Gärtnern im Alter

Gärtnern im Alter
In der Erde wühlen, duftende Rosen riechen, Gemüse ernten, Beeren schnabulieren, Pflanzen pflegen – all dies erfüllt den Menschen nachhaltig mit Freude. Arbeiten im Garten halten auch körperlich und geistig fit. Im Alter merkt man jedoch, dass die Gartenarbeit auch anstrengend sein kann.

hauensteinHier ein paar Tipps, damit es weiterhin Freude macht. Gartenarbeit erleichtern Neben dem Einsatz von ergonomischen Werkzeugen, ist eine angepasste Körperhaltung das A und O. Schwere, belastende Arbeiten können von einem Gärtner erledigt werden. Eine körperliche Entlastung bietet sich auch an, indem man anstelle einer Giesskanne einen Schlauch oder ein Bewässerungssystem nutzt. Dicke Zweige lassen sich mit einer langstieligen Astschere mühelos zerkleinern und eine Gartenschere mit Rollgriff schont das Handgelenk. Der Rasenroboter verrichtet das Mähen selbstständig und sauber.

Sorge tragen zum Körper
Gartenarbeit kann auch Schmerzen verursachen, darum immer wieder Pausen einlegen. Bei kühlem, feuchtem Wetter bleibt man weniger lange im Garten und bei hohen Temperaturen soll man genügend trinken. Die älteren Generationen sind sich gewohnt, eigenständig zu sein und ohne Fremdhilfe auszukommen. Das ist gut so, aber oft kann Hilfe, z. B. vom Gärtner, gewisse Gartenarbeiten erleichtern.

HauensteinPflanzgefässe und rückenfreundliche Hochbeete
Viele Kräuter, Salate, Gemüse, Stauden, Beerensträucher und Obstbäume gedeihen auch in Gefässen. Sie brauchen nicht viel Platz und lassen sich auf Rolluntersetzer leicht umplatzieren. Eine erhebliche Arbeitserleichterung sind Hochbeete. Das Beet befindet sich auf einer angenehmen Höhe, auf der man rückenfreundlich im Stehen oder Sitzen die Pflanzen pflegen kann.

Pflegeleichte Gartenumgestaltung
Um herauszufinden, wo bei einer Gartenumgestaltung anzusetzen ist, sollte man sich fragen, was man von seinem Garten will.
Wird er als Ort genutzt, in dem man sich entspannen will oder ist er vor allem Betätigungsfeld für die spätere Ernte? Es gibt viele Möglichkeiten, um einen Garten pflegeleichter zu gestalten. In den Hauenstein Gartencentern werden Sie fachgerecht beraten.


Hauenstein AG
Baumschule • Gartencenter • Online-Shop
Rafz • Zürich • Baar
Tel 044 879 11 22
info@hauenstein-rafz.ch
www.hauenstein-rafz.ch

Die attraktive und gesunde Apfelbeere

Als Bienen-und Augenweide mit weissen Blüten, im Spätsommer mit schwarzen Beeren und im Herbst mit orange bis roter Laubfärbung, das ist die Apfelbeere (Aronia). Die Beeren sind reich an Vitaminen, Mineral-und Ballaststoffen und sekundären Pflanzenstoffen.

Attraktives Aussehen
Apfelbeeren sind sehr winterharte Sträucher. Das Gehölz kann 1,5 bis 2,5 m hoch werden und ist robust gegenüber Krankheiten und Schädlingen. Die weissen, schirmähnlichen Blütenstände im Mai ziehen Bienen, Hummeln und Schmetterlinge an. Im Verlaufe des Sommers bilden sich apfelförmige, 5 bis12 mm grosse Beeren. Sie können ab Mitte August bis Oktober geerntet werden. Das rot gefärbte Fruchtfleisch besitzt ein süss-säuerliches, herbes Aroma.

hauensteinStandort und Verwendung
Die Apfelbeere gedeiht in jedem normalen Gartenboden in sonniger bis halbschattiger Lage und in Gefässen, z. B. auf Balkon und Terrasse. Das anspruchslose Gehölz kann einzeln, in Gruppen oder in Wildhecken verwendet werden. Die Früchte der Apfelbeere eignen sich nicht zum rohen Verzehr, da sie Blausäure enthalten. Die Beeren können aber durch Saften oder Kochen unschädlich gemacht werden. So kann die Apfelbeere getrocknet oder als Saft, Tee, Sirup, Likör, Wein oder Konfitüre genossen werden.

Einfache Pflege
Die Apfelbeere ist gegen Schädlinge und Krankheitsbefall weitgehend resistent und benötigt keinen Pflanzenschutz. Das Gehölz kann jährlich ausgelichtet werden. Heilwirkung der Apfelbeere Neben Vitaminen (vor allem K und C), Mineral- und Ballaststoffen enthalten die Beeren reichlich Anthocyanidine und andere sekundäre Pflanzenstoffe, denen in der Medizin ein grosser Nutzen als Radikalenfänger zugesprochen wird. Die Beeren wirken blutdrucksenkend und als Diuretikum (Ausschwemmung von Wasser aus dem Körper). Die Gerbstoffe in den Beeren helfen bei Magen-, Darm-, Leber- und Gallenbeschwerden. Auf das Immunsystem wirkt die Apfelbeere harmonisierend. Sie wird daher zur Heilung der Folgen von Chemotherapie eingesetzt. Ihr wird auch eine vorbeugende Wirkung bei Darmkrebs und positive Auswirkung auf den Blutzuckerspiegel und auf den Fettgehalt des Blutes zugeschrieben.
Mehr Informationen finden Sie unter www.hauenstein-rafz.ch/aronia


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