Alles Rund um den Tank!

Die Forster AG bietet ihrer Kundschaft ein grosses Wissen zu aktuellen Energie- und Umweltschutzfragen im Zusammenhang mit Heizöl und Treibstoffen und beratet bei Investitionen zu Tanks nachhaltig und kostenbewusst. Wohl deshalb wenden sich Hausbesitzer:innen, Unternehmen oder Tankstellen für Tank revisionen, Tankdemontagen, Tanksanierungen oder Regenwasser-Tanks gerne an dieses innovative Unternehmen.

«Wir suchen immer nach den besten, individuell angepassten Lösungen»

sagt Thomas Bichsel, Inhaber und Geschäftsführer. Ihm ist die persönliche Beratung sehr wichtig. Gerne übernimmt das Team der Forster AG das sogenannte Rundumsorglos-Paket und kümmert sich um alles: Von der Planung bis zur Umsetzung, wo nötig ebenfalls als Bauleiterin bei grösseren Projekten inkl. Leitungsbau.

Im Wandel der Zeit

«Man geht heute ganz andere Wege als früher»

sagt Thomas Bichsel. Nach dem Boom der Ölheizungen in den 70er- und 80er-Jahren sind heute neue Ideen gefragt. Wenn in Zukunft immer mehr Hausbesitzer:innen auf Lösungen ohne Erdöl umsteigen, werden viele Tanks leer stehen. Ein Potential, das die Forster AG nutzt, indem sie solche Tanks zu Regenwasser-speichern umbaut. Regenwasser kann problemlos für die Wässerung des Gartens, für die WC-Spülung oder für die Waschmaschine verwendet werden. Da Regenwasser kalkarm ist, gibt es weniger Ablagerungen in Leitungen und Anlagen. Diese Innovation ist ein guter Weg, um wertvolles Trinkwasser und Kosten zu sparen und gleichzeitig einen Beitrag an den Umweltschutz zu leisten.

Tankinnenhülle

Tankinnenhülle

Revision des Heizöltanks – ist nachhaltig und spart Kosten
Nicht immer ist der Ausstieg aus der Öl-Heizung die richtige Lösung. Die Forster AG kann dank ihrer langjährigen Erfahrung Tankbesitzer neutral beraten. Unter gewissen Gesichtspunkten ist es sinnvoll, die Ölheizung weiter zu betreiben. Dies setzt jedoch voraus, dass der Tank periodisch revidiert bzw. geprüft wird.

Regenwasser – ein kostbares Nass
In Zeiten von hohen Temperaturen und längeren Phasen von Trockenheit gewinnt Regenwasser für Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer an Bedeutung. Die Firma Forster AG, Spezialistin für sichere Lösungen rund um den Tank, weiss, wie man Regenwasser sammelt und sinnvoll nutzt.

Regenwasser wird auch in der Schweiz zu einem kostbaren Gut! War es noch vor geraumer Zeit ein gebrauchtes Metall- oder Kunststoff-Fass (etwa 200 Liter), welches von der Dachtraufe gespiesen wurde und genügte, so sammeln heute viele Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer das kostbare Nass in wesentlich grösseren Behältern. Neben der Gartenbewässerung kann Regenwasser sowohl für die WC-Spülung als auch für die Waschmaschine verwendet werden.

Tankschacht

Tankschacht

Regenwasser ist eine echte Chance!
Eine Person in der Schweiz verbraucht täglich etwa 130 Liter Trinkwasser (dies entspricht 48 000 Litern pro Jahr). Mehr als 50 Prozent davon kann durch Regenwasser ersetzt werden, wodurch aufwendig aufbereitetes Trinkwasser eingespart werden kann. Ein weiterer Vorteil: Regenwasser ist kalkfrei, weshalb auf viele Reinigungsmittel verzichtet werden kann.

Was ist eine ideale Regenwasser-Tankgrösse für ein Einfamilienhaus?
Grundsätzlich wird empfohlen, einen möglichst grossen Tank zu verwenden. Allein für die Gartenbewässerung empfiehlt sich eine Grösse von mindestens 5000 Litern, um bei andauernden Trockenperioden eine Bewässerung sicherzustellen. Sobald die WC-Spülung und gegebenenfalls die Waschküche mit einbezogen werden, gilt eine Mindestgrösse von 8000 bis 14 000 Litern.

Können bestehende Heizöltanks umgebaut werden?
Ganz im Sinne der Nachhaltigkeit empfiehlt es sich, die Nutzung von bestehenden Tankanlagen zu überprüfen. Besonders erdverlegte Tanks eignen sich gut für eine Umnutzung. Um Korrosionen zu vermeiden, wird der Tank mit einer Beschichtung oder einer Innenhülle ausgekleidet. Damit gelangen keine Ölrückstände in die Umwelt und der Wertgehalt der Anlage wird sichergestellt.

Neutankanlagen werden oft zu klein dimensioniert
Fällt die Entscheidung auf einen neuen Tank, empfehlen wir eine Tankgrösse von mindestens 8000 Litern, womit eine Trockenperiode von zwei oder mehr Wochen überbrückt werden kann. Flachtanks mit einer Höhe von weniger als einem Meter, welche vermehrt günstig angeboten werden, sollten vermieden werden, da sowohl Reinigung als auch Wartung nicht gewährleistet werden können.

Demontage eines Heizöltanks im Keller

Demontage eines Heizöltanks im Keller

Unterhalt einer Regenwasseranlage
Eine gründliche Reinigung im Abstand von fünf Jahren ist ausreichend. Voraussetzung dafür ist eine Tankausrüstung mit den entsprechenden Filtern. Die Reinigung kann dabei selbstständig oder durch einen Fachbetrieb vorgenommen werden.

Wie hoch sind die Kosten?
Für den Umbau eines bestehenden, erdverlegten Tanks müssen mit 5000 bis 10 000 Franken gerechnet werden. Bei Neuinstallationen beginnen die Kosten bei 5000 Franken (gerechnet ohne Aushubarbeiten).

Rentiert eine Regenwasseranlage?
Es gibt verschiedene Berechnungsmethoden, jedoch ist eine Amortisation von 20 bis 25 Jahren realistisch. Wesentlich für die Berechnung ist das Gebührenreglement der Wohngemeinde, da die Kosten zur Regenwassernutzung von Gemeinde zu Gemeinde variieren.

Kompetenz rund um den Tank:

  • Tankrevisionen
  • Tanksanierungen
  • Tankdemontagen
  • Neutankanlagen
  • Regenwasseranlagen


Forster AG
Zentweg 21
3006 Bern
Tel 031 931 45 61
info@forsterag.net
www.forsterag.net

Interview mit der Firma Heizöl-Fredy – Stein

Sehr geehrter Herr Weniger
Danke dass Sie uns einige Fragen zum Thema Energie sowie deren Kosten beantworten.

Ist Energie bald nicht mehr bezahlbar?
Eine gute Frage, jedenfalls war Energie in früheren Jahrhunderten immer viel teurer als heute. In einer Zeit, in welcher wir Energieträger kostenlos aus dem Boden (Öl, Gas, Uran, Kohle) gewinnen können, ist diese sehr viel günstiger geworden, als wenn man diese herstellen müsste. In Zeiten von Krieg ist Energie schwieriger zu beschaffen, deshalb steigen die Preise. Daneben sind Energiekosten ein Wirtschaftsfaktor. Dieser wird dann auch geopolitisch ausgenutzt.

Welchen Einfluss, haben der Ukraine Krieg sowie die Situation in Israel, Gaza auf die Energiepreise?
Wie erwähnt: Die Beschaffung ist das Problem und sobald diese fraglich wird steigen die Preise.

Was kann die Politik tun, damit die Energiepreise nicht weiter ansteigen?
Versorgung sichern und Kriege vermeiden.

Welchen Einfluss hat die steigende Inflation?
Hier sollte man eher fragen: Welchen Einfluss haben die Energiepreise auf die Inflation. Die Gesamtinflation steigt mit den Energiepreisen. Die Kerninflation verändert sich erst aufgrund der Zweitrundeneffekte. Günstige Energie = tiefe Inflation. Teure Energie = hohe Inflation. Das ist vereinfacht, aber mehrheitlich richtig.

Soll man eine funktionierende Ölheizung ersetzen, und wenn ja mit welcher Alternative?
Ein funktionierendes System zu ersetzen ist wirtschaftlich nicht sinnvoll. Heute versucht man den Besitzern von wenig ökologischen Systemen ein schlechtes Gewissen zu machen. Man sollte dies nicht allzu ernst nehmen. Denn solange die Stromgewinnung in der Spitze mit LPG und Kohle erfolgt ist jede Öl- oder Gasheizung noch immer ökologischer. Dasselbe gilt bei elektrischen Antrieben. Erst wenn wirklich ökologisch erzeugter Strom verwendet wird, ergibt sich ein umwelttechnischer Vorteil.

Wenn wir schon von bei Fragen nach dem Sinn sind, frage ich Sie wie allgemeine Probleme der Nachhaltigkeit gelöst werden können?
Der Energie- und Recourcen-Konsum der Gesellschaft hängt hinter dem Angebot her. Ich spreche auch das Wegwerfen von Dingen aller Art in die Wiesen und Strassen etc. an. Etwas nachhaltigeres Denken und Handeln würden der Welt guttun.

Ist eine Pelletsheizung eine sinnvolle Alternative?
Sicher ja. Jedoch muss immer die Situation angesehen werden. In einem Haus, welches mit Radiatoren beheizt wird, ist in der Regel eine Pellets-Heizung deutlich sinnvoller als die meisten anderen Systeme.

Was sind die Voraussetzungen und Kosten für eine Pelletsheizung?
Man setzt eine ähnliche Infrastruktur wie bei einer Öl-Heizung ein. Das Silo führt zur eigenen Versorgungssicherheit. Durch das Heizen mit Holz erhält man eine maximale Nachhaltigkeit. Gerade Immobilien, welche schlecht isolierbar sind, aber auch bei Neubauten ist das ein interessanten Konzept. Bei den Kosten sollte die Lebensdauer der Infrastruktur berücksichtigt werden. Dann sind Pellets-Heizungen im Verhältnis richtig günstig. Da die Energiekosten alles schlagen, sind diese gerade in Verbindung mit einem Boiler äusserst Kostengünstig. Pellets: 6Rp/KWh, Heizöl: 12Rp/KWh, Strom: 38Rp/KWh.

Wo kann man beim Energieverbrauch am meisten sparen?
Die Dämmung ist das A- und O. Aber auch die Steuerung der Zeit und die Raumtemperaturen können zu deutlichen Reduktionen führen. Dazu Stosslüften.

Ist Bio Öl Nachhaltig und ökologisch sinnvoll?
Es ist dasselbe wie Bio-Diesel. Jedoch sorgen Additive für Beständigkeit.

Wie entwickelt sich Ihrer Meinung nach der Energiemarkt?
Der Weg hin zu Netto-0 ist ein weiter und bis 2050 vergeht auch noch eine Zeit. Dennoch ist nicht zu erwarten, dass die Ziele erreichbar sind. Dass der Weg gegangen werden muss ist richtig, auch wenn verschiedene Wege dahin führen und das Ziel dennoch nicht ganz erreichbar sein wird.

Welche Lösung haben Sie denn dafür?
Ich glaube, dass wir nur mit einem Mix aus allen Möglichkeiten die Energieversorgung der Zukunft meistern können.

Welche Heizungen sind in naher Zukunft Sinnvoll?
Wir setzen auf Holz und Pellets. Da gibt es noch Ressourcen. Aber auch Grundwasser- Wärmepumpen und Erdsonden haben einen Platz. Weniger Platz werden künftig Luft-Wasser-Wärmepumpen haben. Nachdem in letzter Zeit sehr viele dieser Luft-Wasser-Wärmepumpen installiert wurden, hat sich die Resilienz der Stromsysteme deutlich verschlechtert. Die Versorgungssicherheit kann nur noch mittels Notkraftwerke und einer Lagerhaltung von Wasser in Stauseen gewährleistet werden. Das alles kostet die Gesellschaft Geld, welches mittels höherer Strompreise und Steuern dafür aufkommen muss. Leider ist dieser Weg noch nicht am Ende. Jede zusätzliche Wärmepumpe und jedes zusätzliche E-Auto verschärft die Situation.

Besten Dank
Daniel Frei


Heizöl-Fredy AG
Bäumliackerstrasse 17
4332 Stein AG
Tel 062 873 52 82
info@heizoel-fredy.ch
www.heizoel-fredy.ch

Energie 360° Pellets AG – Holzpellets für private Haushalte

Auch Privathaushalte können etwas für die Energiewende tun. Wie Sie heizen und unterwegs sind, macht den Unterschied. Wir helfen Ihnen, fossile Energie zu sparen

Holzpellets-die clevere Alternative
Ein wärmendes Holzfeuer wirkt auf viele Menschen besonders attraktiv. Trotzdem war es lange in modernen Gebäuden nicht zu finden, da komfortable Öl- und Gasheizungen die arbeitsintensiven Holzöfen abgelöst haben.

Doch seitdem fossile Brennstoffe als umweltschädlich betrachtet werden, feiert das Heizen mit Holz ein grossartiges Comeback – in Form moderner Pelletheizungen. Dafür muss niemand mehr in den Wald und Bäume fällen oder Holz hacken. Die Brenner arbeiten vollständig automatisch. Nutzer müssen lediglich in regelmässigen Abständen das Brennstofflager auffüllen und die Asche entfernen. Als Brennstoff benutzt man dazu Pellets, was nichts anderes als komprimiertes Abfallholz ist.

Energie 360° Pellets AG liefert Holz unkompliziert und schnell.

Warum gelten Biomasseheizungen als CO2-neutral?
Pelletheizungen gehören zu den sogenannten Biomasseheizungen, weil sie nachwachsende Pflanzen zur Wärmegewinnung nutzen. Im Gegensatz dazu stehen fossile Brennstoffe wie Erdgas oder Erdöl, deren Vorkommen nicht unbegrenzt sind, weil sie eben nicht nachwachsen. Problematisch ist ausserdem der Ausstoss von Kohlendioxid (CO2) durch konventionelle Öl- oder Gasbrenner als Wärmeerzeuger.

CO2 in der Atmosphäre gilt als wichtigster Grund für den Klimawandel. Daher ist die Reduzierung der CO2 -Emissionen nach allgemeiner Auffassung die einzige Möglichkeit, Klimaveränderungen aufzuhalten beziehungsweise die Entwicklung zu verlangsamen. Das Heizen mit Holzpellets kann dazu beitragen.

Obwohl bei der Verbrennung von Holz auch CO2 freigesetzt wird, entsteht keines zusätzlich. Ein Baum bindet im Laufe seines Lebens CO2 aus der Luft. Mehr als diese Menge entsteht bei seiner Verbrennung nicht. Der CO2-Ausstoss des Holzes beim Verbrennen ist gleich hoch, wie auch im Rahmen seiner natürlichen Verrottung entstehen würde.

Bei der Verbrennung entnimmt die Heizung im Grunde nur die Wärmeenergie, die bei der Verrottung in freier Natur ungenutzt bliebe. Deshalb gilt das Heizen mit Holz als CO2-neutral. Umgangssprachlich wird es auch oft als klimaneutral bezeichnet.

Nicht komplett klimaneutral
Vollständig klimaneutral ist das Heizen mit Pellets aber nicht. Kritiker werfen Pelletheizungen vor, dass bei der Betrachtung des CO2-Kreislaufs ausser Acht bleibt, dass der natürliche Kreislauf wesentlich länger dauert. Das Verrotten eines Baumes lässt genügend Zeit, in der ein anderer nachwächst, der wiederum CO2 speichert. Dies ist bei der Verbrennung nicht der Fall.

Wie funktionieren Pelletheizungen?
Pelletheizungen arbeiten wie Heizungen mit konventionellen Öl- oder Gasbrennern. Dort, wo früher der Brennstoff lagerte, nämlich im Öl- oder Flüssiggastank, findet sich bei Pelletheizungen das Pelletlager. Um einen gewissen Komfort und eine sichere Versorgung zu gewährleisten, sollte seine Grösse ausreichend bemessen sein. Empfehlenswert ist eine Grösse, deren einmalige Befüllung für eine gesamte Heizperiode ausreicht.

Fragen zu unseren Holzpellets?
Informieren Sie sich über die nachhaltigen Angebote von Energie 360° Pellets AG. Wir beraten Sie gerne.


Energie 360° Pellet AG
Ballonstrasse 28
8952 Schlieren
Tel. 043 317 25 26
Tel 043 317 25 26
holzpellets@energie360.ch
www.energie360.ch

Für die Umwelt: Aus eins mach zwei

Hochwertige Materialien, robuste Bauweise und bewährte Technik sichern die Wetterfestigkeit der Anlage und den langjährigen, zuverlässigen Betrieb.
In einem Doppeleinfamilienhaus liessen die Besitzer ihre gemeinsame Ölheizung durch je eine Wärmepumpe pro Hausteil ersetzen. Dank Solarzellen auf dem Dach sowie einem Akkuspeicher sind sie so unabhängiger.

Die Biblock®-Wärmepumpe aus dem Hause Weishaupt – hergestellt in Sennwald SG – verbindet Leistungsfähigkeit mit niedrigster Geräuschentwicklung.

Die Biblock®-Wärmepumpe aus dem Hause Weishaupt – hergestellt in Sennwald SG – verbindet Leistungsfähigkeit mit niedrigster Geräuschentwicklung.

In Oberhofen am Untersee steht ein Doppeleinfamilienhaus, bei dem die Ölheizung ersetzt werden musste. Bei dieser Gelegenheit sollte die Heizanlage getrennt werden, sodass jede Haushälfte voneinander unabhängig ist. Beide Parteien waren von einer Wärmepumpe überzeugt, da sie auf dem Dach Solarzellen haben sowie einen Stromspeicher (Akku) besitzen.

Die von ihrem Installateur vorgeschlagenen Weishaupt-Luft / Wasser-Biblock®-Wärmepumpe «WBB 20» sind hoch effizient und bestechen durch sehr gute Leistungszahlen. So machen sie aus einem Kilowatt Strom das Drei- bis Vierfache an Heizenergie. Die neue Wärmepumpengeneration arbeitet darüber hinaus dank integrierter Schwingungsentkopplung besonders leise.

Hochwertige Materialien, robuste Bauweise und bewährte Technik sichern die Wetterfestigkeit der Anlage und den langjährigen, zuverlässigen Betrieb.

Hochwertige Materialien, robuste Bauweise und bewährte Technik sichern die Wetterfestigkeit der Anlage und den langjährigen, zuverlässigen Betrieb.

Weishaupt-Wärmepumpen: leistungsstark und leise
Die modulierende Luft/Wasser-Wärmepumpe Biblock® «WBB 20» läuft im Leistungsbereich von 5,6 bis 16,6 kW (bei A2 / W35) und ist bei 35 und 55 °C Vorlauftemperatur in der höchsten Energieeffizienzklasse A+++ eingestuft. Bereits bei geringem Abstand wird ein Schalldruckpegel von 35 dB(A) eingehalten. Das seitlich des Hauses installierte Aussengerät ist so leise, dass man bestens nebenan schlafen kann. Auch das Innengerät ist für ein niedriges Betriebsgeräusch dank einer mit Komposit ausgekleideten Schallisolierung sehr leise im Betrieb.

Intuitiv bedienbar
Das alte Heizsystem wurde rasch aus- und das neue ebenso zügig eingebaut. Die Bedienung der neuen Wärmepumpe erfolgt intuitiv über ein Systemgerät mit Farbdisplay. Die beiden Endkunden können per App intuitiv auf die Daten der Biblock®-Wärmepumpe zugreifen und Werte aufzeichnen respektive ändern.

Das Fazit der beiden Besitzer:

«Die Anlage sieht sauber aus und sie funktioniert wunderbar. Erfreulich ist, dass das Aussengerät keinen Lärm verursacht. Da jeder von uns nun eine eigene Wärmepumpe besitzt, sind wir unabhängiger, falls einer von uns sein Haus verkauft.»


Weishaupt AG
Chrummacherstrasse 8
8954 Geroldswil
Tel 044 749 29 29
info@weishaupt-ag.ch
www.weishaupt-ag.ch

Interview mit der Firma Heizöl Fredy – Stein

Wie lange gibt es die Firma Heizöl Fredy schon?
Ungefähr 1980 haben meine Eltern begonnen in geringen Mengen Heizöl zu handeln. 2001 bin ich dazu gekommen und dann haben wir auch den Eintrag im Handelsregister vorgenommen.

Was unterscheidet Sie von anderen Firmen in Ihrer Branche?
Wir sind fachtechnisch sicherlich eine der Top-Adressen. Welche Probleme Sie auch immer haben, wir helfen bei der Lösung. Ich spreche von Problemen mit Tanks, Silos, Siloreinigung, Auspumpen, Nottanks stellen usw. Sehr häufig werden wir bei Umbauarbeiten, Neubauten von Pelletsheizungen usw. gerufen, um unsere Erfahrung einzubringen, damit neue Systeme problemlos funktionieren. Sie fragen jetzt sicher, ob das nicht eher Architekt und Heizungsbauer betrifft: Nun ja, wir sehen täglich mehrere solche Systeme, bekommen alle Probleme unserer Kunden mit. Architekten und Heizungsbauer sind in erster Linie auf die Technik des Systems ausgebildet und entsprechend fokussiert. Wir sehen Probleme von Einbau, Befüllung, Reinigung usw. Um die selbe Erfahrung zu sammeln benötigt ein Architekt Jahrzehnte, da er nicht täglich mehrere Heizungen einbaut. Wir haben aber auch neue Technologien immer als einer der Ersten eingesetzt. So waren wir der Erste Heizöl-Händler, welcher Pellets anbot. Ebenso waren wir die Ersten, welche zusammen mit Herrn Pierre Schaller (ehemaliger Direktor von Alcosuisse) Ethanol eingesetzt haben. Heute ist an den meisten Tankstellen 5 % Ethanol im Benzin. Dadurch wurde Benzin durch ein CO2-Neutrales Biogenes Substrat ersetzt und gleichzeitig die Qualität gesteigert. (Besserde Verbrennung, höhere Oktanzahl).

Wann ist Erfahrungsgemäss der beste Zeitpunkt um Öl oder Pellets zu kaufen?
Sprechen wir mal vom Heizöl. Früher war es so, dass jeweils im Frühjahr ein günstiger Zeitpunkt zum Einkauf von Öl war. Durch die immer schnelleren Veränderungen an den Märkten ist dies heute nicht mehr zwingend so. Geopolitische Veränderungen bewegen die Märkte heute derart unterschiedlich, dass diese Frage kaum mehr beantwortet werden kann. Gute Ergebnisse erzielt man heute wenn man die Preise immer wieder vergleicht und kauft, wenn man es für günstig erachtet. Denken wir nur mal an Donald Trump: ein Tweet und die Märkte verändern sich. Jedoch kann man dennoch auch heute sagen, selbst wenn Sie zu einem hohen Stand kaufen, Heizöl ist und bleibt günstiger als Gas und bei weitem auch günstiger als Strom. Das liegt daran, dass Öl ein Primärenergieträger ist, nur wenig aufgearbeitet werden muss und einfach transportiert werden kann. Die technischen Vorteile werden immer bleiben. Daneben ist eine Ölheizung ein einfaches und sehr kostengünstiges System. Zu den Holzpellets: Der Einkauf hier ist tatsächlich im Frühjahr und Sommer am Günstigsten. Der Grund liegt in der Herstellung, welche zu diesem Zeitpunkt stattfindet. Für den Winter wird Ware eingelagert und das kostet Lagerplatz, Einlagern, Auslagern und immer auch wieder die Entstaubung. Dies damit wir die Qualität einhalten, welche wir immer deutlich unter der Norm ENplus-A1 ausliefern. Im Verhältnis zu Heizöl, welches mit staatlichen Abgaben belegt ist, sind Pellets bereits heute (bei diesen tiefen Preisen) immer noch günstiger (ca. 5,5Rp/kwh). Das Heizsystem ist etwas teurer als eine Ölheizung, jedoch immer noch günstiger als eine Wärmepumpe und die Werthaltigkeit und Ersatzkosten bei Erneuerungen ebenfalls deutlich tiefer als bei Wärmepumpen. Im Gegensatz zu einer Wärmepumpe, bei welcher der hiesige Strommix zur Berechnung benutzt wird, sind Pellets zu über 90 % Klimaneutral.

Lohnt es sich als Privatperson auf die Tagespreise zu achten?
Alle Preise bei uns sind Tagespreise. Im Gegensatz zu allen anderen Wärmesystemen können Sie mit Heizöl direkt von den internationalen Märkten profitieren und den ohnehin günstigen Preisen noch ein Schnäppchen ausschlagen.

Was ist das besondere an Biodiesel, wo wird es angewendet?
Biodiesel, so wie er in der Schweiz eingesetzt wird ist ein auf pflanzlicher Basis hergestelltes Altpflanzenöl (Fritteusenöl), welches gereinigt und verästert wurde. Dadurch ist es von der Mineraolölsteuer befreit, wodurch es günstiger als mineralisches Öl wird. Die Einsatzmenge liegt bei max. 7 % und wird an allen Tankstellen beigesetzt.

In Anbetracht der zunehmenden E-Mobilität, wo sehen Sie die Zukunft der Verbrennungsmotoren und Kraftstoffe?
Es wird sicherlich einen Mix geben. Die Wasserstoffmobilität könnte im Gegensatz zur batterieelektrischen Mobilität zu einer deutlich höheren CO2-Neutralität führen. In diesem Zusammenhang und mit anderen biogen (CO2-Neutralen) hergestellten flüssigen Energieträgern kann auch CO2 aus der Atmosphäre gefiltert und eingesetzt werden. Schon in der Schule lernen wir, dass der flüssige Energieträger die höchste Energiedichte aufweist. Dies ist und bleibt so. Deshalb ist der Einsatz von anderen Energieträgern (ausser Wasserstoff) derart schwierig. Ich denke dabei an gewichtsabhängige Sektoren wie Schwerverkehr und Luftfahrt.

Würden Sie eher zu Investitionen in Rohwaren raten oder eher in Öl Verarbeitende Betriebe?
Sofern sich ein Erdöl-Verarbeiter mit zukunftsfähigen Alternativen auseinandersetzt und eine Infrastruktur aufbaut, sind diese Unternehmen momentan sicherlich unterschätzt. Denken wir an Royal-Dutch-Shell. Bei solchen Unternehmen werden wir vermutlich noch ein paar Jahre sehr günstige Einstiegschancen sehen. Am Schluss werden es aber wieder diese Unternehmen sein, die sich transformieren und auch in Zukunft systemrelevant sein werden. Rohöl-Futures im Gegensatz zu Aktien sind ein Investmentinstrument, welches für Händler zur Absicherung und für die wirklich versierten Händler im Daytrading eingesetzt werden. Die geopolitischen Aktivitäten muss man hier äusserst schnell umsetzen können. Das ist nichts für Kleinanleger.

Seit Jahrzehnten wird geschrien «Die Weltweiten Erdölbestände gehen zu Ende». Wie sehen Sie das und was sagen Sie zu solchen Propheten?
1817 wurde zum ersten Mal in einer Texanischen Zeitung darüber spekuliert, dass es bald kein Öl mehr geben wird. Seit den siebziger Jahren des letzten Jahrhunderts wird von Oil-Peak gesprochen. Fakt ist aber, dass Oil-Peak bis 2019 nicht gekommen ist. Jedes Jahr werden mehrere Millonen Barrel zusätzlich geliefert. Die Corona-Pandemie hat nun zu einem Einbruch geführt. Bereits in der Grundschule lernen wir, wie Rohöl entstanden sei. Dies ist jedoch falsch. Ca. 1955 hat sich ein russischer Wissenschaftler deshalb über den Westen lustig gemacht. Viele Studien und am Schluss die Auswertungen der Raumsonde Cassini haben gezeigt, dass Saturnmond Titan über eine Atmosphäre verfügt, welche aus Methan und anderen Kohlenwasserstoffen besteht. Weshalb sollen Kohlenwasserstoffe auf der Erde lediglich biogen entstanden sein, wenn sie im Weltall mineralisch entstanden? Bedeutet, unterhalb der Erdkruste wird vermutlich andauernd Öl produziert. Das Ende des Erdöl-Zeitalters wird nicht aus Mangel am Rohstoff geschehen, sondern weil wir es nicht mehr wollen. Aber um den Preis zu treiben hat dieser Glaube die letzten Jahrzehnte gut funktioniert.

Momentan wird viel von Inflation und Lieferengpässen gesprochen. Welche Auswirkungen hat dies auf Sie und Ihre Produkte?
Die Preise für Holzpellets haben sich innert Jahresfrist um rund 30 % erhöht, Heizöl stieg um 61 %, Erdgas um 270 % und Strom um 455 %. Wir haben seit Frühjahr 2021 Probleme in der Beschaffung von Biodiesel, bekommen seit 2 Monaten kein Ethanol. AD-Blue ist ebenfalls kaum verfügbar und Pellets können wir etwa 50 % von allen Bestellungen befriedigen. Wir liefern somit momentan nur Teilmengen, so dass niemand kalt hat. Es sind schwierige Zeiten, aber wir schaffen es zusammen mit den Kunden, die momentan halt nicht einfach das Silo füllen können.

Interview: Steven Boner


Heizöl-Fredy
Bäumliackerstrasse 19
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www.heizoel-fredy.ch