Eine Faszination für Kräne

ZATTA Kranmontagen AG ist die Spezialistin für sämtliche Baukrane. Ein kleines, qualifiziertes Team sorgt für Montage, Unterhalt und Reparaturen sowie Kontrollen nach SUVA-Richtlinien. Aus ihrer umfangreichen Mietflotte von über 40 Schnellmontagekranen kann die Firma für jede Baustelle ein passenden Kran zur Verfügung stellen.

Peter Zähnle, hat klare Vorstellungen und spricht klare Worte:

«wenn wir etwas machen, dann richtig!»

Mit seiner Tatkraft und Leidenschaft hat der Inhaber und Geschäftsführer die ZATTA Kranmontagen AG zur bekannten Spezialistin für Baukrane in der Region Ostschweiz vorangebracht. Seit über 30 Jahren klettert der Experte bei Wind und Wetter Krane hoch; seit über 30 Jahren unterstützt er die Kundschaft mit seinem umfassenden Wissen über Technik und Sicherheit.

Einzigartige Gelegenheit
Dank Peter Zatta entdeckt Peter Zähnle, seine enorme Begeisterung für den Beruf als Kranmonteur. 1996 beginnt der gelernte Automechaniker für die Einzelfirma Zatta Kranservice zu arbeiten:

«Peter Zatta war beruflich mein Vorbild.»

Die tägliche, harte Arbeit macht die beiden Männer zu guten Freunden. Zur Jahrtausendwende bekommt Peter Zähnle, die einmalige Chance, sich am 1972 gegründeten Unternehmen zu beteiligen.

«lch konnte meinen Traum verwirklichen»

freut er sich. 2010 übernimmt er das Lebenswerk von Peter Zatta vollständigt. Den Kaufpreis finanziert der Selfmademan selbst.

«Wo Leidenschaft ist, kann man auch Geld verdienen»

ist Peter Zähnle, überzeugt.

Kleine, feine Firma für alle Fälle
Das bewährte Dreierteam der ZATTA Kranmontagen AG montiert, wartet und repariert Krane jeglicher Marken und Modelle. Auch führen die anerkannten Kranexperten die erforderlichen Krankontrollen nach SUVA Richllinien durch. Neu aufgebaut hat Peter Zähnler mit seinen Mitarbeitenden Karl Stark und Marco Tanne, den Geschäftsbereich der Kranvermietungen:

«Heute können wir für jede Situation den passenden Kran zur Verfügung stellen.»

Die Mietflotte zählt über 40 Schnellmontagekrane. Oberdrehkrane bezieht das Unternehmen von seinen Partnern. Disposition und Administration erledigt Michelle Mettler, Peter Zähnlers Lebenspartnerin.

Auch nach über 30 Jahren steigt der Chef noch täglich ins «Übergwändli» und legt Hand an. Auf den Baustellen haben er und sein Team längst gelernt sich durchzusetzen:

«Sagen, nicht fragen!»

Ihre Erfahrung lässt sie die zahlreichen heiklen Situationen, wie etwa verstellte Baugruben oder beengte Platzverhältnisse, falsch geparkte Fahrzeuge oder uneinsichtige Autolenkende sicher meistern. Für diesen fordernden Job müssen sie sich hundertprozentig aufeinander verlassen können.

«Deshalb habe ich meinen Betrieb klein und überschaubar gehalten»

erklärt Peter Zähnler.

Arbeitsplatz in luftiger Höhe mit herrlichem Panorama
Bei Sonne, Regen und Schnee klettern die Monteure gesichert den Kran hoch. Auf dem Kranausleger auf bis zu 60 Meter Höhe belohnt sie eine grandiose Aussicht. Peter Zähnler schwärmt:

«Es ist ein besonderer Kick, hier oben zu arbeiten…»

Frei von Schwindel und Höhenangst müsse man sein. Weitere wichtige Voraussetzungen für den Beruf sind eine zupackende Art und Liebe zur Arbeit:

«Nicht arbeitsscheu sein.»

Momentan sucht die ZATTA Kranmontagen AG einen jungen, dynamischen Kranmonteur oder eine Kranmonteurin. Auf www.zatta-kranmontagen.ch/team gibt es mehr Informationen zur offenen Stelle.

Unternehmensnachfolge gesucht
Der 58. Jährige ist stolz auf sein Lebenswerk.

«Ich habe viel Glück gehabt»

blickt er zurück. Nach über 30 Jahren immer auf Trab will Peter Zähnler nun kürzertreten und sucht für sein gesundes, bestens eingeführtes Unternehmen einen Nachfolger. Seiner Verantwortung gegenüber Mitarbeitenden und Kund:innen ist er sich bewusst:

«Die ZATTA Kranmontagen AG soll im gleichen Stil und am gleichen Standort weitergeführt werden…»

Peter Zähnler freut sich darauf, mit seiner Lebenspartnerin sein neues Zuhause zu geniessen: grillieren, gärtnern, reiten, mit dem Hund spazieren.

Loslassen kann er. Und er weiss, Träume gehen in Erfüllung.

Das Team der ZATTA Kranmontagen AG v.l.n.r,.: Karl Stark (Kranexperte), Peter Zähnle, (Geschäftsfühter und Kranextperte), Michelle Mettlet (Disposition und Administration). Marco Tanner (Kranexperte)

Das Team der ZATTA Kranmontagen AG v.l.n.r,.: Karl Stark (Kranexperte), Peter Zähnle, (Geschäftsfühter und Kranextperte), Michelle Mettlet (Disposition und Administration). Marco Tanner (Kranexperte)


ZATTA Kranmontagen AG
Schlossweg 3
946 3 Obernet
Tel +41 71 351 56 60
info@zatta-kranmontagen.ch
www.zatta.kranmontagen.ch

Brandschutz in der Schweiz

Dorfbrand von Grindelwald 1892, Quelle Grindelwald Museum

Titelbild: Dorfbrand von Grindelwald 1892, Quelle Grindelwald Museum

Grosse Feuersbrünste in Schweizer Dörfern und Städten kennen wir nur noch aus historischen Überlieferungen. Nur selten betrifft heutzutage ein Brand mehrere Gebäude. Die Gründe dafür liegen bei den wirksamen Schutzmassnahmen.

Der Schrecken der Grossbrände
Schon in der Steinzeit versuchten die Menschen das Feuer für ihre Zwecke zu nutzen. Später brachten sie das Feuer in ihre Häuser und Siedlungen. Dass es dabei nicht immer unter Kontrolle gehalten werden konnte, zeigen die zahlreichen überlieferten Grossbrände in der Schweiz. Bis ins 19. Jahrhundert wurden Ortschaften teilweise komplett eingeäschert, einige sogar mehrmals. In Romont (FR) wüteten beispielsweise 1434, 1476, 1577 und 1681 schwere Brände und führten zu grosser Zerstörung. Einer der letzten Grossbrände in der Schweiz ereignete sich 1903 in Bonaduz (GR).

Der Umfang dieser Brände mag heute erstaunen. Bedenkt man die damalige Bauweise, liegen die Gründe jedoch auf der Hand. So waren Häuser oft aus Holz gebaut und Dächer mit Stroh oder Schindeln bedeckt. Ein einzelner Funke, sei es aus einer Kochstelle, einer Fackel oder einem Schmiedeofen reichte bereits, um einen Grossbrand auszulösen.

Die Bewohner erkannten, dass die Bauweise von Häusern einen grossen Einfluss auf die Entwicklung von Bränden haben kann. Dies hat dazu geführt, dass die Abstände zwischen den Häuserreihen vergrössert und vermehrt mit Stein gebaut wurde. Auch Brandmauern, die das Übergreifen eines allfälligen Feuers unterbinden sollten, wurden bereits Anfang des 18. Jahrhunderts eingesetzt. Zeitweise war es verboten, feuerbetriebene Werkstätten in der Stadt zu betreiben. Haushalte waren verpflichtet, einen Eimer und einen Feuerhaken bereit zu halten. Heu und Brennholz galt es an sicheren Stellen zu lagern und die Kamine regelmässig vom Russ zu befreien. Auch wenn diese Massnahmen mit dem heutigen Brandschutz nicht vergleichbar sind, so zeigten sich dennoch erste positive Auswirkungen.

Die Entwicklung des Brandschutzes
1903 wurde die Vereinigung Kantonaler Feuerversicherungen (VKF) gegründet. Damit wurde der Brandschutz in der Schweiz institutionalisiert und erstmals überkantonal angegangen. 1933 wurde die VKF-Wegleitung Feuerpolizei-Vorschriften erstmals publiziert. Sie gilt heute als das erste bekannte Brandschutzvorschriften-Werk der Schweiz. Von einer gesamtschweizerischen Lösung für Brandschutzvorschriften war man jedoch noch Jahrzehnte entfernt.

So ist der Schweizerische Brandschutz heute organisiert.
Bis 2004 galten die kantonalen Brandschutzvorschriften. Seit 2005 ist die Führung bei der Schweizerischen Bau-, Planungs- und Umweltdirektoren-Konferenz. Diese setzt durch das Interkantonale Organ technischer Handelshemmnisse (IOTH) auf Basis der Interkantonalen Vereinbarung zum Abbau technischer Handelshemmnisse (IVTH) die Brandschutzvorschriften für die ganze Schweiz in Kraft. Damit erhalten die Vorschriften Gesetzescharakter. Dies sowohl in Kantonen mit Kantonaler Gebäudeversicherung als auch ohne (Uri, Schwyz, Obwalden, Appenzell Innerrhoden, Wallis, Tessin und Genf). Zusätzlich übernimmt auch das Fürstentum Liechtenstein diese Brandschutzvorschriften in das entsprechende Baugesetz.

Ordner Brandschutzvorschriften, Quelle VKF

Ordner Brandschutzvorschriften, Quelle VKF

Die Vereinigung Kantonaler Feuerversicherungen (VKF) ist vom IOTH als Fachinstanz für die Brandschutzvorschriften ernannt worden. Sie erstellt und pflegt die Vorschriften und ist Anlaufstelle für Fragen und Anliegen. Die VKF kann jedoch weder selbst Vorschriften erlassen noch diese vollziehen.

Die Kantonalen Gebäudeversicherungen (KGV) oder in Kantonen ohne KGV die jeweilige amtliche Stelle vollziehen den Brandschutz und erlassen die nötigen Weisungen auf kantonaler Ebene. Bei Gebäuden mit erhöhtem Brandrisiko legen sie die Brandschutzmassnahmen fest und führen periodische Kontrollen durch. Auch organisieren sie die Abnahmen von Brandmeldeanlagen, Sprinkleranlagen, Blitzschutzsysteme usw.

Aktuell sind die Schweizerischen Brandschutzvorschriften BSV 2015 in Kraft. Diese gelten für alle Bauten und Anlagen, also vom Einfamilienhaus bis hin zum Fussballstadion. Natürlich unterscheiden sich die jeweiligen Anforderungen stark von der Nutzung und der Art des Gebäudes. Im Laufe der Zeit ändert sich die Bauweise, die Baumaterialien aber auch unsere Ansprüche. Daher ist per 2026 eine erneute Revision der Brandschutzvorschriften geplant.

Hier finden Sie die aktuellen VKF-Brandschutzvorschriften www.bsvonline.ch


Vereinigung Kantonaler
Feuerversicherungen VKF
Michael Binz
Bundesgasse 20
3001 Bern
Tel +41 31 320 22 45

Mit Sicherheit nach oben

Bei Reparatur- oder Wartungsarbeiten wird leider nur zu oft aus Zeitgründen oder Routine auf die Installation einer zuverlässigen Absturzsicherung verzichtet. Doch selbst für Arbeiten von kurzer Dauer gibt es heute Lösungen und Ausrüstungsbestandteile, welche eine sichere und effiziente Erledigung der Arbeiten ermöglichen. Das Unfallversicherungsgesetz (UVG) verpflichtet sowohl Arbeitgeber wie auch Arbeitnehmer, systematisch Vorkehrungen zur Verhinderung von Unfällen zu treffen. Entsprechend gilt es sich für solche Arbeiten auszurüsten.

LetronaIn der heutigen Arbeitswelt ist deshalb die persönliche Schutzausrüstung (PSA) eine absolute Notwendigkeit. Kann das Absturzrisiko nicht durch kollektive Schutzmassnahmen behoben werden, müssen entsprechende Persönliche Schutzausrüstungen zum Einsatz kommen. Diese können zur Rückhaltung, zur Arbeitsplatzpositionierung, Rettung oder Absturzsicherung dienen. Ein Auffangsystem besteht aus einem Auffanggurt, einem Verbindungsmittel und einem Verbindungselement am Anschlagpunkt. Der Einsatz einer PSA wird erfordert, um Mitarbeiter zu begrenzen und um Gefahren zu reduzieren.

In der Schweiz ist die Letrona AG Generalvertreter für Söll-Produkte, dem weltweit führenden Hersteller von Steigschutztechnik. Mit Steigleitern, Führungsschienen und dem Vi-Go-Seilsystem von Söll werden die gesetzlichen Vorschriften erfüllt und das Personal kann sicher und effizient arbeiten.

Wir sind Ihr Partner für:
Persönliche Schutzausrüstung
Unsere Absturzsicherungssysteme ergänzen wir mit der passenden persönlichen Schutzausrüstung gegen Absturz.

Revision
Für die jährliche Revision von System und Ausrüstung sind wir autorisierter Partner von Söll und gewährleisten damit einwandfrei funktionierendes Material. Persönliche Schutzausrüstungen müssen gemäss Herstellerangaben regelmässig durch Sachkundige überprüft werden – gerne übernehmen wir diese Kontrolle auch für Ihre Systeme und Ausrüstungen.

Schulungen
In unseren Schulungen vermitteln wir die notwendigen Kenntnisse zum Umgang mit Sicherungssystemen und Schutzausrüstungen. Unser Schulungskonzept bietet Kurse sowohl für Anfänger, als auch für Fortgeschrittene aus verschiedenen beruflichen Bereichen.

Wir sind uns sicher: Zuverlässig ausgerüstet und gut geschult, haben Sie die Gefahren in jeder Höhe und Tiefe im Griff.


Letrona AG
Schulstrasse 22
9504 Friltschen
Tel 071 654 64 64
Fax 071 654 64 65
info@letrona.ch
www.letrona.ch