Verbundbau für Lonza im Wallis

In Visp baut die Chemie- und Pharmaunternehmung Lonza seit 2017 an einem innovativen Biopark. Es entsteht ein Gebäude für technologieunabhängige Fertigungsprozesse. Massgeblich verantwortlich für die Lastabtragung ist ein eingespieltes Team aus Ingenieuren von spannverbund Bausysteme GmbH.

Der Neubau «Ibex 06» ist ein Gebäude von 120 Metern Länge sowie 36 m Höhe. Aufgrund der schnellen Bauweise und wirtschaftlichen Ausführung wurde es als Stahl-Beton-Verbundbau geplant und ausgeführt. Innerhalb des Gebäudes sorgen 440 Geilinger-Stützen® für einen sicheren und wirtschaftlichen Lastabtrag. Mit diesen Verbundstützen, welche teilweise bis zu einem Stückgewicht von 12 000 kg wiegen, sowie den über 5000 t vorgefertigten Stahlbauteilen und den über 30 000 m2 Verbundblechen, wurde ein Referenzwerk für die hybride Bauweise geschaffen.

Sämtliche 440 Geilinger-Stützen®, sowie der komplette Stahlbau, wurde durch Partnerunternehmen von spannverbund Bausysteme GmbH innerhalb der Schweiz gefertigt und eingebaut.

Bauherren, Planer und Bauunternehmungen vertrauen auf Geilinger-Stützen® von spannverbund Bausysteme GmbH. Der schlanke Querschnitt, der hohe Feuerwiderstand sowie die robuste, glatte Stahloberfläche haben überzeugt.


Spannverbund Bausysteme GmbH
Seetalstrasse 185
6032 Emmen
Tel 044 862 52 00
info@spannverbund.ch
www.spannverbund.ch

Neubau «Ibex 06» in Visp

In Visp baut die Chemie- und Pharmaunternehmung Lonza seit 2017 an einem innovativen Biopark. Im Zuge der Erweiterung entsteht ein Gebäude für technologieunabhängige Fertigungsprozesse. Massgebend verantwortlich für die Lastabtragung ist ein eingespieltes Team aus Ingenieuren von Spannverbund Bausysteme GmbH aus Bülach.

Der Neubau «Ibex 06» ist ein Gebäude von 120 Metern Länge sowie 36 m Höhe. Aufgrund der schnellen Bauweise und wirtschaftlichen Ausführung wurde es als Stahl-Beton-Verbundbau geplant und ausgeführt. Innerhalb des Gebäudes sorgen 440 Geilinger-Stützen® für einen sicheren und wirtschaftlichen Lastabtrag. Mit diesen Verbundstützen, welche teilweise bis zu einem Stückgewicht von 12 000 kg wiegen, sowie den über 5 000 to vorgefertigten Stahlbauteilen und den über 30 000 m2 Verbundblechen, wurde ein Referenzwerk für die hybride Bauweise geschaffen. Sämtliche 440 Geilinger-Stützen® sowie der komplette Stahlbau wurde durch Partnerunternehmen von Spannverbund Bausysteme GmbH innerhalb der Schweiz gefertigt und eingebaut.

Bauherren, Planer und Bauunternehmungen vertrauen auf Geilinger-Stützen® von Spannverbund. Der schlanke Querschnitt, der hohe Feuerwiderstand sowie die robuste, glatte Stahloberfläche haben überzeugt. Der äussere Stahlmantel verhindert ausserdem sowohl im Brandfall als auch bei einem Anprall jegliche Betonabplatzungen, erlaubt aber trotzdem das einfache Anbringen von untergeordneten Konstruktionen.

Geilinger-Stützen®, die Verbundstützen von Spannverbund, werden seit 1988 mit grossem Erfolg in der Schweiz und im deutschsprachigen Ausland eingesetzt. Unsere langjährige Erfahrung und unser Know-How erlauben uns, die Stützen auch weltweit einzusetzen. So haben wir schon Bauvorhaben in ganz Europa, in den USA und im arabischen Raum realisiert.

Durch die periodisch ändernden Normen sowie die Einführung der Eurocodes müssen unsere Produkte ständig weiterentwickelt werden. Wir sind die einzige Schweizer Firma, die für ihre Produkte über «Allgemeine bauaufsichtliche Zulassungen» des Deutschen Instituts für Bautechnik in Berlin verfügt. Diese geniessen den höchsten Stellenwert im deutschsprachigen Europa und werden weltweit anerkannt. Dahinter stehen jahrzehntelange Forschung in Zusammenarbeit mit namhaften Professoren in Deutschland und der Schweiz. Unsere Kunden erhalten dadurch kompromisslose Sicherheit nach den höchsten Standards.

Die Geilinger-Stütze® – natürlich schlank, natürlich brandsicher


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PERI Tunnelschalung im Einsatz

Einsatz beim Bau der Umfahrung Bütschwil, Tunnel Engi
Bütschwil liegt zwischen den beiden bestehenden Ortsumfahrungen Wattwil und Bazenheid. Der auf den benachbarten Umfahrungsstrassen flüssig rollende Verkehr zwängt sich durch die Ortskerne von Bütschwil und Dietfurt. Zusätzlich zur grossen Verkehrsbelastung – der durchschnittliche tägliche Verkehr (DTV) wird für das Jahr 2018 auf rund 18’000 Fahrzeuge prognostiziert – befinden sich in Bütschwil zwei Bahnübergänge, die oft zu grösseren Stausituationen führen. Erst die Realisierung der Umfahrung Bütschwil ermöglicht es, die Ortskerne von Bütschwil und Dietfurt zu entlasten. Die neue Strasse wird über die beiden Anschlüsse Engi im Norden und Neudietfurt im Süden mit dem bestehenden Strassennetz verbunden.
Als erster Bauabschnitt der Umfahrung Bütschwil wurde 2014/2015 der Tunnel Engi realisiert. Der Tagbautunnel Engi wird in der offenen Baugrube teilmonolithisch hergestellt, d.h., die Sohle wird vorab und anschliessend die einhäuptigen Wände und Decke in einem Guss betoniert. Ein Teilabschnitt des Tunnels wird in Deckelbauweise erstellt.

MCE GmbHInfolge des straffen Bauprogrammes sind für den 500 m langen Tunnel drei Schalungen erforderlich. Im Dezember 2014 entschied sich die ARGE UmBüTu (Pozzi AG, Prader AG, Oberholzer AG, Grob Kies AG) für das Schalungskonzept der PERI AG Schweiz und der MCE GmbH Eschenz. Grundsätzlich kommen drei in der Funktionalität identische Tunnelschalungen zum Einsatz. Wobei eine Schalung für den Abschnitt Deckelbauweise auf den Einsatz von SCC entsprechend verstärkt wurde. Die Tunnelschalungen wurden für den Normaleinsatz auf einen Betondruck von 100kN/m2 und für den Einsatz Deckelbauweise auf den hydrostatischen Betondruck ausgelegt.
Damit die Durchfahrt jederzeit gewährleistet war, wurde der Schalungsfuss auf in die Sohle einbetonierte Schubträger abgestützt. Die Tunnelschalungen wurden speziell auf minimalste Deformationen optimiert, sodass auch die Betonierfugen, welche ohne Fugenprofile auszubilden waren, keine Versätze aufweisen.

Im Februar 2015 wurde die erste der drei 110 t schweren Tunnelschalung in ca. 3 Wochen montiert und im Anschluss die 2. und 3. Schalung. Die Umsetzabläufe sind weitgehend hydraulisch ausführbar. Neben der Hubhydraulik waren auch eine doppelte Hydraulik für die Wandschilder sowie eine Klapphydraulik für die Fussklappe eingebaut.
Damit die Schalungen in den engen Kurven mit einem min. Radius von 190 m und einem max. Längsgefälle von 4.5% effizient umgesetzt werden konnten, entschied sich die ARGE UmBüTu für die PERI – Fahrausrüstung mit mechanischer Allradsteuerung, welche auch für das Querausrichten eingesetzt werden kann.
Anfang Dezember 2015 wurde die erste Tunnelschalung bereits wieder demontiert und auf der Baustelle zwischengelagert für den Einsatz beim Tunnel Bahnhof. Anfang September 2016 begann die Montage der auf den etwas kleineren Querschnitt des Tunnel Bahnhof modifizierten Tunnelschalung.


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