Schweizweit erstes vollelektrisch angetriebenes Horizontalbohrgerät

Die Schenk AG Heldswil investierte in das schweizweit erste vollelektrisch angetriebene Horizontalbohrgerät HDD80-E. Für die Stadtwerke St. Gallen kam die neue Errungenschaft gleich zum Einsatz. Im Rahmen dieses Projekts wurden zwei Bohrlöcher parallel zueinander für eine Fernwärmeleitung gebohrt, welche je eine Länge von 400 m und einem Enddurchmesser von 800 mm haben. Die Bohrkopfmessung mit einer Überdeckung bis zu 60 m wurde durch ein Gyroskop gewährleistet. Nach der Endaufweitung des Bohrkanals wurde das HDPE-Schutzrohr DN 630 eingezogen. Während des Bohrvorgangs wurden drei Bahnlinien, unter anderem die Hauptverbindung St. Gallen / Zürich / Genf und Teile eines Wohngebiets, unterquert.

Die anspruchsvollen Bohrungen wurden innerstädtisch auf engem Raum und abwechselnden Veränderungen in der Geologie (Hügel, Quellton zu Mergelgestein) durchgeführt. Aufgrund dieser Bedingungen kann die HDD80-E ihre Vorteile ausspielen: geringe Geräusch- und Emissionsbelastung, kompaktes Design und Leistung. Das intuitive Bediensystem überzeugt. Des Weiteren wurden über das Modem die digitalen Bohrdaten sowie die Messparameter zur Analyse an die Vermessungsingenieure am Hauptsitz in Heldswil übermittelt. Rundum eine gefreute Sache.


Schenk AG Heldswil
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Unterquerung der Bahnlinie und Riedstrasse in Appenzell

Die Firma Schenk hat eine 30 Meter lange Leitung unter der Bahntrasse und der Riedstrasse verlegt.

Schen AGDie Mazenauer Bau AG leitete die Baustelle im Auftrag der Energie und Wasserversorgung Appenzell. Für die 30 Meter lange Bohrung unter der Bahnlinie hindurch wurde das sogenannte Spülbohrverfahren angewendet. Die Ortung des Bohrkopfes erfolgte mittels Walk-Over Messsystem. Für die neue Trinkwasserleitung wurde der vorhin gebohrte Bohrkanal auf einen Enddurchmesser von 250 mm aufgeweitet. Um in wechselnder Bodenbeschaffenheit gut voranzukommen, setzten wir verschiedene Bohrköpfe ein. Durch Felsen und diverse Findlinge im Erdreich verlangsamte sich das Ganze, was aber nicht weiter schlimm war, da wir die Arbeiten zur vollsten Zufriedenheit bewerkstelligen konnten. Zur Sicherheit der Gleise wurde eine aushärtende Spülung verwendet.

Schen AGWir danken allen Beteiligten für die gute Zusammenarbeit.


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