Die richtige Technik in der Türe kann Leben retten

Täglich bedienen wir verschiedenste Türen und dies ganz unkompliziert und selbstverständlich. Türen sollen im Grundsatz nichtberechtige Personen vor einem Eintritt abhalten. Wenn es aber brennt oder wir bedroht werden, haben Flucht- und Rettungswege reibungslos zu funktionieren – ganz einfach und selbsterklärend. Die BSD Beschläge Design AG aus Basel kennt sich mit den komplexen Anforderungen aus und ist Ihr Partner für Flucht- und Rettungswegtechnik.

Bestehende Türen und Fenster zu erhalten ist gerade im Denkmalschutz unabdingbar. So zum Beispiel eine schwere Kirchentüre aus massivem Eichenholz, die restauriert werden soll. Die Herausforderung: Die Tür soll den heutigen, aktuellen Ansprüchen gerecht werden und trotzdem zum Gesamtbild passen. Zudem steht die Baselbieter Kirche unter Denkmalschutz und ist mehrere Jahrhunderte alt. Doch genau diese Herausforderungen machen den Arbeitsalltag spannend und fordern die Kreativität des Teams heraus, so Geschäftsleiter Lukas Büttiker:

«Solche Herausforderungen mögen wir. Zusammen mit einer Schreinerei haben wir die Tür komplett ausgehöhlt und ein neues Schloss eingebaut – ohne sichtbare Veränderungen»

Das Endergebnis: Die Tür lässt sich spielend leicht von innen öffnen und hält mögliche Eindringlinge von aussen ab, da sie schwer aufzubrechen ist. Die Anforderung: Alle Personen, die sich im Inneren befinden, sollen jederzeit hinausgelangen können und gleichzeitig soll das Eindringen mittels Gewalt so gut wie möglich erschwert – wenn nicht gar verunmöglicht werden.

Denkmalgeschützte Kirchentür – aussen wie früher, innen hochmodern

Denkmalgeschützte Kirchentür – aussen wie früher, innen hochmodern

Beschläge, Sicherheit und Design sind die Grundpfeiler der Firma BSD, welche seit über 25 Jahren in der Nordwestschweiz tätig ist. Für Verarbeiter, wie Schreiner oder Metallbauer bietet der kleine, aber feine Beschlägehändler ein ganzheitliches Sortiment mit eigenem Lager im Dreispitzareal. Da in fast jedem Projekt die Sicherheit, sei es anhand einer Schliessanlage oder eines Flucht- oder Rettungswegsystems benötigt wird, ist das Team der BSD bereits für viele Hauseigentümer, Architekten, aber auch Liegenschaftsverwaltungen der bewährte und erfahrene Partner. Eine professionelle Beratung und Begleitung über die ganze Projektzeit, wie auch die Montage mit eigenen Technikern gehört zum umfassenden Service. Am Telefon, im Showroom oder vor Ort wird die Kundschaft kompetent beraten und auf die Bedürfnisse und Wünsche eingegangen.

«Je früher wir dazu geholt werden, umso besser»

erklärt Lukas Büttiker.

«Wir kümmern uns um die Schnittstelle mit den anderen Gewerken. Die Kundschaft hat mit uns eine Ansprechperson.»

Eine wiederkehrende Anforderung ist ein Fluchtweg zum Beispiel aus Autoeinstellhallen in Wohnhäuser. Grundsätzlich sollen diese Türen nur berechtigte Personen geöffnet werden – hier also Bewohnerinnen und Bewohner der Liegenschaft. Was ist nun, wenn dieser Weg als Fluchtweg definiert ist und im Notfall auch alle anderen Personen durch diese Türe sollen? Dieser Wiederspruch der Sicherheit und dem Fluchtweg gibt es in fast jeder solch baulichen Situation.

«Wir lösen dies mit alarmgesicherten Fluchtwegsystemen, wobei im Notfall ein Knopf gedrückt werden muss und sich die Türe öffnen lässt. Dabei wird ein Alarm ausgelöst und bei Manipulationen damit hingewiesen»

erklärt Lukas Büttiker.

Solche Schliess- und Fluchttechniken lösen die Sorgen der Kunden. Damit diese sich auch jahrelang nach der Einrichtung in Sicherheit wissen können, bietet BSD den passenden Service:

«Die Kundschaft ist gesetzlich zu einer Wartung verpflichtet»

erklärt Büttiker.

«Wir erinnern sie daran und übernehmen die Wartung auch gleich»

Mit «wir» ist sein erfahrenes und gut aufgestelltes Team aus verschiedenen Berufsgattungen gemeint. Vom Projektleiter, über den Innendienst bis zum fundierten Techniker arbeiten hier alles Spezialisten mit dem Fokus auf Sicherheit. Dieses zu gewinnen, zu bestätigen und erhalten ist das oberste Ziel des BSD-Teams. Was wir nie vergessen:

«Was wir tun, hat viel mit Vertrauen zu tun. Dieses zu gewinnen, zu rechtfertigen und aufrecht zu erhalten ist unser oberstes Ziel.»

sagt Büttiker abschliessend.


BSD Beschläge Design AG
Mailand-Strasse 32
4053 Basel
Tel +41 61 755 30 00
info@bsdbasel.ch
www.bsdbasel.ch

Die BFB rät: bei Bränden immer die Regel «Alarmieren – Retten – Löschen» einhalten

Im Brandfall ist es zentral, rasch und richtig zu handeln. Die neue Kampagne der Beratungsstelle für Brandverhütung BFB hat zum Ziel, der Schweizer Bevölkerung das korrekte Vorgehen bei Bränden aufzuzeigen. Damit sollen im Brandfall Schäden an Personen, Tieren und Sachen vermindert werden. Dabei weist sie auf die Wichtigkeit der Regel «Alarmieren – Retten – Löschen» hin und zeigt das korrekte Vorgehen im Notfall auf.

Beim Anblick eines Feuers geraten viele Menschen in Panik. Aber gerade dann ist es wichtig, einen kühlen Kopf zu bewahren und richtig zu reagieren. In der aktuellen Kampagne macht die BFB auf das richtige Vorgehen aufmerksam. Sie rät, bei einem Brand immer zuerst die Feuerwehr 118 zu alarmieren. Danach sollen Mitmenschen und Tiere gerettet werden. Erst am Schluss kann versucht werden, kleinste Brände selbst zu löschen.

1. Alarmieren
Folgende Informationen benötigt die Feuerwehr:

  • Wo brennt es? Die Strasse und die Hausnummer sowie wichtige Details wie Etage oder Wohnungsnummer nennen.
  • Was ist passiert? Die Situation schildern.
  • Sind Personen in Gefahr? Mitteilen, wie viele Menschen verletzt sind oder vermisst werden.
  • Wer ruft an? Den Namen und den genauen Standort angeben.

2. Retten

  • Sich selbst nie in Gefahr bringen.
  • Menschen und Tiere retten. Mitbewohner/innen auffordern, das Gebäude rasch zu verlassen. Kindern, Seniorinnen und Senioren sowie Personen mit körperlicher Beeinträchtigung helfen.
  • Das Gebäude verlassen.

3. Löschen

  • Sich selbst nie in Gefahr bringen.
  • Nur kleinste Brände selbst zu löschen versuchen. Eigene Löschversuche nur in den ersten Minuten eines Brandes vornehmen.
  • Gefahrenzone sofort verlassen, wenn das Feuer nicht gelöscht werden kann.

Fluchtwege immer freihalten
Bei Bränden werden Hauseingänge, Treppenhäuser, Zwischenpodeste und Korridore zu Fluchtwegen für die Bewohner/innen. Für die Feuerwehr, Sanität oder Polizei wiederum sind sie Rettungswege. Daher ist es wichtig, dass diese Orte sicher und frei von brennbaren Materialien sind.
Weitere Sicherheitstipps unter bfb-cipi.ch/verhalten-bei-brand

Die Beratungsstelle für Brandverhütung BFB sensibilisiert für die Gefahren des Feuers. Es sollen Brände verhütet und Schäden an Personen, Tieren, Sachen und der Umwelt verhindert werden. Die BFB wird durch die Kantonalen Gebäudeversicherungen finanziert und engagiert sich in deren Auftrag in der Prävention. Sie ist nicht gewinnorientiert und hat ihren Sitz in Bern bei der Vereinigung Kantonaler Gebäudeversicherungen VKG.


Beratungsstelle für Brandverhütung (BFB)
Bundesgasse 20
3001 Bern
Tel +41 (0)31 320 22 20
bfb-cipi@vkg.ch
bfb-cipi.ch