Ricola: Kraft der Kräuter erleben im Kräutergarten in Nenzlingen

In der Schweiz gibt es sechs sogenannte Kräutergärten, die von Ricola gehegt und gepflegt werden. Kräutergärten, die öffentlich zugänglich sind und die ein ganz besonderes, sinnliches Erlebnis bieten für ihre Besucher. Ein solcher Garten existiert auch im Baselbiet, genauer in Nenzlingen. Herzlich willkommen.

Die Ricola-Bonbons. Wer kennt sie nicht? Hier und heute geht es um das Herzstück der Bonbons, die Kräuter, und vor allem die Kräutergärten von Ricola. Diese Gärten sind Publikumsmagnete und Naherholungsgebiete, so zum Beispiel der Kräutergarten in Nenzlingen. Das Baselbieter Dorf liegt am Südhang des Blauen und bietet einen wunderbaren Ausblick auf die Jurahügel.

RicolaDer Ricola-Schaugarten – Ausflugsziel mit Faktor: Natur pur!

Erlebnisgarten für alle Naturbegeisterten
Ideal ist so ein Ausflug für Naturinteressierte, Wanderer und Spaziergänger wie auch für Familien. Denn es gibt nebst den Kräutern einen interessanten Lehrpfad, animierte Informationen und einen Wettbewerb zum Thema. Und Thema sind, wie könnte es anders sein, die bekannten 13 Kräuter, welche die Ricola-Bonbons seit jeher ausmachen: Eibisch, Andorn, Bibernelle, Schlüsselblume, Holunder, Ehrenpreis, Frauenmantel, Pfefferminze, Malve, Salbei, Spitzwegerich, Schafgarbe und Thymian.

RicolaSchweizer Kräuterpionier Emil Richterich

Eine Schweizer Erfolgsgeschichte
Es ist in der Tat dieses weltbekannte viereckige Bonbon, mit welchem anno 1940 alles begann. Damals war es Emil Richterich von der gleichnamigen Confiserie, der dank seiner grossen Liebe zur Kräuterkunde sowie wahrem Pioniergeist und Innovation und Qualitätsbewusstsein die Marke Ricola ins Leben rief. Heute exportiert das Familienunternehmen, geführt in dritter Generation von Felix Richterich, seine Kräuterspezialitäten – wir reden hier von rund 60 Tee- und Bonbon-Produkten – in mehr als 50 Länder weltweit. Über 100 Landwirtschaftsbetriebe stehen bei Ricola unter Vertrag und liefern jährlich 1400 Tonnen hochwertige Kräuter aus Schweizer Berggebieten. Eine Schweizer Erfolgsgeschichte.

Ab April bis Oktober
Doch zurück zum jederzeit öffentlich zugänglichen Schaugarten in Nenzlingen, der Unmengen an Kräutern zum Anfassen und Riechen bereithält und so ein sinnliches Erlebnis der ganz besonderen Art gewährleistet. Zusätzlich zu den 13 Ricola-Kräutern können auch viele andere Arten entdeckt werden. So kann man zum Beispiel seinen Geruchssinn testen, indem man an der grossen Vielfalt unterschiedlichster Minzesorten schnuppert. Ob Schokoladenminze oder Ananasminze, jede hat ihren eigenen Geruch und auch Geschmack. Himmlisch, einmalig. Das muss man einfach erlebt haben. Von April bis und mit Oktober lohnt sich dieser Ausflug besonders, da in dieser Zeit die Kräuter in ihrer vollen Pracht blühen.


RICOLA AG
Baselstrasse 31
4242 Laufen
Tel 061 765 41 21
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Urban Gardening auf Stelzen

Die Sehnsucht nach einer grünen Oase lässt sich auch in städtischer Umgebung leicht und schnell erfüllen. Mit dem System „Stelz“ der Eternit (Schweiz) AG lassen sich kleinste Grundflächen wie ein Balkon optimal nutzen und in ein eigenes, urbanes Naherholungsgebiet inmitten der Stadt verwandeln.
EternitAuf einfachste Art und Weise und mit wenigen Handgriffen können Pflanzengefässe auf das gewünscht Niveau gebracht werden, so wie es für Stelzen üblich ist. Die Innovation für urbane Gärtnerinnen und Gärtner „Stelz“ wurde vom Designstudio Zumbühl entworfen und ist in den zwei Ausführungen „horizontal“ und „vertikal“ erhältlich.

Eternit


Eternit (Schweiz) AG
Eternitstrasse 3
8867 Niederurnen GL
Tel 055 617 11 11
Fax 055 617 13 12
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Optimaler Brandschutz für Mehrfamilienhäuser

Gebäude, die höher sind als elf Meter, benötigen einen Brandriegel – ausser die Aussenwanddämmung besteht aus Steinwolle. Wie das funktioniert, zeigt die Sanierung einer Mehrfamilienhaus-Überbauung in St. Gallen.
Hoch über der Altstadt von St. Gallen, am sonnenverwöhnten Dreilindenhang, stehen in der obersten Reihe die neun Mehrfamilienhäuser der Wohnbaugenossenschaft Gess. Sie bieten nicht nur eine prächtige Aussicht über St. Gallen und eine kurze Gehdistanz zum Naherholungsgebiet Drei Weieren, sondern neu auch eine moderne verputzte Aussenwanddämmung und vergrösserte Balkone.

FlumrocBrandschutz ohne Brandriegel
Dächer, Fenster, Bäder und Küchen der Mehrfamilienhäuser mit Baujahr 1962 waren in den letzten Jahren nach und nach modernisiert worden. Die Fassaden hingegen befanden sich bis vor zwei Jahren noch im Originalzustand. Das bedeutete: Fassaden aus einem 32 Zentimeter starken Modul-Backstein – ohne Dämmung. Bei der Fassadensanierung und der damit einhergehenden Dämmung wollte die Bauherrin, die Wohnbaugenossenschaft Gess, auf ein ökologisches Schweizer Produkt setzen. Gemeinsam mit dem verantwortlichen Architekten Thomas Egli fiel die Wahl rasch auf die Flumroc-Dämmplatte COMPACT PRO. Die zweischichtige Dämmplatte mit spezieller Oberfläche und guter Putzhaftung eignet sich besonders für verputzte Aussenwärmedämmsysteme. Sie sorgt nicht nur für eine hochwertige Wärmedämmung und einen zuverlässigen Schallschutz, sondern verhindert auch die Ausbreitung von Bränden über die Fassade. Steinwolle brennt nicht und hat einen Schmelzpunkt von über 1000 Grad Celsius. Deshalb entfällt der sonst für die Einhaltung der Brandschutzrichtlinien obligatorische Brandriegel bei Gebäuden mit einer Höhe über elf Meter – und der damit verbundene Materialwechsel. Letzterer bringt einen hohen Planungsaufwand mit sich und macht eine umfangreiche Qualitätssicherung nötig. Mit der Flumroc-Dämmplatte COMPACT PRO braucht es nur ein Material für die ganze Fassade: eine unkomplizierte und sichere Fassadendämmung.

Fenster als Herausforderung
Der Startschuss für die erste Sanierungsetappe fiel im Mai 2015. Drei Häuser der Wohnbaugenossenschaft wurden eingerüstet und die schmalen Balkons vergrössert. Die Bewohner dürfen sich nun über tiefere Balkons und damit mehr Platz freuen. Eine besondere Herausforderung stellte die Dämmung der Fensterlaibungen dar: Für die Fenster musste das richtige Anschlussprofil gewählt werden, damit diese später bei einer allfälligen Fenstersanierung nicht ausgetauscht werden müssen. Die neuen Rollläden wurden in die neue Dämmungsebene integriert. Ebenfalls besonders exakt mussten die Arbeiten bei den Brüstungen ausgeführt werden. Dabei wurden die bestehenden Fensterbänke entfernt und die Dämmplatte mit einem horizontalen Schnitt eingepasst. Dies, um auch im Brüstungsbereich die Wandoberflächentemperatur zu erhöhen und so die Bildung von Schimmel zu verhindern. Für die Längsseite der Gebäude wählte Architekt Thomas Egli eine Dämmstärke von 160 Millimetern, für die Stirnseite 140 Millimeter. Letzteres aufgrund der nach aussen vorstehenden Blumenfenster, deren Blechkranz auch weiterhin sichtbar bleiben sollte.

Letzte Etappe im Gang
Mittlerweile sind die Sanierungsarbeiten an sechs Mehrfamilienhäusern abgeschlossen. Die Wohnbaugenossenschaft Gess, Architekt Thomas Egli und nicht zuletzt die Bewohnerinnen und Bewohner sind äusserst zufrieden. Die Heizungsleistung konnte gedrosselt werden. Drang vor der Sanierung oft ein kalter Luftzug von den Fenstern und den Storenkästen ins Innere der Wohnungen, so profitieren die Mieterinnen und Mieter nun von einer deutlich verbesserten Wohnqualität. Die letzte Sanierungsetappe ist in diesem Frühling gestartet: Die drei restlichen Häuser der Überbauung werden vollflächig mit der Flumroc-Dämmplatte COMPACT PRO gedämmt. Ende 2017 werden schliesslich alle Bewohnerinnen und Bewohner der Überbauung am Dreilindenhang von der energieeffizienten Aussenwanddämmung profitieren können.


FLUMROC AG
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8890 Flums
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Fax 081 734 12 13
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Das Naturparadies blüht auf

Wenn die Temperaturen steigen und die Natur erwacht, ist der Park Seleger Moor in Rifferswil eine Reise wert – und zwar nicht nur für Gartenliebhaber. Er ist ein Naherholungsgebiet für Jung und Alt, für Familien, Ruhesuchende, aber auch für Unterricht in der Natur und für zahlreiche Anlässe.

Seleger MoorHunderttausende von blühenden Rhododendren und Azaleen leuchten auf einer Gesamtfläche von 120’000 m2 in überwältigender Farbenpracht. Dazu bezaubern Strauchpfingstrosen und Seerosen; einen beruhigenden Kontrast dazu, einen eigentlichen Pol der Stille, bietet der mystische Farngarten mit seinen vielen Grüntönen. Neben zahlreichen verschlungenen Pfaden führt ein rollstuhlgängiger Spazierweg über drei Kilometer durch den Park, und bei einer Pause zwischendurch bietet das Park-Beizli feine Erfrischungen an. Familien freuen sich über die Grillstelle für ihr Picknick.

Der Park Seleger Moor bietet für alle etwas: Er ist ein Ort zum Entspannen, für Erfahrungsaustausch, für spielerisches Lernen, einfach zum Bummeln, alleine, mit Freunden oder in Gruppen, und für kulturelle Anlässe der leisen Töne aller Art. Interessierte wählen aus einem ansprechenden Angebot von geführten Rundgängen zur Tier- und Pflanzenbeobachtung, unterhaltsamen Familienanlässen, Bilderausstellungen und Konzerten, Märlitagen und Bastel-Events für die Kleinsten.


Park Seleger Moor
Seleger-Moor-Strasse
8911 Rifferswil
Tel 044 764 11 19
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www.selegermoor.ch