Bestzeit für den Straddle Carrier

Qualitätsarbeit setzt das richtige Werkzeug voraus. Die ERNE AG Holzbau hat sich bei der ARBOR AG einen Combilift Straddle Carrier gekauft und münzt ihn täglich in Bares um.

Termin- und Kostensicherheit gehören zu den Grundfesten der ERNE AG Holzbau. Das innovative Unternehmen produziert seine Produkte mit einer überdurchschnittlichen Ausführungsqualität, alles ist sauber verarbeitet, alles passt auf den Millimeter genau. Der hohe Vorfertigungsgrad, Haustechnik inklusive, sorgt schliesslich für vereinfachte Abläufe auf der Baustelle. Der Holz-Modulbau verkürze die Bauzeit gegenüber dem Massivbau um bis zu 60 Prozent, heisst es auf www.erne.net.

Der von der Firma ARBOR AG gelieferte Straddle Carrier ist als Einsatzgerät unbestritten das Masterpiece beim Verladen der Holzbau-Gebäudemodule.

«Als der COMBI-SC geliefert und hier montiert wurde, war ich skeptisch»

sagt Stefan Freiermuth.

Die Skepsis betraf die Grösse, die damit verbundenen Einsatzmöglichkeiten und das Hantieren mit diesem «Riesenviech». Sämtliche Bedenken waren aber rasch aus der Welt geschafft, in der praktischen Anwendung hat sich nämlich gezeigt:

«Der Straddle Carrier ist verblüffend einfach und feinfühlig zu manövrieren, man kommt beinahe in jeden Winkel, und ja, er ist bei uns täglich im Einsatz»

bilanziert Mr. Straddle-Carrier Freiermuth. Ein Volltreffer also.

«Als ich diesen mobilen Containerkran das erste Mal gesehen habe, war ich überrascht und erfreut gleichermassen.»

Roman Müller, Chauffeur Spezialtransporte

Gemacht für extremste Anforderungen: Ob Transportgut zu Land, zu Wasser oder in der Luft, ob grossdimensionale Elemente aus Holz, Stahl, Beton, ob Hersteller von Windturbinen und anderen XXL-Objekten: Keine Last ist zu gross oder zu schwer, zu sperrig oder fragil, um nicht vom COMBILIFT Straddle Carrier bewegt werden zu können. Seine Wendigkeit, seine geringe Achslast, die grosse Nutzlast und die massgeschneiderte Bauweise bieten grosse Vorteile in Bezug auf Raumnutzung, Zeiteffizienz und Manpower. Ausserdem ist dieses multifunktionale Arbeitstier im Handling fast schon spielerisch zu bedienen, sei es per Fernsteuerung oder direkt on board.

Vorteile COMBILIFT Straddle Carrier

  • kraftstoffeffizient und wirtschaftlich im Unterhalt
  • Einsatz auf ungünstigem oder halbfestem Untergrund ohne den Bedarf von speziellen und teuren Bodenverstärkungen
  • individuell anpassbare Bauweise
  • transportiert Container mit den Massen 20’, 30’, 40’, 45’ Fuss
  • geringe Bodenbelastung auch bei voller Beladung
  • kann in schmalen Gängen eingesetzt werden
  • hervorragende 360°-Sicht aus der Kabine
  • für Innen- und Ausseneinsatz geeignet
  • hydrostatischer 2-Rad-Antrieb mit 2-Rad-Lenkung (auch als 4-Rad-Version erhältlich)
  • Baugrösse kann verändert werden, damit die Maschine auf die Last angepasst werden kann (z. B. Betonelemente)

Fazit: Das innovative Design der Combi SC-Reihe ist wirtschaftlich, sehr wendig und vollständig anpassbar. Der COMBILIFT Straddle Carrier kombiniert Leistung und Zuverlässigkeit mit einer geringeren Aufstandsfläche, die von keiner vergleichbaren Technologie erreicht wird.


Arbor AG
Lindentalstrasse 112
3067 Boll
Tel +41 31 838 51 61
info@arbor-ag.ch
www.arbor-ag.ch
www.combilift.com

Recycling von Elektroauto-Batterien

Um die strengen CO2-Grenzwerte zu erfüllen, müssen die Automobilhersteller neue Wege gehen. Die Elektromobilität ist nicht mehr wegzudenken. Anstelle des Benzintanks oder auch zusätzlich zu diesem steckt eine Lithium-Ionen-Batterie, welche die Energie im Fahrzeug zur Verfügung stellt. In naher Zukunft wird es praktisch kein Auto ohne Li-ion-Batterie geben: Mild-Hybrid-Fahrzeuge mit 48 Volt-Batterie und 0,8 kWh Kapazität, Hybrid und Plug-In-Hybrid mit 400 Volt und bis zu 20 kWh, Elektrofahrzeuge mit bis zu 800 Volt und 100 kWh.

Weshalb eigentlich Li-ion-Batterien? Diese Batterien haben eine relativ hohe Energiedichte und eine Zellenspannung von 3,7 Volt. Sie bestehen bei Weitem nicht nur aus Lithium, sondern beinhalten weitere wertvolle Rohstoffe, deren Rückgewinnung aus Gründen der Ressourcenschonung wichtig ist. Eine 400 kg-Batterie mit NMC 622-Zellen enthält nebst beträchtlichen Mengen Stahl und Aluminium 50 kg Graphit (Kohlenstoff), 33 kg Elektrolyt, 30 kg Kupfer, 30 kg Nickel, 10 kg Mangan, 10 kg Kobalt und 7 kg Lithium.

Aufbau einer Li-ion-Batterie
Heute verwenden die meisten Autohersteller Pouchzellen. Darin sind die Elektroden zu Paketen aufeinander geschichtet. Zellen werden zu Modulen zusammengebaut, Module zu Batteriepacks. Dazu kommen die Elektronik für die Überwachung der Zellen und Module, der Hochvolt-Anschluss mit der Absicherung sowie Heiz- und Kühlsysteme.

Zweitnutzung
Die Autohersteller garantieren durchschnittlich eine Restkapazität von 80 % bis 8 Jahre oder 160’000 km. Die Kapazität wird massgeblich von der Anzahl Ladezyklen und der Alterung beeinflusst. Erfahrungen zeigen, dass unter normalen Umständen eine Batterie so lange hält wie das Auto selber. Danach hat die Batterie noch nicht ausgedient. Es gibt weltweit zahlreiche Projekte und Anlagen mit Beteiligung der Automobilindustrie für eine Zweitnutzung – das sogenannte Second-life – im Bereich der stationären Energiespeicherung. Der Strom aus erneuerbaren Energiequellen wie Photovoltaikanlagen oder Windturbinen deckt sich nicht immer mit der Nachfrage und soll gespeichert werden. Zudem tragen Speicherbatterien zur Stabilisierung des zunehmend stärker belasteten Stromnetzes bei.

Recycling
Ist die Batterie definitiv an ihrem Lebensende angekommen, erfolgen Ausbau, Entladung und Zerlegung. Die Automobilimporteure sind zusammen mit der Stiftung Auto Recycling Schweiz und der EMPA daran, die Grundlagen für die künftige kostenlose Rücknahme und Verwertung zu erarbeiten. Hohe Kosten verursachen Ausbau und Transport. Für die Verwertung der Batteriezellen mit den wertvollen Rohstoffen stehen im Ausland bereits einige Firmen mit pyround hydrometallurgischen Prozessen bereit. Die einzige Batterierecyclingfirma in der Schweiz, die Batrec Industrie AG in Wimmis, verwertet bereits heute defekte und kritische Batterien und Module aus Fahrzeugen. Nur fehlt gegenwärtig noch der grosse Rücklauf, denn die Batterien halten länger als anfänglich gedacht. In ein paar Jahrzehnten werden die zurückgewonnenen Sekundärrohstoffe die Primärrohstoffe ersetzen. So schliesst sich der Stoffkreislauf.

Die Stiftung Auto Recycling Schweiz wurde 1992 von den offiziellen Automobil-Importeuren zur Förderung der umweltgerechten Entsorgung von Motorfahrzeugen gegründet. Im Stiftungsrat sind auto-schweiz, AGVS, ASTAG, ACS, TCS, Shredderverband und das Amt für Umwelt des Kantons Aargau vertreten.


Stiftung Auto Recycling Schweiz
Wölflistrasse 5
3006 Bern
Tel 031 302 36 24
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www.stiftung-autorecycling.ch