Rehabilitation Trinkwasserleitung mit Primus Line

Die Huber Leitungsbau GmbH ist Ihr kompetenter Partner für Druckrohrsanierungen in der Schweiz. Zusammen mit Primus Line möchten wir das Sanieren von Druckrohrleitungen in der Schweiz revolutionieren. Folgend sind die Eckdaten von Primus Line®, sowie ein Kurzbeschrieb eines Schweizer Projektes aufgeführt. Primus Line® ist ein einzigartiges System zur grabenlosen Sanierung von Druckrohrleitungen für unterschiedliche Medien wie Wasser, Gas und Öl.

Facts

  • Durchmesser: DN 150 – DN 500
  • Einzugslängen: bis 2.500 m
  • Leistung: bis 1.000 m / Tag
  • Bögen: bis 45° bogengängig
  • Betriebsdruck: bis zu 82 bar

Einsatzgebiete

  • Trink- und Abwasserdruckleitungen
  • Industrielle Hochdruckleitungen
  • Löschwasserleitungen
  • Vertikale Rohrleitungen
  • Diverse Spezialanwendungen

Ihre Vorteile

  • Nutzungsverlängerung bestehender Infrastruktur um mindestens 50 Jahre
  • Schnelle Wiederinbetriebnahme
  • Der mit Aramid-Gewebe verstärkte dreischichtige Aufbau des Liners sorgt für hohe Flexibilität und Festigkeit

Projektbeschrieb Münchenstein:
Aufgrund der Aufgabenstellung entschied sich die Gemeinde Münchenstein zusammen mit der Rapp Ingenieure AG die grabenlose Sanierung mit dem Primus Line System durchzuführen.

Bauseits wurde der Leitungsabschnitte ausser Betrieb genommen, entleert und die Baugruben samt Rohrtrennung an den jeweiligen Enden der Sanierungsabschnitte erstellt. Die Sanierung wurde anschliessend in einem Sanierungsabschnitten durch die Huber Leitungsbau GmbH ausgeführt. Bei einer ersten TV-Inspektion wurde der Leitungsverlauf (Art und Anzahl der Bögen) überprüft und auf mögliche (einragende) Hindernisse kontrolliert.

Im Anschluss wurden die Reinigungsarbeiten mit Hilfe von Gummischeiben und Federstahlkratzer durchgeführt, um die leichten Ablagerungen zu lösen und zu räumen. Der Erfolg der Reinigungsarbeiten wurde durch eine erneute TV-Befahrung dokumentiert und die Leitung zum Einzug des gefalteten Liners freigegeben. Mittels Druckluft (0,5 bar) erfolgte das Aufstellen des eingezogenen Inliners in seine kreisrunde Form. Anschliessend montierte man an den jeweiligen Rohrenden zwei Primus Line® Systemverbinder ND-150-W PN 10 (Niederdruck). Nach der Installation des Systems Primus Line® erfolgte die Druckprobe gemäss SVGW-Richtlinie in einem Abschnitt. Die Inlinerarbeiten konnten innerhalb von 5 Tagen Bauzeit erfolgreich abgeschlossen werden.

Projekt Wasserversorgung Münchenstein – Basel-Landschaft
Realisierung 1 Bauabschnitt im November 2022
Eckdaten Sanierung Trinkwasserleitung DN 150 GGG PN 10
Länge Total 45m
Aufgabenstellung
  • Langfristige Sicherstellung der Wasserversorgung
  • Möglichst geringer Eingriff in die Umgebung
  • Überwinden von drei 45° Bögen auf eine Distanz von 40 Meter
  • Kurze Bauzeit


Huber Leitungsbau GmbH
Gewerbezone 61
CH-6018 Buttisholz LU
Tel +41 41 929 59 99
info@huber-leitungsbau.ch
www.huber-leitungsbau.ch

friwa®-sed Hydroshark – Die Sedimentationsanlage, die Zähne zeigt

Mit einem Wirkungsgrad von bis zu 80 % leistet die die Sedimentationsanlage friwa®-sed Hydroshark weit mehr als man sich von herkömmlichen Lamellenklärern und Schlammfängen gewohnt ist. Damit eignet sich das System für die Behandlung von Abwasser aus Verkehrsflächen, Industrieabwasser und weitere Einsatzgebiete. Positive Effekte ergeben sich beispielsweise auch bei Microgummi- und Microplastik-Partikeln und Schwermetallen.

Leistungsstarke Sedimentation durch Teetasseneffekt
Der friwa®-sed Hydroshark besteht aus zwei Komponenten besteht: Dem bewährten Hydrosystem, das seit mehr als 20 Jahren erfolgreich in der dezentralen Abwasserbehandlung von Verkehrsflächen eingesetzt wird, sowie dem neu entwickelten Innenleben. In der ersten Stufe passiert das Wasser den friwa®-sed Hydroshark. Es wird tangential in der Mitte des Systems eingeleitet. Durch den «Teetasseneffekt» sedimentieren Feststoffe in der Mitte der Rotationsbewegung und sinken in einen Schlammfang ab. Er ist durch einen Gitterrost und Strömungsbrecher hydraulisch vom Behandlungsraum getrennt. Auch bei Starkregen kann es so nicht zu einer Rücklösung der abgesetzten Partikel kommen. In einem Aussenring wird das Wasser anschliessend gleichmässig nach oben geführt. Das namensgebende Zackenwehr des friwa®-sed Hydroshark sorgt für eine möglichst homogene Strömung ohne Kurzschlussströmungen. Leichtstoffe wie Öle oder Pollen können nicht unter der Abscheidewand durchtauchen und werden daher effektiv zurückgehalten.

Weil die Fliessgeschwindigkeit verlangsamt wird, können sich Schwebstoffe absetzen – im klassischen Sinne werden Sand und Feinstoffe abgesetzt. Durch das spezielle Konzept des friwa®-sed Hydrosharks können auch sogenannte Kleinstteile / Schwebstoffe (GUS Gesamt Ungelöste Stoffe wie Sand, Schlammpartikel) im Wasser abgesetzt werden. Angedockte Schadstoffe an diesen Partikeln u. a. Schwermetalle und Mikroplastik können auf diese Art und Weise gleichzeitig mit abgesetzt werden.

Funktionsprinzip (Beschreibung zu Bild)
1. Das Wasser strömt tangential in der Mitte des hydrodynamischen Abscheiders ein
2. Feststoffe setzen sich nach unten ab, Schwimmstoffe bleiben an der Wasseroberfläche
3. Die Feststoffe werden im Schlammfang gesammelt, der durch Strömungsbrecher und ein Gitterrost hydraulisch vom Behandlungsraum getrennt ist, so dass es zu keinen Rücklösungen kommt
4. Das Wasser steigt gleichmässig an den Seitenwänden auf
5. Das gereinigte Wasser wird über ein Zackenwehr in einem Ringraum gesammelt und dann zum Ablauf transportiert
6. Ablauf

Optimale Wirkungsweise für diverse Einsatzgebiete
Der friwa®-sed Hydroshark kann grundsätzlich in allen Bereichen eingesetzt werden, in denen die gesetzlichen Rahmenbedingungen eine zuverlässige Sedimentation vorschreiben. Er eignet sich sowohl für die Vorbereitung für das aus Produktionsprozessen resultierende Industrieabwasser sowie für die Behandlung von Abwasser, das auf Verkehrsflächen wie Strassen, Parkplätzen und Parkhäusern anfällt.

Sedimentationsanlagen entfernen Feststoffe (gesamte ungelöste Stoffe (GUS)) aus dem Niederschlagswasserabfluss. Per Definition werden damit alle Stoffe bezeichnet, die größer als 0,45 μm sind. Je nach Einsatzgebiet ist das zu sedimentierende Wasser unterschiedlich mit GU, PAK, Schwermetallen sowie organischen Verbindungen belastet und es ist verboten, dieses unbehandelt ins Gewässer einzuleiten. Die friwa®-sed Hydroshark Sedimentationsanlage überzeugt hier mit einem Wirkungsgrad von rund 80 % sowohl bei Retention oder Versickerung und Strassenentwässerung als auch bei der Dachwasserentwässerung.

Projektbegleitung von A–Z
friwa®-sed Hydroshark, unverwechselbar dank ihres Zackenwehrs, setzt neue Massstäbe bei der Wasserbehandlung und dem Sedimentationsverfahren. Für optimale Ergebnisse in jedem Einsatzbereich unterstützt Sie das Team der CREABETON BAUSTOFF AG bei Ihrem Projekt. Von der Planungsphase bis zur Realisierung begleiten wir Sie und stehen Ihnen mit unserem Wissen und den passenden Lösungen zur Seite.

DN Max. Zufluss für Wirkungsgrad von 80 % Max. Hydraulischer Durchfluss
DN 1000 6 l/s 40 l/s Wirkungsgrad ca. 60–70%
DN 1500 12 l/s 98 l/s Wirkungsgrad ca. 60–70%
DN 2000 24 l/s 147 l/s Wirkungsgrad ca. 60–70%
DN 2500 37 l/s 220 l/s Wirkungsgrad ca. 60–70%
DN 3000 54 l/s 378 l/s Wirkungsgrad ca. 60–70%


CREABETON BAUSTOFF AG
Bohler 5
6221 Rickenbach LU
Tel 0848 400 401
info@creabeton-baustoff.ch
www.creabeton-baustoff.ch

Vom Duft der Rosen

Wenn es um den Duft der Rosen geht, so gibt es nur zwei Möglichkeiten des Beschriebs: blumige Dichterworte oder die Sprache der Chemie. Um den Rosenduft zu beschreiben, fehlen in der täglichen Sprache ganz einfach die Worte. Es müssen häufig unzureichende Vergleiche herangezogen werden. Auch in der Wissenschaft ist der Geruchssinn bis heute der Sinn, der am wenigsten erforscht worden ist. In den Hochkulturen der Frühgeschichte war das Wissen um Pflanzendüfte und seine Anwendung weit verbreitet. Seit der Industrialisierung ist ein grosser Teil dieser Kenntnisse verloren gegangen. Doch allmählich gewinnt der Geruchssinn wieder an Bedeutung.

HauensteinChippendale
Ein intensiven Duft hat die Rose ‹Chippendale›. Dabei ist sie auch noch sehr robust und widerstandsfähig gegen Pilzkrankheiten.

Warum Rosen duften
Rosen verströmen ihren Duft mit der Absicht, Insekten anzulocken. Der Duft der Blüten zieht Käfer, Wespen, Hummeln, Bienen, Vögel und andere an. Sie finden in der Blüte Nahrung in Form von Pollen und Nektar, bestäuben dabei gleichzeitig, jedoch unabsichtlich die Pflanze und sichern damit den Fortbestand der jeweiligen Pflanzenart.
Während eines Tages ziehen Hunderte von Düften an unserer Nase vorbei, ohne dass das Riechfeld in der Nasenschleimhaut Signale ans Gehirn sendet. Wird jedoch ein besonderer Geruch wahrgenommen, so reagiert der Mensch mit einem intensiveren Schnüffeln. Dadurch können viel mehr Duftmoleküle aufgenommen werden als durch gewöhnliches Atmen. Der Rosenduft verfügt über 450 bekannte und 120 noch unbekannte Bestandteile.

Hauenstein Eglantyne
Die zierlich gewellten Blütenblätter von der Sorte ‹Eglantyne› formen eine schöne, rosa Rosette mit aufgehelltem Rand. Sie verströmen einen köstlichen Duft.

Alte und neue Rosen
Ob alte Rosen intensiver duften als neue, kann nicht bestätigt werden. Es gibt bei allen Rosenkategorien solche die stärker, andere die schwächer oder gar nicht duften. Rosensorten haben unterschiedliche Düfte. Duftnoten von Kresse, Iris, Veilchen, Apfel, Zitrone, Orange, Moos, Honig, Wein, Himbeere, Pfeffer und andere können ausgemacht werden. Im Rosenkatalog von Hauenstein ist bei jeder Sorte aufgeführt, ob und wie stark sie duftet. Die Duftnoten sind absichtlich nicht detailliert aufgeführt, da die Wahrnehmung von Düften individuell unterschiedlich sein kann.

HauensteinJubilee Celebration
Grosse, becher- bis schalenförmige, fantastische Blüten in einem satten Lachsrosa mit goldenem Hauch auf der Rückseite und fruchtigem Duft – das ist die Rose ‹Jubilee Celebration›.

Verwendung des Rosenduftes
Nur vollständig geöffnete Blüten verströmen den Rosenduft, der wiederum von der Sorte abhängt und von Klima, Standort, Wetter und Pflückzeit beeinflusst wird. Für die Herstellung ätherischer Öle werden die Damaszener-Rose (Rosa damascena) und die Kohl-Rose (Rosa centifolia) angebaut.
Die Kohl-Rose wird auch in der Medizin angewandt als Mittel gegen Durchfall, Ruhr, Lungenkatarrh, als Mund-, Augen- und Gurgelwasser oder in Teemischungen. Die Damaszener-Rose wird ausschliesslich für die Gewinnung von Rosenöl angebaut. Das Hauptanbaugebiet liegt im Süden Bulgariens. In der Parfümindustrie und der Lebensmittel-industrie wird echter oder vermeintlich echter Rosenduft häufig verwendet.
In der islamischen Kultur spielten Düfte und insbesondere auch die Rose eine wichtige Rolle. Sie sei aus einem Schweisstropfen des Propheten Mohammeds entstanden, als dieser zum Himmel auffuhr. Destilliertes Rosenwasser war im 8./9. Jahrhundert ein wichtiges Exportgut der Perser. In der arabischen Medizin wurde Rosenwasser für verschiedene «Krankheiten» verschrieben. Rosenwasser wurde zur Reinigung eingesetzt und Gäste zur Begrüssung damit besprengt.
Die Alten Griechen galten als Meister in der Erfindung von Rezepten gegen den Kater, dabei kannten sie auch eines mit Rosenblättern. Die Blätter wurden zu einem Kranz geflochten, der auf den Kopf gelegt wurde. Ob es wohl gewirkt hat? Rosen sprechen wie keine andere Pflanze die Sinne des Menschen an – ihr Duft betört, die Blüten bezaubern. Deshalb werden sie in jedem Garten – und sei er noch so klein – gerne gepflanzt. Was gibt es schöneres an einem Sommertag, als die Düfte der blühenden Rosen zu geniessen?


Hauenstein AG
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