Neue Kabelleitung für das Wasserwerk

Die BKW hat die Zemp Leitungs- & Tiefbau GmbH aus dem luzernischen Wiggen beauftragt, eine Rohranlage zu bauen, um die 16-kV-Freileitung ab Wasserkraftwerk Mühleberg Richtung Mühleberg Dorf bis Allenlüften (Gümmenen) durch eine 16-kV-Kabelleitung zu ersetzen.

Eine besondere Herausforderung bei diesem Projekt war das Verlegen der Rohre im bewaldeten Steilhang unten beim Wasserkraftwerk Mühleberg sowie das Queren der Autobahn A1. Beide Abschnitte wurden durch insgesamt drei HDD-Spülbohrungen von 60 bis 160 Metern Länge gebaut. Im steilen Waldstück zog man zwei Rohre der Nennweite 160 pro Bohrung ein, was einen Bohrlochdurchmesser von 400 mm verlangte. Erstaunlicherweise kam kein Fels zum Vorschein, obwohl neben der Startgrube Sandstein an der Oberfläche zu sehen war. Diese positive Tatsache beschleunigte den Bohrfortschritt.

Dank modernster Technik alles im Griff
Auch waren mehrere Strassen- und Kleingewässerquerungen zu erstellen, die ebenfalls mit dem HDD-Spülverfahren realisiert wurden. Insgesamt wurden 14 Bohrungen ausgeführt. Immer wieder trifft man bei Landbesitzern auf grosse Skepsis und Angst, wenn sie die riesigen Arbeitsgeräte der Firma Zemp Leitungsbau sehen, die auf ihrem Grundstück zum Einsatz kommen. Hier sind oftmals Überzeugungsarbeit und Feingefühl der Mitarbeiter gefragt. Das Einpflügen wie auch das Spülbohren verursachen dank den speziell von Zemp konzipierten Maschinen praktisch keine Landschäden. Die Zemp Leitungs- & Tiefbau GmbH hat erstmals mit dem Pflug Kabelschutzrohre der NW 150 auf 100-Meter-Rollen verarbeitet. Eine Rolle dieser Dimension hat ein Gewicht von ca. 450 Kilogramm bei einem Durchmesser von 3,10 und einer Breite von 1,00 Meter. Das Ausrollen der Rohre war eine erste Herausforderung, da das Gewicht sowie die Stabilität der Rohre dieser Grösse weitaus unhandlicher sind als bei kleineren Rohren. Zemp hat dies jedoch mit dem neuesten Fahrzeug der Betriebsflotte, einem Geländetransporter mit speziellem Abrollkorb, mit Bravour gemeistert. Teilweise wurden mehrere Rohre gleichzeitig eingepflügt. In einem Teilbereich pflügte man sogar Drainagerohre mit ein. Bei den Rohrverbindungen wurde Sickerkies eingefüllt, das als Ummantelung der Rohre dient. Diese Drainagen wurden vorsorglicherweise erstellt, um allfälligen Wasseraufstössen vorzubeugen.

Termingerechte Übergabe
Es galt hier, im Gelände besonders vorsichtig zu arbeiten, da sich sehr viele private Wasserleitungen im Boden befinden, die natürlich nicht beschädigt werden sollten. Innerhalb von sieben Wochen wurden insgesamt knapp 4 km Rohranlage verbaut. Das Bauwerk konnte termingerecht der Bauherrschaft übergeben werden. Die Zemp Leitungs- & Tiefbau GmbH verfügt über 13 bestens qualifizierte Mitarbeiter sowie einen modernen Maschinenpark. Dies erlaubt der Firma, jederzeit schnell und effizient zu agieren. Die Zemp Leitungs- & Tiefbau GmbH bedankt sich bei der BKW für die angenehme Zusammenarbeit!


Zemp Leitungs- & Tiefbau GmbH
Rotgut 5
6192 Wiggen
Tel 034 493 36 20
info@zemp-leitungsbau.ch
www.zemp-leitungsbau.ch

Neue Kabelleitung für das Wasserkraftwerk

Die BKW hat im Frühling 2017 die Zemp Leitungs- & Tiefbau GmbH aus dem luzernischen Wiggen beauftragt, eine Rohranlage zu bauen, um die 16-kV-Freileitung ab Wasserkraftwerk Mühleberg Richtung Mühleberg Dorf bis Allenlüften (Gümmenen) durch eine 16-kV-Kabelleitung zu ersetzen.

ZempEine besondere Herausforderung bei diesem Projekt war das Verlegen der Rohre im bewaldeten Steilhang unten beim Wasserkraftwerk Mühleberg sowie das Queren der Autobahn A1. Beide Abschnitte wurden durch insgesamt drei HDD-Spülbohrungen von 60 bis 160 Metern Länge gebaut. Im steilen Waldstück zog man zwei Rohre der Nennweite 160 pro Bohrung ein, was einen Bohrlochdurchmesser von 400 mm verlangte. Erstaunlicherweise kam kein Fels zum Vorschein, obwohl neben der Startgrube Sandstein an der Oberfläche zu sehen war. Diese positive Tatsache beschleunigte den Bohrfortschritt.

Dank modernster Technik alles im Griff
Auch waren mehrere Strassen- und Kleingewässerquerungen zu erstellen, die ebenfalls mit dem HDD-Spülverfahren gemacht wurden. Insgesamt wurden 14 Bohrungen ausgeführt. Immer wieder trifft man bei Landbesitzern auf grosse Skepsis und Angst, wenn sie die riesigen Arbeitsgeräte der Firma Zemp Leitungsbau sehen, die auf ihrem Grundstück zum Einsatz kommen. Hier sind oftmals Überzeugungsarbeit und Feingefühl der Mitarbeiter gefragt. Das Einpflügen wie auch das Spülbohren verursachen dank den speziell von Zemp konzipierten Maschinen praktisch keine Landschäden. Die Zemp Leitungs- & Tiefbau GmbH hat erstmals mit dem Pflug Kabelschutzrohre der NW 150 auf 100-Meter-Rollen verarbeitet. Eine Rolle dieser Dimension hat ein Gewicht von ca. 450 Kilogramm bei einem Durchmesser von 3,10 und einer Breite von 1,00 Meter. Das Ausrollen der Rohre war eine erste Herausforderung, da das Gewicht sowie die Stabilität der Rohre dieser Grösse weitaus unhandlicher ist als bei kleineren Rohren. Zemp hat dies jedoch mit dem neuesten Fahrzeug der Betriebsflotte, einem Geländetransporter mit speziellem Abrollkorb, mit Bravour gemeistert. Teilweise wurden mehrere Rohre gleichzeitig eingepflügt. In einem Teilbereich pflügte man sogar Drainagerohre mit ein. Bei den Rohrverbindungen wurde Sickerkies einfüllt, das als Ummantelung der Rohre dient. Diese Drainagen wurden vorsorglicherweise erstellt, um allfälligen Wasseraufstössen vorzubeugen.

ZempTermingerechte Übergabe
Es galt hier, im Gelände besonders vorsichtig zu arbeiten, da sich sehr viele private Wasserleitungen im Boden befinden, die natürlich nicht beschädigt werden sollten. Innerhalb von sieben Wochen wurden insgesamt knapp 4 km Rohranlage verbaut. Das Bauwerk konnte termingerecht der Bauherrschaft übergeben werden. Die Zemp Leitungs- & Tiefbau GmbH verfügt über 23 bestens qualifizierte Mitarbeiter sowie einen modernen Maschinenpark. Dies erlaubt der Firma, jederzeit schnell und effizient zu agieren. Die Zemp Leitungs- & Tiefbau GmbH bedankt sich bei der BKW für die angenehme Zusammenarbeit!


Zemp Leitungs & Tiefbau GmbH
Rotguet
6192 Wiggen
Tel 034 493 36 20
Fax 034 493 38 95
info@zemp-leitungsbau.ch
www.zemp-leitungsbau.ch

Schwierige Topographie, tolle Kunstbauten

Ortsumfahrung am Rheinfall: MEVA Schalung meistert anspruchsvolles Bauvorhaben mit Stärke und Formtreue.
Bei Neuhausen am Rheinfall ist eine 1,1 km lange Ortsumfahrung im Bau; die Arbeiten für das Grossprojekt dauern 7 Jahre. Für die Strassenverbindung vom Portal des neuen Galgenbucktunnels bis zur Einmündung in die bestehende Kantonsstrasse schalt die Marti Bauunternehmen AG die Stützmauern, Portalwände und Brückenwiderlager mit der Mammut 350 und dem Stützbock STB 450 von MEVA. Der Bauabschnitt grenzt an einen Steilhang; starke und bis zu 16 m hohe Stützmauern, grossenteils doppelt ausgeführt, sind erforderlich, um das Erdreich abzustützen. Die Bogenlage und Neigung der Strassenverbindung erfordert zudem höhenversetzte und polygonal angeordnete Schalungseinheiten für die Fundamente und Wandabschnitte. Hinzu kommen strenge behördliche Vorgaben in puncto Ausführungsqualität, Sicherheit und Optik mit Sichtbeton und Tafelstruktur.

Minutiöse Schalungsplanung Takt für Takt
Die Grösse und Stärke der Fundamente und Wandabschnitte variiert je nach Lage und musste pro Takt geplant werden. Die Stützmauer entlang des Steilhanges wurde mit 2,50 m breiten Elementen und einem in der Breite variablen Element in 25 Takten geschalt, jeder Takt etwa 5 m lang und mit unterschiedlichen Stärken, Grössen und Höhen der Fundamente und Wandabschnitte.

Variable Fundamente und doppelte Stützmauern
Die Stärke der ca. 5 m langen und bis zu 9,78 m breiten Fundamente vertieft sich zum Hang hin bis auf 1,80 m. Die Fundamentoberfläche unter und zwischen den Stützwänden ist horizontal, davor und dahinter fällt sie zur Tal- und zur Hangseite jeweils leicht ab. Der aus der Hanglage resultierende Druck des Erdreiches erfordert zudem doppelt ausgeführte Wandabschnitte, die einen Parallelabstand von 2,20 m bis 3,32 m aufweisen und am Fuss 71 cm bis 1,68 m dick sind. Die tal- und die bergseitigen Stützmauern sind unterschiedlich hoch und im oberen Bereich durch einen Betonquerbalken stabilisiert.

Verjüngung nach oben mit Sichtbeton in Brettstruktur
Im sichtbaren Bereich verjüngen sich die Stützmauern teils einseitig, teils zweiseitig. Die Verjüngung erzielt man ohne besonderen Aufwand einfach dadurch, dass man die Mammut-350-Elemente geneigt aufstellt. Das ist dank der Gelenkflanschmuttern problemlos möglich. Die sichtbaren Bereiche werden zudem in Sichtbeton mit Tafelstruktur ausgeführt. Hierzu werden Schaltafeln aus Holz auf die alkus Platte der Mammut-350-Elemente aufgedoppelt.

MevaAlle Stützmauern liegen auf geneigtem Terrain. Die Schalung für die Fundamente und Wandabschnitte ist deshalb bei jedem Takt in der Höhe leicht versetzt. Für die Bogenlage werden die Fundamente polygonal betoniert. Bei den Wandabschnitten stellt man die Elemente je nach Radius entweder polygonal auf oder aber die aufgedoppelte Holzschalhaut für die Tafelstruktur wird radial ausgeführt.

«Wir kommen gut voran», sagt Bauführer Tino Otten. «Für die Mammut 350 haben wir uns entschieden, weil sie stark und formtreu ist – ein absolutes Muss auf dieser Baustelle.»


Meva Schalungs-Systeme AG
Birren 24
5703 Seon
Tel 062 769 71 00
Fax 062 769 71 10
info@meva.ch
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