Herzensangelegenheit: den Regen auffangen

Regenwasser auffangen und nutzen – viele Menschen wissen nicht, warum sie das überhaupt machen sollten. Dabei gibt es sehr gute Gründe, weshalb man Regenwasser auffangen sollte, und viele Möglichkeiten, es auch anschliessend zu nutzen. In einem wasserreichen Land wie Deutschland, Schweiz oder Österreich erscheint es undenkbar, aber es ist tatsächlich so, dass selbst hier Grundwasser knapp wird und es über weite Strecken transportiert werden muss. Von wasserärmeren Regionen kennt man das Problem schon längst. Tatsache ist, dass wir unseren Wasserverbrauch fast ausschliesslich mit Trinkwasser aus der Leitung decken, dabei ist Trinkwasserqualität für viele Zwecke gar nicht erforderlich.

Ressourcen schätzen
Wir Menschen müssen lernen, mit den bereits knappen Ressourcen der Erde bewusster umzugehen. Dazu gehört auch Süsswasser, was durchaus als das neue Gold bezeichnet werden kann. Es bedeutet Leben oder Sterben. Viele sehen Wasser als selbstverständlich an, aber in Wirklichkeit ist die Herstellung von Trinkwasser inzwischen je nach Region aufwändig und kostenintensiv geworden. Die Möglichkeit zu haben, eigenes Regenwasser zu nutzen, ist eine Form von Freiheit, die aktuell noch nicht als solche wahrgenommen wird. Es muss zudem mehr in den Köpfen verankert werden, dass wir ohne Wasser nicht überleben können. Wir brauchen es selbstverständlich in erster Linie als Trinkwasser, aber auch für viele andere Zwecke im privaten und gewerblichen Bereich. Vor allem bei der Produktion – unabhängig vom Bereich und den entstehenden Produkten – wird stets Wasser benötigt.

Grossanlage für Regenwassernutzung bei einem Werkhof im Kanton Bern/CH.

Grossanlage für Regenwassernutzung bei einem Werkhof im Kanton Bern/CH.

Die Welt schützen
Es wird nach uns hoffentlich noch viele weitere Generationen geben, die auf der Welt leben werden. Und auch diese benötigen weiterhin Wasser. Wenn wir nicht endlich beginnen, mit den Mitteln, die uns jetzt zur Verfügung stehen, Ressourcen besser und nachhaltiger zu nutzen, hinterlassen wir keine lebenswerte Welt. Wir sollten aber bestrebt sein, die Welt nicht schlechter zu verlassen, als wir sie vorgefunden haben. Jeder kann und sollte etwas Gutes tun und die nachfolgenden Generationen denken.

Technische Möglichkeiten nutzen
Es gibt bereits heute zahlreiche technische Möglichkeiten, um 50% des aktuell genutzten Trinkwassers einzusparen, indem man durch Regenwasser ersetzt. Es gibt viele moderne Regenwassernutzungssysteme für Privatpersonen, Bauherren, Architekten und den gewerblichen oder öffentlichen Bereich, die ganz einfach in jede Haustechnik integriert werden können. Damit könnte man zu 95% Unabhängigkeit von der Ressource Wasser erlangen. Weshalb sollten diese Möglichkeiten ungenutzt bleiben?

Der Häuslebauer kann somit ebenso Regenwasser sammeln und nutzen wie grosse Unternehmen oder die öffentliche Hand. Man stelle sich vor, das Regenwasser, das auf Gewerbehallen fällt, würde gesammelt: Bei diesen riesigen Dachflächen könnten viele Unternehmen in der Produktion tausende Liter kostbares Trinkwasser einsparen. Man könnte auch öffentliche Gebäude so bauen oder umbauen, dass die Toilettenanlagen ausschliesslich mit Regenwasser versorgt werden. Vor allem bei Gebäuden, in denen sich viele Menschen aufhalten, wie zum Beispiel Schulen, kann der Trinkwasserverbrauch dadurch drastisch gesenkt werden. Gerade die öffentliche Hand sollte hier als Vorbild fungieren und mit gutem Beispiel vorangehen. In der Schweiz gibt es in einigen Regionen bereits die Verpfl ichtung, bei Neubauten eine Regenwassernutzung mit einzuplanen.

Kosten sparen
Regenwasser wird uns bekanntermassen bei Regen kostenlos zur Verfügung gestellt. Es ist weiches, kalkfreies Wasser und bringt viele Vorteile mit sich: Pflanzen gedeihen damit besser, Gerätschaften und Maschinen bekommen keine Kalkablagerungen, beim Waschen wird weniger Waschmittel benötigt und da der Heizstab nicht verkalken kann, lebt die Waschmaschine länger. Klar, um es zu nutzen, muss das Regenwasser zuvor gefiltert und von Verunreinigungen befreit werden, aber diese Investition amortisiert sich bereits nach wenigen Jahren. Wer Regenwasser nutzt, braucht weniger Trinkwasser und spart so Trink- und Abwassergebühren. Wer dann noch auf ein Gründach setzt, spart zusätzliche Abwassergebühren, da Gründächer in der Regel nicht als versiegelte Flächen gewertet werden.

Platz für über 36 500 l in zwei Zisternen.

Platz für über 36 500 l in zwei Zisternen.

Wie funktioniert also das Auffangen des Regenwassers?
Regenwasser kann aufgefangen und in Regentonnen, Zisternen oder Regenwassertanks bis zur Nutzung aufbewahrt werden. Sinnvoll ist es, das Wasser direkt zu filtern und erst dann in den Auffangbehälter zu leiten. Je feiner gefiltert wird, desto geringer ist die Gefahr der Verschlammung. Je nach räumlichen Möglichkeiten kann man weniger (Regentonne) oder mehr (Zisterne, Regenwassertank) Wasser speichern und nutzen. Grosse Behälter werden üblicherweise unterirdisch verbaut, da lohnt es sich also, frühzeitig an den Einbau zu denken. Das gefilterte Wasser kann übrigens noch nicht als Trinkwasser verwendet werden, es eignet sich vorerst nur zum Waschen oder für die Gartenbewässerung. Aber mit einer entsprechenden zusätzlichen Anlage kann aus dem vorgefilterten Wasser auch Trinkwasser hergestellt werden.

Fazit
Jeder kann Regenwasser auffangen und nutzen. Es gibt heute bereits zahlreiche Möglichkeiten mit Regenwasser unsere Trinkwasserreserven zu entlasten. Wenn wir diese nicht nutzen, wird die Ressource Süsswasser in den nächsten Jahren extrem knapp werden. Leider ist Regenwassernutzung heute immer noch die Ausnahme, aber das muss sich dringend ändern. Für uns und für nachfolgende Generationen.

Über den Experten Ernst Deiss
Ernst Deiss ist Experte in Sachen Regenwassernutzung. Im Laufe seiner 35-jährigen Tätigkeit im Baugewerbe, davon 25 als Inhaber und Leiter einer Tiefbau- und Gartenbaufirma, beschäftigte er sich intensiv mit den Themen Nachhaltigkeit und Umweltschutz. Heute hat er sich ganz der Regenwassernutzung verschrieben: Mit seiner Beratungs- und Handelsfirma Regenfänger.ch zeigt er Wege auf, wie Regenwasser nachhaltig genutzt werden kann und welche Vorteile dies bringt. Ausserdem vertreibt er über die schweizerische Aquatum AG die selbstreinigenden, patentierten Aquatum 300 Swiss und Aquatum 400 Swiss Wasserfilter, die selbst feinste Partikel aus dem Regenwasser filtern und zu 100% in der Schweiz produziert werden. Ernst Deiss möchte dazu motivieren, mit der Ressource Wasser sorgsamer und bewusster umzugehen und die immer knapper werdenden Trinkwasservorräte zu schonen. Wenn es nach ihm ginge, wären alle Menschen und Betriebe in unseren Breiten schon längst Regenfänger und würden so dafür sorgen, dass noch viele Generationen von unseren Süsswasserreserven profitieren können. Er geht davon aus, dass Süsswasser schon in wenigen Jahren zum umkämpften, knappen Gut werden wird, wenn wir genauso weiterleben wie bisher. Es ist deshalb höchste Zeit endlich umzudenken und unseren Trinkwasserverbrauch zu reduzieren, indem wir das Trinkwasser zumindest teilweise durch Regenwasser ersetzen.

  • «Jeder Mensch hat die Pflicht, zum Wohl der Allgemeinheit Wasser sparsam und mit Sorgfalt zu verwenden.» (Europäische Wassercharta)
  • Regenwasser und Trinkwasser dürfen im Leitungsnetz nicht vermischt werden, es muss also voneinander getrennte Leitungsnetze geben.
  • Eine Baugenehmigung ist häufig nicht erforderlich, eine Regenwassernutzungsanlage muss allerdings beim Wasserversorger und / oder bei der Bauverwaltung gemeldet werden.
  • Es gibt auch Förderungen, die man beantragen kann, wenn man Regenwasser nutzen möchte.


Regenfänger
Sägeweg 7
CH-5074 Eiken
Tel +41 79 320 00 89
info@regenfaenger.ch
www.regenfaenger.ch

Sicher vor Naturgefahren – darauf kommt es an

Die Gebäudeschäden aufgrund von Überschwemmung, Hagel, Sturm und anderen Naturgefahren nehmen zu. Auch wenn vieles versichert ist: Es entstehen Umtriebe und Ärger – und oft lässt sich Liebgewonnenes nicht ersetzen. Wer den Schutz vor Naturgefahren frühzeitig berücksichtigt, kann sich und sein Haus einfach sowie günstig schützen.

Eine kleine Anhöhe schützt Garageneinfahrten und Zugänge zuverlässig vor Hochwasser.

Eine kleine Anhöhe schützt Garageneinfahrten und Zugänge zuverlässig vor Hochwasser.

Zwei von drei Gebäuden in der Schweiz sind bei starkem Regen potentiell gefährdet, auch abseits von Gewässern. Dies zeigt sich anhand der Gefährdungskarte Oberflächenabfluss, welche schweizweit im Falle eines lokalen Gewitters mögliche Abflusswege und überschwemmte Bereiche darstellt. Mit dem neuen Naturgefahren-Check www.schutz-vor-naturgefahren.ch können Gebäudeeigentümer schnell und einfach per Adresseingabe prüfen, welchen Naturgefahren sie ausgesetzt sind. Oberflächenabfluss auszuweichen ist oft nicht möglich, ein guter Schutz vor Überschwemmungen hängt vielmehr von der Bauweise und der Umgebungsgestaltung ab. Am grössten ist der Handlungsspielraum für kostengünstige Schutzmassnahmen bei Neubauten. Doch auch bei Umbauten und Sanierungen können gute Lösungen gefunden werden. Je früher an den Schutz vor Naturgefahren gedacht wird, desto einfacher kann dieser umgesetzt werden. Die Anforderungen und Möglichkeiten zum Schutz des Gebäudes sollten somit schon in die ersten Entwürfe eines Bauprojekts einfliessen und mit den Baupartnern besprochen werden. Dies erspart nachträgliche Planungsanpassungen und zusätzliche Massnahmen. Zu beachten gilt, dass der Bauherr den Architekten bei der Planung explizit mit der Berücksichtigung der Naturgefahren beauftragen muss.

Bauliche Massnahmen erhöhen den Schutz

Die erhöhte Bauweise ist die einfachste und wirksamste Massnahme zum Schutz vor Hochwasser bei Neubauten.

Die erhöhte Bauweise ist die einfachste und wirksamste Massnahme zum Schutz vor Hochwasser bei Neubauten.

Bei Gefahr durch Hochwasser lohnt es sich, die Höhenlage des Erdgeschosses, sämtlicher Gebäudeöffnungen wie beispielsweise Türen oder Lüftungsöffnungen sowie technische Installationen wie Wärmepumpen zu optimieren. So ist alleine durch bauliche Massnahmen ein permanenter Schutz gegeben. Generell bieten fest installierte und damit permanent wirksame Schutzvorkehrungen langfristig am meisten Sicherheit. Im Idealfall entfällt somit auch zusätzlicher Aufwand für Wartung, Unterhalt und das Üben von Notfallsituationen.

Bei Umbauten mit guter Planung den Schutz vor Naturgefahren verbessern

Bauliche Schutzmassnahmen gegen Naturgefahren bieten zuverlässigen Schutz.

Bauliche Schutzmassnahmen gegen Naturgefahren bieten zuverlässigen Schutz.

Auch bestehende Gebäude müssen einen minimalen Schutz gewährleisten, insbesondere für die Personensicherheit. Ein Umbau oder eine Renovation sind gute Gelegenheiten, um den Schutz zu verbessern. Empfehlenswert ist deshalb, beispielsweise bei einem Dachausbau oder einer Fassadensanierung auch den Schutz vor Naturgefahren zu verbessern. So kann mit hagelgeprüften Produkten sehr einfach und ohne nennenswerte Mehrkosten das Schutzziel für Neubauten erzielt werden.

Schutz vor Naturgefahren

Schon alleine auf dem Grundstück kann sich viel Regenwasser ansammeln, zudem kann Oberflächenabfluss von Nachbargrundstücken zufliessen. Hochwasserschutz ist deshalb vielerorts wichtig.

Schon alleine auf dem Grundstück kann sich viel Regenwasser ansammeln, zudem kann Oberflächenabfluss von Nachbargrundstücken zufliessen. Hochwasserschutz ist deshalb vielerorts wichtig.

Auf www.schutz-vor-naturgefahren.ch finden Eigentümer, Bauherren und Fachleute eine Übersicht zum naturgefahrensicheren Bauen. Die Informationsplattform wurde von den Kantonalen Gebäudeversicherungen ins Leben gerufen und wird heute von einer für die Schweiz einmaligen Allianz wichtiger Akteure im Bereich Gebäudeschutz getragen: der Vereinigung Kantonaler Gebäudeversicherungen VKG, dem Hauseigentümerverband Schweiz HEV, dem Schweizerischen Gemeindeverband SGV, dem Verband Schweizerischer Kantonalbanken VSKB, dem Schweizerischen Versicherungsverband SVV sowie dem Schweizerischen Ingenieur- und Architektenverein SIA.


Vereinigung Kantonaler Feuerversicherungen VKF
Schutz vor Naturgefahren
Bundesgasse 20
3001 Bern
info@schutz-vor-naturgefahren.ch
www.schutz-vor-naturgefahren.ch

Sommergewitter – so tragen Sie zum Gebäudeschutz bei

Oberfl ächenabfl uss sorgt für Schaden an Gebäude. (Quelle: Mobiliar Lab für Naturrisiken, Christophe Lienert)
Plötzlich verdunkelt sich der Himmel und böige Winde ziehen auf. Bestimmt kennen Sie diese Vorboten eines Sommergewitters. Doch was können Sie in Ihrer täglichen Arbeit tun, um Personen und Gebäude in solchen Momenten zu schützen? Die Informationsplattform www.schutz-vor-naturgefahren.ch hat für Sie die wichtigsten Massnahmen zusammengetragen.

Hagel – kleine Körner, grosse Schäden
Hagel tritt in den meisten Gebieten der Schweiz häufig auf und bleibt trotz intensiver Forschung nur kurzfristig vorhersehbar. In den letzten 20 Jahren haben Hagelschäden an Gebäuden deutlich zugenommen. Schuld daran ist in erster Linie die Bauweise unter Verwendung empfindlicher Materialien. Bauherren und Baufachleute haben es deshalb in der Hand, diese Entwicklung zu verbessern: Bei jedem Neubau und bei jeder Sanierung von Dach und Fassade sollte frühzeitig an den Hagelschutz gedacht werden. In den meisten Fällen ist ein guter Hagelschutz ohne oder mit geringen Zusatzkosten möglich. Entscheidend ist die Materialwahl – geprüfte, hagelsichere Bauteile gewährleisten einen wirksamen Schutz. Die im Hagelregister (www.hagelregister.ch) eingetragenen Produkte wurden von anerkannten Prüfstellen auf ihren Hagelwiderstand getestet. Zudem müssen die besonders empfindlichen Lamellenstoren geschützt werden. Hier hilft die zunehmende Vernetzung und Automatisierung: Beliebige Gebäudesteuerungen können auf das kostenlose Warnsignal «Hagelschutz – einfach automatisch» zugreifen und so ohne menschliches Zutun bei Hagelgefahr die Storen hochziehen und wirksam schützen (www.vkg.ch/hagelschutz).

Starkregen – viel Wasser innert kürzester Zeit
Gewitter sind oft von starkem Regen begleitet. Wenn das Wasser vom Boden nicht aufgenommen werden kann und an der Bodenoberfläche abfliesst («Oberflächenabfluss»), kann dieses über Öffnungen wie Türen, Lichtschächte oder Lüftungsöffnungen in Gebäude eindringen und in Untergeschossen sowie auf Fluchtwegen auch Personen gefährden. Die Terraingestaltung um und auf dem Grundstück entscheidet darüber, wie viel Oberflächenwasser sich ansammelt und wohin es abfliesst. Wer Muldenlagen meidet und den Wasserabfluss konsequent vom Gebäude weg plant, erzielt in der Regel bereits einen guten Schutz. Zusätzlich kann man potenziell gefährdete Gebäudeöffnungen abdichten oder erhöht anordnen. Die Gefährdungskarte Oberflächenabfluss und passende Schutzmassnahmen finden Sie unter: www.schutz-vor-naturgefahren.ch/wasser.

Sturm – gut geschützt dank konsequenter Umsetzung der Baunormen
Wenn ein Gewitter aufzieht, nimmt der Wind oft sprunghaft bis auf Sturmstärke zu. Insbesondere Böen und lokale Verwirbelungen wirken mit beachtlichen Kräften auf Gebäude ein. Die Schweizer Baunormen (insbesondere die Norm SIA 261) verlangen eine ausreichende Sturmfestigkeit von Gebäuden. Achten Sie darauf, dass alle Bauteile der Gebäudehülle diesen Normen entsprechen. Wichtig ist, dass die durch den Wind verursachten Kräfte an Fassadenelementen sowie von Aufbauten (z. B. Solaranlagen) gut in das Tragwerk abgeleitet werden und nicht Unterkonstruktionen oder die Dacheindeckung beschädigen.

Hagelschaden an verputzter Fassade. (Quelle: VKF)

Hagelschaden an verputzter Fassade. (Quelle: VKF)


Vereinigung Kantonaler Feuerversicherungen VKF
Bundesgasse 20
3011 Bern
Tel 031 320 22 22
kommunikation@schutz-vor-naturgefahren.ch
www.schutz-vor-naturgefahren.ch

Wasser ist ein Diamant im Garten

Wasser ist das Komplizierteste, was man in seinem Garten haben kann. Die biologischen und chemischen Abläufe während des Tages und der Jahreszeiten sind extrem komplex.

Jeder noch so kleine Eintrag von aussen muss von dem System erfasst und verarbeitet werden. Der Einfluss von Kälte, Wärme, Schnee, Staub oder Regen hat Konsequenzen für die Anlage und löst eine Reaktion aus; und je kleiner und instabiler die Wasserzone, desto massiver die Konsequenzen. Die Arbeit mit Wasser setzt enormes Wissen. In den meisten Fällen wird die Arbeit mit Wasser bei Beendigung des Bauwerkes abgeschlossen; gemäss unserer Erfahrung fängt sie dann erst an. Aber die chemischen und biologischen Zusammenhänge voraus. Wir können durch die richtigen Materialien, den richtigen Bau und die richtige Pflege dem Gewässer die Voraussetzungen geben, ein stabiler und gesunder Lebensraum zu werden. Eine Zusammenarbeit bei der Pflege ist ausdrücklich erwünscht.

THOWA GmbHWir sagen Ihnen, was beim Bau Ihrer Anlage zwingend erforderlich ist, damit diese funktioniert, und bauen dann Ihre Wünsche bezüglich Design und Umgebung so in das Projekt ein, dass Zweck und Funktionalität nicht beeinträchtigt werden. Wir helfen Ihnen kostspielige Fehler und hohe Folgekosten zu vermeiden, durch realistische Planung, korrekte Ausführung und spezialisierten Unterhalt Ihrer Anlage. Schönheit ist, wie wir alle wissen, vom Betrachter abhängig. Gewiss gibt es Dinge, die uns die Vorstellung von Schön erleichtern und den Blick für Schönheit schulen können.

THOWA GmbHAuf der Grundlage von Wissen, Erfahrung und Kreativität fertigen wir eine Oase für Menschen, Pflanzen und Tiere. Und dies nicht nur bei Teichen und Anlagen aller Art, sondern bei Allem, was wir mit Ihnen bauen wollen. Anspruchsvoll ist der Bau und Unterhalt eines Schwimmteiches. Hier gaukeln uns die Bilder in den diversen Katalogen immer karibisch blaue Verhältnisse vor. Ein Naturschwimmteich kommt anmutig daher; doch Planung, Bau und Pflege verlangen ein hohes Mass an Wissen, Können, Ausdauer und Disziplin der Beteiligten. Wenn Sie als Kunde zu uns kommen, vermitteln Sie uns Ihre Wünsche und wir bereiten das perfekt auf Sie zugeschnittene Objekt vor. Wir arbeiten während der Bauzeit nur mit ausgewählten Firmen zusammen. Dies garantiert den hohen Standard des zukünftigen Objektes.

THOWA GmbHAll dies hat seinen Preis. Jeder Abstrich in der Bauphase, ob finanziell oder am System verändert die Parameter für das Funktionieren der Anlage ins Negative; dessen müssen Sie sich bewusst sein. THOWA setzt sich aus europäischen Fachleuten zusammen, die sich einen grossen Teil Ihres Lebens mit dem Wert Wasser beschäftigt haben. Wir wissen, dass Wasser der Schlüssel zur Qualität eines Bauwerkes ist. Unsere Aufgabe sehen wir darin, dafür zu sorgen, dass es hochwertig bleibt. Soll der Wert des Wassers erhalten bleiben, muss das Bauwerk hochwertig sein! Teichbau / Wasserbau reduziert sich also nicht nur auf den Bau mit Wasser, sondern auch vor allem auf die Umgebungsgestaltung. Das Wasser ist der Diamant im Garten, die Umgebung ist wie die Fassung. Zusammen formt dies das Juwel.


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