GEROtherm® – REX Erdwärmesonden eignen sich auch für Anlagen, wo der Boden durch Altlasten belastet ist.

Für jedes Awendungsgebiet die passende, individuelle optimierte Erdwärmesonde.

Die Natur stellt geothermische Energie in nahezu unerschöpflicher Menge zur Verfügung und es liegt an uns diese zu nutzen. Dank der technischen Entwicklung gibt es heute eine Vielzahl an Möglichkeiten diese CO2 freie Energie zu gewinnen. Die in Europa am weitesten verbreitete Variante in der «Oberflächennahen-Geothermie» ist die mittels Erdwärmesonden (EWS). Diese werden in Bohrungen zwischen 30 m bis 400 m abgeteuft, wobei die durchschnittliche Teufe regional sehr unterschiedlich sein kann. Die Gründe hierfür sind sehr vielfältig und reichen von den geologischen Verhältnissen, Trinkwasserschutzgebieten, bis hin zu gesetzlichen Vorgaben der jeweiligen Behörde. Oberflächlich betrachtet ist das Prinzip der EWS verhältnismässig einfach. Es wird ein Loch gebohrt in dem anschliessend, im allgemeinen Kunststoffrohre, abgeteuft werden. Durch diese Rohre fliesst dann Wasser oder ein frostsicheres Wassergemisch (genannt Sole, z. B. Wasser / Glykol, Wasser / Ethanol-Gemisch), welches beim Durchströmen der Rohre die Wärme des umgebenden Erdreiches aufnimmt und im Gebäude mittels einer Wärmepumpe auf das benötigte Wärmeniveau angehoben wird. Geht man aber ein bisschen ins Detail so stellt man fest, dass sich in Bezug auf die Materialeigenschaften, der Sicherheit und der Effizienz der EWS-Anlagen einiges getan hat.

Die anfänglich verwendeten Polyethylen-Rohre wurden auf der Baustelle mittels Formstücken (Bögen) zu einem U verschweisst und als Doppel-U oder Einfach-U in das Bohrloch abgeteuft. Das verwendete PE-Material hatte keine RC Eigenschaften (resistant to crack = erhöhte Spannungsrissbeständigkeit). Heute profitieren wir von vielen technischen Fortschritten, die nicht nur zur Effizienz, sondern auch zur Sicherheit der Erdwärmeanlagen beiträgt. Die über die Jahrzehnte gesammelten Erfahrungen, haben dafür gesorgt, dass wir heute ein sehr sicheres und effizientes Wärmegewinnungssystem haben. Zertifizierungsstellen wie z. B. das Süddeutsche Kunststoffzentrum (SKZ) und das Niederländische KIWA, aber auch Normen wie die SIA oder die VDI Richtlinie 4640 haben ebenfalls einen erheblichen Anteil dazu beigetragen.

In einigen Gegenden gibt es Regionen in denen das Erdreich mit z. B. Methan oder Kohlendioxid angereichert ist. Dieses kann über längere Zeit durch die Rohrwandung der Kunststoffrohre hindurch diffundieren. Die Gase haben einen negativen Einfluss auf die Konsistenz des Wärmeträgermediums in den Rohren und können im schlimmsten Fall zum Ausfall bzw. zur Beschädigung der Wärmepumpe führen. Für diese Regionen hat HakaGerodur AG die vollständig diffusionsdichte Erdwärmesonden GEROtherm® -REX entwickelt. Auf Grund ihres mehrschichtigen Wandaufbaus der Rohre wird eine Diffusion der Gase verhindert. Nicht nur für Gase, sondern auch für vorbelastete Böden mit z. B. Chemikalien, welche das Sonden Rohr aus PE 100-RC angreifen könnte, bietet die Barriereschicht den geeigneten Schutz. Im folgenden Beispiel wird eine solche Anwendung anhand der Überbauung Wisselspoor, in Utrecht NL, beschrieben.

Das Areal wo früher der Werkhof für die königliche niederländische Fabrik für Werkzeuge und Eisenbahnausrüstung stand, bildet die Grundlage für ein angenehmes und entspanntes Wohn- und Arbeitszentrum. So entsteht ein Stadtteil mit einem abwechslungsreichen Mix aus Wohnungen und Apartments mit einer besonders entspannten Atmosphäre. Zur Wärmegewinnung und Kühlung werden Sole-Wasser-Wärmepumpen eingesetzt. Auf dem ganzen Gelände werden insgesamt 351 Bohrlöcher erstellt. Da in dieser Region, aufgrund des Grundwasserspiegels, eine gashaltiges Erdreich Bohrtiefenbegrenzung von 50 Metern gilt, werden insgesamt 351 Erdwärmesonden GEROtherm® -REX mit einer Länge von 50 m abgeteuft. Da der Boden durch Altlasten von einer früheren Wäscherei belastet ist, hat man sich für den Einsatz der Erdwärmesonden GEROtherm® -REX entschieden. Die eingebettete Sperrschicht auf Basis eines metallischen Werkstoffes, verhindert, dass das kontaminierte Erdreich das Kernrohr aus PE100-RC angreift und die Lebensdauer beeinträchtigt.

In einem ersten Schritt wurden einige de25 mm Sonden aus PE100-RC abgeteuft. Als die Verschmutzung entdeckt wurde gab es ein Bohrstopp. Es wurden interne und externe Abklärungen getroffen und schlussendlich mit dem Bauherrn entschieden, auch die bereits gebohrten Sonden nicht zu verwenden, und diese mit neuen Bohrungen mit de32 mm GEROtherm® -REX Sonde zu ersetzen. Durch die profunde Erfahrung aller beteiligten Unternehmer hat man sich für Qualität und Sicherheit entschieden.


HakaGerodur AG
Giessenstrasse 3
8717 Benken
Tel 055 293 25 25
sekretariat@hakagerodur.ch
www.hakagerodur.ch

Grabenloser Kanalisationsanschluss

Nicht immer ist es nötig konventionell die Strasse aufzureissen, um Leitungen verlegen zu können. Bürgi Bohrtech hat sich auf den grabenlosen Leitungsbau spezialisiert. Zum Beispiel entstehen mit dem Bohr-Pressvortrieb problemlos unterirdisch Leitungen zu einem neuen Kanalisationsanschluss: Professionelle Leitungsanschlüsse ohne Zerstörung der Strassenoberfläche.

Ausgangslage: Die Leitung wird rechts von der Maschinengrube, unter der Fahrbahn hindurch, mittels Pressbohrung auf die andere Seite verlegt.

Ausgangslage: Die Leitung wird rechts von der Maschinengrube, unter der Fahrbahn hindurch, mittels Pressbohrung auf die andere Seite verlegt.

Bis anhin muss für Leitungsanschlüsse im Strassenbereich der Belag aufgerissen werden. Dabei wird ein Graben zwischen den bestehenden Werkleitungen abgesenkt. Da vielfach diese Leitungen dicht an dicht liegen, ist ein effizientes Graben fast nicht möglich. Es ist unumgänglich, dass die freigelegten Werkleitungen teils aufwendig gegen Beschädigung geschützt werden müssen. Die nächste Herausforderung stellt das Verdichten des Auffüllmaterials dar. Wird nicht durchgehend verdichtet, steigt die Wahrscheinlichkeit von späteren Setzungen, die sich im fertigen Belag bemerkbar machen.

Von der Startgrube aus wird das Schutz- oder Vortriebsrohr von grösser als 800 mm durch das Erdreich gepresst.

Von der Startgrube aus wird das Schutz- oder Vortriebsrohr von > 800 mm durch das Erdreich gepresst.

Oft ist ein grabenloser Anschluss möglich
Heutzutage lohnt es sich, einen grabenlosen Leitungsanschluss im Bereich des Meteor- oder Schmutzwasseranschlusses zu prüfen. Dabei spielen folgende Parameter eine entscheidende Rolle: Leitungstiefe, Leitungslänge, Verkehrsaufkommen, Werkleitungen im Vortriebsbereich, Startgrubenplatz (seitlich der Strasse) Bodenbeschaffenheit, Durchmesser des Anschlussrohres, Anschlussart in das bestehende Rohr oder in einen bestehenden Schacht.

Das Anschlussstück wird sauber eingebaut und befestigt.

Das Anschlussstück wird sauber eingebaut und befestigt.

Der Bohr-Pressvortrieb
Das Vorgehen beim grabenlosen Anschluss ist, dass nach der Aufnahme der Werkleitungen die Startgrube seitlich der Strasse ausgehoben wird. Bei einem Neubau kann diese in den Baugrubenaushub integriert werden. Von dort aus wird mittels Pressbohrung die Bohrung in Richtung des bestehenden Ableitungsrohres erstellt. Das Bohrrohr, in der Dimension > 800 mm, wird in Höhe und Lage genau daraufhin ausgerichtet. Der Bohr-Pressvortrieb hat den grossen Vorteil, dass das Schutzrohr gleichzeitig mit dem Abbau des Erdreichs vorgepresst wird. Dabei entstehen keine Schläge, die das bestehende Rohr beschädigen können. Kurz vor dem Erreichen der Ziellänge wird das Bohrgestänge zurückgebaut. Das restliche Material wird bergmännisch abgebaut und die bestehende Leitung freigelegt. Mittels einer Kernbohrung wird der Anschluss in die Leitung gebohrt. Nach dem sauberen Einbau des Anschlussstückes sowie der anschliessenden Abnahme, wird die Leitung im Stahlrohr verlegt und befestigt.

Die eigentliche Leitung wird im Schutz- oder Vortriebsrohr verlegt und befestigt. Der Hohlraum wird zur besseren Stabilität aufgefüllt.

Die eigentliche Leitung wird im Schutz- oder Vortriebsrohr verlegt und befestigt. Der Hohlraum wird zur besseren Stabilität aufgefüllt.

Als letzte Arbeit wird der Hohlraum zwischen Vortriebs- und Mediumrohr verfüllt. Somit wird gewährleistet, dass sich später keine Senkungen bilden können.

Vorteile des grabenlosen Leitungsbaus
Ein wesentlicher Vorteil des grabenlosen Baus ist, dass der Strassenbelag nicht zerstört werden muss. Damit bleibt gewährleistet, dass der Verkehr nahezu störungsfrei weiterläuft. Nach Beendigung der Arbeiten bleibt das Nachsetzen im Trassebereich aus, da mittels des Schutz- und Vortriebrohres das Erdreich stabil bleibt. Auch die Anschlüsse werden grabenlos, direkt in einem Kontrollschacht oder in einer bestehenden Leitung, verbunden.

Mittels einer Kernbohrung wird der Anschluss in die bestehende Leitung gebohrt.

Mittels einer Kernbohrung wird der Anschluss in die bestehende Leitung gebohrt.

Erfolgreicher Kanalisationsanschluss in der Gemeinde Berikon
Die Gemeinde Berikon im Kanton Aargau hat sich für den grabenlosen Kanalisationsanschluss mit der Firma Bürgi Bohrtech aus Goldau entschieden. Hier werden Neubauten an die Kanalisation angeschlossen. Die Leitung wird mittels des Bohr-Pressvortriebs unter der Dorfstrasse hindurchgeführt und mit der bestehenden Kanalisation verbunden.


Bürgi Bohrtech
Gotthardstrasse 74
6410 Goldau
Tel +41 41 855 30 26
www.bohrtech.ch

Modernste Kanalisationsrohre im Limmattal – Spezialbeton trotzt allen Angriffen

Zäh fliesst der Verkehr durchs Limmattal. Die neue Limmattalbahn schafft ab Ende 2022 Abhilfe. Unter ihr sorgt innovative Kanalisationstechnologie dafür, dass auch im Untergrund alles wie geschmiert läuft.

In Reih und Glied stehen sie auf der Poststrasse mitten in Dietikon. Dutzende Betonrohre – nicht rund, sondern mit Ei-Profil – warten darauf, ins Erdreich eingesetzt zu werden. Bereits auf den ersten Blick ist ersichtlich: Es sind nicht normale Betonrohre. Die dunkelgraue Farbe verrät, dass es sich um Spezialelemente für den Kanalisationsbau handelt.

Die Arbeiten an der Kanalisation in Dietikon stehen im Zusammenhang mit dem Bau der neuen Limmattalbahn (LTB). Sie führt vom Bahnhof Zürich-Altstetten durch das Limmattal bis nach Killwangen und soll die Region ab Ende 2022 verkehrstechnisch entlasten (siehe Titelbild). Für die Realisierung von Bahntrassee und Schienen ist es unumgänglich, dass Werkleitungen verlegt werden. Teilweise nutzen die Projektbeteiligten auch geschickt Synergien und lassen alte Werkleitungen im Zuge der Arbeiten für die LTB ersetzen.

Extreme Widerstandsfähigkeit
Die CREABETON BAUSTOFF AG liefert für diverse Baustellen die notwendigen Betonrohre und -schächte. Nebst Norm-Betonrohren werden vielerorts die äusserst robusten und langlebigen CENTUB®-Röser-Stahlbetonrohre und CENTUB®-Massschächte verwendet. Diese werden in den Werken der MÜLLER-STEINAG Gruppe auftragsspezifisch nach Mass produziert und anschliessend auf die Baustelle im Limmattal transportiert. Für bestimmte Kanalisationsabschnitte sieht die Bauleitung aber den Einsatz der bereits erwähnten Spezialelemente vor. Das hat mit den aussergewöhnlichen Eigenschaften dieser aus Polymerbeton gefertigten POLYCRETE®-Elementen zu tun: Sie sind extrem widerstandsfähig gegen Druck von aussen und aggressive Flüssigkeiten im Innern und auf eine lange Nutzungsdauer ausgelegt (siehe Box). Vor allem an zentralen Lagen ist dies ein starkes Argument, denn so sind die Verkehrswege in den Zentren weniger oft durch Baustellen blockiert.

Eiförmig statt rund aus gutem Grund
Bei den Bauarbeiten in der Poststrasse in Dietikon hat sich die ARGE LITABA für den Einsatz von POLYCRETE®-Massschacht-Unterteilen und -Rohren mit Ei-Profil entschieden.

«Das Ei-Profil hat den Vorteil, dass die hydraulische Leistung auch bei niedrigem Wasserstand sehr gut ist»

erklärt Tony Oberlin, Technischer Berater der CREABETON BAUSTOFF AG. Dadurch entstehen weniger Ablagerungen in der Kanalisation und die Reinigung ist effizienter.

Zwei weitere Pluspunkte kommen beim Projekt Limmattalbahn gut zur Geltung: Die geringe Auflastbreite der Ei-Profil-Rohre gewährleistet eine hohe Tragfähigkeit – unter dem Trassee der LTB ein wichtiger Faktor. Ausserdem bedarf es bei der Versetzung von Rohren mit Ei-Profil einer geringeren Grabenbreite, was bei engen Platzverhältnissen wie im Zentrum von Dietikon verkehrstechnisch ein grosser Vorteil ist.

Beton für den Verkehr rund um Zürich
Für rund zwanzig solcher Limmattalbahn-Baustellen liefert die CREABETON BAUSTOFF AG alle Kanalisationsschächte und -rohre. Anhand der Pläne der Bauingenieure erstellt Tony Oberlin jeweils die detaillierten Schachtzeichnungen, mithilfe derer dann die massgeschneiderten Betonelemente rasch gefertigt werden. Durch die CNC-unterstützte Fertigungstechnik entstehen CENTUB®-Massschächte, die exakt auf das Projekt abgestimmt sind und höchste Ansprüche erfüllen.

Dies übrigens nicht zum ersten Mal für ein Grossprojekt rund um die Stadt Zürich:

«Schon bei der Nordumfahrung Zürich durften wir grosse Mengen unserer Betonprodukte liefern»

sagt Oberlin. Ob auf der Autobahn A1 am Gubrist oder im Limmattal – der Verkehr soll dereinst besser fliessen, wenn diese Projekte im Grossraum Zürich abgeschlossen sind. Und unter den Verkehrsachsen fliesst das Abwasser ungehindert – den von der CREABETON BAUSTOFF AG gelieferten Betonelementen sei Dank.


POLYMERBETON: BELASTBAR, DICHT UND BESTÄNDIG
Der Baustoff Polymerbeton enthält anstelle von Zement einzig hochwertige Polyesterharze als Bindemittel. Dank seinen Eigenschaften – er hält mechanischen und chemischen Belastungen hervorragend stand – hat er sich im Leitungsbau bewährt.

Die POLYCRETE®-Produkte überzeugen durch:

  • Hohe Druck- und Biegefestigkeit
  • Formstabilität
  • Sehr glatte Oberflächen
  • Dichtheit
  • Korrosionsbeständigkeit
  • Chemische Beständigkeit

Tony Oberlin weiss um diese positiven Eigenschaften: «Die Qualität ist hervorragend und die Lebensdauer der Elemente entsprechend länger. Da sie nicht gebrannt sind, entstehen bei starken Belastungen und Schlägen keine Sprünge.» Produkte aus Polymerbeton werden dort eingesetzt, wo erhöhte Anforderungen erfüllt werden müssen. Daher sind die Materialkosten in einem anderen Preissegment angesiedelt als zementgebundene Rohre und Schächte.

755-MIO.-PROJEKT STÄRKT DEN ÖV
Die neue Limmattalbahn (LTB) soll für Entlastung auf dem stark frequentierten Strassennetz im Limmattal sorgen. Sie verbessert die Erschliessung und Erreichbarkeit des Limmattals durch den öffentlichen Verkehr. Die LTB wird auf einer Länge von 13,4 Kilometern insgesamt 27 Haltestellen bedienen. Ihre Strecke führt von Zürich-Altstetten über Schlieren, Urdorf, Dietikon, Spreitenbach nach Killwangen. Mit maximal 260 Personen an Bord fährt die LTB zu Beginn im 15-Minuten-Takt durchs Limmattal. Finanziert wird das 755 Millionen Franken teure Projekt von den Kantonen Zürich und Aargau sowie vom Bund.

Ende 2022 fährt die LTB los
Die erste der zwei Bauetappen ist abgeschlossen und seit September 2019 als Verlängerung der Zürcher Tramlinie 2 in Betrieb. Bis Mitte 2022 sollen die Arbeiten an der zweiten Etappe der LTB beendet sein. Ziel ist, dass die LTB im Dezember 2022 ihren Betrieb aufnimmt.

Die Limmattalbahn in Zahlen:

  • Streckenlänge: 13,4 km
  • Anzahl Haltestellen: 27
  • Frequenz: im 15 Minuten-Takt
  • Anzahl Fahrgäste: rund 25 000 täglich (längerfristig rund 40 000)
  • Fahrzeugkapazität: max. 260 Personen Kosten: 755 Mio. CHF
  • Eigentrassee: 92 %
  • Bahnsystem: Meterspur (analog Tram)
  • Inbetriebnahme: Dezember 2022

Weitere Informationen zur Limmattalbahn finden Sie unter limmattalbahn.ch


CREABETON BAUSTOFF AG
Bohler 5
6221 Rickenbach LU
Tel 0848 400 401
info@creabeton-baustoff.ch
www.creabeton-baustoff.ch

Mit Rapid Produkten die Arbeit erleichtern

Die Rapid Technic AG ist weit bekannt. Die Firma, welche immer noch in der Schweiz produziert, nimmt man für ihre technischen Lösungen in der alpinen Berglandwirtschaft wahr. Die Schweizer Firma mit Sitz in Killwangen bietet aber noch vieles mehr als nur Anwendungen der alpinen Landwirtschaft. Mit unserem Motto «Sie haben ein Bedürfnis, wir die Lösung» bieten wir für jeden Kunden die richtige Anwendung. Egal ob Gartenbauer, Kommunaldienste, Landwirte oder Hauswarte, wir bieten für jeden eine Lösung. Hier möchten wir Ihnen gerne eine Anwendung näherbringen.

Die Uni-Kreiselegge zerkleinert Erdschollen effizient, planiert und lockert Böden auf
Mit der Uni-Kreiselegge werden Erdschollen wirkungsvoll zerkleinert, das Erdreich gelockert, mit Sauerstoff versehen und fein planiert. Auf Grund der hohen Kreiselzinkenzahl wird bereits in einem Arbeitsgang ein feiner Zustand des Bidens erzeugt. Dieser bildet die perfekte Grundlage zum erfolgreichen Anbau von verschiedensten Pflanzen, Gemüse oder Rasen.

Die Erfolgsfaktoren

  • In einem Arbeitsgang fräsen, planieren und säen
  • Optionaler Säkasten mit automatisch dosierter Saatgutförderung
  • Arbeitstiefe über Gitterwalze stufenlos einstellbar
  • Extreme Wendigkeit der Gerätekombination
  • Kompakt und wartungsarm

Für nähere Auskunft kontaktieren Sie:
Philip Schwendener, Leiter Marketing
Telefon +41 44 743 14 13,
philip.schwendener@rapid.ch


Rapid Technic AG
Industriestrasse 7
8956 Killwangen
Tel 044 743 11 11
info@rapid.ch
www.rapid.ch

Erneuerungen der Wasserleitungen in Langenthal BE

In der Gemeinde Langenthal werden die alten Wasser-Gussleitungen DN 250 in der Bleienbachstrasse ersetzt. Um die Grabarbeiten so klein als möglich zu halten, setzt die IB Langenthal AG auf das Berstverfahren.

HuberDie Huber Leitungsbau GmbH, Buttisholz, wird durch die bauausführende Firma beauftragt, die bestehenden Gussleitungen mit dieser Technik zu ersetzen. Im ersten Arbeitsgang wird die Berstanlage HB 125 vom amerikanischen Hersteller «Hammerhead» in der vorbereiteten Startgrube installiert. Mit hydraulisch zu betätigenden Abstützungen kann die geforderte Arbeitshöhe in wenigen Minuten eingestellt werden. Ebenfalls wird die Gerätelänge hydraulisch der Grubenlänge angepasst.

Nachdem die Anlage richtig justiert ist, wird das Berstgestänge eingestossen, wobei die Stangen automatisch verschraubt und vorgepresst werden. Verschraubtes Gestänge bietet den Vorteil, dass Medienleitungen mit grösseren Radien durchfahren werden können. Verschiedene Berstwerkzeuge in unterschiedlichen Grössen, abgestimmt auf die zu erneuernden Leitungen, stehen zur Verfügung.

Huber
Für die zu bearbeitende Gussleitung wird ein Rollenmesser eingesetzt. Damit wird das Gussrohr DN 250 aufgeschnitten. Der folgende Aufweitkonus verdrängt das Bruchmaterial des Altrohres in das anstehende Erdreich und glättet den Kanal, um das HDPE-Schutzrohr DN 315 schadenfrei mit minimalen Zugkräften einzuziehen. Das Wasserleitungsrohr HDPE DN 250, durch die IB Langenthal AG geliefert und verschweisst, wird anschliessend in das Schutzrohr eingezogen. Das Rohr DN 315 wird durch die Firma Huber Leitungsbau geliefert, fachmännisch verschweisst und zum Einzug vorbereitet. Die Zugkraft der Berstanlage wird kontinuierlich überwacht. Mit einer der stärksten Berstanlagen der Schweiz können Zugleistungen bis 125 Tonnen erreicht werden und Leitungen bis zu einem Durchmesser von ca. 500 mm, abhängig vom anstehenden Boden, eingezogen werden. Dank der sehr leistungsstarken Hydraulikanlage werden Einzugsleistungen bis 50 m in der Stunde erreicht, sehr zur Freude des Auftraggebers!


Huber Leitungsbau GmbH
Gewerbezone 61
6018 Buttisholz
Tel 041 929 59 99
Fax 041 929 59 98
info@huber-leitungsbau.ch
www.huber-leitungsbau.ch