Mit viel Praxisbezug beruflich weiterkommen

Zitat eines ehemaligen Studierenden:

«Es ist heutzutage undenkbar, dass man als junger Mensch eine Ausbildung macht und nachher denkt, man habe bis zur Pensionierung ausgelernt. Das ist eine Illusion.»

Nach erfolgreich abgeschlossener Berufslehre und ersten Erfahrungen im beruflichen Alltag starten jährlich rund 130 Studierende ihre Ausbildung an der Bauschule und drücken wieder die Schulbank. Sie können dabei je nach Vorbildung zwischen Bauführung im Hoch-/ Tiefbau oder Holzbau und Bauplanung im Ingenieurbau, Architektur oder Innenarchitektur wählen.

Drei Jahre dauert die Ausbildung zum diplomierten Techniker / zur diplomierten Technikerin auf Stufe Höhere Fachschule bei uns an der Schweizerischen Bauschule Aarau. Viele Studierende nehmen dafür einen weiten Weg in Kauf. Unser Angebot in der höheren Berufsbildung orientiert sich an tatsächlich nachgefragten Berufsqualifikationen und basiert auf einer verbundpartnerschaftlichen Aufgabe von Bund, Kantonen und Organisationen der Arbeitswelt.

Für die Zeit ihrer Weiterbildung schränken die Studierenden dann ihre privaten und geschäftlichen Aktivitäten ein und müssen erst wieder lernen, wie man richtig lernt. Der Spagat zwischen Beruf und Bauschule muss gemeistert werden.

Für die Studierenden ist es eigentlich immer klar, dass sie sich weiterbilden möchten. Ein berufsbegleitendes Studium bietet all denjenigen eine ideale Möglichkeit, die sowohl beruflich als auch privat sich nicht für ein Vollzeitstudium ausklinken können. Die Doppelbelastung von Berufsalltag und schulischen Aufgaben muss in der Zeit des Studiums bewältigt werden können. Zum Teil muss das Lernen wieder gelernt werden. Fiel einem das Lernen früher in der Schule vielleicht leicht, muss wieder gelernt werden, den ganzen Tag dazusitzen und zuzuhören, was zum Teil sehr schwierig ist.

Unser ausführungsbezogenes Weiterbildungsangebot zieht viele Studierende aus der ganzen Schweiz an die Bauschule. Die praktische und konstruktive Umsetzung von Bauprojekten und der starke praktische Bezug bei der Ausbildung geben für viele den Ausschlag, sich für die Bauschule Aarau zu entscheiden. Auf etwas strengere Phasen folgen aber immer wieder ein wenig lockerere Etappen. Einmal rückt die Schule etwas in den Hintergrund, dann wieder müssen die beruflichen Aufgaben etwas zurückstehen.

Etwas vom Wichtigsten ist, dass an der Bauschule gelehrt wird, unter Einbezug verschiedenster Fächer und Themen zu lernen, wie eine Aufgabe überhaupt anzugehen ist und das vernetzte Denken gefördert wird. Im Verlauf des Studiums wird den Studierenden immer mehr Verantwortung übertragen, die Aufgabengebiete wachsen.

Parallel zum beruflichen Fachwissen wird an der Bauschule dank eines breiten Fächerangebots auch in anderen Bereichen der Horizont erweitert. Viele finden es sehr positiv, dass wir stark projektbezogen mit ihnen arbeiten. Es gibt nur sehr wenige Phasen, in denen Fachwissen einfach nur auswendig gelernt werden muss. Die Studierenden erhalten ausreichend Gelegenheit, das Wissen an einem Objekt oder einer Aufgabe direkt umzusetzen. In den Semesterarbeiten zum Beispiel stossen sie bei der Bearbeitung der unterschiedlichen Aufgabenstellungen jeweils auf Probleme und Hürden, die sie auch im Berufsleben antreffen.

In starken Belastungszeiten ist es dann von zentraler Bedeutung, die richtigen Prioritäten setzen zu können. Welche Aufgabe soll nun zuerst erledigt werden und für welche reicht es halt dann eher nicht. Die Studierenden lernen, selber Prioritäten zu setzen, die Zeit einzuteilen, unter Druck zu entscheiden und richtig zu reagieren.

Das an der Bauschule erlernte Fachwissen kann zu 80 Prozent in der Praxis umgesetzt werden. Dieser sehr hohe Wert ergibt sich einerseits aus Umfragen bei ehemaligen Studierenden und auf der anderen Seite aus den regelmässig durchgeführten Befragungen aller Klassen. Es ist ja ein Markenzeichen und eine der grossen Stärken der höheren Berufsbildung, dass sie über eine sehr hohe Praxisorientierung verfügt. Die Bauschule ist etabliert, der Abschluss hat einen hohen Wert in der Wirtschaft, und der Ausbildung wird eine ausgezeichnete Qualität attestiert. Das sind zentrale Aspekte für unsere branchenspezifische Schule.

Wir sind stolz auf den hohen Praxisbezug der einzelnen Bildungsgänge in der Bauführung und Bauplanung und auf unsere sehr gute Positionierung und Vernetzung mit der Wirtschaft.

Die Verknüpfung von theoretischem Basiswissen und unmittelbar umsetzbaren Fachkenntnissen macht die Absolventen unserer HF Studiengänge zu begehrten fachkompetenten Kaderleuten und bringt sie beruflich weiter.


Schweizerische Bauschule Aarau AG
Suhrenmattstrasse 48
5035 Unterentfelden
Tel 062 737 90 20
info@bauschule.ch
www.bauschule.ch

Fachkräftemangel in der Baubranche

Die Ausbildung zum Techniker HF Bauplanung Ingenieurbau, Architektur und Innenarchitektur oder zum Techniker HF Bauführung Hoch-/ Tiefbau und Holzbau: Ein Weg in die Kaderposition von Planungs- und Bauleitungsbüros, Bau-, Holzbau, General- oder Totalunternehmungen.

Der Branche fehlt es an qualifizierten Fachkräften in der Ausführungs- und Umsetzungsphase der Bauplanung und Bauführung. Abhilfe hierfür garantiert ein HF- Studium, welches sich für Praktiker mit einer abgeschlossenen Berufslehre eignet – massgebend sind Grundlagenkenntnisse und Erfahrungen aus den Bereichen der Maurer-, Verkehrswegebauer-, Zimmermanns- und Bauzeichnerlehre.
BauschuleAbsolventen der HF-Studiengänge Bauplanung und Bauführung sind in der Abfolge des Bau- und Planungsprozesses vor allem in der Umsetzung geschult. Sie haben dadurch eine hohe Fachkompetenz aus der Verknüpfung von Berufsalltag und Schule während dem Studium – können durch eine schulerisch erworbene, vielfältige Methodenkompetenz zielorientiert wirken – und sind sich durch ein hohes Mass an Selbst- und Sozialkompetenz gewohnt zu organisieren, vermitteln und zu führen. Die Schweizerische Bauschule Aarau mit langjähriger Erfahrung in der Ausbildung von Bauplanern und Bauführern bürgt für einen hohen Qualitätsstandard, für hohes Ansehen in der Bauwirtschaft, für Präzision und zukunftsorientierte Entwicklung. Sie bietet in den Vertiefungsrichtungen Bauführung Hoch-, Tiefbau und Holzbau sowie Bauplanung Ingenieurbau, Architektur und Innenarchitektur HF-Bildungsgänge an und schult sie mit dem Nachdiplomstudium NDS HF Baubetriebsmanagement auch die betriebswirtschaftlich nötigen Kompetenzen für künftige Bereichs-, oder Betriebsleiter und Büro(mit)inhaber. Das Label Bauschule steht für praxisorientiert ausgebildetes Baukader, welches die allgegenwärtig hohen Ansprüche jederzeit erfüllt. Die Weiterbildung lebt von Praktikern für Praktiker. Dass dabei nach den neuesten Anforderungen des Staatssekretariates für Bildung Forschung und Innovation (SBFI) vorgegangen wird, ist für die Bauschule lediglich eine Mindestanforderung. Diese zu übertreffen und der Baubranche Top-Kader übergeben zu können, ist ein stetiger Anspruch, welchem sich die Verantwortlichen der Schweizerischen Bauschule Aarau mit Sitz in Unterentfelden AG ständig stellen.


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