Sicher vor Naturgefahren – darauf kommt es an

Die Gebäudeschäden aufgrund von Überschwemmung, Hagel, Sturm und anderen Naturgefahren nehmen zu. Auch wenn vieles versichert ist: Es entstehen Umtriebe und Ärger – und oft lässt sich Liebgewonnenes nicht ersetzen. Wer den Schutz vor Naturgefahren frühzeitig berücksichtigt, kann sich und sein Haus einfach sowie günstig schützen.

Eine kleine Anhöhe schützt Garageneinfahrten und Zugänge zuverlässig vor Hochwasser.

Eine kleine Anhöhe schützt Garageneinfahrten und Zugänge zuverlässig vor Hochwasser.

Zwei von drei Gebäuden in der Schweiz sind bei starkem Regen potentiell gefährdet, auch abseits von Gewässern. Dies zeigt sich anhand der Gefährdungskarte Oberflächenabfluss, welche schweizweit im Falle eines lokalen Gewitters mögliche Abflusswege und überschwemmte Bereiche darstellt. Mit dem neuen Naturgefahren-Check www.schutz-vor-naturgefahren.ch können Gebäudeeigentümer schnell und einfach per Adresseingabe prüfen, welchen Naturgefahren sie ausgesetzt sind. Oberflächenabfluss auszuweichen ist oft nicht möglich, ein guter Schutz vor Überschwemmungen hängt vielmehr von der Bauweise und der Umgebungsgestaltung ab. Am grössten ist der Handlungsspielraum für kostengünstige Schutzmassnahmen bei Neubauten. Doch auch bei Umbauten und Sanierungen können gute Lösungen gefunden werden. Je früher an den Schutz vor Naturgefahren gedacht wird, desto einfacher kann dieser umgesetzt werden. Die Anforderungen und Möglichkeiten zum Schutz des Gebäudes sollten somit schon in die ersten Entwürfe eines Bauprojekts einfliessen und mit den Baupartnern besprochen werden. Dies erspart nachträgliche Planungsanpassungen und zusätzliche Massnahmen. Zu beachten gilt, dass der Bauherr den Architekten bei der Planung explizit mit der Berücksichtigung der Naturgefahren beauftragen muss.

Bauliche Massnahmen erhöhen den Schutz

Die erhöhte Bauweise ist die einfachste und wirksamste Massnahme zum Schutz vor Hochwasser bei Neubauten.

Die erhöhte Bauweise ist die einfachste und wirksamste Massnahme zum Schutz vor Hochwasser bei Neubauten.

Bei Gefahr durch Hochwasser lohnt es sich, die Höhenlage des Erdgeschosses, sämtlicher Gebäudeöffnungen wie beispielsweise Türen oder Lüftungsöffnungen sowie technische Installationen wie Wärmepumpen zu optimieren. So ist alleine durch bauliche Massnahmen ein permanenter Schutz gegeben. Generell bieten fest installierte und damit permanent wirksame Schutzvorkehrungen langfristig am meisten Sicherheit. Im Idealfall entfällt somit auch zusätzlicher Aufwand für Wartung, Unterhalt und das Üben von Notfallsituationen.

Bei Umbauten mit guter Planung den Schutz vor Naturgefahren verbessern

Bauliche Schutzmassnahmen gegen Naturgefahren bieten zuverlässigen Schutz.

Bauliche Schutzmassnahmen gegen Naturgefahren bieten zuverlässigen Schutz.

Auch bestehende Gebäude müssen einen minimalen Schutz gewährleisten, insbesondere für die Personensicherheit. Ein Umbau oder eine Renovation sind gute Gelegenheiten, um den Schutz zu verbessern. Empfehlenswert ist deshalb, beispielsweise bei einem Dachausbau oder einer Fassadensanierung auch den Schutz vor Naturgefahren zu verbessern. So kann mit hagelgeprüften Produkten sehr einfach und ohne nennenswerte Mehrkosten das Schutzziel für Neubauten erzielt werden.

Schutz vor Naturgefahren

Schon alleine auf dem Grundstück kann sich viel Regenwasser ansammeln, zudem kann Oberflächenabfluss von Nachbargrundstücken zufliessen. Hochwasserschutz ist deshalb vielerorts wichtig.

Schon alleine auf dem Grundstück kann sich viel Regenwasser ansammeln, zudem kann Oberflächenabfluss von Nachbargrundstücken zufliessen. Hochwasserschutz ist deshalb vielerorts wichtig.

Auf www.schutz-vor-naturgefahren.ch finden Eigentümer, Bauherren und Fachleute eine Übersicht zum naturgefahrensicheren Bauen. Die Informationsplattform wurde von den Kantonalen Gebäudeversicherungen ins Leben gerufen und wird heute von einer für die Schweiz einmaligen Allianz wichtiger Akteure im Bereich Gebäudeschutz getragen: der Vereinigung Kantonaler Gebäudeversicherungen VKG, dem Hauseigentümerverband Schweiz HEV, dem Schweizerischen Gemeindeverband SGV, dem Verband Schweizerischer Kantonalbanken VSKB, dem Schweizerischen Versicherungsverband SVV sowie dem Schweizerischen Ingenieur- und Architektenverein SIA.


Vereinigung Kantonaler Feuerversicherungen VKF
Schutz vor Naturgefahren
Bundesgasse 20
3001 Bern
info@schutz-vor-naturgefahren.ch
www.schutz-vor-naturgefahren.ch

Partner für Hotelbau

In den vergangenen Jahren hat die i+R Industrie- & Gewerbebau einige Hotelprojekte realisiert. Aktuell errichtet der St. Galler Bauspezialist für die ALENA Hotel AG ein Haus in Neuenhof.

Projektentwicklung, Planung und Umsetzung bis zur Schlüsselübergabe: Alles aus einer Hand zu bekommen, ist für viele Bauherren ein wichtiges Kriterium bei der Auftragsvergabe. Das war auch einer der Gründe, warum sich die ALENA Hotel AG für die i+R Industrie- & Gewerbebau entschieden hat. Bis voraussichtlich März 2018 stellt i+R das neue Hotel ibis in Neuenhof, Kanton Aargau, fertig. Baustart war im September 2016.

«Für dieses grosse und herausfordernde Projekt wollten wir einen erfahrenen Partner im Bereich Hotel und Architekturbau mit ins Boot nehmen», betont Alwin Kecht, Geschäftsführer der ALENA Hotel AG.

Referenzen wie das Holiday Inn in Friedrichshafen oder das Geschäftsgebäude der DMG MORI in Winterthur hätten letztlich überzeugt, ergänzt Kecht.

Über hundert Zimmer
Der neue Architekturbau umfasst auf knapp 2500 Quadratmetern Nutzfläche 102 Zimmer. Künftigen Gästen, die mit dem Auto anreisen, wird eine Tiefgarage zur Verfügung stehen. Apropos Anreise: Das Hotel besticht durch seine verkehrsgünstige Lage. Durch die Autobahnanbindung und das Bahnnetz sind Baden sowie Zürich und somit der Flughafen rasch erreichbar. Das Ortszentrum von Neuenhof an der Limmat sowie der umliegende Erholungsraum liegen in nächster Nähe.

Erfahrene Partner
Den siebenstöckigen, schlanken Bau realisiert i+R in Ortbeton und Fertigteilbauweise.
i+R Industrie- & Gewerbebau AG

«Das Grundstück ist lang und schmal. Der Baukörper gleicht daher einem Schiff», beschreibt ihn i+R Geschäftsbereichsleiter Markus Burtscher.

Die Ausführungsplanung stammt vom Basler Architekturbüro Itten + Brechbrühl.

«Die Optik spielt immer eine grosse Rolle. Deshalb arbeiten wir stets mit renommierten Architekten zusammen», so Burtscher.

Projektpartner stammen mitunter aus der eigenen Baugruppe. Die Haustechnikplanung übernimmt die i+R energie, die auf umweltfreundliche Energieversorgung spezialisiert ist.

«Das Thema Energie wird bei uns grossgeschrieben», betont Alwin Kecht.

Beim neuen Hotel kommt deshalb eine Luftwärmepumpen-Anlage, kombiniert mit einer Gastherme, zum Einsatz.

Know-how in vielen Sparten
i+R ist neben dem Hotel, Industrie- und Gewerbebau auch im Bereich Sanierung aktiv und übernimmt auf Wunsch die gesamte Bauabwicklung mit Projektentwicklung, Budgetierung, Umsetzung und Vergabe von Einzelaufträgen in der Schweiz, Österreich und Deutschland.


i+R Industrie- & Gewerbebau AG
Davidstrasse 38
9000 St. Gallen
Tel 043 211 44 00
industrie-gewerbebau@ir-gruppe.ch
www.ir-industrie-gewerbebau.ch