Über 125 Jahre HolzHandWerk mittendrin

Mitten in der Stadt Luzern befindet sich seit 1898 die Brauchli AG Luzern, ein Familienbetrieb im Bereich Holzbau und Schreinerei. Das Unternehmen wird bereits in der fünften Generation geführt und blickt auf eine lange sowie traditionsreiche Geschichte zurück.

Familienbetrieb in Frauenhand
Die Brauchli AG Luzern modernisierte sich mit jedem Generationenwechsel. Heute ist das Unternehmen eine Zimmerei und Schreinerei und wird von Chantal Brauchli geführt. Das Team umfasst rund 45 Mitarbeitende, wovon elf Lernende zum Schreiner EFZ oder Zimmermann EFZ ausgebildet werden. Den heutigen Standort mitten in der Leuchtenstadt bezog das Unternehmen bereits 1919. Seither haben die Mitarbeitenden mit grossen und kleinen Bauprojekten geholfen, die Stadt und Agglomeration mitzugestalten. In den letzten Jahrzehnten gab es viele Veränderungen: Wo früher das Betriebspferd Max die Balken auf die Baustelle brachte, kommen heute neuzeitige Transportfahrzeuge und Maschinen zum Einsatz.

Unsere Zimmerei
Holz ist der ideale Baustoff für Um- oder Neubauten von Ein- und Mehrfamilienhäusern sowie für Dachkonstruktionen, Renovationen und Sanierungen. Zudem sind energetische Sanierungen von Dachstühlen und Modernisierungen von Fassaden nachhaltig und ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz. Mit unseren Holzbau-Arbeiten schaffen wir mehr Platz, hellere Räume und verbessern ausserdem die Energiebilanz. Dazu gehören auch die Begutachtung und fachliche Expertise. Und wenn es schnell gehen soll, ist der Elementholzbau ideal z. B. für eine Aufstockung. Eine massgefertigte Holzterrasse, ein Carport, eine Pergola oder ein Vordach aus Holz erweitern den Raum nach aussen und sorgen für eine schöne Ästhetik und Atmosphäre.

Unsere Schreinerei
Mit der Zeit ändern sich die Lebensumstände und damit die Raumbedürfnisse. Ob Home-Office, praktische und durchdachte Einbauschränke oder neue Türen: Unsere Schreinerei plant, konzipiert und produziert ganze Einrichtungen für Wohnungen, Büros, Geschäfte, Restaurants, Arztpraxen und Gewerberäume. Wir erfassen das Potenzial von Räumen und vorhandenem Mobiliar. Das beginnt mit einem persönlichen Gespräch und Besuch vor Ort, um die Möglichkeiten auszuloten. Nicht immer braucht es Neues, vieles kann weiterverwendet werden. Den ganzen Prozess über begleiten wir unsere Kundschaft mit ehrlichem Engagement bis hin zur Montage und Übergabe des auf Mass gefertigten Interieurs.

Engagierte Holzprofis
Beim Arbeiten über den Dächern von Luzern sehen die Brauchli Mitarbeitenden manches, was anderen verborgen bleibt. Sie dürfen mitunter an den schönsten, bekanntesten und erhaltenswertesten Gebäuden der Stadt arbeiten. Zudem erhalten sie Einblicke in die vier Wände der Kundschaft und dürfen dort Neugestaltungen, Sanierungen und Reparaturen ausführen. Diese Ehre macht die Firma und die Mitarbeitenden sehr stolz. Bei der Brauchli AG Luzern zu arbeiten, ist mehr als ein Job. Es ist Leidenschaft und Teamspirit – und das seit 1898.

In Kürze
Erfahrung, Leidenschaft und das Können unserer Mitarbeitenden bilden das stabile Fundament unserer Unternehmung. Mit dem Baustoff Holz sind Ihren Wünschen kaum Grenzen gesetzt.


Brauchli AG Luzern
Mühlemattstrasse 2
6004 Luzern
Tel +41 41 249 80 49
info@brauchliag.ch
www.brauchliag.ch

Tobler macht den nächsten Schritt

Nach einem weiteren signifikanten Umsatzanstieg in einem starken Jahr 2023, in dem die Tobler – Gruppe seine Kompetenz durch die Einstellung erfahrener Manager aus der internationalen Bauindustrie erweitern konnte, richtet sich der Schweizer Bauzulieferer nun auf die Erschliessung neuer Kunden innerhalb der Schweiz sowie den Ausbau seiner Präsenz in neuen Märkten aus.

In den vergangenen Jahren erweiterte die Tobler Gruppe ihr Produktangebot stark. Nun stehen die Zeichen auf die Durchdringung des Schweizer Marktes. In vielen Regionen hat man sich bereits zu einer sehr geschätzten Alternative zu den anderen Marktbegleitern der Branche entwickelt. Nun gilt es, die Lücken zu schliessen. Ein zweiter Pfad des Wachstums soll der Aufbau der Präsenz in Märkten ausserhalb der Schweiz bilden.

Mit Wand-, Decken- und Individualschalungen für den Wohnungsbau, den Büro- und Industriebau bis zum Ingenieurbau ist Tobler für Projekte aller Art breit aufgestellt.

Die Vorteile für den Kunden liegen dabei sowohl im riesigen, aus 23.000 Artikeln bestehenden Produktsortiment, als auch in vielen Details, beispielsweise bei besonders schlagresistenten Abstützungen oder Elementen in Sondergrössen. Um sich von der etablierten Konkurrenz abzuheben, verwendet Tobler fast ausschliesslich Materialien und Verfahren für sehr lange Dauerhaltbarkeit und Intervalle bis zur nächsten Sanierung. Gerade bei der Auswahl von Schalplatten und die Ausgestaltung von Sonderanfertigungen steht Tobler für beste Qualität im Betonbild.

Extrem strenge Vorgaben für Produktion und Logistik bringt den Kunden mehr Wirtschaftlichkeit und absolute Liefertreue.

Einen echten Vorteil erhält der Kunde seit 2023 durch die Zusammenführung der Gerüstkompetenz mit der Schalungskompetenz zu einem Vollsortiment-Anbieter. Mit der Produktlinie MATO T für Arbeitsgerüste verfügt Tobler über modernste Bewehrungsgerüste, Baustellenzugänge, Treppentürme, Rollgerüste und Kabelbrücken, die jedem Vergleich auf der Baustelle standhalten – technisch wie preislich. Im Ingenieurbau nutzt Tobler sein Wissen aus anspruchsvollen Projekten für internationale Projektaufträge.

Last, but not least: Tobler investiert weiter in das Kompetenzzentrum Schalung am Standort Sursee. So steht Ein neuer Showroom zur Verfügung, an dem Tobler seinen Kunden in angenehmem Ambiente neue Innovationen im Schalungsbereich vorstellt.


Tobler AG
Langenhagstrasse 48–52
CH-9424 Rheineck
Tel. +41 (0)71 886 06 06
info@tobler-ag.com
www.tobler-ag.com
Tel +41 (0)71 886 06 06
info@tobler-ag.com
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Schneller als jeder Einbrecher

Wenn die Tage im Herbst kürzer werden, haben Unbefugte ein leichteres Spiel. Um Einbrechern keine Chance zu bieten, kommt «FRED» von Suritec zum Einsatz. Das ist nicht etwa ein Leibwächter, sondern ein geniales und effektives Frühwarnsystem – die Abkürzung steht für «Frühwarnsystem Einbruch Diebstahl».

Einbrüche hinterlassen nicht nur Spuren in Räumen sondern auch psychische Folgen bei den Betroffenen. Denn ein Einbruch bedeutet mehr als nur gestohlene Wertsachen und verwüstete Räume; diese Schäden übernimmt die Versicherung. Aber der psychische Schaden bleibt: Viele verkaufen nach einem solchen Erlebnis ihr Heim und leiden Jahre später noch an den Folgen. Pro Jahr sind zehntausende Schweizer betroffen. Über 70 % der Opfer fühlen sich danach in Ihrer Umgebung nicht mehr sicher – das gilt es unbedingt zu vermeiden!

«FRED» basiert auf den neuesten Erkenntnissen und Technologien im Bereich der Infraschallwellen-Messung. Das heisst, das Gerät misst innerhalb von Millisekunden Manipulationen bzw. Einbruchversuche an Türen oder Fenstern und löst dann einen Alarm im Innen- sowie im Aussenbereich aus – bevor der Täter drin ist. Die Bedienung ist einfach; das Frühwarnsystem wird aufgestellt, mit dem Stromnetz verbunden. Es schützt danach umgehend das Zuhause gegen Einbrüche und Einbruchsversuche. Sollten Sie irgendwann umziehen, nehmen Sie «FRED» einfach mit.

Das Suritec-Frühwarnsystem kommt ohne Funkstrahlung und Internet aus. Dadurch ist es gegen Sabotage gesichert, kann nicht gehackt werden und gefährdet ausserdem nicht die Gesundheit. Mensch und Tier können sich auch bei eingeschaltetem Gerät frei in den Räumlichkeiten bewegen. Die Anlage kann selbst nachts aktiv sein – damit Sie sicher schlafen können.

Mit dem stilvollen Hauptgerät im Innenbereich können bis zu 1000 Quadratmetern Fläche über mehrere Stockwerke abgesichert werden. Daneben gehört zu «FRED» eine Sirene, die gut sichtbar an einer Aussenwand angebracht wird. Über die ebenfalls Sabotage gesicherte Fernbedienung lässt sich die Anlage ein- und ausschalten. Auf Wunsch kann man sich mit einem zusätzlichen Tool über mögliche versuchte Einbrüche warnen lassen, wenn man nicht zuhause ist.

Ein grosser Vorteil des Frühwarnsystems «FRED» besteht darin, dass es grundsätzlich keine Installationen, Verkabelungen, Sensoren, Kontakte und Bewegungsmelder braucht. Denn vor hohen Kosten für eine nachträgliche Installation einer klassischen Alarmanlage schrecken viele zurück.

«FRED» ist ein Frühwarnsystem, das Alarm schlägt, bevor der Einbrecher ins Objekt eindringen kann. Von der Miet- / Wohnung über das Einfamilienhaus bis zu Geschäften, Lagerhallen oder auch Luxus-Wohnmobilen kann somit praktisch alles abgesichert werden. Wichtig ist, dass immer vor Ort die Objekte und die Begebenheiten angeschaut werden, um dann mit dem Kunden gemeinsam die beste Lösung für seine Absicherung zu finden.

Suritec Swiss bietet die Möglichkeit, das Einbruch- Frühwarnsystem bei einer völlig kostenlosen und unverbindlichen Vorführung vor Ort zu testen. Einmal ausgewählt, ist das System innert wenigen Tagen lieferbar und in wenigen Minuten einsatzbereit.

Wann macht eine Alarmanlage Sinn – vor oder nach einem Einbruch? 70 % machen sich erst Gedanken, wenn es passiert ist. Lassen Sie nicht zu, dass jemand Ihnen Ihre Sicherheit nimmt und schützen Sie sich gegen ungebetene Gäste mit «FRED»!


Suritec Swiss GmbH
Fidlerstrasse 2
8272 Ermatingen
Tel 071 660 12 12
info@suri-tec.ch
www.suritec.ch

Damit Menschen mobil und selbstständig bleiben

Ein Unfall, eine Erkrankung oder angeborene körperliche Beeinträchtigungen: Immer wieder kommen Menschen in Situationen, in denen sie auf Hilfsmittel angewiesen sind.

Viele Menschen – ob jung oder alt – sind in ihrem Alltag auf Hilfsmittel angewiesen. Dank diesen bleiben sie selbstständig und mobil und können vielfach weiterhin im gewohnten Umfeld wohnen.

Aus dem Leben gegriffen
Remo (38) hat bei einem schweren Autounfall seinen rechten Unterschenkel verloren. Daher benötigt er einen Rollstuhl. Remo stellt einen Antrag auf Hilfsmittel zur Mobilität und hindernisfreiem Wohnen bei der Invalidenversicherung (IV). Diese erteilt der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft Hilfsmittelberatung für Behinderte und Betagte (SAHB) den Auftrag, eine fachtechnische Beurteilung vorzunehmen. Es ist Aufgabe der SAHB, die Abklärung im Sinne der IV durchzuführen. Das heisst, dass das Hilfsmittel oder die Lösung einfach, zweckmässig und wirtschaftlich sein soll.

Hilfsmittel ebnen den Weg
In Remos Fall unterstützt ihn die SAHB beim Abklären seiner Wohn- und Arbeitssituation. Vor Ort prüfen Fachleute, ob die Wohnung – das heisst vom Zugang über die Küche bis zum Badezimmer – auf seine Bedürfnisse anpassbar ist. Der Zugang zum Haus führt über eine Stufe. Remo benötigt dafür eine einfache mobile Rampe. Die Küche ist sehr modern ausgestattet. Einzig die Oberschränke sind zu hoch. Zusammen mit einem Küchenbauer klären die Fachleute der SAHB die Möglichkeiten ab, um die Schränke zugänglich zu machen. Der Küchenfachmann baut beim Oberschrank eine Art Lift ein, so dass sich die Regale per Knopfdruck senken lassen. Im Badezimmer baut ein Sanitärfacharbeiter eine schwellenlose Dusche mit einem Duschsitz ein.

Da Remo mit der Prothese kurze Strecken gehen kann und hauptsächlich einer sitzenden Tätigkeit nachgeht, benötigt er am Arbeitsplatz keinen Rollstuhl. In Absprache mit dem Hauseigentümer darf ein Treppensitzlift eingebaut werden. Damit überwindet Remo die Treppe am Arbeitsplatz. Für seinen Arbeitsweg nutzt Remo den öffentlichen Verkehr. Den Rollstuhl hat er aus dem IV-Depot erhalten. Die SAHB bewirtschaftet die Depots im Auftrag der Invalidenversicherung.

Wer zahlt?
Remo steht mitten im Berufsleben. Somit werden in der Regel die notwendigen Kosten für Hilfsmittel, Wohnungsanpassungen oder Autoumbauten von der IV übernommen, sofern sie den gesetzlichen Grundlagen entsprechen. Anders sieht es aus, wenn eine betroffene Person bereits das ordentliche Rentenalter erreicht hat oder eine Rente vorbezieht. In diesem Fall sind die Leistungen durch die IV beziehungsweise AHV eingeschränkt.

Einzigartige Ausstellung
Mit der Exma VISION führt die SAHB in Oensingen eine umfassende Ausstellung. Auf einer Fläche von über 1000 Quadratmetern können Besucherinnen und Besucher mehr als 700 Produkte des Fachhandels besichtigen, ausprobieren und sich kompetent beraten lassen. Es gibt Hilfsmittel für die Mobilität, den Wohnbereich, Treppenlifte, hindernisfreie Badezimmer, Liegen und Transfer, Arbeitsplatz, Therapie und Freizeit sowie elektronische Hilfen.

Wer einen Umbau des Badezimmers plant, kann auf ein besonderes Erlebnis zählen. In der Exma VISION befindet sich ein verstellbares Badezimmer. Dort wird gezeigt, ob Wünsche auch realisierbar sind.

Fachstelle für Hilfsmittel
Die SAHB ist ein Kompetenzzentrum für Hilfsmittel und an acht Standorten in der Schweiz vertreten. Sie verhilft Menschen mit eingeschränkter Bewegungsfähigkeit zu optimaler Mobilität und berät sie kompetent in allen Fragen des hindernisfreien Wohnens und selbstständigen Lebens. Die SAHB erfüllt damit einen Leistungsauftrag des Bundesamtes für Sozialversicherungen (BSV). Die Stärke der SAHB liegt in der unabhängigen Beratung ohne Verkauf.

Die SAHB arbeitet im Auftrag der Kostenträger (Invaliden- und andere Versicherungen) und erstellt fachtechnische Beurteilungen unter Berücksichtigung der gesetzlichen Grundlagen.

Öffnungszeiten Exma VISION:
Montag bis Freitag, 9 bis 12 Uhr und 14 bis 17 Uhr.
Bitte vereinbaren Sie für Ihren Besuch einen Termin.

Ausstellung Exma VISION
Dünnernstrasse 32
4702 Oensingen
Tel +41 62 388 20 20
exma@sahb.ch
www.exma.ch

Gesamtheitlicher Ansatz macht den Projekterfolg planbar

Neubau Mehrfamilienhaus nach Minergie-P in Binningen (Bild: Michael Kunz)
Nur wer die Bauherrschaft in allen Bereichen kompetent berät, führt ein Projekt zum Erfolg. Gemäss diesem Kredo prägten Vischer Architekten AG das Bild von Basel und Umgebung seit über 150 Jahren: von Wahrzeichen über öffentliche Bauten bis hin zu Büro- und Pharmabauten sowie Mehrfamilienhäusern nach Minergie-P.

Umbau Openspace Büros auf dem Rosentalareal in Basel (Bild: Nic Hahne)

Umbau Openspace Büros auf dem Rosentalareal in Basel (Bild: Nic Hahne)

Was haben Wasserturm Bruderholz, Euroairport, Zoo und Rathaus in Basel gemeinsam? Sie sind Wahrzeichen der Stadt am Rhein, richtig, und bei allen vier Bauten hatte das Architekturbüro Vischer seine Finger im Spiel. Gegründet im Jahr 1870 durch Eduard Vischer-Sarasin und 1984 in eine Aktiengesellschaft umgewandelt, ist es eines der ältesten noch existierenden Architekturbüros der Schweiz.

Prestigebauten genügen nicht
Prestigebauten im Portfolio beeindrucken.

«Aber wenn sie nicht kosten- und termingerecht Projekte abschliessen können, schaffen sie es nicht, 153 Jahre im Geschäft zu bleiben»

sagt Daniel Stark, dipl. Arch. FH/ SIA, der das Unternehmen mit seinen 40 Mitarbeitenden seit 2019 gemeinsam mit Urs Tschan, Silvio Martignoni und Florian Hug (alle dipl. Arch. ETH/SIA) führt. Obwohl die operativen Geschicke nicht mehr in Vischer-Hand liegen, fühle er dennoch die Verantwortung, die der Name mit sich bringt, sagt Stark. Kosten- und termingerechtes Arbeiten ist also die Basis, eine Basis aber, die sich angesichts der Komplexität heutiger Bauvorhaben nur dank eines ganzheitlichen Ansatzes realisieren lässt. Vischer Architekten AG arbeiten deshalb vorzugsweise als Generalplaner und nutzt ihre Erfahrung um Neubauten und Sanierungen in den Bereichen Industrie, Gewerbe, Pharma, Bildung, Wohnungen und historische Gebäude zu planen, projektieren und realisieren.

Ökonomische, baujuristische und marktspezifische Zusammenhänge verstehen
Nebst Architekt*innen und Zeichner*innen arbeiten auch Bauleiter*innen für das Büro. Die Teams können je nach Projektanforderungen passend zusammengesetzt werden. Die gesamte Planung gelingt so aus einer Hand, und wenn einmal ein externer Experte gefragt ist, ist dieser dank gutem Netzwerk nur einen Anruf entfernt. Das hilft privaten Bauherrenschaften, schon in einer frühen Phase kompetent beraten zu werden. Oft nämlich scheiterten Projekte an finanziellen und baujuristischen Unsicherheiten und Ängsten.

«Was kostet das? ist eine der häufigsten Fragen, die wir bei Vorbesprechungen hören»

sagt Stark. Dann aus dem Stehgreif eine Zahl in der richtigen Grössenordnung nennen zu können, sei wichtig. Wie auch bei Fragen nach Steuern oder dem Marktbedarf nach spezifischen Wohnungsgrössen nicht in Verlegenheit zu geraten.

Sanierung denkmalgeschütztes «Haus zum Grauen Bären» in Basel (Bild: foto-werk gmbh, Michael Fritschi)

Sanierung denkmalgeschütztes «Haus zum Grauen Bären» in Basel (Bild: foto-werk gmbh, Michael Fritschi)

Kreativität im engen Vorschriftenkorsett
Ökonomisch zu planen, heisst auch, die Baufläche trotz strenger Auflagen maximal auszunutzen. Etwas, das nur vermag, wer baujuristisch bewandt ist, Gesetze wie auch Behörden und ihre Vorgehensweise kennt. Beim Neubau eines Mehrfamilienhauses nach Minergie-P-Standard in Binningen hat sich dies wieder bewahrheitet. Vischer Architekten AG haben sich im Wettbewerb gegen zwei Konkurrenten durchgesetzt, weil sie innerhalb der Vorgaben die grösste Wohnfläche realisierte, ohne dass dabei Design, Raumgefühl oder Einbettung in die Umgebung auf der Strecke blieben. Die lichtdurchfluteten Mietwohnungen, die Eigentumsstandard entsprechen, waren alle innerhalb von zwei Monaten vergeben, und die beiden privaten Bauherren äusserst zufrieden. Es sei über das Projekt hinweg eine Freundschaft entstanden.

Beziehungen sind wichtig. Das Architekturbüro ist in stetem Austausch mit der Stadtbildkommission und Denkmalpflege, wenn es um die Sanierung von historisch wertvollen Bauten geht. So gelingt es, Bedenken früh aufzunehmen und Kompromisse zu finden, welche die detaillierten Vorschriften respektieren, und doch Raum für Neuerungen lassen. Bei der Sanierung einer historischen Reihe von Mehrfamilienhäusern am Burgweg 4-14 in Kleinbasel etwa lag der Kompromiss darin, den Grundriss in einem der Häuser komplett unangetastet zu lassen, als Zeitzeuge, und beim Rest dafür dank neu eingebauten Liften und Balkonen den Wohnkomfort im Rahmen des Erlaubten zu erhöhen. Zu Einsprachen bis vor Bundesgericht kam es dennoch, gebaut werden konnte schliesslich aber ohne die ursprünglichen Projektpläne anpassen zu müssen.

Umbau Bettentrakt Merian Iselin Klinik in Basel (Bild: Adriano Biondo)

Umbau Bettentrakt Merian Iselin Klinik in Basel (Bild: Adriano Biondo)

Zuhören will gelernt sein
Psychologisches Feingefühl brauche der Job, meint Stark, «zwischen den Zeilen lesen können». Einmal habe ein Kunde ihm gesagt:

«Du bist einer der wenigen Architekten, der wirklich zuhören kann.»

Es gehe nicht darum, der Kundschaft ein Design aufdrücken zu wollen, sondern deren Bedürfnisse zu verstehen, und dann eine planerische Lösung zu finden, welche diese Wünsche bestmöglich in die Realität umsetzt.

«Gelingt das, dann kommen die Leute von allein wieder zurück»

sagt Stark. Private Bauherrschaften, die wieder nach freiem Land Ausschau halten, oder institutionelle Kundschaft wie die Merian Iselin Klinik, die sich von Vischer Architekten von OP-Sälen über Bettentrakte bis hin zur Administration schon viele Bereiche sanieren liess, ohne je dafür den Spitalbetrieb schliessen zu müssen. Und wenn dereinst ein Wahrzeichen in Basel wieder auf Vordermann gebracht werden muss, dann ist ein Architekturbüro ja zum Glück nicht weit weg. Drei Kilometer Luftlinie etwa sind es zum Wasserturm Bruderholz, der zwar bald 100 Jahre alt ist, bei dessen Bau Vischer Architekten aber schon über 50 Jahre im Geschäft waren.

Neubau Passagier Terminal Euroairport in Basel-Mulhouse (Bild: Vischer Architekten AG)

Neubau Passagier Terminal Euroairport in Basel-Mulhouse (Bild: Vischer Architekten AG)

Attraktiver Arbeitgeber
In diesem Spannungsfeld zwischen Tradition und Moderne und unter dem Blickwinkel der Kontinuität, bieten Vischer Architekten AG gut qualifizierten Projektleiter*innen, Bauleiter*innen und Architekt*innen interessante berufliche Entwicklungsmöglichkeiten. Modernste Arbeitsweisen im Kontext der rasant fortschreitenden Digitalisierung mit einer Mischung aus individuellen, sozialen, kollaborativen, interaktiven und Fokusbereichen unterstreichen diesen Anspruch an einen beispielhaften Arbeitgeber und Arbeitsumfeld. Mit eindeutig regionalem Fokus, aber unter Berücksichtigung von inter- nationalen Trends und Entwicklungen in der Architekturszene können unterschiedlichste Projektaufgaben mit einem Team aus lang- jährigen Mitarbeitern und hochmotivierten Mitarbeitern jüngerer Generation mit inter- nationalem Touch vielfältige Impulse eingebracht werden, die Projekterfolge planbar machen.
Die Geschäftsleitung: (v. l.) Silvio Martignoni, Florian Hug, Daniel Stark, Urs Tschan

Die Geschäftsleitung: (v. l.) Silvio Martignoni, Florian Hug, Daniel Stark, Urs Tschan


Vischer Architekten AG
Hardstrasse 10
4020 Basel
Tel +41 61 560 09 09
info@vischer.ch
www.vischer.ch