EgoKiefer Haustüren – Wärme, Licht und Sicherheit

Mit EgoKiefer werden neue Türen aufgestossen. Dank eines Haustüren-Konfigurators können Material, Konstruktion, Griff, Komfort und vor allem auch der passende Sicherheitsstandard für effektiven Schutz individuell ausgewählt werden. So wird die Haustüre eines Hauses zur Visitenkarte.

Haustüren sind Willkommensgrüsse. Sie bilden eigentliche Visitenkarten eines Hauses und sollten sorgfältig aus einer Vielzahl an Möglichkeiten ausgewählt werden können. Deshalb stellt EgoKiefer mit dem Haustüren-Konfigurator Kunden und Bauherren ein Instrument zur Verfügung, mit dem Haustüren individuell zusammengestellt werden können. Zahlreiche Kombinationsmöglichkeiten zu Material, Stil, Farbe, Griffe, Schlösser und Sicherheitsvorkehrungen machen so aus einer Haustüre ein individuell gestaltetes Produkt, das sich als «Willkomm» präsentiert. Ob im Vintage-Stil, klassisch oder modern – die zahlreichen Kombinationsmöglichkeiten der EgoKiefer Haustüren bieten nicht nur optisch zahlreiche Varianten, auch energietechnische und sicherheitsrelevante Ausstattungen können massgeschneidert ausgewählt werden.

Flexibilität mal vier - die Haustürenlinien von EgoKiefer in Kunststoff, Kunststoff/Aluminium und Aluminium.

Flexibilität mal vier – die Haustürenlinien von EgoKiefer in Kunststoff, Kunststoff/Aluminium und Aluminium.

Mehr Privatheit und Wärmedämmung
Haustüren von Ego®Pureline bietet mehr Wärmedämmung, mehr Klarheit, mehr Eleganz. Unbeeindruckt von kurzlebigen Trends zeigen sich die Ego®Pureline Haustüren zeitlos, überaus pflegeleicht und mit höchster Wärmedämmung. Und weil sie ohne Glaseinsätze auskommen, schützen sie auch die Privatsphäre und bieten optimale Sicherheit.

Licht und Ästhetik
Der Pureline gegenüber stehen die Ego®Modernline Haustüren. Sie sorgen dank vielfältigen Glaseinsätzen für optische Highlights und wohldosierten Lichteinfall. Verschiedene Ausführungsvarianten wie flächenbündig, flächenversetzt oder auch beidseitig flügelüberdeckend machen diese Haustüren zu ästhetischen Hinguckern.

Hauptdarsteller bei Renovationen
Wer bei einer Renovation Haustüren mit klassischer Formsprache benötigt, ist bei Ego®Emotionline genau richtig. Diese Haustüren sind ausdrucksstark und dekorativ und können sich vielfältigen Renovationssituationen anpassen. Ob ohne oder mit Glasanteil, ob geschwungene, gebogene oder gerade Dekorationselemente – die Ego®Emotionline Haustüren erzählen die Geschichte des Hauses mit – und das nicht als Nebendarsteller.

Das EgoKiefer Haustürenprogramm Ego®Selectline aus Holz und Holz/Aluminium macht Wünsche wahr.

Das EgoKiefer Haustürenprogramm
Ego®Selectline aus Holz und Holz/Aluminium macht Wünsche wahr.

Viel Glas, viel Sicherheit
Die Ego®Glassline Haustüren vereinbaren maximalen Lichteinfall bei optimaler Sicherheit. Dank des Verbundsicherheitsglases (VSG) ist der Eingangsbereich einerseits vor ungebetenen Gästen geschützt, hält dem Licht aber dennoch «alle Türen» offen. Ihr freundlich helles Auftreten ist stilsicher und sorgt je nach Ornamentglas für ganz unterschiedliche Lichtstreuungen und Stimmungen.

Holz – modern oder vintage
Haustüren aus Holz – sie versprechen ein Haus voller Wärme und Liebe zu Details. Bei den Türmodellen Ego®Selectline – Haustüren aus Holz und Holz/Aluminium – unterscheidet EgoKiefer zwischen vier optisch Linien. Classic verleiht dem Eingangsbereich auch dank dekorativen Glaselementen ein traditionelles Flair. Die Linie Design präsentiert geradlinige und raffinierte Haustüren, Vintage lässt alte Designs in neuem Glanz erstrahlen, wobei das auffallende Design sich mit schwarzen Garnituren zu einem rustikalen Gesamtbild komplettiert. Und Exklusiv zeigt Türen mit schwarz emaillierter Verglasung in einer eleganten Formen- und Farbsprache.

Der Haustüren-Konfigurator kann auf der EgoKiefer Webseite ausprobiert werden. Dass der Wunschtüre dabei auch in Fassade und Haus eingesetzt werden kann, um die Umgebungswirkung zu testen, verspricht mehr als ein Kundenerlebnis.

Mit dem EgoKiefer Haustüren-Konfigurator kann jedermann spielerisch seine eigene Haustüre gestalten. Drei Schritte zu Ihrer Traumhaustüre


EgoKiefer AG
Fenster und Türen
Hohenemserstrasse 32
CH-9444 Diepoldsau
Tel +41 71 757 33 33
zentrale@egokiefer.ch
www.egokiefer.ch

Haben sie es satt, Plättli-Fugen zu schrubben?

Im nidwaldnerischen Ennetbürgen entstehen aus dem Mineralwerkstoff Varicor® fugenlose, massgefertigte Duschtassen, Duschwände und Waschtische.

Mit diesen unter vielen verschiedenen Markennamen erhältlichen Produkten ist garantiert jeder schon in Kontakt gekommen. Die auch als «Solid Surface» bezeichneten Materialien werden seit über fünfzig Jahren in Bädern, Küchen und öffentlichen Einrichtungen verwendet. Nennt man als Praxis-Beispiele endlose Waschtischanlagen in Autobahnraststätten, Kassenablagen in Warenhäusern oder die Thekenabdeckung im Fastfood-Lokal, fällt beim Zuhörer der Groschen.

Die Einsatzgebiete der Mineralwerkstoffe sind überall dort, wo höchste Anforderungen an Dauerhaftigkeit, Hygiene und Putzfreundlichkeit gestellt werden. Wer sich in gehobenen Badausstellungen nach Badmöbeln, Waschtischen und Badewannen umsieht, wird getarnt unter wohlklingenden Designernamen ebenfalls viele Mineralwerkstoffe finden. In neunzig Prozent der Fälle kommen dabei Weisstöne zum Einsatz. Ansonsten kann aus einer Palette mit über fünfzig Standardfarben gewählt werden.

Was spricht für Varicor® in der Dusche?
Das Erfolgsgeheimnis ist die geniale Kombination seiner Eigenschaften. Es ist dauerhaft und pflegeleicht wie Naturstein und Keramik, lässt sich dabei aber so einfach bearbeiten wie Holz. Zudem lässt es sich in Ecken, an Kanten und sogar in Flächen unsichtbar verkleben. Gerade bei der Dusche liegen da die Vorteile auf der Hand. Ganze Wände funktionieren dann wie ein einziges Stück – sogar um die Ecke herum! Plättli-Fugen entfallen komplett, Silikonfugen sind nur noch beim Übergang zur Decke oder Glaswand nötig. Vorangehende Dichtanstriche im Rohbau entfallen ebenfalls. Die Materialoberfläche ist komplett porenlos und wasserdicht. Das macht die Pflege extrem einfach. Nach dem Duschen die Wände kalt abspülen, fertig.

Massanfertigung, bedeutet das lange Lieferfristen?
Bei Neubauten sind Abmessungen und Untergrund im Badezimmer bereits in der Planungsphase bekannt. Die Umbauten dagegen erlebt man sehr oft Überraschungen. Original-Baupläne sind nicht vorhanden und man muss auf unvorhergesehene Situationen nach der Demontage reagieren. Die Wohnung bleibt während der Bauphase vielfach bewohnt. Da ist das Ziel die Umbauzeit möglichst kurz zu halten. Durch die komplette In-House Fertigung in der Zentralschweiz sind massgefertigte Duschen und Waschtische in kürzester Frist möglich. Es ist natürlich nicht die Regel, aber Demontage der alten Dusche, Massaufnahme und Einbau der neuen, massgefertigten Duschtasse innerhalb einer Woche ist kein Ding der Unmöglichkeit.


Meyer AG
Herdern 10
6373 Ennetbürgen
Tel 041 620 16 57
info@meyer-systeme.ch
www.meyer-systeme.ch

Zeigen, was der Kunde will

Wenn Sie für Ihr Eigenheim einen Architekten wollen, der sich in erster Linie als Künstler versteht, – ganz egal, ob Sie sich in seinen Bauwerken wohl fühlen oder nicht – ist Christoph Kutassy nicht der Richtige für Sie. Wenn es beim Bauen aber um SIE und IHRE Bedürfnisse gehen soll, sind Sie bei ihm in guten Händen.

Christoph Kutassy

Christoph Kutassy

Für die meisten Schweizer ist der Bau oder Umbau einer Immobilie die grösste Investition, die sie in ihrem Leben tätigen. Man macht das oft nur ein einziges Mal. Auf dem Weg zum neuen Zuhause ist der Druck deshalb gross, in jedem Moment das Richtige zu tun, richtig zu entscheiden, richtig vorzugehen. Was tun? Nun, jeder Weg beginnt mit dem ersten Schritt:

«Herausfinden, was man will»

bringt es Christoph Kutassy auf den Punkt.

«Dabei unterstütze ich meine Kunden.»

Das klingt so einfach, ist genauer betrachtet aber recht komplex. Bevor Christoph Kutassy ein konkretes Projekt konzipiert, redet er mit seinen Kunden. Und zwar nicht nur über Quadratmeter, Raumzahl, Inneinrichtung, Einfach- oder Doppelgarage:

«Ich will mehr über die Menschen erfahren, die mir gegenübersitzen. Wie sie bisher gelebt haben und was sie in ihrem Leben verändern wollen.»

Das klingt wie Therapie, ist es aber nicht:

«Die Kunden kommen mit fixen Vorstellungen, die gilt es abzuklopfen.»

Rennt man Modetrends nach, oder entspringt der Wunsch einem tieferliegenden Bedürfnis, z.B. bei offenen Küchen:

«Geht es um ein Statussymbol oder sehnt man sich nach mehr Gemeinschaft? Und ist dieser Wunsch nach Gemeinschaft überhaupt realistisch? Weil die Kinder bereits ausgezogen sind und man sich zu zweit in einer geschlossenen Küche vielleicht doch wohler fühlen würde.»

Der ETH-Architekt geht auch zu seinen Kunden nach Hause:

«Um etwas für deren Zukunft zu tun, muss ich wissen, wie es in ihrer Wohn-Gegenwart aussieht.»

Dabei lässt sich Christoph Kutassy von seiner Intuition leiten, liest bewusste und unbewusste Zeichen und Hinweise mit viel Einfühlungsvermögen, fügt Lebensfäden zusammen. Dabei geht es nicht um Esoterik, sondern um ein handfestes Ziel:

«Der Kunde liefert mir die Inspiration für sein Projekt.»

Die Grundlage für Baufirma und Handwerker sind natürlich ausgearbeitete Pläne vom Computer. Doch um eine erste Inspiration real werden zu lassen, greift Christoph Kutassy gerne zu Stift und Papier:

«Innert fünf Minuten kann eine Skizze fertig sein und etwas veranschaulichen. Am Computer dauert das länger.»

Ein zweiter, wesentlicher Grund fürs Zeichnen von Hand:

«Es aktiviert unsere Kreativität auf eine andere Weise.»

Vorbild war und ist für Christoph Kutassy diesbezüglich ein Professor an der ETH, dem Zeichnen ausserordentlich wichtig war:

«Zeichnen, das sei die Verlangsamung der Gedanken durch die Bewegung der Hand.»

Neben Kreativität prägen Kostenbewusstsein und Pragmatismus seine Arbeit – auch in Anbetracht der bald zugebauten Schweiz. Der Traum vom neuen Häuschen auf der grünen Wiese lässt sich zwar nach wie vor erfüllen, doch

«geht es bei meiner Arbeit und meinen Kunden häufig um Umnutzung und räumliche Optimierung. Gemeinsam hinterfragen wir, ob es zwingend immer mehr Quadratmeter pro Person sein müssen. Ist mehr und mehr ausschlaggebend für die Lebensqualität?»

Diese Fragen stellt Christoph Kutassy auch punkto Digitalisierung und intelligenter Elektronik. Beides sieht er differenziert:

«Im Grossraumbüro mag z. B. automatische Lichtsteuerung Sinn machen, da man nicht jedem individuellen Bedürfnis Rechnung tragen kann. Aber benötigen wir zu Hause wirklich das Gleiche? Wir verfügen ja über wunderbare Instrumente: Zwei Beine, die uns zum Lichtschalter tragen, und Hände, mit denen wir diesen betätigen können. Gönnen wir uns doch diese paar Schritte.»

Wohlgemerkt: Christoph Kutassy drängt seinem Gegenüber nicht seine Ansichten auf, sondern durchleuchtet mit ihm scheinbar Selbstverständliches, um so zum Ziel zu kommen:

«Der Kunde muss das Gefühl haben: ‹Das habe ich selber erschaffen›. Und ist das Elternhaus einmal umgebaut, massgeschneidert auf die Bedürfnisse der neuen Bewohner, machen ihm diese das wunderbarste Kompliment, das man ihm machen kann: ‹Du hast uns gezeigt, was wir wollen.›»


Christoph Kutassy Architekten GmbH
Schaffhauserstrasse 333
8050 Zürich
Tel +41 43 333 00 44
info@kutassy-architekten.ch
www.kutassy-architekten.ch

Fernwärme-Forum 2024

Das nächste Fernwärme-Forum von Thermische Netze Schweiz (TNS – vormals Verband Fernwärme Schweiz VFS) findet am 25. Januar 2024 in Bern, Bernexpo, statt. Es steht unter dem Motto «Intelligente thermische Netze» und zeigt Lösungen für die Digitalisierung und Betriebsoptimierung von Fernwärme- und Fernkältenetzen auf. Diese sind unabdinglich für die Dekarbonisierung der schweizerischen Wärmeverbunde.

Einleitend gibt der Leiter der Sektion Geoinformation und Digital Innovation des Bundesamtes für Energie einen Einblick über die entsprechenden Aktivitäten auf Seite des Bundes. Von unserem Partnerverband AGFW wird anschliessend ein Einblick in die Plattform Digitalisierung in der Fernwärme im nördlichen Nachbarland gewährt. Diese Referate werden mit technischen Inputs zu sogenannten digitalen Zwilingen, Lastprognosen, Einsatz von künstlicher Intelligenz sowie Umsetzungsbeispielen aus der Praxis in der Schweiz abgerundet.

In der von Professor Matthias Sulzer, EMPA, moderierten Podiumsdiskussion, an der die Referenten des Vormittags sowie das TNS-Vorstandsmitglied Ulrich Trümpi teilnehmen, wird das Thema

«Wie kann der Betrieb thermischer Netze mit digitalen Hilfsmitteln optimiert werden?»

Der Nachmittag beginnt mit einem Referat zur Temperaturabsenkung im grössten Fernwärmenetz der Schweiz, gefolgt von der Vorstellung neuer Lösungen für die Netzplanung, laufende Forschungsaktivitäten und saisonale thermische Speicher. Im Anschluss daran geben wir fünf bis sechs Startup-Unternehmen die Gelegenheit, Ihre für thermische Netze nutzbaren digitalen Hilfsmittel vorzustellen. Im Zusammenhang mit der Digitalisierung in Infrastrukturanlagen ist auch dem Thema Datenschutz und Cyberrisiken Beachtung zu schenken. Der Projektleiter des Minimalstandards Fernwärme- und Fernkälteversorgung vom Bundesamt für wirtschaftliche Landesversorgung gibt hier wichtige Einblicke.

Das Fernwärme-Forum 2024 schliesst wie bereits die zwei vorangehenden Ausgaben mit einem Überraschungsgast und der Zusammenfassung der Tagung durch den Moderator.

Zu Ehren des 40-jährigen Bestehens von TNS im Jahr 2024 wird der Schlussapéro von einem Combo der Big Band Zürich musikalisch untermalt.

Kommen auch Sie nach Bern um sich über die neuesten technischen Entwicklungen auf dem Gebiet thermischer Netze zu informieren und mit den über 500 anwesenden Branchenvertretern auszutauschen. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!


Thermische Netze Schweiz
c/o Ryser Ingenieure AG
Engestrasse 9, Postfach
CH-3001 Bern
Tel +41 31 560 03 90
tns@thermische-netze.ch
www.thermische-netze.ch

Ständeratskommission hält an verfassungskonformer Schuldzinsregelung bei der Abschaffung der «Eigenmiete»-Steuer fest

Die Ständeratskommission für Wirtschaft und Abgaben hat die Beratungen zur Abschaffung der «Eigenmiete» abgeschlossen und bleibt dem Grundsatz der Vorlage treu. Sie beantragt dem Ständerat weiterhin, an seinen Beschlüssen hinsichtlich des privaten Schuldzinsabzugs in Höhe von 70% der steuerbaren Vermögenserträge sowie der Ausklammerung der Zweitwohnungen festzuhalten. Der HEV Schweiz ist erfreut, dass die Kommission erneut ein klares Zeichen für eine verfassungs- und systemkonforme Umsetzung setzt.

Nachdem beide Räte das Bundesgesetz über die Wohneigentumsbesteuerung grundsätzlich unterstützt hatten, bestehen in zwei Punkten noch Differenzen: Bei der Frage, ob die «Eigenmiete» auch für Zweitliegenschaften abgeschafft werden soll sowie beim Abzug für private Schuldzinsen.

Gemäss Ständerat und der Kommission soll die «Eigenmiete» weiterhin in einem ersten Schritt nur für selbstbewohntes Wohneigentum am Hauptwohnsitz abgeschafft werden, während der Nationalrat auch Zweitwohnungen einschliessen will. Der HEV Schweiz zeigt sich gegenüber einem generellen Systemwechsel grundsätzlich offen, allerdings bedrohen Steuerausfälle und damit einhergehend Gegenwind aus den Tourismuskantonen die Vorlage. Die Einführung einer kantonalen Kompetenz für eine Objektsteuer auf Zweitliegenschaften zur Kompensation dieser Steuerausfälle würde eine Verfassungsänderung verlangen. Damit würde die Vorlage zur Wohneigentumsbesteuerung um weitere Jahre verzögert. Der HEV Schweiz hat daher Verständnis für die Entscheidung der Ständeratskommission, die «Eigenmiete»-Steuer zunächst bei selbstgenutztem Wohneigentum am Hauptwohnsitz abzuschaffen. Die Abschaffung der «Eigenmiete»-Steuer auf Zweitwohnungen kann sodann in einem zweiten Schritt angegangen werden.

Zudem spricht sich die Kommission unverändert für einen privaten Schuldzinsabzug in Höhe von maximal 70% der steuerbaren Vermögenserträge aus. Der HEV Schweiz ist erfreut über dieses klare Zeichen der Kommission zum Schuldzinsabzug. Es muss gewährleistet werden, dass die privaten Eigentümer von Mietliegenschaften nicht benachteiligt werden. Diese müssen weiterhin ihre Mietzinseinnahmen versteuern und müssen daher im Gegenzug auch ihre Aufwendungen zumindest teilweise steuerlich in Abzug bringen können, denn: Wer einen Ertrag (z.B. Mieteinnahmen) versteuert, muss auch die damit verbundenen Kosten für die Schuldzinsen abziehen können. Der Nationalrat unterstützte hingegen nur einen Abzug in Höhe von maximal 40% der steuerbaren Vermögenserträge und bestraft damit die Vermieter.

Die Vorlage geht nun voraussichtlich in der Wintersession erneut in den Ständerat. Der HEV Schweiz wird sich dafür einsetzen, dass der Ständerat bei der Frage des privaten Schuldzinsabzugs an seinem ausgeglichenen Vorschlag festhält.

Der Hauseigentümerverband Schweiz (www.hev-schweiz.ch) ist die Dachorganisation der schweizerischen Wohneigentümer und Vermieter. Der Verband zählt rund 340’000 Mitglieder und setzt sich auf allen Ebenen konsequent für die Förderung und Erhaltung des Wohn- und Grundeigentums in der Schweiz ein.


HEV Schweiz
Seefeldstrasse 60
8032 Zürich
Tel +41 44 254 90 20
info@hev-schweiz.ch
www.hev-schweiz.ch