Interview mit der Firma Heizöl Fredy – Stein

Wie lange gibt es die Firma Heizöl Fredy schon?
Ungefähr 1980 haben meine Eltern begonnen in geringen Mengen Heizöl zu handeln. 2001 bin ich dazu gekommen und dann haben wir auch den Eintrag im Handelsregister vorgenommen.

Was unterscheidet Sie von anderen Firmen in Ihrer Branche?
Wir sind fachtechnisch sicherlich eine der Top-Adressen. Welche Probleme Sie auch immer haben, wir helfen bei der Lösung. Ich spreche von Problemen mit Tanks, Silos, Siloreinigung, Auspumpen, Nottanks stellen usw. Sehr häufig werden wir bei Umbauarbeiten, Neubauten von Pelletsheizungen usw. gerufen, um unsere Erfahrung einzubringen, damit neue Systeme problemlos funktionieren. Sie fragen jetzt sicher, ob das nicht eher Architekt und Heizungsbauer betrifft: Nun ja, wir sehen täglich mehrere solche Systeme, bekommen alle Probleme unserer Kunden mit. Architekten und Heizungsbauer sind in erster Linie auf die Technik des Systems ausgebildet und entsprechend fokussiert. Wir sehen Probleme von Einbau, Befüllung, Reinigung usw. Um die selbe Erfahrung zu sammeln benötigt ein Architekt Jahrzehnte, da er nicht täglich mehrere Heizungen einbaut. Wir haben aber auch neue Technologien immer als einer der Ersten eingesetzt. So waren wir der Erste Heizöl-Händler, welcher Pellets anbot. Ebenso waren wir die Ersten, welche zusammen mit Herrn Pierre Schaller (ehemaliger Direktor von Alcosuisse) Ethanol eingesetzt haben. Heute ist an den meisten Tankstellen 5 % Ethanol im Benzin. Dadurch wurde Benzin durch ein CO2-Neutrales Biogenes Substrat ersetzt und gleichzeitig die Qualität gesteigert. (Besserde Verbrennung, höhere Oktanzahl).

Wann ist Erfahrungsgemäss der beste Zeitpunkt um Öl oder Pellets zu kaufen?
Sprechen wir mal vom Heizöl. Früher war es so, dass jeweils im Frühjahr ein günstiger Zeitpunkt zum Einkauf von Öl war. Durch die immer schnelleren Veränderungen an den Märkten ist dies heute nicht mehr zwingend so. Geopolitische Veränderungen bewegen die Märkte heute derart unterschiedlich, dass diese Frage kaum mehr beantwortet werden kann. Gute Ergebnisse erzielt man heute wenn man die Preise immer wieder vergleicht und kauft, wenn man es für günstig erachtet. Denken wir nur mal an Donald Trump: ein Tweet und die Märkte verändern sich. Jedoch kann man dennoch auch heute sagen, selbst wenn Sie zu einem hohen Stand kaufen, Heizöl ist und bleibt günstiger als Gas und bei weitem auch günstiger als Strom. Das liegt daran, dass Öl ein Primärenergieträger ist, nur wenig aufgearbeitet werden muss und einfach transportiert werden kann. Die technischen Vorteile werden immer bleiben. Daneben ist eine Ölheizung ein einfaches und sehr kostengünstiges System. Zu den Holzpellets: Der Einkauf hier ist tatsächlich im Frühjahr und Sommer am Günstigsten. Der Grund liegt in der Herstellung, welche zu diesem Zeitpunkt stattfindet. Für den Winter wird Ware eingelagert und das kostet Lagerplatz, Einlagern, Auslagern und immer auch wieder die Entstaubung. Dies damit wir die Qualität einhalten, welche wir immer deutlich unter der Norm ENplus-A1 ausliefern. Im Verhältnis zu Heizöl, welches mit staatlichen Abgaben belegt ist, sind Pellets bereits heute (bei diesen tiefen Preisen) immer noch günstiger (ca. 5,5Rp/kwh). Das Heizsystem ist etwas teurer als eine Ölheizung, jedoch immer noch günstiger als eine Wärmepumpe und die Werthaltigkeit und Ersatzkosten bei Erneuerungen ebenfalls deutlich tiefer als bei Wärmepumpen. Im Gegensatz zu einer Wärmepumpe, bei welcher der hiesige Strommix zur Berechnung benutzt wird, sind Pellets zu über 90 % Klimaneutral.

Lohnt es sich als Privatperson auf die Tagespreise zu achten?
Alle Preise bei uns sind Tagespreise. Im Gegensatz zu allen anderen Wärmesystemen können Sie mit Heizöl direkt von den internationalen Märkten profitieren und den ohnehin günstigen Preisen noch ein Schnäppchen ausschlagen.

Was ist das besondere an Biodiesel, wo wird es angewendet?
Biodiesel, so wie er in der Schweiz eingesetzt wird ist ein auf pflanzlicher Basis hergestelltes Altpflanzenöl (Fritteusenöl), welches gereinigt und verästert wurde. Dadurch ist es von der Mineraolölsteuer befreit, wodurch es günstiger als mineralisches Öl wird. Die Einsatzmenge liegt bei max. 7 % und wird an allen Tankstellen beigesetzt.

In Anbetracht der zunehmenden E-Mobilität, wo sehen Sie die Zukunft der Verbrennungsmotoren und Kraftstoffe?
Es wird sicherlich einen Mix geben. Die Wasserstoffmobilität könnte im Gegensatz zur batterieelektrischen Mobilität zu einer deutlich höheren CO2-Neutralität führen. In diesem Zusammenhang und mit anderen biogen (CO2-Neutralen) hergestellten flüssigen Energieträgern kann auch CO2 aus der Atmosphäre gefiltert und eingesetzt werden. Schon in der Schule lernen wir, dass der flüssige Energieträger die höchste Energiedichte aufweist. Dies ist und bleibt so. Deshalb ist der Einsatz von anderen Energieträgern (ausser Wasserstoff) derart schwierig. Ich denke dabei an gewichtsabhängige Sektoren wie Schwerverkehr und Luftfahrt.

Würden Sie eher zu Investitionen in Rohwaren raten oder eher in Öl Verarbeitende Betriebe?
Sofern sich ein Erdöl-Verarbeiter mit zukunftsfähigen Alternativen auseinandersetzt und eine Infrastruktur aufbaut, sind diese Unternehmen momentan sicherlich unterschätzt. Denken wir an Royal-Dutch-Shell. Bei solchen Unternehmen werden wir vermutlich noch ein paar Jahre sehr günstige Einstiegschancen sehen. Am Schluss werden es aber wieder diese Unternehmen sein, die sich transformieren und auch in Zukunft systemrelevant sein werden. Rohöl-Futures im Gegensatz zu Aktien sind ein Investmentinstrument, welches für Händler zur Absicherung und für die wirklich versierten Händler im Daytrading eingesetzt werden. Die geopolitischen Aktivitäten muss man hier äusserst schnell umsetzen können. Das ist nichts für Kleinanleger.

Seit Jahrzehnten wird geschrien «Die Weltweiten Erdölbestände gehen zu Ende». Wie sehen Sie das und was sagen Sie zu solchen Propheten?
1817 wurde zum ersten Mal in einer Texanischen Zeitung darüber spekuliert, dass es bald kein Öl mehr geben wird. Seit den siebziger Jahren des letzten Jahrhunderts wird von Oil-Peak gesprochen. Fakt ist aber, dass Oil-Peak bis 2019 nicht gekommen ist. Jedes Jahr werden mehrere Millonen Barrel zusätzlich geliefert. Die Corona-Pandemie hat nun zu einem Einbruch geführt. Bereits in der Grundschule lernen wir, wie Rohöl entstanden sei. Dies ist jedoch falsch. Ca. 1955 hat sich ein russischer Wissenschaftler deshalb über den Westen lustig gemacht. Viele Studien und am Schluss die Auswertungen der Raumsonde Cassini haben gezeigt, dass Saturnmond Titan über eine Atmosphäre verfügt, welche aus Methan und anderen Kohlenwasserstoffen besteht. Weshalb sollen Kohlenwasserstoffe auf der Erde lediglich biogen entstanden sein, wenn sie im Weltall mineralisch entstanden? Bedeutet, unterhalb der Erdkruste wird vermutlich andauernd Öl produziert. Das Ende des Erdöl-Zeitalters wird nicht aus Mangel am Rohstoff geschehen, sondern weil wir es nicht mehr wollen. Aber um den Preis zu treiben hat dieser Glaube die letzten Jahrzehnte gut funktioniert.

Momentan wird viel von Inflation und Lieferengpässen gesprochen. Welche Auswirkungen hat dies auf Sie und Ihre Produkte?
Die Preise für Holzpellets haben sich innert Jahresfrist um rund 30 % erhöht, Heizöl stieg um 61 %, Erdgas um 270 % und Strom um 455 %. Wir haben seit Frühjahr 2021 Probleme in der Beschaffung von Biodiesel, bekommen seit 2 Monaten kein Ethanol. AD-Blue ist ebenfalls kaum verfügbar und Pellets können wir etwa 50 % von allen Bestellungen befriedigen. Wir liefern somit momentan nur Teilmengen, so dass niemand kalt hat. Es sind schwierige Zeiten, aber wir schaffen es zusammen mit den Kunden, die momentan halt nicht einfach das Silo füllen können.

Interview: Steven Boner


Heizöl-Fredy
Bäumliackerstrasse 19
4332 Stein
Tel 062 873 52 82
www.heizoel-fredy.ch

Gasheizung weicht einer umweltfreundlichen Pelletsheizung

In einem schmucken Zweifamilienhaus in Burgdorf wurde die in die Jahre gekommene Gasheizung durch eine umweltfreundliche Pelletsheizung von ÖkoFEN ersetzt. Dabei konnte der Pelletskessel und der Gewebetank für die Lagerung eines Jahresbedarfs Pellets platzsparend im Heizraum montiert werden. Der Kunde zeigte sich überrascht, dass die Pelletsheizung mit dem Pelletslager im gleichen Raum, wo vorher die Gasheizung installiert war, eingebaut werden konnte. Dies ist bei vielen Objekten so umsetzbar.

alte Gasheizung

alte Gasheizung

Pelletslagerung im Feder-Gewebetank
Im Gewebetank Flexilo Compact, mit 5,4 to. Inhalt, wird ein Jahresbedarf Brennstoff gelagert. Mit dem Gewebetank Flexilo Compact, welcher eine optimale Raumausnutzung garantiert, bietet ÖkoFEN eine clevere Lösung. Das neuartige Funktionskonzept mittels Zugfedern und elastischem Schrägboden sowie der integrierten Austragungsschnecke ermöglicht 60 Prozent mehr Füllvolumen. Die Gewebetanks sind in verschiedenen Grössen verfügbar und können so optimal auf jedes Haus angepasst werden.

my Pelletronic App

my Pelletronic App

Heizungsregulierung bequem und einfach übers Handy steuern
Bei der in der Pellematic eingebaute Heizungssteuerung werden verschiedene Parameter berücksichtigt. Die innovative Heizungsregelung Pelletronic Touch kann entweder über ein Touch-Bedienteil oder per App bedient werden. Nicht nur Bedarf und Verbrauch werden exakt ermittelt und visualisiert. Der Regler kann selbstständig Wetterdaten aus dem Internet abrufen und so den Heizungsbetrieb optimal auf diese abstimmen. Da die Anlage witterungsgeführt ist, reguliert sich die Wärmeerzeugung über die Aussentemperatur auch dann, wenn der Regler nicht an das Internet angebunden ist.

Pelletskessel Pellematic Condens

Pelletskessel Pellematic Condens

Für alle geeignet – auch dank attraktiver Förderung
ÖkoFEN Pelletheizungen sind nicht nur für Einfamilienhäuser geeignet, sondern ebenso für Mehrfamilienhäuser, öffentliche Gebäude oder gewerbliche Objekte. Sanierungs- und Altbauobjekte können problemlos umgerüstet werden. Die Kosten für eine Umrüstung der Heizungsanlage variieren, abhängig vom Umfang der notwendigen Arbeiten. Ein attraktives Förderprogramme hilft bei der Finanzierung in der ganzen Schweiz. Die Heizungssanierung wurde im Zweifamilienhaus in Burgdorf durch den örtlichen Installateur innerhalb einer Woche realisiert. In jedem Fall verbessert eine Pelletheizung die energetische Effizienz von Gebäuden. Hinzu kommt, dass die Energiekosten beim Heizen mit Pellets geringer ausfallen als die Energieeffizienzklasse vermuten lässt. Bauherren und Eigenheimbesitzer freuen sich deshalb nicht nur über niedrige Kosten für die Energieversorgung, sondern leisten mit einer Pelletheizung einen massgeblichen Beitrag zum Umweltalte Gasheizung und Klimaschutz.

Gewebetank für die Pelletslagerung

Gewebetank für die Pelletslagerung

Wärmeverteilung

Wärmeverteilung

Zweifamilienhaus in Burgdorf

Zweifamilienhaus in Burgdorf


ÖkoFEN-Schweiz GmbH
Rüdel 4
6122 Menznau
Tel 041 493 04 55
info@oekofen.ch
www.pelletsheizung.ch

Gesamtheitlicher Ansatz macht den Projekterfolg planbar

Neubau Mehrfamilienhaus nach Minergie-P in Binningen (Bild: Michael Kunz)
Nur wer die Bauherrschaft in allen Bereichen kompetent berät, führt ein Projekt zum Erfolg. Gemäss diesem Kredo prägten Vischer Architekten AG das Bild von Basel und Umgebung seit über 150 Jahren: von Wahrzeichen über öffentliche Bauten bis hin zu Büro- und Pharmabauten sowie Mehrfamilienhäusern nach Minergie-P.

Umbau Openspace Büros auf dem Rosentalareal in Basel (Bild: Nic Hahne)

Umbau Openspace Büros auf dem Rosentalareal in Basel (Bild: Nic Hahne)

Was haben Wasserturm Bruderholz, Euroairport, Zoo und Rathaus in Basel gemeinsam? Sie sind Wahrzeichen der Stadt am Rhein, richtig, und bei allen vier Bauten hatte das Architekturbüro Vischer seine Finger im Spiel. Gegründet im Jahr 1870 durch Eduard Vischer-Sarasin und 1984 in eine Aktiengesellschaft umgewandelt, ist es eines der ältesten noch existierenden Architekturbüros der Schweiz.

Prestigebauten genügen nicht
Prestigebauten im Portfolio beeindrucken.

«Aber wenn sie nicht kosten- und termingerecht Projekte abschliessen können, schaffen sie es nicht, 153 Jahre im Geschäft zu bleiben»

sagt Daniel Stark, dipl. Arch. FH/ SIA, der das Unternehmen mit seinen 40 Mitarbeitenden seit 2019 gemeinsam mit Urs Tschan, Silvio Martignoni und Florian Hug (alle dipl. Arch. ETH/SIA) führt. Obwohl die operativen Geschicke nicht mehr in Vischer-Hand liegen, fühle er dennoch die Verantwortung, die der Name mit sich bringt, sagt Stark. Kosten- und termingerechtes Arbeiten ist also die Basis, eine Basis aber, die sich angesichts der Komplexität heutiger Bauvorhaben nur dank eines ganzheitlichen Ansatzes realisieren lässt. Vischer Architekten AG arbeiten deshalb vorzugsweise als Generalplaner und nutzt ihre Erfahrung um Neubauten und Sanierungen in den Bereichen Industrie, Gewerbe, Pharma, Bildung, Wohnungen und historische Gebäude zu planen, projektieren und realisieren.

Ökonomische, baujuristische und marktspezifische Zusammenhänge verstehen
Nebst Architekt*innen und Zeichner*innen arbeiten auch Bauleiter*innen für das Büro. Die Teams können je nach Projektanforderungen passend zusammengesetzt werden. Die gesamte Planung gelingt so aus einer Hand, und wenn einmal ein externer Experte gefragt ist, ist dieser dank gutem Netzwerk nur einen Anruf entfernt. Das hilft privaten Bauherrenschaften, schon in einer frühen Phase kompetent beraten zu werden. Oft nämlich scheiterten Projekte an finanziellen und baujuristischen Unsicherheiten und Ängsten.

«Was kostet das? ist eine der häufigsten Fragen, die wir bei Vorbesprechungen hören»

sagt Stark. Dann aus dem Stehgreif eine Zahl in der richtigen Grössenordnung nennen zu können, sei wichtig. Wie auch bei Fragen nach Steuern oder dem Marktbedarf nach spezifischen Wohnungsgrössen nicht in Verlegenheit zu geraten.

Sanierung denkmalgeschütztes «Haus zum Grauen Bären» in Basel (Bild: foto-werk gmbh, Michael Fritschi)

Sanierung denkmalgeschütztes «Haus zum Grauen Bären» in Basel (Bild: foto-werk gmbh, Michael Fritschi)

Kreativität im engen Vorschriftenkorsett
Ökonomisch zu planen, heisst auch, die Baufläche trotz strenger Auflagen maximal auszunutzen. Etwas, das nur vermag, wer baujuristisch bewandt ist, Gesetze wie auch Behörden und ihre Vorgehensweise kennt. Beim Neubau eines Mehrfamilienhauses nach Minergie-P-Standard in Binningen hat sich dies wieder bewahrheitet. Vischer Architekten AG haben sich im Wettbewerb gegen zwei Konkurrenten durchgesetzt, weil sie innerhalb der Vorgaben die grösste Wohnfläche realisierte, ohne dass dabei Design, Raumgefühl oder Einbettung in die Umgebung auf der Strecke blieben. Die lichtdurchfluteten Mietwohnungen, die Eigentumsstandard entsprechen, waren alle innerhalb von zwei Monaten vergeben, und die beiden privaten Bauherren äusserst zufrieden. Es sei über das Projekt hinweg eine Freundschaft entstanden.

Beziehungen sind wichtig. Das Architekturbüro ist in stetem Austausch mit der Stadtbildkommission und Denkmalpflege, wenn es um die Sanierung von historisch wertvollen Bauten geht. So gelingt es, Bedenken früh aufzunehmen und Kompromisse zu finden, welche die detaillierten Vorschriften respektieren, und doch Raum für Neuerungen lassen. Bei der Sanierung einer historischen Reihe von Mehrfamilienhäusern am Burgweg 4-14 in Kleinbasel etwa lag der Kompromiss darin, den Grundriss in einem der Häuser komplett unangetastet zu lassen, als Zeitzeuge, und beim Rest dafür dank neu eingebauten Liften und Balkonen den Wohnkomfort im Rahmen des Erlaubten zu erhöhen. Zu Einsprachen bis vor Bundesgericht kam es dennoch, gebaut werden konnte schliesslich aber ohne die ursprünglichen Projektpläne anpassen zu müssen.

Umbau Bettentrakt Merian Iselin Klinik in Basel (Bild: Adriano Biondo)

Umbau Bettentrakt Merian Iselin Klinik in Basel (Bild: Adriano Biondo)

Zuhören will gelernt sein
Psychologisches Feingefühl brauche der Job, meint Stark, «zwischen den Zeilen lesen können». Einmal habe ein Kunde ihm gesagt:

«Du bist einer der wenigen Architekten, der wirklich zuhören kann.»

Es gehe nicht darum, der Kundschaft ein Design aufdrücken zu wollen, sondern deren Bedürfnisse zu verstehen, und dann eine planerische Lösung zu finden, welche diese Wünsche bestmöglich in die Realität umsetzt.

«Gelingt das, dann kommen die Leute von allein wieder zurück»

sagt Stark. Private Bauherrschaften, die wieder nach freiem Land Ausschau halten, oder institutionelle Kundschaft wie die Merian Iselin Klinik, die sich von Vischer Architekten von OP-Sälen über Bettentrakte bis hin zur Administration schon viele Bereiche sanieren liess, ohne je dafür den Spitalbetrieb schliessen zu müssen. Und wenn dereinst ein Wahrzeichen in Basel wieder auf Vordermann gebracht werden muss, dann ist ein Architekturbüro ja zum Glück nicht weit weg. Drei Kilometer Luftlinie etwa sind es zum Wasserturm Bruderholz, der zwar bald 100 Jahre alt ist, bei dessen Bau Vischer Architekten aber schon über 50 Jahre im Geschäft waren.

Neubau Passagier Terminal Euroairport in Basel-Mulhouse (Bild: Vischer Architekten AG)

Neubau Passagier Terminal Euroairport in Basel-Mulhouse (Bild: Vischer Architekten AG)

Attraktiver Arbeitgeber
In diesem Spannungsfeld zwischen Tradition und Moderne und unter dem Blickwinkel der Kontinuität, bieten Vischer Architekten AG gut qualifizierten Projektleiter*innen, Bauleiter*innen und Architekt*innen interessante berufliche Entwicklungsmöglichkeiten. Modernste Arbeitsweisen im Kontext der rasant fortschreitenden Digitalisierung mit einer Mischung aus individuellen, sozialen, kollaborativen, interaktiven und Fokusbereichen unterstreichen diesen Anspruch an einen beispielhaften Arbeitgeber und Arbeitsumfeld. Mit eindeutig regionalem Fokus, aber unter Berücksichtigung von inter- nationalen Trends und Entwicklungen in der Architekturszene können unterschiedlichste Projektaufgaben mit einem Team aus lang- jährigen Mitarbeitern und hochmotivierten Mitarbeitern jüngerer Generation mit inter- nationalem Touch vielfältige Impulse eingebracht werden, die Projekterfolge planbar machen.
Die Geschäftsleitung: (v. l.) Silvio Martignoni, Florian Hug, Daniel Stark, Urs Tschan

Die Geschäftsleitung: (v. l.) Silvio Martignoni, Florian Hug, Daniel Stark, Urs Tschan


Vischer Architekten AG
Hardstrasse 10
4020 Basel
Tel +41 61 560 09 09
info@vischer.ch
www.vischer.ch

Neue E-Bike-Ladestation für den Outdoor-Bereich

Für den anhaltenden Boom zur E-Mobilität hat der Schweizer Stahlmöbelhersteller Thur Metall ab sofort eine E-Bike-Ladestation für den Outdoor-Bereich im Programm.

Wie es beim traditionsreichen Betriebseinrichter aus dem schweizerischen Erlen heisst, steht das vielfältig einsetzbare Möbel mit abschliessbaren Fächern zur Verfügung. Zum sicheren und zeitsparenden Laden von Akkus & Co. besitzt dabei jedes Fach ein Energiemodul mit zwei Steckdosen.

Sie sind hip, sie sind abgasfrei und inzwischen echte Verkaufsschlager. Allein im vergangenen Jahr wurden in Deutschland über 600’000 Elektrofahrräder verkauft. Viele Unternehmen motivieren ihre Mitarbeiter durch spezielle Mobilitätskonzepte zum Umsteigen auf ein E-Bike. Dieser Trend wird durch die aktuelle Pandemie-Situation noch unterstützt.

«Mit der Ladestation wird der Wechsel zur E-Mobilität jetzt noch attraktiver»

erläutert Thur Metall-Vertriebsleiter Peter Kretz. Schliesslich ermögliche der clevere Schrank neben dem individuellen Einschliessen von Gegenständen und Wertsachen aller Art ein schnelles und komfortables Aufladen von E-Bike-Akkus und anderen akkubetriebenen Geräten, wie sie heute allgegenwärtig sind.

Angesichts seiner geringen Einbautiefe von nur 500 mm dürfte das Möbel mit dem elektrischen Zusatznutzen praktisch überall seinen Platz finden. Ausser Unternehmen und Verwaltung kann sich Kretz auch Schulen, Universitäten, Flughäfen, Gastronomie & Hotellerie sowie andere öffentliche Gebäude als Einsatzort vorstellen:

«Dafür sprechen die von Thur Metall gewohnte, hohe Produktqualität ebenso wie die vielfältigen Variationsmöglichkeiten durch unsere breite Farbpalette. Ferner wird jedes Fach durch einen Fehlerstromschutz sowie Leitungsschutzschalter abgesichert. Zudem verfügt die ganze Konstruktion über einen geprüften Spritzwasserschutz IP44 gemäss DIN EN 60529»

Nicht zuletzt, so Kretz, sei der Schrank ein interessantes Komplementärprodukt im Bereich der E-Mobilität, mit dem sich dort zusätzlicher Umsatz generieren lasse.


Thur Metall AG
Fabrikstrasse 1
8586 Erlen
Tel 071 658 65 00
www.thurmetall.com
www.ebike-charger.com

Für intelligente Entsorgung

Bei der Entsorgung von Sonderabfällen müssen die verschiedenen Prozesse wie Zahnräder einer Uhr aufeinander abgestimmt sein, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten. Altola bietet deshalb alles aus einer Hand, von der Beratung über die Wahl des richtigen Gebindes, Bezettelung, Dokumentation, Analytik, den ADR-konformen Transport bis hin zur sicheren Entsorgung und Verwertung.

Flächendeckende Logistik
Altola kennt für die abzuholenden Abfälle keine Mindest- oder Maximalmengen. Von Kleingebinden im Kilogrammbereich bis hin zu Tankwagen oder Bahnzisternen mit mehreren Tonnen sind sämtliche Grössenordnungen willkommen.
Für die zeitgerechte und kundenorientierte Abholung dieser Abfälle steht ein dichtes Netz von lokal verankerten Logistikpartnern zur Verfügung. Fünfundvierzig auf die verschiedensten Gefahrengüter spezialisierte Fahrzeuge stehen im Einsatz. Geschulte Chauffeure holen die Ware ab und stellen die Leergebinde an den vereinbarten Platz. Die Sonderabfälle gelangen so auf professionelle und sichere Weise in die Logistik- oder Verarbeitungszentren.

Webshop – einfach und bequem
Es ist ein Bedürfnis unserer Zeit, Bankgeschäfte, Einkäufe und sonstige Erledigungen rund um die Uhr und ohne Rücksicht auf Öffnungszeiten online erledigen zu können. Warum also nicht diese Vorteile bei der Entsorgung von Abfällen und Wertstoffen nutzen? Dies hat sich auch Altola AG gedacht und für ihre Kunden einen Webshop eingerichtet.
Auf www.altolashop.ch können rund um die Uhr bequem online Abholaufträge erfasst und Leergebinde bestellt werden. Zum jetzigen Zeitpunkt bestehen Shops für Garagen und Werkstätten, Gemeindesammelhöfe und Restaurantbetriebe. Weitere branchenspezifische Plattformen sind geplant. Ebenso sind wir in Pieterlen BE präsent.

 

Altola AG
Gösgerstrasse 154
4600 Olten
Tel 0800 258 652
mail@altola.ch
www.altola.ch