Die Villa am See

Es ist der wahr gewordene Traum: Die Villa am See. Nun ist die Schweiz nicht mit derart viel Fläche gesegnet, dass man sich einen solchen Traum einfach erfüllen könnte. Nicht einmal dann, wenn das nötige Kleingeld vorhanden wäre. Uferzonen sind, völlig zurecht natürlich, in der Regel nicht bebaubar. Selbst der Kauf von bestehenden Objekten gestaltet sich schwierig. Der Schwierigkeitsgrad lässt sich weiter steigern, möchte man sein Objekt in einer schönen Stadt wissen. Doch schwierig heisst nicht «unmöglich». Das sagte sich auch der Bauherr, als er von der zum Verkauf stehenden, renovationsbedürftigen Villa am Vierwaldstättersee erfuhr.

Ein Haus mit Seeanstoss, dass sei schon immer sein Traum gewesen, meint der findige Unternehmer nicht ohne Stolz. Doch bis es so weit war, dass er nun auf das vielleicht schönste Gewässer unseres Landes hinausblicken kann – und dies aus praktisch jedem Zimmer – mussten noch einige Hürden genommen werden.

Ein besonderes Highlight des neu erstrahlenden Gebäudes sollte die Steinfassade werden. Der Lasa-Marmor verleiht dem nicht eben kleinen Gebäude eine Leichtigkeit, die man so nicht erwarten würde. Die Ganzglasfenster future – window passen perfekt in das Ensemble italienischen Steins. Wo sich das Haus in Richtung Pilatus öffnet, konnte eine zweistöckige Glasfassade realisiert werden, welche die Vielseitigkeit des Systems von Biene Fenster zeigt. Türen und Festverglasungen schliessen bündig ab undgläserne Absturzsicherungen «verschwinden» in der Fläche.

Im Innern verzaubern neben der schier unglaublichen Aussicht auch kleine Details wie die Fenstergriff im legendären Bauhaus-Stil von Walter Gropius. Am Ende entstand am Vierwaldstättersee ein Gesamtkunstwerk, das durch lichtdurchflutete Räume und durch eine spektakulär schlichte Steinfassade mit perfekt darauf abgestimmten Fenstern überzeugt. Der Haus gewordene Traum eben.


Biene Fenster AG
Dorfstrasse 20
6235 Winikon
Tel +41 41 935 50 50
info@biene-fenster.ch
www.biene-fenster.ch

Das Wasser ist unsere Bühne

Die Flexibilität dieser Pontonsysteme sind für alle erdenkliche Arbeiten auf dem Wasser geeignet.

Wasser ist das Element, auf dem Sie arbeiten möchten? Dann benötigen Sie eine schwimmende Aktionsfläche. Wir haben die richtigen Euro Pontomodule für Sie. Wir liefern Pontons von 6m² bis 180m² Fläche, die an Land hoch mobil sind, einfach und schnell gewassert werden können und als stabile Flächen im Wassser installiert werden.

Einsatzbereich
Ponton-System ist zum vorübergehenden Einsatz in geschützten Gewässern (Uferbereiche von Seen und Flüssen) oder zum dauerhaften Einsatz in künstlichen Gewässern geeignet. Hier finden sie ein paar Möglichkeiten, wo wir das System am meisten einsetzen:

  • Brückensanierungen
  • mobile Brücken & Stege
  • Pumpenplattform
  • Plattform für Stromgeneratoren
  • Plattform für Tauchgänge
  • (Schwerlast-) Transportponton
  • Forschungsplattform

Die Beratung, Anlieferung und Abholung der Arbeitsponton und auch dessen Montage wird von unserem Team ebenfalls gerne auf Wunsch übernommen.

Tauchen Sie ein in unsere Welt
Psychische und physische Belastbarkeit. Zuverlässigkeit. Handwerkliches Geschick. Teamgeist. Und unbändige Freude am Tauchen. Das alles braucht es, um das zu tun, was wir jeden Tag tun. Die TAF Taucharbeiten AG mit Sitz in Lyss arbeitet unter Wasser, in allen Bereichen.

Das Kerngeschäft unserer Firma ist der konstruktive Unterwasserbau. Wir führen aber auch alle Arbeiten in fliessenden oder stehenden Gewässern, in technischen Anlagen, in kontaminiertem Wasser oder anderen Flüssigkeiten durch. Wir arbeiten für den Bund, die Kantone, für Gemeinden, Firmen und Privatpersonen. Wir sind in Kernkraftwerken im Einsatz, bei Entschlammungen und bei Brückenabbrüchen.

Wir analysieren, planen, führen aus und kontrollieren. Dabei helfen uns unsere langjährige Erfahrung und unser fundiertes Fachwissen. Bei uns arbeiten festangestellte Profis, die alle einen handwerklichen Beruf erlernt haben und bei uns zu Berufstauchern ausgebildet worden sind.


TAF Taucharbeiten AG
Südstrasse 21, 3250 Lyss
Tel 032 392 73 20
info@taf-taucharbeiten.ch
www.taf-taucharbeiten.ch

Sicher vor Naturgefahren – darauf kommt es an

Die Gebäudeschäden aufgrund von Überschwemmung, Hagel, Sturm und anderen Naturgefahren nehmen zu. Auch wenn vieles versichert ist: Es entstehen Umtriebe und Ärger – und oft lässt sich Liebgewonnenes nicht ersetzen. Wer den Schutz vor Naturgefahren frühzeitig berücksichtigt, kann sich und sein Haus einfach sowie günstig schützen.

Eine kleine Anhöhe schützt Garageneinfahrten und Zugänge zuverlässig vor Hochwasser.

Eine kleine Anhöhe schützt Garageneinfahrten und Zugänge zuverlässig vor Hochwasser.

Zwei von drei Gebäuden in der Schweiz sind bei starkem Regen potentiell gefährdet, auch abseits von Gewässern. Dies zeigt sich anhand der Gefährdungskarte Oberflächenabfluss, welche schweizweit im Falle eines lokalen Gewitters mögliche Abflusswege und überschwemmte Bereiche darstellt. Mit dem neuen Naturgefahren-Check www.schutz-vor-naturgefahren.ch können Gebäudeeigentümer schnell und einfach per Adresseingabe prüfen, welchen Naturgefahren sie ausgesetzt sind. Oberflächenabfluss auszuweichen ist oft nicht möglich, ein guter Schutz vor Überschwemmungen hängt vielmehr von der Bauweise und der Umgebungsgestaltung ab. Am grössten ist der Handlungsspielraum für kostengünstige Schutzmassnahmen bei Neubauten. Doch auch bei Umbauten und Sanierungen können gute Lösungen gefunden werden. Je früher an den Schutz vor Naturgefahren gedacht wird, desto einfacher kann dieser umgesetzt werden. Die Anforderungen und Möglichkeiten zum Schutz des Gebäudes sollten somit schon in die ersten Entwürfe eines Bauprojekts einfliessen und mit den Baupartnern besprochen werden. Dies erspart nachträgliche Planungsanpassungen und zusätzliche Massnahmen. Zu beachten gilt, dass der Bauherr den Architekten bei der Planung explizit mit der Berücksichtigung der Naturgefahren beauftragen muss.

Bauliche Massnahmen erhöhen den Schutz

Die erhöhte Bauweise ist die einfachste und wirksamste Massnahme zum Schutz vor Hochwasser bei Neubauten.

Die erhöhte Bauweise ist die einfachste und wirksamste Massnahme zum Schutz vor Hochwasser bei Neubauten.

Bei Gefahr durch Hochwasser lohnt es sich, die Höhenlage des Erdgeschosses, sämtlicher Gebäudeöffnungen wie beispielsweise Türen oder Lüftungsöffnungen sowie technische Installationen wie Wärmepumpen zu optimieren. So ist alleine durch bauliche Massnahmen ein permanenter Schutz gegeben. Generell bieten fest installierte und damit permanent wirksame Schutzvorkehrungen langfristig am meisten Sicherheit. Im Idealfall entfällt somit auch zusätzlicher Aufwand für Wartung, Unterhalt und das Üben von Notfallsituationen.

Bei Umbauten mit guter Planung den Schutz vor Naturgefahren verbessern

Bauliche Schutzmassnahmen gegen Naturgefahren bieten zuverlässigen Schutz.

Bauliche Schutzmassnahmen gegen Naturgefahren bieten zuverlässigen Schutz.

Auch bestehende Gebäude müssen einen minimalen Schutz gewährleisten, insbesondere für die Personensicherheit. Ein Umbau oder eine Renovation sind gute Gelegenheiten, um den Schutz zu verbessern. Empfehlenswert ist deshalb, beispielsweise bei einem Dachausbau oder einer Fassadensanierung auch den Schutz vor Naturgefahren zu verbessern. So kann mit hagelgeprüften Produkten sehr einfach und ohne nennenswerte Mehrkosten das Schutzziel für Neubauten erzielt werden.

Schutz vor Naturgefahren

Schon alleine auf dem Grundstück kann sich viel Regenwasser ansammeln, zudem kann Oberflächenabfluss von Nachbargrundstücken zufliessen. Hochwasserschutz ist deshalb vielerorts wichtig.

Schon alleine auf dem Grundstück kann sich viel Regenwasser ansammeln, zudem kann Oberflächenabfluss von Nachbargrundstücken zufliessen. Hochwasserschutz ist deshalb vielerorts wichtig.

Auf www.schutz-vor-naturgefahren.ch finden Eigentümer, Bauherren und Fachleute eine Übersicht zum naturgefahrensicheren Bauen. Die Informationsplattform wurde von den Kantonalen Gebäudeversicherungen ins Leben gerufen und wird heute von einer für die Schweiz einmaligen Allianz wichtiger Akteure im Bereich Gebäudeschutz getragen: der Vereinigung Kantonaler Gebäudeversicherungen VKG, dem Hauseigentümerverband Schweiz HEV, dem Schweizerischen Gemeindeverband SGV, dem Verband Schweizerischer Kantonalbanken VSKB, dem Schweizerischen Versicherungsverband SVV sowie dem Schweizerischen Ingenieur- und Architektenverein SIA.


Vereinigung Kantonaler Feuerversicherungen VKF
Schutz vor Naturgefahren
Bundesgasse 20
3001 Bern
info@schutz-vor-naturgefahren.ch
www.schutz-vor-naturgefahren.ch

Energie aus Seewasser

Rohrschweissungen DN 700
Die ewl (Energie Wasser Luzern) plant und baut derzeit ein See-Energie-Netz. Damit werden im Endausbau rund 6800 Haushalte mit Wärme und Kälte versorgt.

Bohranlage D 75

Bohranlage D 75

Mit dem Bau der Transportleitungen müssen diverse Hindernisse unterfahren werden. Als Unterakkordant darf die Firma Huber Leitungsbau GmbH aus Buttisholz LU, Bahntrassen, Gewässer und Strassen grabenlos unterqueren. Im Raum Horw werden dazu drei Bohrungen mit Rohrdurchmessern von 160 mm–700 mm auf eine Länge von rund 90 m ausgeführt. Unterquert werden die Zentralbahn, ein Asphaltweg und der «Steinibach». Nach der Installation der Vermeer Spülbohrmaschine D 75 (Leistungsklasse 35 To) und der grossen Recyclinganlage (Durchsatz bis 1000 lt. / min) werden die drei Pilotbohrungen in einer genau vorgegebenen Tiefen- und Seitenlage vorgetrieben. Die Vermessung der Bohrachse erfolgt mit einem «Overwalk Messsystem». Um den Einfluss (Interferenzen) der vielen bestehenden Elektroleitungen auf die Messgenauigkeit zu minimieren, wird eine spezielle Ortungssonde eingesetzt.

Erfolgreicher Rohreinzug

Erfolgreicher Rohreinzug

Eine weitere grosse Herausforderung ist die schwierige Geologie, welche Kies, Sand und Torf beinhaltet. Um Bodensenkungen, vor allem im Bahnbereich zu verhindern, setzen wir spezielle Bohrlochräumer ein. Der Rohrstrang DN 160, sowie die zwei Rohrstränge DN 700 (Aussendurchmesser 710 mm) werden durch unsere zertifizierten Schweisstechniker fachgerecht zusammengefügt und für den Rohreinzug in die richtige Position gebracht. Zur Verfügung stehen ein Pneubagger 17 Tonnen und der 3 mt Landrover-Kran um die sehr schweren PE-Rohre und die entsprechend grossen Stumpfschweissanlagen zu bewegen. Mit einem Minimum an Bohrkanal-Aufweitungen werden die zwei Rohre DN 700 und DN 160 erfolgreich innerhalb weniger Stunden eingezogen. Sehr erfreut und begeistert zeigt sich der Auftraggeber über die termin- und fachgerechte Ausführung der anspruchsvollen Bohrarbeiten.

Räumer und Rohrkupplung

Räumer und Rohrkupplung


Huber Leitungsbau GmbH
Gewerbezone 61
6018 Buttisholz
Tel +41 41/929 59 99
info@huber-leitungsbau.ch
www.huber-leitungsbau.ch

Wir sprechen heute mit Herrn Heinz Aeschlimann von Aeschlimann Hochwasserschutz AG

Die Klimaveränderung lässt sich nicht aufhalten. Welche Auswirkungen hat diese auf Hochwasser?
Schon heute ist das Hochwasserrisiko in der Schweiz beträchtlich und wird mit der Klimaänderung noch erhöht. Die Niederschlagsmengen im Sommer werden zunehmen. Gemäss den Klimaszenarien des Bundes wird der Jahrhundertniederschlag im Jahr 2060 gar rund um 20 % mehr Regen mit sich bringen als heute. Damit wird auch das Hochwasserrisiko in der Schweiz stark zunehmen. Dieser Effekt wird noch verstärkt durch die zunehmende Versiegelung der Landflächen durch Überbauungen, Verkehrswege und Plätze, welche das Versickern des Oberflächenwassers behindern oder gar verhindern.

Wie lassen sich Hochwasserschäden verhindern? Gibt es funktionstüchtige Systeme?
Hochwasserschäden lassen sich vermindern oder sogar verhindern durch vorsorgliche Vorkehrungen, präventive wasserbauliche Massnahmen am Gewässer mit Überflutungsräumen und Notfallmassnahmen. Hierzu gehört ein umfassendes Hochwassermanagement. Durch die Erkennung des Gefahrenpotenzials, die fundierte Beurteilung der Gefahr, das rechtzeitige Treffen von vorbeugenden Massnahmen und das rasche Reagieren im Notfall sind die Voraussetzungen für einen effektiven Hochwasserschutz. Der Objektschutz ist ein wichtiger Pfeiler der Hochwasser-Vorsorge. In den letzten Jahrzehnten wurden hierzu verschiedene Konzepte entworfen und technische Massnahmen entwickelt, die einen wichtigen Beitrag zur Schadensminderung liefern.

Welche Objektschutzmassnahmen gibt es?
Wir sprechen von Linien- und Objektschutz. Es gibt die permanenten Einrichtungen, die relativ kostenintensiv sind und es gibt die mobilen Schutzvorkehrungen, die unmittelbar vor oder mit dem Hochwasser aktiviert werden. Mit einem abgestimmten Hochwasserschutz Engineering werden Systeme evaluiert und die besten Schutzmöglichkeiten aufgezeigt.

Wie kann ein Grundstückbesitzer erkennen, ob er hochwassergefährdet ist?
Die Schweiz ist vorbildlich organisiert und verfügt über entsprechende Gefahrenkarten für weite Teilgebiete der Schweiz. Auf Stufe Gemeinden sind diese vorhanden. Unter der Suchfunktion «Gefahrenkarte» sind auch im Internet viele Karten online zu finden.

Gibt der Hochwasserschutzlieferant Garantien für die von ihm gelieferten Systemen?
Naturgewalten können nicht versichert werden. Man kann aber Schäden, die von Naturgewalten verursacht werden, teilweise versichern.
Für Hochwasserschutzvorkehrungen braucht es ein entsprechendes Engineering. Der Lieferant der Hochwasserschutzsysteme hat entsprechende Garantien zu erbringen. Der Unternehmer, der die Bauausführungen realisiert, unterliegt den SIA Bestimmungen.

Wer sind Ihre Kunden von Objektschutzmassnahmen?
Je nach Gefahrengebiet setzen sich die Auftragsgeber unterschiedlich zusammen. Der Anteil der öffentlichen Hand ist knapp 50 %, der privat realisierte Bereich, jedoch auf Anweisung der Behörden, dürfte etwas über 50 % liegen.

Denken Sie eher, dass die Gefahren durch Überbelastung der Kanalisation, Flash Floods, extreme Regenfälle und Schneeschmelzen zunehmen werden?
Grundsätzlich ja, da die überbauten Flächen (Häuser, Strassen, Plätze) zunehmen und die natürliche Versickerung in den Boden beeinträchtigt wird. Mit den zusätzlichen Baurealisierungen erfolgt auch mehr Abwasser und viele der Kanalisationssysteme werden mehr belastet als ursprünglich in der Dimensionierung angenommen.
Durch die Zunahme der Starkniederschläge auch in Kombination mit der Schneeschmelze durch Auswirkungen der Klimaänderung und sowie weiteren anthropogenen Änderungen (Überlastung der Kanalisation durch Reduzierung der natürlichen Versickerung) und den damit verbundenen Auswirkungen auf den Oberflächenabfluss werden die Anforderungen an den Hochwasserschutz steigen.

Wie wird sich diese neue Herausforderung zukünftig für die Aeschlimann Hochwasserschutz AG zeigen?
Der Objektschutz leistet einen wesentlichen Beitrag zur Reduzierung der erhöhten Hochwassergefahr. In den letzten Jahren haben wir 6 neue Systeme patentiert.
Wir sind gefordert, uns den möglichen Naturereignissen anzunehmen und je nach Bedarf neue Schutzelemente zu entwickeln, die ein noch besseres Schutzpotential und raschere Aktivierungsmöglichkeit bieten. Das Fachwissen Hochwasserschutz Engineering ist zentral und entsprechend haben wir dies ausgebaut. Objektspezifisch werden die sinnvollsten Schutzsysteme evaluiert und entsprechend ausgeführt.


Aeschlimann Hochwasserschutz AG
Weierweg 3
4915 St. Urban
Tel 062 768 70 00
info@aehws.ch
www.aehws.ch