Die BFB rät: bei Bränden immer die Regel «Alarmieren – Retten – Löschen» einhalten

Im Brandfall ist es zentral, rasch und richtig zu handeln. Die neue Kampagne der Beratungsstelle für Brandverhütung BFB hat zum Ziel, der Schweizer Bevölkerung das korrekte Vorgehen bei Bränden aufzuzeigen. Damit sollen im Brandfall Schäden an Personen, Tieren und Sachen vermindert werden. Dabei weist sie auf die Wichtigkeit der Regel «Alarmieren – Retten – Löschen» hin und zeigt das korrekte Vorgehen im Notfall auf.

Beim Anblick eines Feuers geraten viele Menschen in Panik. Aber gerade dann ist es wichtig, einen kühlen Kopf zu bewahren und richtig zu reagieren. In der aktuellen Kampagne macht die BFB auf das richtige Vorgehen aufmerksam. Sie rät, bei einem Brand immer zuerst die Feuerwehr 118 zu alarmieren. Danach sollen Mitmenschen und Tiere gerettet werden. Erst am Schluss kann versucht werden, kleinste Brände selbst zu löschen.

1. Alarmieren
Folgende Informationen benötigt die Feuerwehr:

  • Wo brennt es? Die Strasse und die Hausnummer sowie wichtige Details wie Etage oder Wohnungsnummer nennen.
  • Was ist passiert? Die Situation schildern.
  • Sind Personen in Gefahr? Mitteilen, wie viele Menschen verletzt sind oder vermisst werden.
  • Wer ruft an? Den Namen und den genauen Standort angeben.

2. Retten

  • Sich selbst nie in Gefahr bringen.
  • Menschen und Tiere retten. Mitbewohner/innen auffordern, das Gebäude rasch zu verlassen. Kindern, Seniorinnen und Senioren sowie Personen mit körperlicher Beeinträchtigung helfen.
  • Das Gebäude verlassen.

3. Löschen

  • Sich selbst nie in Gefahr bringen.
  • Nur kleinste Brände selbst zu löschen versuchen. Eigene Löschversuche nur in den ersten Minuten eines Brandes vornehmen.
  • Gefahrenzone sofort verlassen, wenn das Feuer nicht gelöscht werden kann.

Fluchtwege immer freihalten
Bei Bränden werden Hauseingänge, Treppenhäuser, Zwischenpodeste und Korridore zu Fluchtwegen für die Bewohner/innen. Für die Feuerwehr, Sanität oder Polizei wiederum sind sie Rettungswege. Daher ist es wichtig, dass diese Orte sicher und frei von brennbaren Materialien sind.
Weitere Sicherheitstipps unter bfb-cipi.ch/verhalten-bei-brand

Die Beratungsstelle für Brandverhütung BFB sensibilisiert für die Gefahren des Feuers. Es sollen Brände verhütet und Schäden an Personen, Tieren, Sachen und der Umwelt verhindert werden. Die BFB wird durch die Kantonalen Gebäudeversicherungen finanziert und engagiert sich in deren Auftrag in der Prävention. Sie ist nicht gewinnorientiert und hat ihren Sitz in Bern bei der Vereinigung Kantonaler Gebäudeversicherungen VKG.


Beratungsstelle für Brandverhütung (BFB)
Bundesgasse 20
3001 Bern
Tel +41 (0)31 320 22 20
bfb-cipi@vkg.ch
bfb-cipi.ch

Neubau «Ibex 06» in Visp

In Visp baut die Chemie- und Pharmaunternehmung Lonza seit 2017 an einem innovativen Biopark. Im Zuge der Erweiterung entsteht ein Gebäude für technologieunabhängige Fertigungsprozesse. Massgebend verantwortlich für die Lastabtragung ist ein eingespieltes Team aus Ingenieuren von Spannverbund Bausysteme GmbH aus Bülach.

Der Neubau «Ibex 06» ist ein Gebäude von 120 Metern Länge sowie 36 m Höhe. Aufgrund der schnellen Bauweise und wirtschaftlichen Ausführung wurde es als Stahl-Beton-Verbundbau geplant und ausgeführt. Innerhalb des Gebäudes sorgen 440 Geilinger-Stützen® für einen sicheren und wirtschaftlichen Lastabtrag. Mit diesen Verbundstützen, welche teilweise bis zu einem Stückgewicht von 12 000 kg wiegen, sowie den über 5 000 to vorgefertigten Stahlbauteilen und den über 30 000 m2 Verbundblechen, wurde ein Referenzwerk für die hybride Bauweise geschaffen. Sämtliche 440 Geilinger-Stützen® sowie der komplette Stahlbau wurde durch Partnerunternehmen von Spannverbund Bausysteme GmbH innerhalb der Schweiz gefertigt und eingebaut.

Bauherren, Planer und Bauunternehmungen vertrauen auf Geilinger-Stützen® von Spannverbund. Der schlanke Querschnitt, der hohe Feuerwiderstand sowie die robuste, glatte Stahloberfläche haben überzeugt. Der äussere Stahlmantel verhindert ausserdem sowohl im Brandfall als auch bei einem Anprall jegliche Betonabplatzungen, erlaubt aber trotzdem das einfache Anbringen von untergeordneten Konstruktionen.

Geilinger-Stützen®, die Verbundstützen von Spannverbund, werden seit 1988 mit grossem Erfolg in der Schweiz und im deutschsprachigen Ausland eingesetzt. Unsere langjährige Erfahrung und unser Know-How erlauben uns, die Stützen auch weltweit einzusetzen. So haben wir schon Bauvorhaben in ganz Europa, in den USA und im arabischen Raum realisiert.

Durch die periodisch ändernden Normen sowie die Einführung der Eurocodes müssen unsere Produkte ständig weiterentwickelt werden. Wir sind die einzige Schweizer Firma, die für ihre Produkte über «Allgemeine bauaufsichtliche Zulassungen» des Deutschen Instituts für Bautechnik in Berlin verfügt. Diese geniessen den höchsten Stellenwert im deutschsprachigen Europa und werden weltweit anerkannt. Dahinter stehen jahrzehntelange Forschung in Zusammenarbeit mit namhaften Professoren in Deutschland und der Schweiz. Unsere Kunden erhalten dadurch kompromisslose Sicherheit nach den höchsten Standards.

Die Geilinger-Stütze® – natürlich schlank, natürlich brandsicher


Spannverbund Bausysteme GmbH
Feldstrasse 66, Postfach
8180 Bülach
Tel 044 862 52 00
info@spannverbund.ch
www.spannverbund.ch

Hoch hinaus – mit Geilinger-Stützen®

Der Roche Bau 2 in Basel ist die neue Nummer 1 und mit 205 Metern Höhe zur Zeit das höchste Gebäude der Schweiz. Wegen der hohen Anforderungen kamen wiederum die bewährten Geilinger-Stützen® zum Einsatz.

Nach den guten Erfahrungen beim Roche Bau 1, dem kleineren Bruder des Bau 2, vertrauten Bauherr, Planer und Bauunternehmung auch beim Bau des zweiten Roche-Turmes wiederum auf Geilinger-Stützen® von Spannverbund. Der schlanke Querschnitt, der hohe Feuerwiderstand sowie die robuste, glatte Stahloberfläche haben überzeugt. Der äussere Stahlmantel verhindert ausserdem sowohl im Brandfall als auch bei einem Anprall jegliche Betonabplatzungen, erlaubt aber trotzdem das einfache Anbringen von untergeordneten Konstruktionen. Die bei Hochhaus-Bauten häufig auftretenden heiklen Punkte wie zum Beispiel schräge Stützen, Lasteinleitungen oder auftretende Zugkräfte – mit Geilinger-Stützen® lassen sich diese Problem elegant lösen. Dank des Einsatzes von Stahl sind die Möglichkeiten fast unbegrenzt.

Geilinger-Stützen®, die Verbundstützen von Spannverbund, werden seit 1988 mit grossem Erfolg in der Schweiz und im deutschsprachigen Ausland eingesetzt. Unsere langjährige Erfahrung und unser Know-How erlauben uns, die Stützen auch weltweit einzusetzen. So haben wir schon Bauvorhaben in ganz Europa, in den USA und im arabischen Raum realisiert.

Durch die periodisch ändernden Normen sowie die Einführung der Eurocodes müssen unsere Produkte ständig weiterentwickelt werden. Wir sind die einzige Schweizer Firma, die für ihre Produkte über «Allgemeine bauaufsichtliche Zulassungen» des Deutschen Instituts für Bautechnik in Berlin verfügt. Diese geniessen den höchsten Stellenwert im deutschsprachigen Europa und werden weltweit anerkannt. Dahinter stehen jahrzehntelange Forschung in Zusammenarbeit mit namhaften Professoren in Deutschland und der Schweiz. Unsere Kunden erhalten dadurch kompromisslose Sicherheit nach den höchsten Standards.

Die Geilinger-Stütze® – natürlich schlank, natürlich brandsicher


Spannverbund Bausysteme GmbH
Feldstrasse 66, Postfach
8180 Bülach
Tel 044 862 52 00
info@spannverbund.ch
www.spannverbund.ch

Brandschutzbekleidung für Lüftungsleitungen Unkompliziert und schnell montiert

Im Brandfall soll sich das Feuer nicht über Lüftungsleitungen im Gebäude ausbreiten können. Deshalb dürfen gemäss der Vereinigung Kantonaler Feuerversicherungen (VKF) ausschliesslich Brandschutzlösungen eingesetzt werden, die nach EN 1366-1 geprüft sind.

Ob grosse Konzerthalle, Hotel oder Spital – sie alle verfügen über eine Lüftungsanlage. Und weil bei solchen Anlagen die Kanäle meist von Raum zu Raum oder etagenübergreifend verlaufen, müssen sie so konstruiert sein, dass sich im Brandfall weder Feuer noch Rauchgase ausbreiten können. Diese Anforderungen an den präventiven baulichen Brandschutz erfüllen die anerkannten Systeme «Conlit Ductboard» und «FMI 500 FP» von Flumroc vollumfänglich. Alle in den Systemen eingesetzten Produkte sind nach EN 13501-1geprüft und bezüglich Brandverhalten in der besten Klasse A1 eingeteilt.

FlumrocCode scannen und Montageanleitung – FMI 500 FP für Lüftungsrohre downloaden.

Damit geprüfte Brandschutzsysteme aber auch in der Praxis den deklarierten Feuerwiderstand leisten, ist eine systemgetreue Montage notwendig. Flumroc handelt diesbezüglich konsequent nach dem Grundsatz: «Wie geprüft, so eingebaut.» Zu den Systemen «Conlit Ductboard» und «FMI 500 FP» gibt es darum genaue Anleitungen, in denen die richtige Montage ausführlich dokumentiert ist – inklusive der Umgang mit Wand- und Deckendurchdringungen, Revisionsdeckeln und Küchenabluft.

FlumrocCode scannen und Montageanleitung – Conlit Ductboard für eckige Kanäle downloaden.

Wichtig ist aber nicht nur, dass Brandschutzsysteme richtig angebracht werden – die Montage sollte ausserdem so einfach wie möglich sein. Diesbezüglich lassen die beiden Systeme von Flumroc kaum Wünsche offen: Sie können dank einem schlanken, einlagigen Aufbau in nur wenigen Arbeitsschritten montiert werden. Weil aufwändige Arbeiten bei Wanddurchdringungen, Aufdoppelungen an Flanschen und Traversen wegfallen, kann mit den Systemen «Conlit Ductboard» und «FMI 500 FP» besonders wirtschaftlich gearbeitet werden. Wird die Bekleidung mit einer Dämmstärke von 100 Millimetern ausgeführt, werden nebst dem Brandschutz auch die höchsten energetischen Anforderungen der MuKEn 2014 erfüllt.

Die Montageanleitungen und weiterführende Informationen zu den Systemen sind unter www.flumroc.ch/downloads verfügbar.


FLUMROC AG
Industriestrasse 8
8890 Flums
Tel 081 734 11 11
Fax 081 734 12 13
info@flumroc.ch
www.flumroc.ch

Sicherer Brandschutz ist mehr als ein Grundsatzentscheid

Wir alle haben ein Bedürfnis und Anrecht nach Sicherheit. In einem Brandfall rücken schnell die Haftungs- und Verantwortungsfragen in den Vordergrund.

Ein unkontrolliertes Feuer hat eine immense Zerstörungskraft. Die Schäden im Brandfall sind oft irreparabel. Bauliche Brandschutzmassnahmen, die über eine bestimmte Zeit eine Ausbreitung des Feuers verhindern sollen, unterliegen in der Regel einer europäischen Prüfnorm. In diesen Prüfverfahren werden in den sogenannten Worst-Case-Szenarien die Einbausysteme (Material, Anordnung und Befestigung) unter realen Bedingungen getestet. Damit soll gewährleistet werden, dass im Brandfall die angrenzenden Räume und Fluchtwege von Feuer und Rauch über eine bestimmte Zeit freigehalten werden.

Der Teufel steckt im Detail
Brandschutztechnische Anforderungen an Bauteilen, wie Lüftungsleitungen, Elektroinstallationen, Stützen, Träger oder Wandöffnungen betreffen sowohl das Brandverhalten der schützenden Baustoffe als auch der Bauteile selbst. Erfolgreich geprüfte Brandschutzsysteme geben vor, wie sie eingebaut werden müssen. Sollten aus irgendwelchen Gründen der Einbau nicht so stattfinden können, wird dringend abgeraten, dies trotzdem zu tun. Denn schon bei der kleinsten Einbauabweichung der Vorgabe erlischt die Gewähr einer funktionstüchtigen Brandschutzmassnahme.

Billig ist nicht zwingend günstiger
Häufig wird der bauliche Brandschutz als zu teuer angesehen. Die Verlockung ist deshalb immer wieder gross, beim Brandschutz zu sparen. Man sollte jedoch bedenken, dass der Stellenwert der Brandschutzmassnahmen dem Stellenwert der Statik gleichkommt. Beide Massnahmen leisten einen wesentlichen Beitrag zur Gebäudesicherheit. Wer sein Gebäude günstig und sinnvoll gegen Brandschäden schützen will, berücksichtigt die baulichen Brandschutzmassnahmen bereits in der Gestaltungs- und Planungsphase.

Jeder übernimmt für seinen Beitrag die Verantwortung
Im baulichen Brandschutz sind mehrere Akteure beteiligt. Je nach Gebäudegeometrie und Gebäudeart können die Akteure unterschiedlich sein. Schlussendlich muss und soll das Brandschutzkonzept durch eine Zusammenarbeit aller Beteiligten umgesetzt werden. Sei es durch Brandschutzbehörde, Brandschutzverantwortlicher (QS)Fachplaner in seinem Gewerk, Errichter und Sytemhalter.


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