Marktlücke entdeckt

Erd-, Umgebungs- sowie Umbauarbeiten sind die Kernkompetenzen der Silvan Plattner GmbH. Doch je länger, je mehr mausert sich das KMU in Hölstein zum eigentlichen Spezialisten für das Trockeneisstrahlen und Sandstrahlen.

Silvan Plattner ist begeistert. Seit er vor rund zwei Jahren begonnen hat, Trockeneisstrahlen anzubieten, häufen sich die Anfragen für diese Dienstleistung mehr und mehr. Worum geht’s? Wir alle oder die meisten haben schon etwas vom Sandstrahlen gehört: Darunter versteht man die Oberflächenbehandlung eines Materials oder Werkstücks durch Einwirkung von Sand als Schleifmittel gegen Rost, Verschmutzungen, Farbe, Zunder und andere Verunreinigungen oder zur Oberflächengestaltung durch Mattierung.

Im Gegensatz dazu geht Trockeneis bei Umgebungsdruck ohne Verflüssigung direkt vom festen in den gasförmigen Zustand über.

«Trockeneis hinterlässt keine Rückstände»

präzisiert Silvan Plattner.

«Es besteht aus Kohlenstoffdioxid, wird flüssig komprimiert und zu Pellets verarbeitet, bevor es in den Einsatz kommt.»

Holzbalken sind sehr geeignet für Trockeneisstrahlen.

Holzbalken sind sehr geeignet für Trockeneisstrahlen.

Das Trockeneisstrahlen findet in unterschiedlichsten Bereichen Anwendung. So wird es unter anderem in den folgenden Einsatzbereichen eingesetzt:

  • Industrie und Produktion
  • Elektrotechnik
  • Bauunternehmen
  • Facilitymanagement
  • Old- und Youngtimer
  • Denkmalpflege
  • Verkehrsbetriebe
  • Raum- und Luftfahrt
  • Holzbearbeitung
  • Lebensmittelindustrie

Silvan Plattner ist oft, während Umbauarbeiten, auf Beispiele gestossen, wo so eine Trockeneisstrahlung sinnvoll war. Nehmen wir als Beispiel schöne Sichtbalken aus Holz, die wieder in alter Frische erstrahlen können; gewusst wie. Aber auch Autos, vor allem bei Rost am Unterbau oder bei hartnäckigem Schmutz auf den Felgen, können durch diese Methode wieder auf Vordermann gebracht werden.

«Ich habe schon öfter Graffitis komplett eliminiert, Gitter in den Backöfen von Bäckereien gereinigt oder Öl-, Fett-, Kleber-, Kaugummi- sowie Bitumenrückstände entfernt, alles mit und dank Trockeneisstrahlen»

fügt Silvan Plattner anhand von veranschaulichenden Beispielen an. Die Einsatzmöglichkeiten sind in der Tat sehr divers und bestimmt für viele Private, Firmen, Verwaltungen oder die öffentliche Hand mehr als interessant.

Und das Gute dabei ist, dass diese Dienstleistung gerade auch in der Nordwestschweiz nicht weit verbreitet und in der Regel nur grossen Industrieunternehmen vorbehalten ist. Die Silvan Plattner GmbH geht einen Schritt weiter und nutzt das zunehmende Wissen auf diesem Gebiet geschickt, um neue spannende Aufträge zu generieren. Silvan Plattner sieht darin durchaus eine wichtige Dienstleistung für die Zukunft seines Unternehmens.


Silvan Plattner GmbH
Bärenmattenstrasse
4434 Hölstein
Tel 079 203 50 38
info@splattner.ch
www.splattner.ch

Umwelt-Etikette: Das richtige Produkt für die richtige Anwendung

von Schweizer Stiftung Farbe

Die Umweltverträglichkeit von Farben rückt bei einem Neuanstrich immer weiter in den Vordergrund. In Innenräumen steht vor allem der Gesundheitsschutz der Bewohnerinnen und Bewohner im Vordergrund. Hier gilt es zu vermeiden, dass flüchtige und schwer flüchtige organische Verbindungen (sogenannte VOC und SVOC) über Wochen oder gar Monate die Raumluft belasten. Im Aussenbereich können durch Auswaschung der Beschichtung schädliche Stoffe in die Umwelt gelangen. Auch die Qualität der verwendeten Produkte ist wichtig: Alle umweltfreundlichen Eigenschaften nützen wenig, wenn übermässig viele Schichten eines Produkts aufgetragen werden müssen, um die gewünschte Deckkraft zu erreichen.

Die Umwelt-Etikette schafft Transparenz
Bei der Abwägung dieser Kriterien hilft die Schweizer Umwelt-Etikette. Es handelt sich dabei um eine Produktedeklaration ähnlich der Energieverbrauchskennzeichnung, die man von Elektrogeräten kennt. Die differenziert abgestuften Kriterien umfassen die Umwelt- und Gesundheitsverträglichkeit sowie die Gebrauchstauglichkeit der Produkte. Diese werden je nach Eigenschaften in die Kategorien A (genügt den höchsten Anforderungen) bis G (muss keine Kriterien erfüllen) eingeteilt.

Die Umwelt-Etikette dient mit seiner einfachen Informationsvermittlung dem Produzenten, dem Maler, den Architekten und Planern sowie dem Endkunden. Der Produzent zeigt mit der Etikette den Anwendern und Kunden, wie umweltfreundlich und gebrauchstauglich sein Produkt ist. Maler können mit der Umwelt-Etikette einfacher entscheiden, welche Räume mit welchen Produktkategorien gestrichen werden sollten. Architekten und Planer können dank der Integration des Umwelt-Etikette im Minergie-eco Programm einfach erkennen, welche Produkte für bestimmte Vorgaben zulässig sind. Der Endkunde kann schlussendlich bei einem Besuch der Baustelle einfach feststellen, welche Farbe der Maler verwendet und wie umweltfreundlich sein Produkt ist.

Die überwiegende Mehrheit, der am Schweizer Markt präsenten Produzenten macht mit; das Produkteverzeichnis umfasst inzwischen mehr als 1000 Einträge. Damit fördert die Umwelt-Etikette die Transparenz im Markt und den bewussten Umgang mit Ressourcen, denn Farbe ist nicht gleich Farbe, auch wenn jedes Produkt seine Berechtigung hat.

10 Jahre im Dienst der Konsumenten
Der erste Geltungsbereich, die Umwelt-Etikette UE I für Innenwandfarben, wurde Anfang 2012 lanciert. Das transparente System stiess von Beginn weg auf grossen Anklang. Kontinuierlich wurden weitere Geltungsbereiche entwickelt: die UE II für Lacke, Holz- und Bodenbeschichtungen innen, die UE III für pastöse Putze und Spachtel innen, und schliesslich folgte der Sprung in den Aussenbereich mit der UE IV für Fassadenfarben. Anfang 2021 folgte die UE V für Lacke, Holz- und Bodenbeschichtungen im Aussenbereich.

Einstufungsraster der UE I für Wandfarben innen. Der Raster dient der schnellen Übersicht. Die Kriterien werden im Ausführungsreglement im Detail erörtert.

Einstufungsraster der UE I für Wandfarben innen. Der Raster dient der schnellen Übersicht. Die Kriterien werden im Ausführungsreglement im Detail erörtert.

Die Schweizer Umwelt-Etikette (UE) stuft Beschichtungsstoffe in einem transparenten und übersichtlichen Schema nach Kriterien von Gesundheits- und Umweltschutz sowie deren Gebrauchstauglichkeit ein. Die UE wird von der unabhängigen und nicht profitorientierten Schweizer Stiftung Farbe vergeben. Das Projekt ist breit abgestützt mit Verbänden, Behörden, Wissenschaft, Industrie und Anwender. Die Mehrheit der im Schweizer Markt präsenten Produzenten und Handelsfirmen sind bereits Teilnehmer der Schweizer Stiftung Farbe und haben ihre Produkte bewerten lassen. Mit ihren strengen Vorgaben setzt die UE Anreize für Produzenten, ihre Produkte bei gleichbleibender Qualität umwelt- und gesundheitsfreundlicher zu entwickeln.


Schweizer Stiftung Farbe
Rudolfstrasse 13
8400 Winterthur
Tel 052 202 84 71
www.stiftungfarbe.org

Capafree – die neuen konservierungsmittelfreien Innenfarben von Caparol

Für viele Kunden steht der Gesundheitsaspekt bei der Innenfarben-Auswahl ganz oben auf der Kriterienliste. Der Mensch verbringt heutzutage bis zu 90 Prozent seiner Lebenszeit in Gebäuden.

Je mehr Stunden wir daheim oder im Büro verbringen, desto wichtiger wird die Frage nach gesundem Raumklima bei Bau- oder Renovierungsprojekten. Ausdünstungen aus verarbeiteten Baustoffen in den eigenen vier Wänden können sowohl diffuse Beschwerden als auch allergische Reaktionen auslösen. Daher muss diesem Aspekt bei eingebauten Baustoffen besonderes Augenmerkt gewidmet werden. Emissionsarme, lösemittel- und weichmacherfreie Produkte erfüllen diese Anforderung seit Jahren. Seit einiger Zeit drängt mit konservierungsmittelfreien Farben die nächste Generation auf den Markt.

Warum plötzlich Farben ohne Konservierungsstoffe («KF-Farben»)?
Die DAW hat im Markt über 15 Jahre durchgängige Erfahrung mit Dispersionsfarben ohne Konservierungsstoffe (KF-Farben) und diese durch eigene Patente geschützte Technologie kontinuierlich weiterentwickelt. Mit Malerit und Indeko sind zwei wichtige Produkte bereits seit Jahren auf dieser Technologiebasis im deutschen Markt.

Bei konventionellen Dispersionsfarben werden Konservierungsmittel verwendet um das Material vor Verkeimung zu schützen. Die eingesetzten Konservierer, sogenannte Isothiazolinone, sind für die meisten Menschen absolut unbedenklich und fanden jahrelang sogar in Pflege- und Kosmetikprodukten Einsatz – allerdings mit mittlerweile abnehmender Tendenz.

Ab Mai 2020 greift jetzt eine Neuregelung, die die Kennzeichnung von entsprechend konservierter Ware neu regelt. Ab diesem Zeitpunkt muss auf dem Etikett der Ware neben einem Sicherheitshinweis auch ein Piktogramm («Ausrufezeichen») abgebildet sein.

Dies verleiht dem laufenden Trend zu Farben ohne Konservierungsstoffe weiteren Aufwind. Wir freuen uns, in diesem Zuge auch in der Schweiz mit einem Sortiment moderner Farben gemeinsam den nächsten Schritt zu unternehmen.

Wie unterscheiden sich die KF-Farben von den konventionellen Dispersionsfarben in Ihrer Performance?
Die modernen KF-Farben stehen ihren konservierten Vorgängern qualitativ in nichts nach. Ganz im Gegenteil, sie lassen sich sogar tendenziell besser verarbeiten und sind optimal auf die aktuellen Untergrundanforderungen abgestimmt. Der ausführende Handwerker geht zudem keine Gefahr ein, mit Beanstandungen durch mögliche allergene Erscheinung seiner Kunden konfrontiert zu werden. Die Farben geben dem Kunden mehr Freiheiten bei der Verarbeitung mit Pinsel und Rolle, was sich im gleichmässigeren Kraftaufwand zeigt. Der Verdünnungs-Spielraum mit Wasser ist vorhanden, wird aber in den seltensten Fällen benötigt. Das erhöht Effizienz und Anwendungs-Komfort. Eine weitaus stärkere Nachfrage in diesem Zusammenhang vernehmen wir beim Einsatz in behördliche Einrichtungen sowie im Gesundheits- und Pflegebereich. Auch viele ausschreibende Stellen setzen vermehrt konservierungsmittelfreie Farben voraus.

Warum riecht die Farbe anders?
Farben ohne Konservierungsstoffe enthalten meist weniger Geruchsstoffe als konventionelle Dispersionsfarben. Subjektiv kann vor aber allem ein «anderer» Geruch wahrgenommen werden. Farben ohne Konservierungsstoffe riechen anders, und das wird der Kunde unter Umständen bemerken. Der Geruch frischer Farbe ist weder intensiver noch unangenehmer, nur eben anders. Nach Durchtrocknung bleiben die Farben gewohnt geruchsfrei.

Wie können diese Farben ohne Konservierungsstoffe lagerstabil bleiben?
Wir formulieren unsere KF-Farben über ein modernes Konzept mit einer Kombination aus keimarmen Pigmenten, Füllstoffen und Bindemitteln. Die erhaltene Farbe wird dann durch einen erhöhten pH-Wert (ca. 11) stabilisiert. Diese leichte Alkalität schützt vor äusseren Verunreinigungen und gewährleistet die gewohnte Lagerstabilität.

Sind KF-Farben dann nicht eigentlich Silikatfarben?
Silikatfarben dürfen nur einen sehr geringen organischen Anteil aufweisen (<5 %) und haben einen nochmals höheren pH-Wert, der auch nach der Anwendung kurzzeitig einen Schimmelschutz bietet. Die Abtönbarkeit von Silikatfarben ist stark eingeschränkt, die charakteristische Verarbeitung wenig komfortabel. Unsere KF-Farben hingegen sind modern formulierte Dispersionsfarben und haben mit Mineralfarben nur eine einzige Gemeinsamkeit: es werden keine Konservierungsstoffe zur Topfkonservierung benötigt.

Wie sicher beherrschbar ist diese Formulierungstechnologie?
Die DAW hat im Markt über 15 Jahre durchgängige Erfahrung mit Dispersionsfarben ohne Konservierungsstoffe (KF-Farben) und diese durch eigene Patente geschützte Technologie kontinuierlich weiterentwickelt. Seit 2016 (Malerit) bzw. 2017 (Indeko) bieten wir auch umsatzstarke Profiqualitäten als KF-Farbe an. Wir verfügen damit im Markt mit grossem Abstand über die grösste Erfahrung mit dieser Technologie und beherrschen diese sicher in allen angebotenen Qualitätsstufen.

Ist durch die konservierungsfreien Einstellung die Lagerstabilität eingeschränkt?
Nein. Die Farbe wird nicht durch klassische Konservierungsmittel wie Isothiazolinone stabilisiert, sondern über die natürliche Eigenschaft der enthaltenen Rohstoffe. Es bestehen keine Einschränkungen in der Lagerstabilität bei original verschlossenen Gebinde und sachgemässer Lagerung. Diese beträgt die in der Regel > 2 Jahre.

Gibt es durch die KF-Technologie Einschränkungen bei der Tönbarkeit?
Nein. Die Farben sind mit unserem Pastensystem uneingeschränkt tönbar. Im Gegensatz zu Silikatfarben liegen bei unseren KF-Farben keine Einschänkungen in der Verträglichkeit mit bestimmten Pigmenten vor.

Sind wegen des erhöhten pH-Werts besondere Schutzmassnahmen erforderlich?
Nein, es sind keine besonderen Schutzmassnahmen erforderlich. Unsere Farben sind weder als reizend noch als ätzend einzustufen. Die Alkalität entspricht der einer haushaltsüblichen Seife. Daher sind auch auch die angeratenen Vorsichtsmassnahmen bei der Handhabung zu denen konventioneller Dispersionsfarben identisch.

Johannes Westmeier

Johannes Westmeier

Was muss bei der Anwendung der neuen Qualitäten beachtet werden?
Für den Anwender ergeben sich keine wesentlichen Änderungen. Er kann die neue Qualität mit dem gleichen Werkzeug und auf identischen Untergründen wie die bisherige Ware verarbeiten. Konventionelle Farben und KF-Farben sollten nicht miteinander vor der Verarbeitung gemischt werden, da es zu Materialunverträglichkeiten kommen kann. In der Überschichtung von Altuntergründen spielt das jedoch keine Rolle.


DAW Schweiz AG
Gewerbestrasse 6
8606 Nänikon
Tel 043 399 42 22
info@caparol.ch
www.caparol.ch

Umwelt-Etikette für Farben, Lacke und Putze

Die Umwelt-Etikette dient mit ihrer einfachen Informationsvermittlung dem Hersteller, dem Maler bzw. Anwender, den Architekten und Planern sowie dem Endkunden.

Der Farben- und Lackhersteller zeigt mit der Etikette den Anwendern und Kunden, wie umweltfreundlich und gebrauchstauglich sein Produkt ist. Maler können mit der Umwelt-Etikette einfacher entscheiden, welche Räume mit welchen Produktkategorien gestrichen werden sollten. Architekten und Planer können dank der Integration der Umwelt-Etikette im Minergie-eco-Programm einfach erkennen, welche Produkte für bestimmte Vorgaben zulässig sind. Der Endkunde kann schliesslich bei einem Besuch der Baustelle einfach feststellen, welche Farbe der Maler verwendet und wie umweltfreundlich sein Produkt ist. Oder er kann gar von Anfang an bestimmen, dass er nachhaltige Farben verwendet haben möchte. Die Umwelt-Etikette wird von der unabhängigen «Schweizer Stiftung Farbe» vergeben. Hersteller müssen aber ihr gesamtes Sortiment mit der Umwelt-Etikette kennzeichnen, im Gegensatz zu gängigen Labels, welche nur spezifische Produkte auszeichnen. Damit steht die Umwelt-Etikette auch für Transparenz im Markt.


Schweizer Stiftung Farbe
Rudolfstrasse 13
8400 Winterthur
Tel 052 202 84 71
info@vslf.ch
www.stiftungfarbe.org

Wohnhäuser mit exklusiver Metallfassade

In Zug stehen auf dem Riedparkgelände oberhalb des Zuger Sees neu exklusive Eigentumswohnungen mit ungewöhnlichen Grundrissen und individuellen Fassaden aus Metallprofilen.
Die Überbauung verleiht der Umgebung einen neuen Impuls und bietet von den meisten Wohnungen aus eine Fernsicht bis in die Alpen. Die Architekten nahmen die natürliche Form der Landschaft auf und entwarfen besondere Haustypen mit charakteristischer Zackenfassade und grosszügigen Glasflächen.
Montana BausystemeIn drei Bauetappen realisierte die Hammer Retex AG die Bebauung des Zuger Riedparkgeländes mit exklusiven 3½ – 5½ Zimmer-Wohnungen. Bauherr und Architekten legten dabei von Beginn an grössten Wert auf eine besondere Fassade. Deshalb entschied sich die Architektengemeinschaft für die Montana Bausysteme AG, deren Fassadenprofile sich schnell und einfach montieren lassen, langlebig sind und vielfältige Gestaltungsspielräume eröffnen.

Eine detaillierte Beratung und Bemusterung bis zur Entscheidung – immer begleitet von Montana – für das gewählte Profil folgten. Ausgeführt wurde die «zickzackförmige» Variante MONTAFORM® MF Design 35-5/250 AV mit 4-Millimeter-Voll-Lochung und 7-Millimeter-Teilung in versetzten Reihen sowie verdeckter Befestigung.

«Die Bekleidungsprofile wurden auf einer vormontierten GFT-Avanti-Unterkonstruktion an den Betonaussenwänden verankert», erklärt Urs Gerber vom Fassadenbauer Gerber + Gadola AG aus Cham.

Montana BausystemeZwischen die schlanke Unterkonstruktion kam die Wärmedämmung aus Mineralwolle. Davor wurden anschliessend die schwarze Fassadenbahn und die dreifarbig eloxierten MONTA-FORM® MF Design Profile als vorgehängte hinterlüftete Fassade montiert. Die Massgenauigkeit der Profile und grosse Flexibilität der Abkantabteilung für die Anschlussprofile stellten die grössten Herausforderungen dar, welche bei dieser anspruchsvollen Fassade zu bewältigen waren.

Dank einer intensiven Arbeitsvorbereitung durch den Montana-Support gelang es dem Unternehmer, diese ästhetische Fassade termingerecht fertigzustellen. Die MONTAFORM® Design-Linie bietet Architekten, Fassadenplanern und Bauherren einzigartige und ungewöhnliche Gestaltungsmöglichkeiten, was das Profil auch zur idealen Wahl für den Wohnungsbau macht. Der Planer entwirft die Form, wählt das Material und die Farbe. Die Spezialisten der Montana Bausysteme AG in Villmergen erstellen eine Machbarkeitsstudie und liefern schliesslich das individuell entworfene Fassadenprofil. Auf diese Weise entsteht eine zukunftsorientierte, neue, symbiotische und kreative Partnerschaft zwischen Architekt und Industrie.


Montana Bausysteme AG
Durisolstr. 11
5612 Villmergen
Tel 056 619 85 85
Fax 056 619 86 10
info@montana-ag.ch
www.montana-ag.ch