Klettern im Grindelboulder in Bassersdorf

In der Boulderhalle in Bassersdorf klettern Kinder und Erwachsene an farbigen Griffen die Wände hoch. Ein vielseitiges Kursangebot unterstützt sie dabei.

Was ist Bouldern?
Bouldern ist Klettern auf Absprunghöhe ohne Seil und Sicherung, dafür mit weichen Matten auf dem Boden. Es macht Freude, ist gesellig und trainiert Körper und Geist. Die Routen sind im Vergleich zum Seilklettern sehr kurz.

Bouldern für alle
Bouldern ist in der Schweiz im Trend und kann von jedem ausgeübt werden:

«Wir haben Routen für Anfänger und Fortgeschrittene, auch eine grosse Auswahl an Kinderrouten ist dabei»

sagt Florian Roth, der Inhaber und Betreiber der Boulderhalle.

Seit 12 Jahren in Bassersdorf
Florian hat die Halle vor 12 Jahren gegründet. In der Anfangszeit hat er fast alle Arbeiten selber gemacht. In Zwischenzeit hat er ein engagiertes Team von rund 20 Personen, welches sich um das Wohl der Besucher kümmert.

Kursangebot
Für einen einfachen Einstieg ins Bouldern gibt es im GrindelBoulder ein grosses Kursangebot:

Familien-, Paar- und Kleingruppenangebote
Paket für Familien, Paare und Freunde, die ins Bouldern einsteigen wollen. Schnupperkurs (30 Minuten), freies Bouldern, mit Pizza und Getränken.

Techniktraining
Training für Erwachsene mit Vorkenntnissen in Bouldern, 3-6 Personen, 1 mal 90 Minuten. Griff- und Fusstechnik, Eindrehen, Hooken und Vieles mehr.

Kinder- und Jugendtraining
Wöchentliches Training für Kinder (6-9 Jahre) und Jugendliche (10-15 Jahre). 8 bis 10 Kinder pro Kurs. 90 Minuten pro Tag. Spielerisches Bouldern und Köpertraining.

Kindergeburtstag
Boulderplausch für Kinder ab 7 Jahren, mindestens 6 Kinder. 2 Stunden. Bouldern, Spiele & Spass. Kuchenessen.

Schulklassen, Vereine & Teams
Bouldern, Spiele und Spass für Gruppen. Programm entsprechend euren Wünschen und Bedürfnissen.

Privatstunden
Massgeschneiderte und individuelle Kurse und Trainings, entsprechend euren Wünschen. Dauer: 60 oder 90 Minuten.

Alle Kurse sind online buchbar: grindelboulder.ch/kurse

Öffnungszeiten
Mo, Di, Do & Fr: 15 bis 23 Uhr
Mi: 12 bis 23 Uhr
Sa & So: 12 bis 19 Uhr
Während der Schulferien von Bassersdorf und an Feiertagen ö Wir sind jeden Tag mit Freude für Sie da! ffnet die Halle um 12 Uhr.


Solarspar – wer sind wir?

Die Solarspar wurde 1991 als Genossenschaft von der Elektra Baselland gegründet.

Das globale Klima ist aus dem Lot, mit verheerenden Folgen auch bei uns. Es stürmt und regnet im Übermass, dann wieder kann es unerträglich heiss und trocken werden. Das vermeintlich ewige Eis taut und bringt Felsen und Erde ins Rutschen. Die einst so mächtigen Gletscher tropfen zu Tal. Ursache dafür sind in erster Linie Energieverschwendung und überbordende Mobilität, welche die Atmosphäre massiv mit CO2 anreichern.

Die Solarspar, mit Geschäftsstelle in Sissach BL, setzt mit konkreten Projekten dagegen. Ihr Name ist Programm: Die sauberste und günstigste Energie ist die gesparte Energie. Was dann tatsächlich noch gebraucht wird, soll die Sonne liefern.

Heute ist die Solarspar ein Verein mit rund 15 000 Mitgliedern. Mit der Einzahlung eines Mitgliederbeitrages ermöglichen die Mitglieder die Realisierung von Klimaschutzprojekten in der Schweiz und im Ausland.

Die ersten Projekte waren Energie Checks. Mit dem Energiecheck überzeugte die Solarspar Gemeinden, Unternehmen, Schulen oder Spitäler, Energie und erst noch Kosten zu sparen. Wir analysierten den Energieverbrauch und schlugen Sparmassnahmen vor, setzten sie auf Wunsch auch um und finanzierten sie sogar vor. Die Investitionen wurden über die gesparten Energiekosten zurückgezahlt. Heute ist dieses Geschäftsfeld durch reine telefonische Beratung abgelöst worden. Um Klimaschutzprojekte auch dort zu verwirklichen, wo sie vorderhand noch nicht wirtschaftlich sein können – in Ländern des Südens zum Beispiel – hat die Solarspar auch eine Stiftung gegründet. Heute ist die Stiftung aufgelöst und ein Teil des Vereins. Sie unterstützt Projekte, die Wissen und Können vermitteln, so etwa Ausbildungskurse für die Nutzung der Sonnenenergie im Kosovo, den Aufbau eines Solargewerbes in Eritrea, den Bau von Solarkochern und solaren Wasseraufbereitungsanlagen in Madagaskar oder auch solare Bergbauernprojekte in der Schweiz.

Seit 2000 realisiert die Solarspar hauptsächlich Photovoltaikanlagen in der ganzen Schweiz. Heute besitzt die Solarspar über 100 eigene PV Anlagen mit einer Gesamtleistung von guten 11 MWp. Solarspar tritt dabei immer als Contractor auf. Die Anlagen werden von örtlichen Solarteuren gebaut. Unterhalt, Betrieb und Wartung der Anlagen koordiniert die Solarspar. Solarspar ist immer auf der Suche nach weiteren guten Dächern. Heute werden auch vermehrt Eigenverbrauchsanlagen gebaut. Das heisst, die Solarspar verkauft den Solarstrom dem Hausbesitzer.

Seit 2012 engagiert sich Solarspar auch in der Forschung und Entwicklung von PV Anlagen in der Schweiz. Im Vordergrund stehen Lösungen für PV Anlagen auf Flachdächern und im Berggebiet. Auf den Flachdächern wird an einer Kombination PV / Gründach geforscht, mehrere Testanlagen stehen in Winterthur und im Berggebiet wird ein System entwickelt, dass auch im Winter viel Strom produziert, dort sind erste Installationen in Arosa und Vals seit 2017.

Für beide Lösungen stehen bifaciale Module vertikal installiert im Fokus, die duale Nutzung der jeweiligen Fläche und der minimierte Unterhalt der Anlagen über die Lebenszeit sind weitere Schwerpunkte in diesem Tätigkeitsbereich. Wir arbeiten hierzu mit namhaften Partnern, wie zum Beispiel Fenaco, Zinco, Meyerburger, etc. zusammen. In wissenschaftlichen Bereich ist der Partner die ZHAW Winterthur für die Bereiche Energietechnik und Gründach.

Die Solarspar hat zurzeit 3 Angestellte mit rund 2 Stellenprozenten. Weiter besteht der Vorstand der Solarspar aus 6 Personen, die teilweise operativ tätig sind. Alle weiteren Arbeiten werden von externen Personen realisiert.


Solarspar
Bahnhofstrasse 29
4450 Sissach
Tel 061 205 19 19
info@solarspar.ch
www.solarspar.ch

25 Jahre im Dienste der Umwelt – Die Erfolgsstory der ARP Schweiz

Im privaten Bereich und in öffentlichen Objekten haben sich PVC-Bodenbeläge seit vielen Jahren etabliert und überzeugen dort durch ihre ausserordentlich guten Gebrauchs- und Hygieneeigenschaften. Sie verdrängen immer häufiger die traditionellen Werkstoffe aufgrund ihrer Nutzungseigenschaften und besonders ihrer attraktiven optischen Erscheinungsbilder. Dass diese Beläge am Ende der Nutzphase recyclierbar sind, hat die ARP Schweiz mit der Einführung ihres Rücknahme- und Verwertungssystems aufgegriffen und zum Vorteil der Umwelt umgesetzt.

Als eigenständige Branchen-Initiative zur Rücknahme und Verwertung von PVC-Bodenbelägen wurde 1996 die ARP Schweiz (Arbeitsgemeinschaft für das Recycling von PVC-Bodenbelägen) gegründet. Diese Arge betreibt ein Logistik-System, über das die in einer Positivliste definierten Produkte (z. B. Altbeläge, Verlegeabschnitte und Reste) gesammelt und dem Recycling zugeführt werden. Die zu feinen Pulvern aufgearbeiteten Materialien gelangen abschliessend erneut in die Fertigung hochwertiger Bodenbeläge. Der Verein ist nicht gewinnorientiert und die Finanzierung des gesamten Systems wird durch die freiwilligen Solidaritätsbeiträge der Mitglieder – führende Bodenbelagshersteller und Händler – vollumfänglich getragen.

Die Mitglieder der ARP Schweiz dürfen zur Kennzeichnung ihrer recyclierbaren PVC-Bodenbeläge das spezielle «ARP-Recyclingdreieck» verwenden und damit neben der sachlichen Produkt-Information auch noch gegenüber dem Markt dokumentieren, dass sie als Mitglied die Aktivitäten der ARP Schweiz finanziell unterstützen und das PVC-Recycling in der Schweiz fördern.

Das Recycling der alten PVC-Beläge reduziert den Verbrauch begrenzt verfügbarer Rohstoffe, verringert die Umweltbelastungen durch Emissionen und erspart dem Nutzer unnötige Kosten für die Entsorgung über eine KVA. Lediglich ein kleiner Transportkostenanteil pro Palette ist vom abgebenden Unternehmen zu entrichten. Das System der ARP Schweiz ist ökologisch und ökonomisch ein sinnvoller Verwertungsweg für gebrauchte PVC-Bodenbeläge (www.arpschweiz.ch) dessen Vorteile inzwischen von mehr als 400 Klein- und Grossunternehmen genutzt wird, die regelmässig ihre Wertstoffe zum Recycling abgeben oder in der Vergangenheit abgegeben haben.

Die Existenz dieses Verwertungsweges ist zudem eine Grundvoraussetzung dafür, dass bestimmte PVC-Bodenbeläge im «ecodevis» des Vereins Eco-bau, Zürich selbst unter Ausklammerung der für PVC-Beläge so vorteilhaften Eigenschaften wie Pflegeleichtigkeit, Lebensdauer und günstige Anschaffungskosten immer noch eine ausgezeichnete ökologische Bewertung erhalten. Die Fachgruppe «eco-devis» (c/o Verein eco-bau, Zürich) ist eine von öffentlichen und privaten Institutionen getragene, unabhängige Vereinigung zur Unterstützung des ökologischen Bauens im Sinne der Nachhaltigkeit. Deren ökologischen Leistungsbeschreibungen von Bauprodukten sollen die Entscheidungsträger bei der Planung und Realisierung von Bauten unterstützen.

PVC-Beläge – ökologisch sinnvoll
Im privaten Wohnsektor aber vor allem in den Bereichen des Gesundheits- und Bildungswesens, der Verwaltung, im Ladenbau, dem Gastgewerbe und der Industrie haben sich PVC-Bodenbeläge seit vielen Jahren technisch bewährt. Ihre Optik überzeugt und sie erfüllen in allen Belangen die hohen Anforderungen nach Pflegeleichtigkeit und Langlebigkeit. Spezielle Verbundkonstruktionen erleichtern das Verlegen der modernen Bodenbeläge und ermöglichen deren schnelle Wiederaufnahme. Das Preis-Leistungsverhältnis von PVC-Produkten ist überzeugend. Verschiedenste Studien kommen in Bezug auf Ökobilanzen und bei der Beurteilung der Nachhaltigkeit für die PVC-Bodenbeläge – insbesondere aufgrund einfachster Reinigungseigenschaften und guter Recyclierbarkeit – zu besten Resultaten. Die ARP Schweiz mit ihrem Verwertungssystem trägt mit dazu bei, dass diese Belagsart die erste Wahl für private und öffentliche Entscheidungsträger bleibt, was sich auch in den seit mehreren Jahren stetig steigenden Verbrauchszahlen niederschlägt.

Norbert Helminiak
Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft
für das Recycling von PVC-Bodenbelägen,
ARP Schweiz


ARP Schweiz
Industriestrasse 23
5036 Oberentfelden
Tel 043 931 02 00
info@arpschweiz.ch
www.arpschweiz.ch