Bauen im Einklang mit der Natur

Wer die Homa Bau-Realisierung besucht, wird stürmisch begrüsst: Büro-Hündin Laika holt sich gleich zu Beginn ein paar Streicheleinheiten ab. «Sie ist ein fixer Bestandteil unseres Teams», lacht Inhaber Markus Hostettler.

Das Wetziker Unternehmen hat sich auf die Architektur von Neu- und Umbauten spezialisiert. Die Schwesterfirma Homa- GU übernimmt die eigentliche Bauausführung. Beides stets unter Berücksichtigung eines für Markus Hostettler sehr wichtigen Aspektes: Bauen im Einklang mit der Natur.

«Wir wollen unsere Verantwortung als Unternehmen auch umwelttechnisch tragen und setzen daher auf eine nachhaltige Baukultur.»

Ziel ist es, die Ressourcen so optimal wie möglich einzusetzen. So wird beispielsweise vorwiegend mit nachhaltigen Baumaterialien gearbeitet, «um unsere wertvolle Natur zu schonen».

Gesellschaftliche Veränderung
Die Bauherrschaften zu überzeugen, sei nicht immer ganz einfach. Denn energetisch hochstehendes Bauen hat seinen Preis. Wegweisend sei meist das erste Gespräch. «Viele kommen mit einer fixen Vorstellung zu uns, sind aber froh, wenn wir ihnen als Fachleute auch andere Wege aufzeigen.» Eine gut gedämmte und dichte Gebäudehülle bedeutet auch hoher Wohnkomfort und Behaglichkeit – sowohl im Winter als auch im Sommer.

«Oft sind unsere Kundinnen und Kunden überrascht, wenn sie die Gesamtrechnung machen.»

In den letzten Jahren sei diesbezüglich eine grosse Veränderung spürbar. «Vielleicht verdanken wir das Greta», meint er schmunzelnd. «Aber im Ernst: Die Bauherrschaften sind heute viel offener und energiebewusster.»

Offen und transparent
Gegründet hat Markus Hostettler die Homa Bau vor 13 Jahren. Als gelernter Zimmermann arbeitete er in einem grossen Betrieb als stellvertretender Geschäftsleiter und übernahm dabei immer mehr Bauleitungen. «In dieser Funktion musst du den Bau als Ganzes im Blickfeld haben, und du erfährst dabei sehr viel über die verschiedenen Handwerksgattungen.» Nach der Weiterbildung zum eidg. dipl. Bauleiter wagte er den Sprung in die Selbstständigkeit. Daneben doziert er an der Berufsfachschule in der Erwachsenenbildung. Inzwischen umfasst die Firma 8 Mitarbeitende. Nun ja, mit Laika eigentlich 8 ½.

Bereut hat Hostettler den Schritt nie.

«Ich erlebe wirklich sehr viel Positives in meinem Berufsalltag. Und wenn mal etwas nicht perfekt läuft, ist es wichtig, offen und transparent zu sein. Nur so ist eine erfolgreiche Zusammenarbeit möglich.»


Homa Bau-Realisierung
Motorenstrasse 91
8620 Wetzikon
Tel +41 44 930 10 90
kontakt@homa-bau.ch
www.homa-bau.ch

Der Dome: die Grundlage des natürlichen Lebens

Ist der Dome ein Tiny House? Oder ist er eine Geodätisches Gewächshaus, in dem man 365 Tage im Jahr frische Gemüse, Salate und Kräuter ernten kann? Beides! Dahinter steht ein Konzept, das höchste Energieeffizienz mit besonderen Wohn- und Selbstversorgungsmöglichkeiten kombiniert.

Daniel Wernli, Inhaber der Green Living Concept AG, kann auch der aktuellen Situation etwas Positives abgewinnen:

«Das, was wir gerade erleben, ist ein Weckruf. Er erinnert uns daran, dass wir uns auf die Natur zurückbesinnen sollten und scheinbar Selbstverständliches ganz neu denken sollten».

Die ursprüngliche Idee hinter dem Dome war dann auch die eines Gewächshauses, das zu jeder Jahreszeit und mit minimalem Energieaufwand sichere Ernte garantiert – durch eine einzigartige Kombination aus erneuerbaren Energien (Photovoltaik und Solarthermie) und dem im Dome entstehenden Mikroklima. Der Dome ist in eine äusserst robuste Konstruktion aus Holzstreben, Gummidichtungen und wetterbeständigen Polycarbonat-Verglasungen. Die strukturellen Einheiten bestehen aus langlebigem, unbehandeltem Lärchenholz. Stromunabhängige Entlüftungsöffnungen öffnen und schliessen sich je nach Temperatur automatisch und schützen so vor Überhitzung.

In einem Gewächshaus wohnen?
Das alles sind Voraussetzungen, die den Dome auch als Tiny House nutzbar machen. Auf einer speziell isolierten Unterkonstruktion kann er auch in schwierigem, unebenem Gelände errichtet werden und ist so das ideale Refugium oder Gästehaus für Menschen, die unmittelbaren Kontakt zur Natur suchen. Mit seiner Panorama-Funktion bietet er einzigartige Ein- und Ausblicke auf die unmittelbare Umgebung (und den nächtlichen Sternenhimmel). Und auch eine Kombination ist denkbar: das Wohnzimmer mit Frischgemüse-Versorgung! Das Team von Green Living Concept steht beim Aufbau übrigens gerne hilfreich zur Seite. Alles gute Gründe, jetzt seine eigene Unabhängigkeitserklärung zu unterzeichnen – auf dem Weg zu einem natürlichen Leben.


Green Living Concept AG
Gatina 2
9478 Azmoos
Tel 081 783 10 77
daniel@green-living-concept.ch
www.green-living-concept.ch



Oeko Service GmbH – Wir stellen uns vor

Die Oeko Service GmbH ist ein soziales, ökologisches und nachhaltiges Unternehmen zu betreiben, in der Arbeitsplätze für Menschen mit und ohne Beeinträchtigung angeboten sowie Ausbildungen im Auftrag der Invalidenversicherung durchgeführt werden. Wir sind tätig in den Bereichen Reinigung, Hauswartung, Garten und weiteren ökologischen Wirtschaftszweigen. Die Gesellschaft wird als gemeinnütziges Unternehmen geführt.

Sonja Häseli, Leiterin Bereich Garten bei der Oeko Service GmbH, schätzt die Vielfalt bei ihrer Arbeit. Natur, Menschen und wirtschaftliche Ziele muss sie in Einklang bringen können. Besonders freut es sie, wenn es gelingt, dass ihre Lernenden eine Vision für das eigene Leben entwickeln. Doch der Weg dahin ist lang und es braucht Geduld. Ihr Geheimrezept, damit es gelingt: Gute Laune und Freude bei der Arbeit vermitteln.

Was gefällt Ihnen bei Ihrer Arbeit am besten?
Die Abwechslung finde ich persönlich am schönsten: Wir haben sowohl mit der Natur, mit Menschen als auch mit der Wirtschaft zu tun. Ganz besonders gefällt mir aber, dass wir jungen Menschen die Chance geben können, sich zu entfalten, eine Vision für ihr Leben zu entwickeln. Wir arbeiten mit ihnen zusammen daran, Verantwortung für das eigene Leben zu übernehmen, damit sie ihr Leben selbst in die Hand nehmen können. Wenn es uns schliesslich gelingt, bei den jungen Leuten die Freude an der Arbeit zu wecken, ihnen Erfolgserlebnisse zu vermitteln, dann finde ich das enorm schön.

Mit Pflanzen und Blumen zu arbeiten ist eine besondere Tätigkeit. Was bedeutet sie Ihnen?
Ich möchte gerne auch noch die Vögel, die Insekten und die ganze Tierwelt dazu nehmen. Die gehören zum Ökosystem Natur. Und ohne die Natur könnten wir gar nicht existieren. Das dürfen wir nicht vergessen und wir müssen der Natur unbedingt Sorge tragen. Ich bin in einer Bauernfamilie aufgewachsen. Die Arbeit in der Natur ist für mich deshalb nicht nur ein Beruf, sondern eine Berufung, eine Passion, schon seit meiner Kindheit. Ein Tag, an dem ich nicht draussen in der Natur sein kann, ist für mich ein verschwendeter Tag.

Wollten Sie diese Vorliebe schon immer zu Ihrem Beruf machen?
Zuerst wollte ich Schreinerin werden. Doch zu meiner Zeit war das als Frau sehr schwierig. Nach verschiedenen anderen Stationen fand ich in den 80er Jahren über die Baumpflege den Einstieg in naturnahe Berufe. Unter anderem arbeitete ich auch bei der Stadt Zürich. Hier baute ich eine Gärtnerei für den ergänzenden Arbeitsmarkt (EAM) auf. Die Arbeit mit Menschen liegt mir besonders. Ich absolvierte zusätzliche Ausbildungen zur Arbeitsagogin und zur Erwachsenenbildnerin und schliesslich wurde ich von der Oeko Service GmbH angefragt, ob ich bei ihnen den Bereich Garten übernehmen wolle.

Welche speziellen Herausforderungen gibt es bei einer Integrationsfirma zu bewältigen?
Wir müssen die Erwartungen der Kundschaft erfüllen, die wirtschaftlichen Ziele erreichen und gleichzeitig unserem sozialen Auftrag nachkommen. Das ist ein Spagat, oder anders gesagt, ein etwas komplizierter, aber interessanter Tanz.

Welches Können benötigt eine Teamleiterin?
Sie muss ehrlich sein und mit dem Herzen dabei, flexibel und optimistisch. Und vor allem darf sie nicht wegschauen, wenn irgendwo etwas nicht stimmt. Dann muss das auf den Tisch, wir müssen darüber reden. Und natürlich braucht es auch Lachen und gute Laune. Die Arbeit muss Freude machen, mir und dem ganzen Team.

Wie erholen Sie sich von Ihrer Arbeit?
Bei der Arbeit in meinem eigenen Garten und im Haus (lacht). Ausserdem gehe ich einmal pro Woche zum Yoga, alle zwei Wochen gönne ich mir eine Massage und ich meditiere. Ich bewege mich auch gerne, gehe wandern oder biken.

Haben Sie Visionen, Ideen und Pläne, die Sie in Zukunft gerne umsetzen möchten?
Ich würde unsere Tätigkeit gerne auf andere Gebiete ausdehnen, die mit Natur in Verbindung stehen. Dies könnte eine Schmetterlings- oder Wildstaudenzucht sein. Schön wäre es, dafür weitere Partner im Bereich Naturschutz und -förderung zu finden. Das steht aber alles noch in den Sternen.

Was Sie noch unbedingt sagen wollten…
Ein grosses Dankeschön an mein Team. Denn ohne Mitarbeitende und Lernende, erreiche ich gar nichts.


Oeko Service GmbH
Albisriederstrasse 232
8047 Zürich
Tel 043 931 72 17
info@oekoservice.ch
www.oekoservice.ch

Die Region Evolène – eine Rückverbindung zu sich selbst und zur Natur.

Die Region Evolène liegt am Ende des Val
d’Hérens, bekannt als das authentische Walliser Tal. Die Architektur der Gebäude und die Freundlichkeit der dort lebenden Bergbewohner zeugen davon.
Es ist auch als echtes Paradies für Wanderer und Trailer definiert. Hunderte von Kilometern markierter Wege führen durch das Gebiet, durch Wälder, alte Mazoten und Almen. Dort oben, umgeben von den majestätischen Bergen, können die Besucher der Anlage eine wohlverdiente Pause einlegen, indem sie sich am Ufer der blau-türkisfarbenen Seen entspannen.
Kurz gesagt, die Region Evolène bietet eine wahre Reise in die Vergangenheit für eine Rückkehr zu sich selbst und eine Wiedervereinigung mit der Natur.
Elektromobilität für Besucher Mit dem Ziel, Umwelt und Landschaft zu erhalten, hat der Hotelverband Val d’Hérens das Konzept der Green Mobility entwickelt. Rund fünfzehn Elektroautos im Umlauf verbessern die Mobilität der Gäste der Region. Sie sind in Hotels und im Tourismusbüro erhältlich (auf Anfrage). Für die Bezahlung schätzen Sie selbst die Kosten der Dienstleistung (Pay What You Want).

Evolène Région Tourisme
Place du Clos Lombard 6
1983 Evolène
Tel 027 283 40 00
www.evolene-region.ch

Stadt, Land, Fluss – Rheinfelden

Naturliebhaber kommen in Rheinfelden genauso auf ihre Kosten wie Stadtentdecker. Die historische Altstadt mit den gemütlichen Cafés und die umliegende Flusslandschaft laden zur aktiven Erholung ein.

Keine 20 Kilometer von Basel entfernt und innerhalb einer Stunde ab Zürich oder 15 Minuten ab Basel erreichbar, liegt Rheinfelden. Die älteste Zähringerstadt der Schweiz bietet einen idealen Mix aus städtischem Flair und ländlicher Idylle.

Der bei den Einheimischen als «Schwobe-Rundi» bekannte Rheinufer-Rundweg führt gleich zu Beginn über die Rheinbrücke ins benachbarte Deutschland. Am Rhein entlang bis zum Kraftwerk führt ein schöner Waldweg mit zahlreichen Informationstafeln zu Flora und Fauna. Auf der Schweizer Seite geht es wieder zurück, vorbei an der schönen Rheintreppe, die im Sommer zum Flussbaden einlädt.

Wer sich auf der Rheintreppe vom rund 100-minütigen Spaziergang erholt, trifft nicht nur auf Rheinschwimmer, sondern auch auf Surfer. Die Stand-Up-Paddling-Stadtführung verbindet Spass, Bewegung und Geschichte, was die trendige Sportart auf ein neues Level bringt. Kleingruppen von 2 bis 5 Personen können an einem beliebigen Datum die einzigartige Tour buchen.

Neben der schönen Flusslandschaft ist aber auch die Altstadt eine Augenweide. Die verwinkelten Gässchen und prachtvollen Altstadthäuser lassen sich auf einem kurzen Rundgang erkunden. Wer mehr wissen möchte, begibt sich mit einem Stadtführer auf Entdeckungsreise in die Vergangenheit der bald 890-jährigen Stadtgeschichte. Zum Abschluss laden gemütliche Cafés und Restaurants direkt am Rhein zum Verweilen und Stärken ein.


Tourismus Rheinfelden
Marktgasse 16
4310 Rheinfelden
Tel 061 835 52 00
www.tourismus-rheinfelden.ch