Cyber-Sicherheit für OT-Umgebungen – weil es um die Safety von uns allen geht

Die Digitalisierung erfasst sämtliche Bereiche unseres Lebens – sowohl in offensichtlichen Bereichen im Alltag als auch in weniger zugänglichen wie OT-Umgebungen. Betriebliche Systeme, beispielsweise kritische Infrastrukturen, Industrie- oder Gebäudeautomationssysteme, sind besonders in der heutigen Zeit wichtiger denn je und zugleich einer zunehmenden Bedrohungslandschaft ausgesetzt. Unternehmen sind gefordert, die Cyber-Sicherheit in OT-Umgebungen zu gewährleisten, und zwar zum Schutz von uns allen.

Das Bewusstsein für die Relevanz von Cyber-Sicherheit nimmt zwar zu, jedoch erhalten OT-Umgebungen noch immer zu wenig Beachtung – mit möglicherweise fatalen Folgen, denn schwerwiegende Ransomware-Vorfälle gegen kritische Infrastrukturen häufen sich weltweit. Angriffstaktiken sowie -techniken entwickeln sich stetig weiter und nehmen gezielt OT-Systeme in den Fokus. Das Fatale daran: OT-Systeme sind auch Teil kritischer Infrastrukturen, zum Beispiel im Energie-, Gesundheits-, Transport- und Versorgungssektor. Im Gegensatz zur digitalen Welt sind physische Schäden hier oft irreversibel und können gar Menschenleben gefährden. Besonders in den vergangenen Monaten wurden zahlreiche Cyber-Angriffe verübt, unter anderem aufgrund von bereits seit längerem bekannten Schwachstellen.

Kritische Infrastrukturen im Fokus
Obschon die OT-Welt andere Sicherheitsansätze als die IT erfordert, so rücken diese näher zusammen. Neue Technologien aus der IT korrelieren mit Entwicklungen und Modernisierungen in der OT. Zwei Welten fusionieren, neue Sicherheitsrisiken entstehen. Die Vision ist eine Nutzung von Synergiepotentialen. Die Realität ist hingegen, dass diese zwei Welten oftmals komplexe, teilweise veraltete oder fehlerbehaftete Schnittstellen aufweisen, was eine sichere Zusammenführung erschwert. Cyber-Kriminelle nutzen die Angreifbarkeit und Manipulierbarkeit solcher OT-Systeme aus, die bislang auf Stabilität anstatt Sicherheit ausgelegt und offline waren. Während die IT klassischerweise ihren Schwerpunkt auf Datensicherheit und Datenschutz legt, fokussiert OT auf die Verfügbarkeit sowie den Schutz (Safety) von Mitarbeitenden und Umwelt.

IT und OT sind integrative Bestandteile und sollten sowohl in die operative als auch betriebliche Risikobetrachtung miteinbezogen werden. Zu den Basics gehört zum einen die Sensibilisierung der Mitarbeitenden bezüglich spezifischer Risiken. Zum anderen aber auch der Aufbau von Knowhow sowie Kompetenzen zu den OT-Komponenten und Protokollen. Zur Errichtung, Umsetzung, Überprüfung und kontinuierlichen Verbesserung eines Informationssicherheits-Management-Systems (ISMS) hat sich IEC 62443 im OT-Umfeld etabliert. Nicht zuletzt dürfen auch Risiko- und ICS / SCADA-Sicherheitsbewertungen sowie das Controlling nicht vergessen werden.

Von Defence-in-Depth zu Zero Trust als grundlegendes Konzept für IT- / OT-Sicherheit
Weiter ist ein mehrschichtiger Sicherheitsansatz (Defence-in-Depth) unerlässlich. Dazu gehört eine umfassende Sicherheitsarchitektur mit integrierten Security-Lösungen, die Analyse und Korrelation von Event-Daten, um auf verteilte Bedrohungen zu reagieren, Systeme wie IDS / NIDS oder In-Line-Detection, die Erkennung von Angriffen, XDR, Threat Management usw.

Defence-in-Depth, also der erläuterte mehrschichtige Ansatz, hat einen wichtigen Stellenwert in der IT- / OT-Sicherheit. Dadurch wird das Risiko minimiert, dass Cyber-Angriffe – oder auch anderweitig ausgelöste Störfälle – sich wie bei einem Dominoeffekt ausbreiten und grossen Schaden anrichten können. Nebst diesem ganzheitlichen Sicherheitskonzept sollte auch Zero Trust als strategischer Ansatz gepflegt werden. Das Prinzip: geringstmögliche Berechtigungen und minimale Zugriffe, um Risiken zu minimieren.

Ein umfassender, vorausschauender Ansatz beinhaltet im Übrigen auch die Supply Chain, und nicht zu vergessen ein proaktives Schwachstellen-Management. Dabei sollte man sich aber nicht nur auf Schwachstellen konzentrieren, die einen bestimmten CVSS-Wert aufweisen, sondern auf solche, die aktiv von Cyber-Akteuren ausgenutzt werden. Hier ist rasches Handeln gefragt.

Auch wenn die Anforderungen heutzutage hoch sind: Nur so können die strategischen Ziele der Cyber-Sicherheit erreicht, Risiken minimiert, regulatorische Anforderungen erfüllt und die Safety sowie Security in komplexen IT- / OT-Umgebungen garantiert werden.


InfoGuard AG
Lindenstrasse 10
6340 Baar
Tel +41 41 749 19 00
info@infoguard.ch
www.infoguard.ch

Cyber-Sicherheit für OT-Umgebungen

Kritische Infrastrukturen und Industrieanlagen sind besonders in der heutigen Zeit wichtiger denn je und konkreten Bedrohungen ausgesetzt. Unternehmen sind gefordert, die Cyber-Sicherheit auch in OT-Umgebungen sicherzustellen – zum Schutz von uns allen.

Schwerwiegende Ransomware-Vorfälle gegen kritische Infrastrukturen sowohl in der Cloud als auch On-Prem häufen sich weltweit. Angriffstaktiken sowie techniken entwickeln sich stetig weiter und nehmen gezielt OT-Systeme in den Fokus. Während ein erhöhtes Cyber-Security-Bewusstsein in der IT zunehmend Standard wird, erhalten OT-Umgebungen noch immer wenig Beachtung – mit möglicherweise fatalen Folgen. Denn OT ist auch Teil kritischer Infrastrukturen in Bereichen wie Gesundheit, Transport, Energie oder Verwaltungen. Schäden sind dabei oft irreversibel. Besonders in den vergangenen Monaten wurden zahlreiche solche Cyber-Angriffe verübt, unter anderem aufgrund von bereits seit längerem bekannten Schwachstellen.

Kritische Infrastrukturen im Fokus
Obschon die OT-Welt andere Sicherheitsansätze als die IT erfordert, so rücken diese näher zusammen. Neue Technologien aus der IT korrelieren mit Entwicklungen und Modernisierungen in der OT. Zwei Welten fusionieren, neue Sicherheitsrisiken entstehen. Die Vision ist eine Nutzung von Synergiepotentialen. Die Realität ist hingegen, dass diese zwei Welten oftmals komplexe, teilweise veraltete oder fehlerbehaftete Schnittstellen aufweisen, was eine sichere Zusammenführung erschwert. Cyber-Kriminelle nutzen die Angreifbarkeit und Manipulierbarkeit solcher OT-Systeme aus, die bislang auf Stabilität anstatt Sicherheit ausgelegt und offline waren. Während die IT klassischerweise ihren Schwerpunkt auf Datensicherheit und Datenschutz legt, fokussiert OT auf die Verfügbarkeit sowie den Schutz (Safety) von Mitarbeitenden und Umwelt.

IT und OT sind integrative Bestandteile und sollten sowohl in die operative als auch betriebliche Risikobetrachtung miteinbezogen werden. Zu den Basics gehört zum einen die Sensibilisierung der Mitarbeitenden bezüglich spezifischer Risiken. Zum anderen aber auch der Aufbau von Know-how sowie Kompetenzen zu den OT-Komponenten und Protokollen. Weiter ist ein mehrschichtiger Ansatz (Defence-in-Depth), der sämtliche Ebenen kombiniert, unerlässlich. Dazu gehört eine umfassende Sicherheitsarchitektur mit integrierten Security-Lösungen, die Analyse und Korrelation von Event-Daten, um auf verteilte Bedrohungen zu reagieren, Systeme wie IDS / NIDS oder In-Line-Detection, die Erkennung von Angriffen, XDR, Threat Management usw. Zur Errichtung, Umsetzung, Überprüfung und kontinuierlichen Verbesserung eines Informationssicherheits-Management-Systems (ISMS) hat sich IEC 62443 im OT-Umfeld etabliert. Nicht zuletzt dürfen auch Risiko- und ICS / SCADA-Sicherheitsbewertungen sowie das Controlling nicht vergessen werden. Nebst diesem ganzheitlichen Sicherheitskonzept sollte auch Zero Trust als strategischer Ansatz gepflegt werden. Das Prinzip: geringstmögliche Berechtigungen und minimale Zugriffe, um Risiken zu minimieren. Ein umfassender, vorausschauender Ansatz beinhaltet im Übrigen auch die Supply Chain, und nicht zu vergessen ein proaktives Schwachstellen-Management. Dabei sollte man sich aber nicht nur auf Schwachstellen konzentrieren, die einen bestimmten CVSS-Wert aufweisen, sondern auf solche, die aktiv von Cyber-Akteuren ausgenutzt werden. Hier ist rasches Handeln gefragt.

Auch wenn die Anforderungen heutzutage hoch sind: Nur so können die strategischen Ziele der Cyber-Sicherheit erreicht, Risiken minimiert, regulatorische Anforderungen erfüllt und die Safety sowie Security in komplexen IT-OT-Umgebungen garantiert werden.


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Heute schon solar – «ein tolles Gefühl»

Wer sich heute eine Solaranlage anschafft, will sicher sein, dass sie auch für künftige Anwendungen ausgelegt ist. Mit der Lösung der EKZ wird genau das sichergestellt. Familie Illi aus Stallikon setzt dank den EKZ auf eigenen Solarstrom – und denkt bereits über eine Erweiterung der Anlage nach.

Vor einigen Jahren funktionierte eine Solaranlage noch so: Wenn die Sonne schien, konnte man den selbst produzierten Strom nutzen und den Überschuss ins Netz einspeisen. In der Nacht wurde Strom aus dem Netz bezogen. In der Zwischenzeit hat sich die Solartechnologie weiterentwickelt. Eine intelligente Steuerung und eine Batterie ermöglichen es dem Anlagenbesitzer, einen grösseren Anteil des produzierten Stroms selber zu nutzen. Dies schafft nicht nur mehr Unabhängigkeit, sondern hat auch finanzielle Vorteile.

Solarstrom optimal eingesetzt
Die einfachSolar Steuerung sorgt dafür, dass die Kunden Geld sparen, ohne auf Komfort verzichten zu müssen. Der Solarstrom wird auf verschiedene Geräte im Haushalt verteilt: Diese werden automatisch angeschaltet, wenn genügend Solarstrom produziert wird. Dadurch wird der Bezug von Strom aus dem Netz reduziert, und die Stromkosten sinken.
Thomas Illi

«In Zukunft wollen wir auch die Wärmepumpe und vielleicht eine Ladestation für ein EBike integrieren», meint Thomas Illi.

Da die Lösung der EKZ erweiterbar ist, gibt es noch viele Möglichkeiten zur Optimierung.

So sicher wie E-Banking
Das einfachSolar Portal bietet eine benutzerfreundliche Bedienung und einen guten Überblick. Höchste Datensicherheit, die dem Standard des E-Bankings entspricht, und modulare Erweiterbarkeit gehören ebenfalls zu dieser erprobten Steuerung, die laufend weiterentwickelt wird.

Im Idealfall wird die Solaranlage mit einer Batterie ergänzt. Damit kann der selbstproduzierte Strom auch in der Nacht oder bei schlechtem Wetter genutzt werden. Das freut auch Thomas Illi:

«Es ist ein tolles Gefühl, dass wir mit der neuen Batterie viel mehr unseres eigenen Solarstroms selbst nutzen können.»

Und damit dies auch so bleibt, erfüllt die eifachSolar Batterie höchste Qualitätsanforderungen: Sie ist nach den neusten Sicherheitskriterien zertifiziert und verfügt mit 99,2 Prozent über den weltbesten Batteriemodulwirkungsgrad. Damit ist Familie Illi gerüstet für die Energiezukunft.


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Elektrizitätswerke des Kantons Zürich
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Tel 058 359 55 22
kundendienst@ekz.ch
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