Die anspruchsvollen Bohrungen wurden innerstädtisch auf engem Raum und abwechselnden Veränderungen in der Geologie (Hügel, Quellton zu Mergelgestein) durchgeführt. Aufgrund dieser Bedingungen kann die HDD80-E ihre Vorteile ausspielen: geringe Geräusch- und Emissionsbelastung, kompaktes Design und Leistung. Das intuitive Bediensystem überzeugt. Des Weiteren wurden über das Modem die digitalen Bohrdaten sowie die Messparameter zur Analyse an die Vermessungsingenieure am Hauptsitz in Heldswil übermittelt. Rundum eine gefreute Sache.
Bohrkanal
Unterquerung der Bahnlinie und Riedstrasse in Appenzell
Die Mazenauer Bau AG leitete die Baustelle im Auftrag der Energie und Wasserversorgung Appenzell. Für die 30 Meter lange Bohrung unter der Bahnlinie hindurch wurde das sogenannte Spülbohrverfahren angewendet. Die Ortung des Bohrkopfes erfolgte mittels Walk-Over Messsystem. Für die neue Trinkwasserleitung wurde der vorhin gebohrte Bohrkanal auf einen Enddurchmesser von 250 mm aufgeweitet. Um in wechselnder Bodenbeschaffenheit gut voranzukommen, setzten wir verschiedene Bohrköpfe ein. Durch Felsen und diverse Findlinge im Erdreich verlangsamte sich das Ganze, was aber nicht weiter schlimm war, da wir die Arbeiten zur vollsten Zufriedenheit bewerkstelligen konnten. Zur Sicherheit der Gleise wurde eine aushärtende Spülung verwendet.
Wir danken allen Beteiligten für die gute Zusammenarbeit.
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