprünge.» Produkte aus Polymerbeton werden dort eingesetzt, wo erhöhte Anforderungen erfüllt werden müssen. Daher sind die Materialkosten in einem anderen Preissegment angesiedelt als zementgebundene Rohre und Schächte.

755-MIO.-PROJEKT STÄRKT DEN ÖV
Die neue Limmattalbahn (LTB) soll für Entlastung auf dem stark frequentierten Strassennetz im Limmattal sorgen. Sie verbessert die Erschliessung und Erreichbarkeit des Limmattals durch den öffentlichen Verkehr. Die LTB wird auf einer Länge von 13,4 Kilometern insgesamt 27 Haltestellen bedienen. Ihre Strecke führt von Zürich-Altstetten über Schlieren, Urdorf, Dietikon, Spreitenbach nach Killwangen. Mit maximal 260 Personen an Bord fährt die LTB zu Beginn im 15-Minuten-Takt durchs Limmattal. Finanziert wird das 755 Millionen Franken teure Projekt von den Kantonen Zürich und Aargau sowie vom Bund.

Ende 2022 fährt die LTB los
Die erste der zwei Bauetappen ist abgeschlossen und seit September 2019 als Verlängerung der Zürcher Tramlinie 2 in Betrieb. Bis Mitte 2022 sollen die Arbeiten an der zweiten Etappe der LTB beendet sein. Ziel ist, dass die LTB im Dezember 2022 ihren Betrieb aufnimmt.

Die Limmattalbahn in Zahlen:

  • Streckenlänge: 13,4 km
  • Anzahl Haltestellen: 27
  • Frequenz: im 15 Minuten-Takt
  • Anzahl Fahrgäste: rund 25 000 täglich (längerfristig rund 40 000)
  • Fahrzeugkapazität: max. 260 Personen Kosten: 755 Mio. CHF
  • Eigentrassee: 92 %
  • Bahnsystem: Meterspur (analog Tram)
  • Inbetriebnahme: Dezember 2022

Weitere Informationen zur Limmattalbahn finden Sie unter limmattalbahn.ch


CREABETON BAUSTOFF AG
Bohler 5
6221 Rickenbach LU
Tel 0848 400 401
info@creabeton-baustoff.ch
www.creabeton-baustoff.ch