Lieferung, Lagerung und Dienstleistung

Damit moderne Kommunikation erfolgreich funktionieren kann, braucht es eine solide Grundlage. Die AP Speed Power stellt sicher, dass Leitungen so gelegt werden können, dass die Zukunft darauf aufgebaut werden kann.

Wer in der Deutschschweiz ein Projekt plant, bei dem Mikrorohrtechnik eingesetzt wird, kommt nicht um die AP Speed Power herum. Das Unternehmen mit Sitz in Mümlisiwil ist spezialisiert auf Mikrorohr- und Einblastechnik für Mikrokabel. Ein modernes Gebiet, dem auch die Zukunft gehört.

Gegründet wurde die AP Speed Power 2019 von Peter Althaus, der bis heute als Geschäftsführer dient. Trotz der noch eher kurzen Geschichte konnte sich das Unternehmen bereits einen guten Ruf erarbeiten und zählt heute Kund:innen aus der ganzen Schweiz.

«Wir übernehmen die Projektleitung für verschiedene Kunden, dazu gehören Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen, wie etwa Telekommunikationsanbieter und Energieversorger, aber auch öffentliche Auftraggeber, wie Gemeinden und Behörden»

erklärt Althaus.

Grosses Angebot
Grund für die grosse Beliebtheit des Unternehmens bei Kund:innen ist unter anderem das vielfältige Angebot. Neben zahlreichen Dienstleistungen rund um das Thema Einblasen von Kabeln und Rohre, hilft die AP Speed Power auch bei der Planung von Projekten. Gleichzeitig bestehen diverse Zusammenarbeiten mit Bauunternehmungen und Spleissfirmen. Peter Althaus konnte bereits vor der Gründung seines Unternehmens viel wertvolle Erfahrung sammeln, die er gerne an seine Kundschaft weitergibt.

«Wir übernehmen auch administrative Arbeiten, wie etwa allfällige Bewilligungen.»

Die Krönung des Angebots bietet ausserdem das ausserordentlich grosse Materiallager, in dem sich stets das passende Produkt für jedes Projekt finden lässt – auch ausserhalb der Bürozeiten, wenn es schnell gehen muss.

«Kunden können bei uns rund um die Uhr Material aus dem Lager beziehen.»

Lernen beim Profi
Seit einiger Zeit können Interessierte nicht nur bei der Umsetzung von Projekten vom grossen Know-how des Unternehmens profitieren – Peter Althaus bietet auch Kurse, bei denen das Wissen direkt an der Quelle abgeholt werden kann.

«Wir haben in diesem Jahr mit einem solchen Seminar begonnen. Alle Plätze wurden dabei belegt.»

Dies ist auch nötig, weil die Einsatzgebiete der Produkte des Unternehmens äusserst vielfältig sind: Von Internet über Telefonie bis zu Bergbahnen deckt die AP Speed Power alles ab.

«Gerade bei Bergbahnen kann es eine Herausforderung sein, die richtigen Leitungen zu wählen, weil beispielsweise die grossen Temperaturunterschiede oder auch das Wetter ein Problem sein können»

so Althaus. Hier könne das Unternehmen weiterhelfen und die optimale Lösung finden. Das solche Projekte überhaupt möglich sind, setzt höchste Materialqualität voraus.

«Das habe ich auch beim Seminar angesprochen, denn Kabel ist nicht gleich Kabel und Rohr ist nicht gleich Rohr.»

Chance gesehen – und gepackt
Der Weg zum eigenen Unternehmen führte für Althaus über mehrere Stationen:

«Ich habe als Monteur und Elektromonteur angefangen, erst später habe ich in den Bereich des Kabel-TVs gewechselt, wo ich für verschiedene Unternehmen arbeiten konnte.»

Dabei habe sich die Chance ergeben, dass eine Firma ein Unternehmen gesucht habe, bei der sie Material beziehen konnte – allerdings nicht über das Internet, sondern als Dienstleistung. Diesem Wunsch habe das Unternehmen, bei dem Althaus angestellt war, zuerst nachkommen können. In der Folge sei es aber zu einer Übernahme des Unternehmens durch eine andere Firma gekommen, die der Meinung gewesen sei, dass das Lager an Material zu gross sei.

«Deshalb habe ich mich selbstständig gemacht und habe ein eigenes, von anderen Firmen unabhängiges Materiallager gegründet»

so Althaus.

In seinem Lager beherbergt er bis heute rund 80 Prozent aller Waren, die er verkauft.

«So sind wir kundennah und können die Ware in den allermeisten Fällen sofort liefern.»

Der Erfolg seines Unternehmens ist für Althaus nicht selbstverständlich:

«Viele haben mir davon abgeraten, weil Materialverkauf, Lagerung und Dienstleistung eigentlich drei separate Sparten sind.»

Für Althaus sei es aber sinnvoller gewesen, diese Bereiche zusammenzulegen. Bis heute gibt es in der Schweiz nicht viele Unternehmen, die diese Bandbreite abdecken können.

Auch in Zukunft soll das Unternehmen weiterhin erfolgreich sein. Darüber macht sich Althaus aber nicht allzu viele Sorgen:

«Mikrorohre und Mikrokabel sind zukunftsgerichtet und nachhaltig: Es ist zwar Kunststoff, bleibt aber über viele Jahre bestehen und erlaubt ressourcenschonendes Arbeiten.»


AP Speed Power GmbH
Werkhofstr. 2
4717 Mümliswil-Ramiswil
Tel +41 79 772 33 30
p.althaus@ap-speed-power.ch
www.ap-speed-power.ch

Die W + S Elektro AG – Spezialisten für Photovoltaik

Die W + S Elektro AG im Aarauer Stadtteil Rohr ist spezialisiert auf Elektroinstallationen, Elektroplanung, Elektrokontrollen, EDV-Netzwerke und Telekommunikation sowie in ihrer Rolle als Vorreiter auch auf Photovoltaik, dem Thema der Stunde.

«1986 war das alles noch von purem Idealismus geprägt»

erinnert sich Roger Kohler, Geschäftsführer der W + S Elektro AG in Aarau Rohr. Er bezieht diese Aussage auf die Tatsache, dass das Unternehmen in einer Art Vorreiterrolle schon damals auf das Thema Solarenergie aufgesprungen war. Allerdings, auch das ist bekannt, ebbte diese Welle wieder deutlich ab, bis das Thema vor rund zwei Jahren wieder enorm anzog. Seither ist die Photovoltaik in aller Munde.

«Wir bieten alles, was für eine PV-Anlage nötig ist»
Es ist Roger Kohler ein Anliegen, dieses Thema für diesen Bericht in den Fokus zu stellen. Seit Mitte der Achtzigerjahre befasst sich das KMU mit dem Thema Solar. Manche erinnern sich vielleicht sogar noch an das Solarmobil «Mata-Hari» 1987, welches damals die Migros-Auszeichnung für das «Alltagstauglichste Fahrzeug» an der Tour de Sol zugesprochen erhielt. Zahlreiche kleinere und mittlere Anlagen wurden seither realisiert. Die Dienstleistung der W + S Elektro AG beinhaltet heutzutage alles, was für eine komplett installierte PV-Anlage nötig ist. Dazu gehören Planung, Koordination, das Einholen diverser Bewilligungen, die Anmeldung bei den Energieversorgern, die gesamte Installation bis hin zur Einspeisung ins örtliche Stromnetz.

Thema Wartefristen

«Heute stellt die Speicherung von Solarstrom weder wirtschaftlich noch technisch ein Problem dar»

sagt Roger Kohler. Und ergänzt:

«Sie erhöht sogar den Amortisationsgrad der jeweiligen Anlage. Und auch die Netzausfallsicherung stellt kein Problem mehr dar.»

Vermutlich hat er bei dem Punkt auch die gegenwärtige Energieknappheits-Debatte im Hinterkopf und hält in dem Zusammenhang fest:

«Für eine qualitativ gute Anlage rechnet man aktuell mit einer Wartefrist von bis zu einem Jahr. Das sollte in die Planung unbedingt mit einbezogen werden.»

Unabhängige, periodische Kontrollen inklusive
Die W + S Elektro AG ist Ihre Ansprechpartnerin in der Region für Neu- und Umbauten oder Erweiterungen, Elektroinstallationen aller Art, die trendige E-Mobilität, UKV Anlagen oder Telekommunikation. Separat läuft die W + S Inex AG. Ihr Ansprechpartner ist da Josip Radic. Das 2014 als Tochterunternehmen gegründete Kontrollbüro erlaubt es der W + S Elektro AG unabhängige und periodische Kontrollen von Liegenschaften und Gewerben durchzuführen. Es ist dies ein weiterer Schritt, das umfangreiche W + S-Angebot stetig auszubauen und aktuell zu halten. Für weiter gehende Infos empfiehlt sich der Besuch der Firmen-Webseite.


W + S Elektro AG
Lindenweg 4
5032 Aarau Rohr
Tel +41 62 834 60 60
elektro@ws-ag.ch
www.ws-ag.ch

Mit Sonne, Erde und ausgeklügelter Technik

Die Wohnüberbauung Sentmatt im Obfelden im Zürcher Säuliamt kommt praktisch ohne zugekaufte Energie aus. Allerneuste Haustechnik machts möglich.

Von aussen sieht man der Sentmatt nicht an, dass sie eine Pionierin ist. Die drei Mehrfamilienhäuser mit ihren 119 Wohnungen halten sich in Form und Farbe zurück. Um zu wissen, was an der Siedlung innovativ ist, muss man in den Keller steigen. In der Technikzentrale fällt eine riesige Ammoniak-Wärmepumpe ins Auge. Das Gerät braucht weniger Strom als herkömmliche Wärmepumpen und Ammoniak ist erst noch ein natürliches, umweltverträgliches Kältemittel. 24 Sonden, die 270 Meter in die Erde reichen ,bringen die Energie zur Wärmepumpe. Damit der Untergrund nicht auskühlt, wird ihm Wärme zurückgegeben. Sie stammt vom sommerlichen Warmwasserüberschuss, den Hybridkollektoren auf dem Dach produzieren. Eine zweite Wärmequelle sind die Wohnungen. In deren Decken sind Rohrschlangen mit einer doppelten Mission verlegt: heizen, wenn’s kalt ist, kühlen, wenn’s heiss ist. Das aufgewärmte Kühlwasser macht dann ebenfalls die Tour in die Tiefe und gibt seine Energie dem Erdreich ab.

ZKBPionierüberbauung-Sentmatt-in-Obfelden

Dieses sogenannte 2SOL-Prinzip wurde bisher noch nie in einer so grossen Siedlung eingesetzt. Aber das System funktioniert und seine Energiebilanz darf sich sehen lassen. Roger Ricklin, der die Entstehung der Sentmatt als Projektleiter der Halter AG von A bis Z begleitet hat, geht davon aus, dass die Gebäude unter dem Strich Nullenergiehäuser sind. Im Frühling 2019 wird ein Teil der Siedlung noch einen Zacken innovativer. Es werden zwei zusätzliche Sonden 450 Meter tief in die Erde versenkt. Weil es da unten etwas wärmer ist und die neuartigen Sonden die Energie mit weniger Verlust zur Pumpe führen, muss das Wasser für den Gebrauch im Haus weniger erhitzt werden. Im Fachjargon spricht man von einem kleinen «Temperaturhub». Um diesen zu bewältigen, kommen zwei spezielle Niederhub-Wärmepumpen zum Einsatz. «Ein solches Projekt passt zu uns», sagt Patrick Bühlmann, Mitglied der Direktion der Zürcher Kantonalbank. Mit dem ZKB Umweltdarlehen unterstützt die Bank energieeffizientes Bauen und Renovieren mit einem Vorzugszinssatz. Anrecht auf eine Zinsvergünstigung haben Label wie Minergie, 2000-Watt-Areal und bestimmte GEAK-Klassen.

«Besonders klimafreundliche und innovative Pionierprojekte wie die Sentmatt fördern wir aber auch ohne Label.»

Er hofft, dass das Beispiel andere Bauherren dazu inspiriert, ebenfalls neue Ansätze zu verfolgen. Zinsvergünstigungen sind ein Vorteil hoher Energieeffizienz. Ein zweiter: Es lassen sich damit Nebenkosten senken. Roger Ricklin vermutet, dass dies mit einer der Gründe dafür ist, weshalb sich die Wohnungen so gut vermieten lassen. Seit Anfang 2019 haben die Mieter zudem ein Mittel zur Hand, mit dem sie ihren Energiekonsum individuell weiter drosseln können. Die «Sentmatt-App» zeigt ihnen detailliert an, wie viel Wasser und Strom in einer Wohnung verbraucht werden.

Und sie kann noch mehr: Die Bewohner können auf wichtige Dokumente wie Betriebsanleitungen oder die Hausordnung zugreifen. Die App informiert über anstehende Reinigungs-oder Unterhaltsarbeiten, kennt den Fahrplan und weiss, was im Kino läuft. Man kann damit eine Familienagenda führen oder mit den Nachbarn chatten. Internet-Fernsehen, Filme und Musik gibt’s auch über die App. Via Stromnetz steuert sie ausserdem das Licht und die Storen. Möglich wäre noch viel mehr: Wer möchte, kann mit der App seine Wohnung zum veritablen Smarthome machen.

ZKBV.-l.-Patrick-Bühlmann-Key-Account-Manager-Zürcher-Kantonalbank-und-Roger-Ricklin-Projektleiter

Ihre Partnerin für nachhaltiges Bauen
Beim umweltfreundlichen Bauen und Renovieren erhalten Sie mit dem ZKB Umweltdarlehen eine attraktive Zinsvergünstigung von bis zu 0,8% p.a. während maximal 5 Jahren. Neu kann das ZKB Umweltdarlehen mit Laufzeiten bis zu 15 Jahren abgeschlossen werden. Energetische Bauten sind nicht nur energetisch sinnvoll: Sie sparen dadurch Energiekosten, können den Werterhalt Ihrer Immobilie sichern und allenfalls von Förderbeiträgen profitieren. Die Zürcher Kantonalbank blickt auf eine lange Tradition der Nachhaltigkeit zurück, die strategisch in ihrem Leistungsauftrag verankert ist: Das ZKB Umweltdarlehen ist seit über 25 Jahren im Angebot.

Weitere Informationen finden Sie unter zkb.ch/umweltdarlehen




Zürcher Kantonalbank
Bahnhofstrasse 9
8010 Zürich
Tel 0844 843 830
info@zkb.ch
www.zkb.ch

Ressourcenschonende Bauweise zahlt sich aus

Wer beim Renovieren oder Bauen nachhaltige Kriterien berücksichtigt, tut sowohl der Umwelt als auch sich selber Gutes. Das ZKB Umweltdarlehen der Zürcher Kantonalbank fördert ressourcenschonende Projekte in Form von Spezialkonditionen. Geschätzt wird dieses Angebot von Einfamilienhaus- Besitzern bis zu Initianten von Grossüberbauungen.

Es war ein langer Entscheidungsprozess. Nach mehreren Jahren intensiven Suchens nach einem geeigneten Objekt entschlossen sich Sabine und Matthias Griesser, das 1961 erbaute Haus der Eltern zu übernehmen und es nach dem Minergie-Standard zu modernisieren. «Eine energetische Sanierung schont nicht nur die Umwelt, sondern steigert auch das Wohnklima», ist Matthias Griesser überzeugt. Erreicht hat die Bauherrschaft beide Ziele mit verschiedenen Eingriffen. Die Wärmedämmung der ganzen Gebäudehülle spielte eine zentrale Rolle: Die Fassade wurde rundum erneuert und ist heute hinterlüftet. Die Technik, bestehend aus Wärmepumpe, thermischer Solar- und Photovoltaikanlage, hatte bereits Matthias Griessers Vater vor der Hausübergabe auf den neusten Stand gebracht.

ZKBMit dem ZKB Umweltdarlehen profitieren Bauherren vom Einfamilienhaus bis zur Grossüberbauung von bis zu 0,8 Prozent Zinssatzreduktion auf den Zinssatz der gewählten ZKB Festhypothek.

Sprungbrett für Projekte mit Weitblick
Die neuen Besitzer der renovationsbedürftigen Liegenschaft wurden von ihrer Kundenbetreuerin schon früh auf das ZKB Umweltdarlehen aufmerksam gemacht. Mit bis zu 0,8 Prozent Zinssatzreduktion und weiteren Vorteilen bietet das Hypothekarprodukt attraktive Konditionen für Kunden, die ihr Objekt mit ressourcenschonenden Zielen renovieren oder neu bauen wollen.

Die Nachfrage steigt deutlich an, wie Tamara Götz aufzeigt, Produktmanagerin bei der Zürcher Kantonalbank: «Seit 2007 hat sich das Volumen versechsfacht. Aktuell führt die Zürcher Kantonalbank mehr als 3200 ZKB Umweltdarlehen mit über 1,2 Mrd. Franken Volumen im Portfolio.»

Spektrum reicht von Minergie bis 2000-Watt-Areal
Seit Anfang 2018 fallen neben Objekten mit Minergie-Zertifizierung oder dem Gebäudeausweis der Kantone (GEAK und GEAK Plus) auch Bauten mit 2000-Watt-Areal-Zertifizierungen in den Leistungsumfang des ZKB Umweltdarlehens. Das Zertifikat «2000-Watt-Areal», für welches eine Geschoss- oder Grundstückfläche von mindestens 10’000 Quadratmeter Grundvoraussetzung ist, leitet sich aus dem Modell der 2000-Watt-Gesellschaft ab. Deren Idee besagt, dass in einem intelligent aufgebauten Energieversorgungssystem und mit der nötigen Sensibilisierung der Bewohner 2000 Watt Dauerleistung pro Person ausreichen, um in Wohlstand und mit hoher Qualität zu leben. Die 2000-Watt-Limite soll eingehalten werden, indem man die energetische Effizienz von Gebäuden, Geräten und Fahrzeugen erhöht, aber auch neue Technologien entwickelt und implementiert. Der Einschluss der 2000-Watt-Areal-Zertifizierung ist eine wichtige Erweiterung des ZKB Umweltdarlehens, durch die nun auch Bauherrschaften von gross angelegten Bauprojekten in ihren Bestrebungen für einen nachhaltigen Umgang mit Ressourcen bestärkt und unterstützt werden.

Lokstadt Winterthur setzt wichtige Massstäbe
Ein aktuelles Beispiel bietet Winterthur. Mitten in der Stadt auf dem Sulzerareal entsteht die Lokstadt: ein neues Quartier mit gemischter Nutzung. In dessen Gestaltungsplan ist festgehalten, dass die Ziele der 2000-Watt-Gesellschaft einzuhalten sind und 30 Prozent der Wohnflächen für gemeinnütziges und preisgünstiges Wohnen genutzt werden. In der ersten Bauetappe realisiert die Genossenschaft für selbstverwaltetes Wohnen (Gesewo) ab Mitte 2018 einen Teil des Hauses «Krokodil» mit total 254 Wohneinheiten. Das Gebäude der Gesewo wird grösstenteils aus Holz bestehen, und im 2000 m2 grossen Innenhof soll eine grüne Oase angelegt werden. Martin Geilinger, Geschäftsführer Gesewo, hält fest: «Bei Neubauten sind Minergie-P ECO und die Vorgaben der 2000-Watt-Gesellschaft seit Jahren unsere Standards. Im Zentrum steht für uns aber auch die soziale Nachhaltigkeit: die Partizipation der Bewohnenden, das Leben in der Hausgemeinschaft.»

Plädoyer für einen ganzheitlichen Nachhaltigkeits-Begriff
Beim Siedlungsanteil der Gesewo gibt es denn auch einen Hausverein mit mittlerweile 90 Mitgliedern, die bereits heute ihr künftiges, gemeinschaftliches Zuhause aktiv und engagiert mitgestalten. Sie legen Auswahlkriterien für künftige Bewohnerinnen und Bewohner fest, tüfteln am Gewerbekonzept und helfen mit, die benötigten Darlehen zu beschaffen.Die Genossenschaft sensibilisiert ihre Bewohner auf eine ressourcenschonende Lebensweise, ohne dogmatisch zu sein: «Die Bewohner kennen unser Leitbild, in dem die Ziele verankert sind. Zudem gibt es einige Vorschriften wie eine begrenzte Anzahl Autos oder eine gute soziale Durchmischung. Uns ist jedoch bewusst: Damit ist es nicht getan.

Wir planen deshalb auch eine Infoveranstaltung zum Thema ‹Ressourcenschonend leben› », erklärt Dominik Siegmann, Projektleiter des Hausvereins Werk 1.

Finanzielle Anreize als Schlüsselfaktor
Auch bei diesem Projekt ist die Bauherrschaft bereits im Planungsprozess auf das ZKB Umweltdarlehen aufmerksam geworden. Konsequent nachhaltig zu bauen, erfordert etwas höhere Investitionskosten, als wenn man konventionell baut – deshalb sind Fördermassnahmen wichtig. Markus Schatzmann, Finanzvorstand Gesewo: «Die Zürcher Kantonalbank ist für die Gesewo eine gute Partnerin, die sich um die Anliegen von Wohnbaugenossenschaften kümmert. Die Konditionen des ZKB Umweltdarlehens haben in jeder Hinsicht gepasst. Um wie die Gesewo sowohl günstiges als auch ökologisches Wohnen bieten zu können, sind Anreize von Finanzierungspartnern äusserst wichtig.» Positiv ist, dass sich die höheren Investitionskosten auszahlen. Nachhaltige Siedlungen sind in Unterhalt und Betrieb deutlich günstiger als konventionelle, und ihr Verkehrswert wird in Zukunft tendenziell steigen.

Ihre Partnerin für nachhaltiges Bauen
Mit dem ZKB Umweltdarlehen unterstützt Sie die Zürcher Kantonalbank bei Renovationen oder Neubauten nach ressourcenschonenden Kriterien. Das ist nicht nur ökologisch sinnvoll: Sie sparen dadurch Energiekosten, können die Werterhaltung Ihrer Immobilie sichern und allenfalls von Förderbeiträgen profitieren. Die Zürcher Kantonalbank blickt auf eine lange Tradition der Nachhaltigkeit zurück, die strategisch in ihrem Leistungsauftrag verankert ist: Das ZKB Umweltdarlehen ist seit über 25 Jahren im Angebot.
Weitere Informationen finden Sie unter zkb.ch/umweltdarlehen.


Zürcher Kantonalbank
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8010 Zürich
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Mehr als nur Energie sparen

In der Schweiz stehen zahlreiche Gebäude vor der Sanierung. Bei einer Renovation energetische Massnahmen umzusetzen, lohnt sich für die Besitzer dabei in mehrfacher Hinsicht. Bereits seit 25 Jahren fördert die Zürcher Kantonalbank mit reduzierten Hypothekarzinsen umweltfreundliches Bauen und Renovieren.

Ob in Städten, der Agglomeration oder auf dem Land, seit Jahren werden in der Schweiz tausende neue Wohnungen gebaut. Die zahlreichen Baukräne sollten den Blick jedoch nicht auf eine andere Tatsache versperren: Rund drei von vier Immobilien in der Schweiz sind vor 1980 errichtet. Dies bedeutet, dass bei zahlreichen Gebäuden die Frage nach einer Sanierung in den Fokus rückt. So geht die Baudirektion des Kantons Zürich davon aus, dass ca. 40% der Gebäude im Kanton renovationsbedürftig sind. Dies betrifft einerseits aktuelle Immobilienbesitzer, die spätestens nach 30-40 Jahren eine grössere Sanierung ihrer Liegenschaft prüfen sollten. Mit einer Renovation konfrontiert werden jedoch auch immer mehr künftige Eigentümer. Denn Wohnbauland ist rar geworden. In der Folge finden Immobilieninteressenten vermehrt nur noch ältere Objekte, bei denen schon vor dem Bezug eine Sanierung ansteht.

Energieeffiziente Sanierung
Planen Eigentümer die Renovation ihrer Immobilie, stehen sie auch vor der Entscheidung, inwieweit sie ökologische Aspekte in das Projekt einfliessen lassen. Hinzu kommen umweltpolitische Überlegungen, die von Behörden und Interessenvertretern vorangetrieben werden. Denn Gebäude verbrauchen rund 50% des gesamten Energiebedarfs und produzieren 40% des CO2-Ausstosses. Eine energieeffiziente Sanierung lohnt sich jedoch nicht nur aus ökologischer Sicht. Die Eigentümer können Energiekosten sparen, den Werterhalt der Immobilie sichern und den Wohnkomfort steigern. Zusätzlich profitieren sie möglicherweise von Förderprogrammen der öffentlichen Hand und von Energieversorgern sowie von preiswerten Konditionen für umweltgerechte Bau- und Renovationsvorhaben von Banken.

ZKB Umweltdarlehen
Zürcher Kantonalbank
Bereits seit 25 Jahren fördert die Zürcher Kantonalbank mit dem ZKB Umweltdarlehen umweltfreundliches Bauen und Renovieren. Mit dem Darlehen, das einer vergünstigten Hypothek entspricht, erhalten Immobilienbesitzer während fünf Jahren bis zu 0.8% Zinsreduktion auf den Zinssatz der gewählten ZKB Festhypothek. Vergeben wird das Darlehen für Immobilien, die nach dem Gebäudeenergieausweis der Kantone (GEAK) bei einem Neubau die Klasse A oder bei einer Sanierung mindestens die Klasse C aufweisen und dabei durch die Renovation eine Klassenverbesserung erreicht haben. Unterstützt werden auch MINERGIE-zertifizierte Gebäude. Die mit der Zertifizierung anfallenden Gebühren und Kosten werden dabei ebenfalls von der Zürcher Kantonalbank übernommen.


Zürcher Kantonalbank
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8010 Zürich
Tel 0844 843 830
info@zkb.ch
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