Interview zumThema «organische Verwertung» mit Herrn Dr. Jacques Fuchs

Sie sind spezialisiert im Bereich Kompostierung, was kann man darunter verstehen?
Beim Kompostieren und der Vergärung geht es um die Verwertung von organischen Reststoffen. Damit schliesst das Kompostieren die Kreisläufe unserer Gesellschaft. Die Vorgänge sind jedoch komplex und dies auf verschiedenen Ebenen: Technische, biologische, wirtschaftliche und gesetzliche Aspekte spielen eine wichtige Rolle. Unsere Aufgabe als Spezialist im Bereich der Verwertung von organischen Reststoffen besteht darin, alle diese Aspekte zu berücksichtigen und eine optimale Lösung für jede Situation zu erreichen.

Sie bestimmen die Phytotoxizität von Komposten und Substraten, wie geht das vor sich?
Die Qualität des Kompostes hängt vom Alter und von der Lagerung der Produkte, der Mischung und der Prozessführung ab. Die Qualität kann stark variieren. Gewisse Mischungen können bei grösseren Anwendungsmengen sogar schädlich für die Pflanzen sein, d.h. phytotoxisch (= «toxisch für die Pflanzen».) Um dies zu verhindern, haben wir einfache Pflanzentests entwickelt. Sie bestimmen in wenigen Tagen die Qualität. Die Tests sind bewusst einfach gestaltet, sodass sie die Praktiker selber anwenden können.

Sie realisieren Projekte in der ganzen Welt, welches ist Ihr aktuelles Projekt?
In Kenia unterstützen wir momentan eine Firma, die Abfälle in der Stadt Nairobi sammelt und in über 30 Fraktionen aussortiert. Eine dieser Fraktionen ist für die organischen Abfälle verantwortlich. Dort wird Kompost hergestellt, der anschliessend vermarktet wird. Nach der Planung der Anlage und deren Inbetriebnahme begleiten wir sie regelmässig, um den Prozess und die Qualität der Produkte und deren Anwendungen zu optimieren. Wir veranstalten Vorführungen, um potenzielle Kompostanwender von der Qualität und vom Nutzen der Produkte zu überzeugen und bieten Schulungen an für die richtige Anwendung des Kompostes.

Unter anderem realisieren Sie auch Kompostieranlagen und erarbeiten ihre Optimierung, ist das richtig?
Ja. Wir bauen zwar selber keine Kompostieranlage, aber beraten mit unserem Fachwissen die Bauherren, damit die Anlage in Bezug auf die spezifischen Gegebenheiten optimal geplant wird. Dann arbeiten wir mit den Betreibern an der ständigen Optimierung der Anlage. Dies ist wichtig, da die Rahmenbedingungen sich stets ändern und Anpassungen notwendig sind. Zudem spielen wir eine wichtige Rolle zwischen Kompostproduzent und Kompostanwender.

Wie wichtig ist die Qualitätssicherung und Betreuung einer Kompostieranlage?
Ganz wichtig. Will man den Absatz für die produzierten Produkte langfristig sichern, so ist die Qualitätssicherung essenziell.


Unter anderem entwickeln Sie mit der ETH Zürich und FiBL biologische Pflanzenschutzmittel, ist Ihnen biologischer Pflanzenschutz ein wichtiges Anliegen?

Während meiner Dissertation an der ETH Zürich hatte ich Bakterien isoliert, welche Pflanzen gegen Krankheiten schützen. Die Idee bei der Gründung von Biophyt AG war, diese Bakterien durch den Kompost wieder in den Boden zu bringen. Dabei haben wir zeigen können, dass ein hochwertiger Kompost Pflanzen gegen Krankheiten schützen kann – ohne zusätzliche Pflanzenschutzmittel. Deshalb haben wir uns auf die Entwicklung der Kompostqualität konzentriert und – abgesehen von unserem Bakteriumprodukt Biofitac Pf1 – bis jetzt bewusst keine weiteren biologische Pflanzenschutzmittel entwickelt. Sie geben ferner auch Kurse, unter anderem auch «Kompost im Gemüsebau».

An welches Publikum richten sich diese vor allem?
Die Kurse richten sich primär an professionelle Akteure: Kompost- und Gärgutproduzenten, Anwender dieser Produkte – insbesondere Landwirte, Gemüsebauern, Rebbauern, Obstbauern, Gartenbauern – sowie Berater und Behörden, die sich mit der Thematik der Verwertung von organischen Reststoffen befassen. Zudem unterrichten wir Studenten von Hochschulen. Auf Anfrage bieten wir ebenfalls Kurse für Hobbygärtner an.

Ihre Firma betreibt diverse Forschungsaktivitäten; in welchen Bereichen vor allem?
Nach der Gründung der Biophyt AG haben wir viele Forschungsaktivitäten im Bereich der Kompostqualität und der Kompostanwendung realisiert. Seit einigen Jahren führen wir die Forschungsarbeiten in Zusammenarbeit mit dem FiBL (Forschungsinstitut für biologische Landwirtschaft) in Frick durch. Die Optimierung von Komposten und Gärgut (Produktion und Anwendung) sowie deren Einfluss auf Bodenfruchtbarkeit und Umwelt sind die wichtigsten Themen, welche unsere Forschungsaktivitäten prägen.

Die Wiederverarbeitung von organischen Reststoffen wird immer wichtiger, stimmen Sie mit mir überein?
Absolut, da bin ich voll einverstanden. Wesentlich dabei ist aber, dass stets die Qualität im Vordergrund steht. Sonst macht das Ganze keinen Sinn, da die Landwirtschaft zu recht nur bereit ist, hochwertige Produkte anzuwenden.

Sie halten auch diverse Vorträge, zu welchen Themen?
Prinzipiell alle Themen, die irgendwie mit der Thematik der Verwertung von organischen Reststoffen zu tun haben – seien dies Aspekte der Planung einer Anlage, Herausforderungen in der Prozessführung oder zweckmässige Anwendung der Produkte. Auch Themen der Bodenfruchtbarkeit und der Pflanzengesundheit werden oft nachgefragt.


«Als Spezialist der Verwertung von biologischen Reststoffen sind wir aktiv in Forschung, Beratung, Schulung, öffentlichen Arbeiten und Planung.»
Gegründet: 9. Dezember 1991
Anzahl Mitarbeiter: 2
Spezieller Firmenslogan: «Mit Qualität die Zukunft sichern».

biophyt ag
Nackthof 41
5465 Mellikon
Tel 056 250 50 42
Fax 056 250 50 44
jacques.fuchs@biophyt.ch
www.biophyt.ch

Unser Elektroschrott ist wertvoll!

9,6 Kilogramm: So viel Elektroschrott gelangt durchschnittlich von jedem Schweizer pro Jahr in den SENS-eRecycling-Kreislauf. Weltweit lässt Elektroschrott die Müllberge sogar am stärksten anwachsen, vor allen anderen Abfällen. Dies hat das Europäische Forum WEEE (Waste Electronical and Electric Equipment) berechnet. Landen Elektrogeräte auf einer Halde, können giftige Stoffe aus ihren Batterien, Kondensatoren, Akkus und Kühlaggregaten in die Umwelt gelangen.

Auch gehen wertvolle Rohstoffe verloren. Denn mehr als 75 Prozent der Bestandteile in den elektrischen und elektronischen Geräten können wiederverwendet werden. Dazu gehören vor allem Metalle wie Kupfer, Aluminium, Zink, Messing und Eisen, aber auch Kunststoffe und Glas. In der Schweiz konnten 2015 allein aus dem SENS-eRecycling-Kreislauf 1 900 Tonnen Aluminium, 50 800 Tonnen Eisen und 2 500 Tonnen Kupfer in den Stoffkreislauf zurückgebracht werden.

Nicht alle leisten ihren Beitrag zum Stoffkreislauf.
Ein dichtes Netz von 585 SENS-Sammelstellen und mehr als 600 Hersteller, Importeure und Verkaufspunkte des Fachhandels tragen in der Schweiz dazu bei, dass schätzungsweise 95 Prozent der ausgedienten Geräte fachgerecht entsorgt werden – ein weltweiter Spitzenwert, auf den wir stolz sein dürfen. Ein Wermutstropfen in dieser stolzen Leistung ist jedoch, dass nicht alle Hersteller, Importeure und Händler bereit sind, die vorgezogene Recyclinggebühr zu erheben und damit ihren Beitrag zum ressourcenschonenden Stoffkreislauf zu leisten. Selbstverständlich werden auch deren Geräte fachgerecht entsorgt – auf Kosten derjenigen, die ihre Gebühr entrichten.

So helfen Sie mit beim eRecycling:
Stiftung SensAllein in den EU-Ländern werden rund zwei Drittel des Elektroschrotts entweder in Drittländer exportiert, nicht fachmännisch rezykliert oder in den Abfall geworfen. Von der Entsorgung und Wiederverwertung im eigenen Land profitiert die Schweiz mehrfach: Der Import von Rohstoffen in die Schweiz sinkt und Transportkosten und -emissionen können verringert werden. Die Stiftung SENS-eRecycling setzt seit über 25 Jahren Standards für die nachhaltige Wiederverwertung von Elektro- und Elektronik-Altgeräten sowie Leuchtmitteln und Leuchten. SENS-eRecycling betreibt ein gesamtschweizerisches Rücknahmesystem, das über die vorgezogene Recyclinggebühr (vRG) finanziert wird.


  • Bringen Sie ausgediente Elektrogeräte gratis zum Fachhändler oder einer SENS-Sammelstelle zurück. Hier finden Sie ganz leicht Ihre nächstgelegene Rückgabestelle: www.eRecycling.ch
  • Achten Sie beim Kauf eines Elektrogeräts im Fachhandel darauf, dass die vorgezogene Recyclinggebühr (vRG) im Preis enthalten ist.
  • Beim Ausland- oder Onlinekauf ist keine vRG inbegriffen. Sie können aber eine freiwillige vRG von 5.00 Franken per Handy zahlen (SMS: VRG an Nummer 488)
  • Informieren Sie sich auf: www.eRecycling.ch
Stiftung Sens
Obstgartenstrasse 28
8006 Zürich
Tel 043 255 20 00
Fax 043 255 20 10
info@sens.ch
www.sens.ch

Kostbarer Wertstoff

Wie das Maximum aus unseren organischen Abfällen herausgeholt wird.
Pro Jahr fallen in der Schweiz mehr als eine Million Tonnen organische Abfälle an. Richtig verwertet stellen sie einen kostbaren Wertstoff dar: Einerseits als Energiequelle, andererseits als Balsam für die Bodenfruchtbarkeit. Die optimale Verwertung ist jedoch alles andere als trivial. Nur mit einem klaren Konzept und viel Erfahrung kann ökologisch und wirtschaftlich das Optimum erreicht werden.

Planung das A und O
Ohne klares Konzept klappt die Verwertung von organischen Reststoffen nicht. Die Planung beginnt mit einer sorgfältigen Analyse und Beurteilung der Ausgangslage: Menge und Art der verfügbaren organischen Reststoffe, Verarbeitungsmöglichkeiten diese Abfälle, Absatzoptionen der Endprodukte, geografische Situation der geplanten Anlage, verfügbarer Platz, Investitionsmöglichkeiten und vieles mehr. Auf Basis dieser Analyse können anschliessend die Verwertungswege ausgewählt und geplant werden. Je nach Situation können natürlich auch mehrere Verwertungswege kombiniert werden. Erst dann kann der Anlagetyp ausgewählt und geplant werden.

Ganzheitliches Konzept wichtig
BiophytEin Erfolg versprechendes Konzept muss von der Sammlung der organischen Reststoffe bis zur Vermarktung und Anwendung der erzeugten Produkte alles abdecken. Um den ganzen Verwertungsprozess von der Projektierung bis zur Umsetzung zu optimieren, lohnt sich eine professionelle Beratung und Begleitung. Biophyt AG ist seit mehr als ein Viertel Jahrhundert im Bereich der Verwertung von organischen Reststoffen aktiv und entwickelte sich in dieser Zeit zum internationalen Spezialisten in Bezug auf die Qualität und Anwendung von Kompost und Gärgut. Mit grosser Erfahrung unterstützt Biophyt ihre Kunden bei Konzeption und Beurteilung von Projekten, bei der Öffentlichkeitsarbeit sowie bei der Weiterbildung der am Projekt beteiligter Personen. Das Ziel ist klar: Gemeinsam mehr aus den kostbaren organischen Abfällen holen.


Biophyt AG
Schulstrasse 13
6465 Mellikon
Tel 056 250 50 42
Fax 056 250 50 44
info@biophyt.ch
www.biophyt.ch

Wärme-, Kälte- oder Prozessenergie

Als Contractor nehmen wir Ihnen alle Aufgaben rund um Ihre Energieversorgungsanlage ab. Dank dem Energie-Contracting von Stadtwerk Winterthur müssen Sie nicht mehr in Heiz- oder Kälteanlagen investieren oder für deren Sanierung aufkommen.

Je nach Bedürfnis planen, bauen, finanzieren und unterhalten wir die Anlage für Sie. Bereits bei der Planung Ihrer Anlage kommt unser Know-how voll zum Tragen: Die Ihren Bedürfnissen entsprechende Anlage wird nach den neusten wirtschaftlichen, technischen und ökologischen Standards erstellt.
Stadtwerk Winterthur

Mehr Freiraum für Ihr Kerngeschäft
Sie erhalten bei uns alles aus einer Hand: Zum Beispiel nehmen wir Ihnen die zeitund kostenintensive Projekt- und Betriebskoordination ab. Auch wenn Ihnen das technische Personal fehlt, übernehmen unsere Fachleute gerne alle Arbeiten rund um Ihre Energieversorgungsanlage. Durch die Auslagerung werden also Ressourcen frei, die Sie und Ihre Mitarbeitenden für Ihr Kerngeschäft einsetzen können.

Stadtwerk WinterthurUmfassende Versorgungssicherheit
Für die Energie-Contracting-Anlagen verwenden wir nur hochwertige und langlebige Komponenten. Damit erreichen wir ein Höchstmass an Versorgungssicherheit für Sie. Beim Betriebsführungs-Contracting nehmen wir Ihnen alle Sorgen rund um den Betrieb der Anlage ab. Und sorgen rund um die Uhr dafür, dass Ihre Anlage läuft.

Verlässlicher Partner
Seit über 150 Jahren sorgt Stadtwerk Winterthur für den Komfort seiner Kundschaft. Stadtwerk Winterthur ist ein erfolgreiches Ver- und Entsorgungsunternehmen: Es liefert Elektrizität, Gas, Wasser und Fernwärme und reinigt das Abwasser. Ausserdem baut es das Winterthurer Glasfasernetz und verwertet Abfall energetisch. Die Mitarbeitenden der Abteilung Energie-Contracting von Stadtwerk Winterthur verfügen über langjährige Erfahrung mit unterschiedlichen Anlagen für Heiz- oder Kühl- sowie für Prozessenergie. In den Kantonen Zürich, St.Gallen, Schaffhausen und Thurgau betreuen wir über 280 Kundenobjekte. Durch den Einsatz von umweltschonenden Energieträgern, Holz (Schnitzel, Pellets), Erdwärme, Grundwasser, Seewasser, Luft oder Solaranlagen kann damit (gegenüber Heizöl) der CO2-Ausstoss pro Jahr um über 19’000 Tonnen gesenkt werden.


Stadtwerk Winterthur
Untere Vogelsangstrasse 11
8403 Winterthur
Tel 052 267 31 06
Fax 052 267 61 33
stadtwerk.energiecontracting@win.ch
www.stadtwerk.winterthur.ch

Schon heute an übermorgen denken

Die moderne Welt ist schnelllebig. Viele Menschen betrachten heute Zeiteinheiten in Sekunden und Minuten. Vor diesem Hintergrund ist ungewöhnlich, was die Mitarbeitenden der Nagra beruflich tun: Sie betrachten Zeiträume in Hunderttausenden von Jahren.
Über 100 Frauen und Männer der Nationalen Genossenschaft für die Lagerung radioaktiver Abfälle (Nagra) bereiten die sichere Entsorgung radioaktiver Abfälle vor. Eine spezielle Umweltschutzaufgabe, die erfordert, in langen Zeiträumen zu denken, denn die Abfälle müssen sehr lange vom menschlichen Lebensraum isoliert werden.

«Mit dem Gegensatz zwischen menschlichem Zeithorizont und den Dimensionen, die wir bei der Entsorgung betrachten müssen, umzugehen, ist eine grosse Herausforderung», erklärt Heinz Sager, Leiter des Ressorts «Besucherwesen und Events» bei der Nagra.

NagraDazu muss man eine spezielle Perspektive einnehmen. Denn an der Erdoberfläche wandeln sich die Dinge schnell, tief im Untergrund aber steht die Zeit praktisch still. Bei der geologischen Tiefenlagerung werden die Abfälle in einem dichten, undurchlässigen Gestein in mehreren Hundert Metern Tiefe eingeschlossen. Gewähr für die langfristige Sicherheit bietet nicht der Mensch, sondern die Geologie – im Falle der Schweiz der sogenannte Opalinuston. Um die Machbarkeit von geologischen Tiefenlagern in der Schweiz zu erarbeiten, forscht die Nagra zusammen mit 10 Nationen in zwei Schweizer Felslabors.

NagraDie Nagra hat mit dem Entsorgungsnachweis gezeigt, dass in der Schweiz sichere geologische Tiefenlager realisiert werden können. Die Frage, wo ein geologisches Tiefenlager gebaut werden soll, ist aber noch offen. Denn gegenwärtig läuft unter der Leitung des Bundes das Auswahlverfahren für mögliche Lagerstandorte. Die Nagra hat im Januar 2015 die Standortgebiete Jura Ost und Zürich Nordost für weitere Untersuchungen vorgeschlagen.

Der Auftrag der Nagra ist von zentraler gesellschaftlicher Bedeutung
Radioaktive Abfälle entstehen im Zusammenhang mit Technologien und Diensten, die von uns allen täglich genutzt werden – beim Verbrauch von Strom aus Kernkraftwerken und bei verschiedenen Anwendungen in Medizin, Industrie und Forschung. Um all diese Abfälle zu entsorgen, gründeten die Betreiber der Kernkraftwerke und der Bund 1972 die Nagra. Deren Mitarbeiter kommen aus unterschiedlichen Disziplinen, vorwiegend aus den Naturwissenschaften. Sie leisten einen wichtigen Beitrag dazu, dass die Abfälle, die heute produziert werden, unsere Nachkommen in ihrem Handlungsspielraum nicht einengen und für sehr lange Zeit sicher eingeschlossen werden können. Dazu braucht es ausdauerndes Engagement aller Mitarbeitenden der Nagra, Knowhow und interdisziplinäres Arbeiten in Projektteams – mit einem Ziel: Sicherheit von Mensch und Umwelt haben oberste Priorität.


Nagra
Hardstrasse 73
5430 Wettingen
Tel 056 437 11 11
Fax 056 437 12 07
info@nagra.ch
www.nagra.ch