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Die Huber Leitungsbau GmbH, Buttisholz, wird durch die bauausführende Firma beauftragt, die bestehenden Gussleitungen mit dieser Technik zu ersetzen. Im ersten Arbeitsgang wird die Berstanlage HB 125 vom amerikanischen Hersteller «Hammerhead» in der vorbereiteten Startgrube installiert. Mit hydraulisch zu betätigenden Abstützungen kann die geforderte Arbeitshöhe in wenigen Minuten eingestellt werden. Ebenfalls wird die Gerätelänge hydraulisch der Grubenlänge angepasst.
Nachdem die Anlage richtig justiert ist, wird das Berstgestänge eingestossen, wobei die Stangen automatisch verschraubt und vorgepresst werden. Verschraubtes Gestänge bietet den Vorteil, dass Medienleitungen mit grösseren Radien durchfahren werden können. Verschiedene Berstwerkzeuge in unterschiedlichen Grössen, abgestimmt auf die zu erneuernden Leitungen, stehen zur Verfügung.
Für die zu bearbeitende Gussleitung wird ein Rollenmesser eingesetzt. Damit wird das Gussrohr DN 250 aufgeschnitten. Der folgende Aufweitkonus verdrängt das Bruchmaterial des Altrohres in das anstehende Erdreich und glättet den Kanal, um das HDPE-Schutzrohr DN 315 schadenfrei mit minimalen Zugkräften einzuziehen. Das Wasserleitungsrohr HDPE DN 250, durch die IB Langenthal AG geliefert und verschweisst, wird anschliessend in das Schutzrohr eingezogen. Das Rohr DN 315 wird durch die Firma Huber Leitungsbau geliefert, fachmännisch verschweisst und zum Einzug vorbereitet. Die Zugkraft der Berstanlage wird kontinuierlich überwacht. Mit einer der stärksten Berstanlagen der Schweiz können Zugleistungen bis 125 Tonnen erreicht werden und Leitungen bis zu einem Durchmesser von ca. 500 mm, abhängig vom anstehenden Boden, eingezogen werden. Dank der sehr leistungsstarken Hydraulikanlage werden Einzugsleistungen bis 50 m in der Stunde erreicht, sehr zur Freude des Auftraggebers!
Über eine Strecke von 125m, mit einem minimalen Radius von 60m, wurden duktile Gussrohre Direxional mit einer Zementmörtel- Umhüllung (ZMU) und der Universal- Steckmuffen-Verbindung TIS-K eingesetzt. Jede Steckmuffen-Verbindung kann bis maximal 3° ausgelenkt werden. Das Horizontalspülbohrverfahren (Horizontal Directional Drilling, HDD) erwies sich für die Anforderungen auf der Baustelle am Affenplatz in Langenthal als ideale Variante. Sobald der gesteuerte Bohrkopf in der Zielgrube austritt, beginnt der Aufweitkopf, in der entgegengesetzten Richtung das Bohrloch aufzuweiten. Für die Nennweite 500 muss der Ausweitdurchmesser mindestens 700mm betragen. Durch den extremen Radius von 60m wurde der Ausweitdurchmesser auf 880mm ausgeführt.
Meilenstein in der HDD-Technik
Die 125 m lange duktile Gussrohrleitung konnte trotz erschwertem Radius und engen Platzverhältnissen an nur einem Nachmittag eingezogen werden.
Der Abschluss der Arbeiten erfolgte mit der erfolgreichen Druckprobe. Dieses Projekt, das als Meilenstein in der HDD-Duktil-Gussrohr- Technik bezeichnet werden kann, wurde in enger Zusammenarbeit mit dem Ingenieur Adrian Nyffeler von Scheidegger AG, dem dipl. Bauführer Remo Hubmann von Schenk AG und den Mitarbeitern der Firma Wild Armaturen AG durchgeführt. Herzlichen Glückwunsch zu diesem Meilenstein!
Um die Grabarbeiten so klein als möglich zu halten, wird die Huber Leitungsbau GmbH, Buttisholz von der ewb (Energie Wasser Bern) beauftragt, die bestehenden Gussleitungen im Berstverfahren zu ersetzen. Im ersten Arbeitsgang wird die neue Berstanlage HB 125 vom amerikanischen Hersteller «Hammerhead» in der vorbereiteten Startgrube installiert. Mit hydraulisch betätigten Abstützungen kann die geforderte Arbeitshöhe in wenigen Minuten eingestellt werden. Ebenfalls wird die Gerätelänge hydraulisch der Grubenlänge angepasst. Nachdem das Berst-Gerät richtig justiert ist, wird das Berstgestänge eingestossen, wobei die Stangen automatisch verschraubt und vorgepresst werden. Verschraubtes Gestänge bietet den Vorteil, dass Medienleitungen mit grösseren Radien durchfahren werden können. Verschiedene Berstwerkzeuge in unterschiedlichen Grössen, abgestimmt auf die zu erneuernde Leitung stehen zur Verfügung. Für die zu bearbeitende Gussleitung wird ein Rollenmesser eingesetzt. Damit wird das Gussrohr aufgeschnitten. Der folgende Aufweitkonus verdrängt das Bruchmaterial des Altrohres in das anstehende Erdreich und glättet den Kanal, um das neue PE-Rohr schadenfrei mit minimalen Zugkräften einzuziehen. Die Wasserleitungsrohre HDPE DN 160 werden ebenfalls durch die Firma Huber Leitungsbau GmbH geliefert, fachmännisch verschweisst und zum Einzug vorbereitet. Die Zugkraft, welche auf das neue Mediumrohr wirkt, wird während des ganzen Einzuges gemessen und elektronisch aufgezeichnet. Zusammen mit der abschliessenden Druckprüfung wird die durchgehende Qualitätskontrolle abgeschlossen. Mit der neuen, eine der stärksten Berstanlagen der Schweiz, können Zugleistungen bis 120 Tonnen erreicht werden und Leitungen bis zu einem Durchmesser von ca. 500 mm, abhängig vom anstehenden Boden, eingezogen werden. Diese Investition in modernste Technik festigt die führende Stellung der Huber Leitungsbau GmbH im grabenlosen Leitungsbau weiter.