Schmaler Schutz für 3-Leiter-Anwendungen

Phoenix Contact ergänzt seine schmalen Überspannungsschutzgeräte für die MSR-Technik Termitrab complete mit einer massgeschneiderten Lösung für impedanzsensible Messkreise mit mehr als zwei Signaladern. Somit stehen ab sofort schmale Schutzgeräte für 3-Leiter-Anwendungen in 6mm Baubreite zur Verfügung. Die Produkte gliedern sich nahtlos ins Produktportfolio der Produktfamilie Termitrab complete ein. Sie bieten ebenfalls Vorteile wie die Steckbarkeit und die optionale optische Fernmeldung.
Auch für eigensichere Bereiche steht mit einem neuen, steckbaren Produkt eine Lösung zur Verfügung: Die neuen Überspannungsschutzgeräte TTC-6P-3 unterscheiden sich von den HF-Varianten durch einen deutlich höheren Bemessungsstrom von 5 A. Typische Anwendungen für die neuen Schutzgeräte für 3-Leiter-Anwendungen sind z. B. Temperaturmessungen. Aufgrund der fehlenden Widerstände in der Schutzschaltung gibt es keine Grunddämpfung. Die Messsignale werden nicht beeinflusst.

Phoenix Contact AG
Zürcherstrasse 22
8317 Tagelswangen
Tel 052 354 55 55
infoswiss@phoenixcontact.com
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THERMASREG® FS-20 Komplettpaket für perfekten Schutz

Frost kann zu erheblichen Schäden an Was –
serleitungen mit nachfolgenden System
und Produktionsausfällen, so wie hohen Reparaturkosten,
führen. Unser neuer elek –
tronischer 2-Phasen-Frostschutzwächter
THERMASREG® FS-20 hilft Ihnen, dieses
Risiko im Betrieb von Klimaanlagen, Wärmetauschern
und Heizregistern usw. gezielt
und kontrol liert zu minimieren.
Neben einem schaltenden Relaisausgang,
einem stetigen Temperatur- und Ventilausgang,
sowie einem Steuereingang, verfügt
der innovative 2-Phasen-Thermostat über
einen weiteren Eingang zur kaskadierten
Frostüberwachung. So lässt sich bei Bedarf
mittels mehreren Geräten im Verbund auch
ein grösserer Kanalquerschnitt abdecken.
Der Frostfühler des THERMASREG® FS-20
erkennt Grenzwertunterschreitungen an der
kältesten Messstelle der Kapillare, die Fühlerrute
ist auf der gesamten Länge aktiv. Bei
Kapillarbruch, Spannungsstörungen oder
elektrischer Beschädigung des Sensors
schaltet das Relais des Wächters automatisch
auf «Frost». Safety fi rst!
Zur Grundausstattung gehört ein grosses
dreizeiliges Display. So sind alle wichtigen
Informationen wie Ist-Temperatur, eingestellter
Frostschutz-Schaltpunkt und Statusmeldungen
(Frost, Messbereichsunter- / überschreitungen,
Sensorbeschädigung, Unter-/
Überspannung) auf einem Blick erkennbar.
Alle Fühler werden von S + S Regeltechnik
in der eigenen Fertigung in Nürnberg hergestellt,
kalibriert und zu 100 % geprüft.

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Sicherheit für IPCs mit Windows 7

Seit dem 14. Januar 2020 gibt es keinen Support für Windows 7. Microsoft stellt keine Security Updates mehr zur Verfügung, um neue Sicherheitslücken zu schließen.
Angreifer hätten so die Möglichkeit, in Produktionsrechner mit Windows 7-Betriebssystem einzudringen, das Sicherheitsrisiko würde somit täglich ansteigen.
Eine sichere und preiswerte Lösung ist die Nachrüstung mit einem mGuard Security- Modul, einer industriellen Security Appliance. Dieses wird vor dem gefährdeten Windows-PC in das Netzwerk integriert und sichert den PC durch mehrere aufeinander abgestimmte Sicherheitsfunktionen ab. Das Modul verfügt zudem über einen patentierten Stealth Mode, der dafür sorgt, dass keine Änderungen am abzusichernden System durchgeführt werden müssen – weder an der Netzwerkinfrastruktur, noch an dem eigentlichen Windows-Rechner. Das mGuard Security-Modul kann somit auch nachträglich transparent in ein bestehendes Netzwerk integriert werden. Weiterhin werden MAC- und IP-Adresse des zu schützenden Systems automatisch übernommen. die Netzwerkkonfiguration bleibt ebenfalls unverändert. So lässt sich eine Produktionsmaschine mit Windows 7-Steuerungsrechner schnell, einfach und risikolos absichern.

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Ladelösungen brauchen ein klares Konzept

Wenn sich erste Bewohner ein Elektroauto kaufen, steht die Frage im Raum, wie man beim Aufbau einer Ladeinfrastruktur in der Tiefgarage vorgehen soll. Die Erfahrung zeigt: Ohne klar durchdachtes Vorgehen folgen viele Probleme und nachträgliche Kosten

Im ersten Quartal 2019 war erstmals ein Elektroautomodell das am häufigsten neu zugelassene Fahrzeug in der Schweiz. Der Trend ist klar: Immer mehr Menschen beschäftigen sich mit Nachhaltigkeit und ökologischer Mobilität – Elektroautos werden in der Schweiz künftig zur Normalität werden. Die Tatsache, dass die meisten Menschen ihr Elektroauto bequem zuhause laden möchten, führt aber auch zu neuen Herausforderungen.

Die Installation einer Ladestation muss bewilligt werden
Mieter und Stockwerkeigentümer haben üblicherweise ein Nutzungsrecht für einen oder mehrere Parkplätze, das sich allerdings auf den Gebrauch als Abstellplatz beschränkt. Die Vornahme von baulichen Massnahmen– also auch die Installation einer Ladestation– ist nicht erlaubt, denn alle Anschlüsse, Verteilungen etc. gehören den (Mit-)Eigentümern. Eingriffe ins (Mit-)Eigentum dürfen nur mit Zustimmung der Eigentümer erfolgen. Möchte ein Bewohner also eine Ladestation installieren, muss er zuerst einen Antrag an die entsprechende Stelle richten. Während bei Mietern die Verwaltung in Abstimmung mit dem Eigentümer entscheidet, muss der Antrag im Falle von Stockwerkeigentum bei der Miteigentümerversammlung genehmigt werden. Gemäss Einschätzung des HEV Schweiz handelt es sich bei der Installation von Ladestationen um nützliche bauliche Massnahmen, was die Zustimmung der Mehrheit der Miteigentümer bedingt.

Ladeinfrastrukturen müssen gemeinsam mit Fachpersonen geplant werden
Liegen bei den Entscheidungsträgern erste Anfragen vor, ist es absolut zentral, dass die Erstellung der Ladeinfrastruktur vorab genau besprochen und durchdacht wird. Was auf keinen Fall geschehen darf ist Wildwuchs: Installieren die Bewohner nämlich unkoordiniert unterschiedlichste Produkte in der Tiefgarage, können diese nicht zentral gesteuert und abgerechnet werden.

Dies hat zweierlei zur Folge:
1. Potenzielles Auslösen der Hauptsicherung:
Da Gebäude gebaut wurden, als Elektromobilität noch kein Thema war, wurden Ladeinfrastrukturen bei der Dimensionierung des Hausanschlusses nicht miteingeplant. Laden nun plötzlich mehrere Elektroautos ohne übergeordnete Steuerung, kommt es zu einem Blackout – die Sicherung löst aus.
2. Keine Kontrolle über die anfallenden Ladekosten: Werden diverse Produkte eingesetzt, kann unter Umständen der Ladestrom pro Parkplatz nicht korrekt erfasst und der entsprechenden Partei zugeteilt werden. Dies führt mittelfristig zu Diskussionen. Ein durchdachtes Ladekonzept ist deshalb im Interesse aller.

Folgende und viele weitere Punkte müssen gemeinsam mit einer Elektromobilitäts- Fachperson geklärt werden:
› Grösse der Ladeinfrastruktur: Wie viele Elektroparkplätze sind mit dem gegebenen Hausanschluss maximal möglich? Für die Wahl des Systems ist es wichtig, das gesamte zukünftige Potenzial der Tiefgarage anzuschauen, sodass das System nicht Nausgetauscht werden muss, wenn über die Jahre hinweg viele weitere Bewohner ein Elektroauto anschaffen.

› Installation: Welche Installationskonzepte machen Sinn? Muss die Hauptverteilung umgebaut werden, braucht es zusätzliche Durchbrüche, Kanäle oder Trassen in der Tiefgarage?

› Kostenverteilung und Abrechnung: Wie sollen die Kosten für den Grundausbau verteilt werden? Wie werden die laufenden Ladekosten künftig abgerechnet und wer ist zuständig? Wer trägt welche Kosten, wenn das System mit neuen Ladestationen erweitert werden soll? Wie werden Wartungskosten umgelegt?

› Systemwahl: Welche Systeme werden den Wünschen gerecht? Was sind Vor- und Nachteile der verschiedenen Angebote?

Eine solch übergreifende E-Mobility-Beratung bietet die Unternehmung Invisia AG an, ein Schweizer Unternehmen mit jahrelanger Erfahrung im Bereich Elektromobilität.
«Unser Invisia Lademanagement setzt ausschliesslich auf hochwertige Industriekomponenten, u. a. von Phoenix Contact. Deshalb kann unser System problemlos und unbeschränkt skaliert werden», erzählt Geschäftsführer Ronny Kleinhans. «Neben dem System beraten wir unsere Kunden auch umfassend, denn die Thematik ist komplex und jedes Objekt wieder für sich speziell. Basierend auf den Gesprächen und technischen Abklärungen im Gebäude, erarbeiten wir dann verschiedene Lösungsvorschläge, wie die Ladeinfrastruktur aufgebaut und die Kosten verteilt werden können. So hat die Verwaltung bzw. Miteigentümerschaft eine sachliche Grundlage für ihre Entscheidung.»

Gemeinsam in die Zukunft
«Die Einführung eines Last- und Lademanagements ist sicher eine Challenge, da so viele verschiedene Parteien involviert sind», meint Stefan Staiber, Systemberater E1. Mobility bei Phoenix Contact. «Aber genau das macht Elektromobilität auch so spannend.
Das Ziel von uns allen ist ja letztlich das gleiche: Mit innovativen Technologien gemeinsam die Energiewende vorantreiben.»

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Hybrid-Motorstarter für I/O-Link

Neu im Portfolio der Hybrid-Motorstarter Contactron von Phoenix Contact sind vernetzbare Varianten mit I/O-Link-Schnittstelle. Sie ermöglichen eine durchgängige Kommunikation zwischen Feld- und Steuerungsebene, so dass Prozessdaten, wie Diagnosemeldungen oder Motorstrom, einfach übergeben werden können.
Die platzsparende Bauform der Hybrid-Motorstarter bietet einen einfachen Einbau in dezentrale Schaltkästen und spart auch in zentral aufgebauten Schaltanlagen viel Platz.


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