Ozon in der Badewasser-Aufbereitung

Ozon (O3) ist als Oxidationsmittel in der Wasseraufbereitung unübertroffen: Es oxidiert hochwirksam und in kürzester Zeit nicht nur Bakterien, sondern auch Viren sowie organische und anorganische Schmutzstoffe. Diese einzigartigen Eigenschaften werden zur Badewasseraufbereitung genutzt, vorzugsweise in Hallen-, Klinik, Thermal- und Hotelbädern, wo bei hoher Personenfrequenz höchste Ansprüche an Wasserqualität und Hygiene gestellt werden. Zudem überzeugt die Ozon-Technologie aus betriebswirtschaftlicher Sicht: Die erzielbare grosse Frischwasserersparnis und die so reduzierten Wasserheizkosten amortisieren die im Vergleich zur Chlor-Technologie höheren Anschaffungskosten in wenigen Jahren. Und während der Anlage-Gesamtlebensdauer generieren sie für den Betreiber hohe Ersparnisse. Allerdings: Damit Ozon seine «Trümpfe» voll ausspielen kann, muss die Anlage fachgerecht geplant und installiert sein.

«Dank Ozon benötigen wir nur eine kleinste Depot-Chlorung»

«Ozon ist das beste Desinfektionsmittel, es vernichtet alle Bakterien und Viren, die noch im Wasser drin sind»

sagt Giovanni Provenzano, Leiter Technik Fitnessparks in der Abteilung Engineering und Services der Genossenschaft Migros Zürich. In den sechs M-Fitnessparks mit angegliedertem Badebecken im Raum Zürich übernimmt deshalb der kombinierte Einsatz von Ozon und Chlor die Desinfektion in der Wasseraufbereitung.

«Mit optimaler Wirkung, denn die im Badewasser gemessenen Chloramin-Werte betragen nur noch um 0,02 mg/l Wasser»

freut sich Herr Provenzano.

«Solch reinstes Wasser ist ein echter Mehrwert für unsere Kunden, und sie schätzen diesen Service sehr!»

Pro Tag verzeichnet jeder M-Fitnesspark der Zürcher Gruppe rund 500 bis 1000 Fitness-Gäste, wovon jeweils rund ein Drittel auch das Badebecken benutzen. Und die dort aufbereitete tägliche Wassermenge beträgt je Anlage zwischen 1500 und 4500 m3 Wasser, abhängig von der Grösse des jeweiligen Badebeckens. www.fitnesspark.ch


Rheno Umwelttechnik AG
Giessenstrasse 15
CH-8953 Dietikon
Tel 043 444 86 00
info@rheno.ch
www.rheno.ch

Dämmen mit Schafwolle

Fisolan AG – Wer sich ein natürliches und gesundes Klima zum Wohnen wünscht, der setzt auf das natürliche Fisolan-Hightech-Produkt aus Schweizer Schafwolle.

Dank den Schafwoll-Dämmplatten können sowohl Dächer als auch Kellerdecken einfach und praktisch isoliert werden.

Dank den Schafwoll-Dämmplatten können sowohl Dächer als auch Kellerdecken einfach und praktisch isoliert werden.

Die nachhaltigen Produkte aus dem Fisolan-Sortiment bieten Holzbauern, Architekten und Bauherren alle wichtigen Eigenschaften, damit sie beim Bauen richtig dämmen können. Schafwolle hat in den letzten Jahren alle wichtigen Eignungstests erfolgreich durchlaufen und wird in jeglichen Bausituationen als Dämmstoff eingesetzt. Die Schafwolle dämmt nicht nur Wärme und Kälte, sondern absorbiert auch Geräusche und schlechte Luft. Sie ist das ideale natürliche Produkt, um ein gesundes Klima vom Dach bis in den Keller sicherzustellen.

Natürliche Schafwollprodukte sind die perfekte Alternative zu den handelsüblichen Baustoffen.

Natürliche Schafwollprodukte sind die perfekte Alternative zu den handelsüblichen Baustoffen.

Schafwolle ist ein hundertprozentiges Naturprodukt, dessen positive Eigenschaften technisch kaum zu überbieten sind. Es überzeugt bei der Wärmedämmung, denn Schafwolle kann bis zu 33 Prozent ihres Eigengewichts an Feuchtigkeit aufnehmen und wieder abgeben. Deshalb kann in vielen Situationen auf eine Dampfbremse verzichtet werden. Ausserdem erzeugt die Wolle Wärme, wenn sie Feuchtigkeit aufnimmt. Schafwolle ist sowohl gegen Ungeziefer (Motten) als auch Nagetiere wirkungsvoll ausgerüstet.

Die Dämmplatten eignen sich hervorragend, um einen effektiven Dämmwert zu gewährleisten.

Die Dämmplatten eignen sich hervorragend, um einen effektiven Dämmwert zu gewährleisten.

Ein weiterer Punkt spricht für dieses Produkt: Tritt- und Gehschall auf Böden wird dank feinster Kräuselung der Schafwollfaser wirkungsvoll gedämmt. Sie ist aussergewöhnlich formstabil, denn sie bricht erst nach 20’000-fachem Knicken.

Schafwolle ist atmungsaktiv und sorgt für saubere, natürlich regulierte Luft. Zudem hat sie einen um ein Vielfaches tieferen Primärenergiebedarf als marktführende Produkte. Fisolan besteht zu 100 Prozent aus Schweizer Schafwolle, die aus der Umgebung stammt.

Die hochwertigen Fisolan-Dämmstoffe lassen sich einfach, effizient und professionell verarbeiten.

Die hochwertigen Fisolan-Dämmstoffe lassen sich einfach, effizient und professionell verarbeiten.

Abbau von Formaldehyd
Wohngifte wie Formaldehyd und Ozon werden durch Umwandlung in der Schafwollfaser neutralisiert. Die Artikel aus dem Fisolan-Sortiment sind preislich attraktiv. Mit dem Mehrwert, den Schafwoll-Dämmprodukte ausweisen, brauchen sie einen Vergleich mit herkömmlichen Produkten nicht zu scheuen.

Der Neubau «Stöckli Sumiswald» ist mit Dämmplatten in Stärken von 60 mm bis 140 mm isoliert.

Der Neubau «Stöckli Sumiswald» ist mit Dämmplatten in Stärken von 60 mm bis 140 mm isoliert.

Einfach einzubauen in Neu- und Altbauten
Bereits bei der Installation begeistert Fisolan. Die diversen Produkte sind einfach mit der Zuschneidemaschine in Form zu bringen. Auf Kundenwunsch werden die Produkte im Werk zugeschnitten. Die Dämmplatten sind formstabil und erlauben ein effizientes Verlegen in Alt- als auch Neubauten. Die Dämmvliese sind dauerelastisch und eignen sich bestens für das Einbauen bei Sanierungen und Holzbauten.

Die natürlichen Dämmstoffe jucken nicht beim Einbauen, sie sind leicht sowie antistatisch. Ein Verlegen der Fisolan-Dämmprodukte ist in jeder Situation möglich.


Fisolan AG
Biglenstrasse 505
3077 Enggistein
Tel 031 838 40 30
fisolan@fisolan.ch
www.fisolan.ch

Smog – das Problem dieser Welt

Europa ist eine Region mit einer hohen Bevölkerungsdichte mit grossen Städten, erheblicher industrieller und landwirtschaftlicher Produktion, viel Verkehr und Tourismus, was die Umwelt zunehmend belastet.

Gleichzeitig geht es weitgehend um «schmutzige » industrielle Produktion, deren Standorte sich noch durch eine grosse territoriale Konzentration auszeichnen: Erinnern Sie sich an die Ansammlung von Wärmekraftwerken n Kohlebecken, die Ketten von Kernkraftwerken an Rhein, Rhône, Loire, andere Flüsse-Cluster von Raffinerien in Seehäfen? Eine bedeutende Auswirkung auf die Umwelt der Region hat auch die Landwirtschaft, die auf dem Weg der Mechanisierung und Chemisierung weit fortgeschritten ist. Die hohe Motorisierung, die Ausweitung des Luftverkehrs, die Intensivierung der Seeschifffahrt– auch das hinterlässt Spuren für die Umwelt. In letzter Zeit haben sich die negativen Auswirkungen des touristischen Booms insbesondere in Küsten- und Berggebieten deutlich bemerkbar gemacht. Zu all dem können Sie einen Faktor hinzufügen,und zwar die «Stadtentwicklung». Im kleinen Belgien nimmt es bereits mehr als 18 Prozent des gesamten Gebiets ein, in Deutschland und den Niederlanden 13 bis 14 Prozent, in Ungarn 12 Prozent usw.
Infolgedessen ist Europa schon lange das wichtigste Zentrum der Welt zur Destabilisierung der Umwelt. In vielen Ländern ist der Anteil der unberührten Gebiete auf ein Minimum zurückgegangen und liegt teilweise bei 5 bis 25 Prozent. Und der Prozess der Destabilisierung der Umwelt wird laufend fortgesetzt. Die bedrohlichste Dimension in Europa ist möglicherweise die Luftverschmutzung in Verbindung mit Kohlendioxid, Schwefeldioxid, Stickoxiden und verschiedenen Aerosolen. Die jährlichen Kohlendioxidemissionen (CO2) beliefen sich Ende der 1990er-Jahre in Europa auf 5 bis 5,5 Milliarden Tonnen. Wie zu erwarten, waren die meisten in Ländern mit entwickelter thermischer Elektrizität zu finden. Die fünf führenden Länder bildeten gleichzeitig die «Spitzen» – Deutschland (860 Millionen Tonnen), Grossbritannien (560 Millionen), Italien (410 Millionen), Frankreich und Polen (je 360 Millionen Tonnen).
In den meisten Ländern der Region erreichten die CO2-Emissionen pro Einwohner 5 bis 10 Tonnen pro Jahr. Auch die negativen Auswirkungen der Emission von Schwefel- und Stickstoffverbindungen äussern sich in erster Linie im Auftreten von negativen Phänomenen wie Smog und saurem Regen. Wintersmog, der auch Schwarzsmog genannt wird, ist in Europa seit Langem bekannt. Er trat häufig in London, Birmingham, Dublin, Belfast, Berlin, Stuttgart, Leipzig, Rom, Mailand, Prag, Lodz, Ljubljana und Sofia auf. Der Londoner Smog ist besonders berühmt. Man hatte sich daran schon als etwas Unvermeidliches gewöhnt. Aber im Dezember 1952 nahm der Wintersmog hier katastrophale Ausmasse an. Innerhalb weniger Tage starben 4000 Menschen, und Zehntausende davon an Lungen- und oberen Atemwegsinfektionen Erkrankten wurden durch den stärksten schwefelhaltigen «Mördersmog» in der britischen Hauptstadt getötet. Dies war auf eine Kombination von Temperaturinversion- und Luftstagnation mit einer hohen Konzentration von Schwefeldioxid und Aerosolpartikeln zurückzuführen, die durch Tausende und Abertausende von Kaminen in die Luft der Stadt gelangten. Photochemischer Smog, auch weisser Smog genannt, wird durch eine hohe Ozonkonzentration verursacht und tritt normalerweise im Sommer auf. Er ist auch für viele europäische Städte charakteristisch, insbesondere für die Küste (Barcelona, Athen). Saurer Niederschlag, der in Form von Regen und Schnee fällt und zur Versauerung von Gewässern, zur Bodenbedeckung, zur Hemmung der Waldvegetation und zur Zerstörung von Gebäuden und Strukturen führt, ist noch schädlicher. Die ersten Opfer waren die Seen und Flüsse Skandinaviens. Die Seen Südschwedens (wo zuerst die durch sie verursachte Versauerung des Wassers entdeckt wurde) und Norwegens, die sich mit der Zeit stark angesäuert hatten – bis zur vollständigen Sterilität – waren von solchen Niederschlägen besonders betroffen. So wurde in Norwegen im Jahr 1750 in 5000 untersuchten Seen das vollständige Verschwinden von Fischen festgestellt. Ausserdem waren Gewässer in Südfinnland, Dänemark und Schottland betroffen. Derzeit achten alle europäischen Länder auf Umweltprobleme. Jährlich werden Präventivmassnahmen und andere Mittel zum Schutz der Umwelt geplant. Im Rahmen des Kampfes um die Ökologie wird die Förderung des Elektro- und Fahrradverkehrs betrieben, die Gebiete der Nationalparks weiten sich aus. Energiesparende Technologien werden aktiv
in die Produktion eingeführt und Filtersysteme installiert.
Text von Maryna Novoselytska


Text von Maryna Novoselytska
Journalistin Gewerbeunion AG