Für intelligente Entsorgung

Bei der Entsorgung von Sonderabfällen müssen die verschiedenen Prozesse wie Zahnräder einer Uhr aufeinander abgestimmt sein, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten. Altola bietet deshalb alles aus einer Hand, von der Beratung über die Wahl des richtigen Gebindes, Bezettelung, Dokumentation, Analytik, den ADR-konformen Transport bis hin zur sicheren Entsorgung und Verwertung.

Flächendeckende Logistik
Altola kennt für die abzuholenden Abfälle keine Mindest- oder Maximalmengen. Von Kleingebinden im Kilogrammbereich bis hin zu Tankwagen oder Bahnzisternen mit mehreren Tonnen sind sämtliche Grössenordnungen willkommen.
Für die zeitgerechte und kundenorientierte Abholung dieser Abfälle steht ein dichtes Netz von lokal verankerten Logistikpartnern zur Verfügung. Fünfundvierzig auf die verschiedensten Gefahrengüter spezialisierte Fahrzeuge stehen im Einsatz. Geschulte Chauffeure holen die Ware ab und stellen die Leergebinde an den vereinbarten Platz. Die Sonderabfälle gelangen so auf professionelle und sichere Weise in die Logistik- oder Verarbeitungszentren.

Webshop – einfach und bequem
Es ist ein Bedürfnis unserer Zeit, Bankgeschäfte, Einkäufe und sonstige Erledigungen rund um die Uhr und ohne Rücksicht auf Öffnungszeiten online erledigen zu können. Warum also nicht diese Vorteile bei der Entsorgung von Abfällen und Wertstoffen nutzen? Dies hat sich auch Altola AG gedacht und für ihre Kunden einen Webshop eingerichtet.
Auf www.altolashop.ch können rund um die Uhr bequem online Abholaufträge erfasst und Leergebinde bestellt werden. Zum jetzigen Zeitpunkt bestehen Shops für Garagen und Werkstätten, Gemeindesammelhöfe und Restaurantbetriebe. Weitere branchenspezifische Plattformen sind geplant. Ebenso sind wir in Pieterlen BE präsent.

 

Altola AG
Gösgerstrasse 154
4600 Olten
Tel 0800 258 652
mail@altola.ch
www.altola.ch

Gut beraten, sich hier beraten zu lassen

Christine Schaub sieht sich als Brückenbauerin
COACHBAR bietet verschiedene praxisnahe Beratungsformen und Weiterbildungen für soziale und sozialmedizinische Berufe an. Christine Schaubs holistischer Ansatz begleitet Unternehmen durch herausfordernde Prozesse hin zu nachhaltigem Erfolg.

«Ich merke von aussen sehr schnell, wo der Schuh drückt»

sagt Christine Schaub, Geschäftsführerin von COACHBAR. Das hat sie auch ihrer breiten Palette an Qualifikationen und Erfahrungen zu verdanken. Nach vielen Jahren in unterschiedlichen Führungspositionen im sozialen Bereich, hat sie sich auf Change-Prozesse und Organisationsberatung und Führungscoaching im sozialen Bereich spezialisiert. Dabei profitiert sie von ihren eigenen Erfahrungen im Beruf.

Der Mensch im Zentrum
Mutter + Kind Institutionen, Kitas, Schulen und Horte – alles Orte, wo viele Menschen tagtäglich miteinander zu tun haben und einen wichtigen Beitrag leisten. Es sind aber auch Orte, wo Change-Prozesse besonders anspruchsvoll sein können, wo die Führung der Mitarbeitenden besonderes Fingerspitzengefühl erfordern. Genau hier liegt auch eine der Stärken von Christine Schaubs Beratungskompetenz und ihrer empathischen und emotionalen Haltung.

Wandel passiert nicht von aussen

«Das Ziel ist, dass die Menschen so schnell wie möglich in eine Eigenverantwortung kommen»

erklärt sie. Wenn die Menschen im Betrieb über alle Hierarchiestufen hinweg abgeholt werden können, dann können nachhaltige Lösungen und somit nachhaltiger Erfolg entstehen. Der ganze Prozess wird nicht von aussen vorgegeben, sondern passiert im Unternehmensinneren. Christine Schaub tritt dabei als Brückenbauerin auf, die mit Sensibilität und Empathie die Menschen während des Prozesses begleitet, die Führungspersonen berät und coacht sowie Erfahrungen teilt.

«Kein pfannenfertiges Beratungsprodukt»
COACHBAR zeichnet sich durch ihr massgeschneidertes Angebot aus. Mehrjährige oder punktuelle Begleitung eines Change-Prozesses, Führungsberatung, klassische Supervisionen oder die befristete Übernahme von fachlichen Aufgaben oder Führungsfunktionen – all das kann je nach Bedarf durch Christine Schaub abgedeckt werden. Dabei helfen ihr, ihr ausserordentliches Gespür für die Menschen im jeweiligen Betrieb sowie die vielen gesammelten Erfahrungen sowie die Fachexpertise.

Die Ergebnisse eines auf Betrieb und dessen Menschen zugeschnittenen Coachings sind reibungslosere Prozesse, in Eigenverantwortung und Zusammenarbeit, gestärkte Teams und motiviertere Mitarbeitende, die sich mit ihrem Betrieb identifizieren.


COACHBAR GmbH
Christine Schaub
Sonnenbergstrasse 11
8610 Uster
Tel 079 780 52 08
mail@die-coachbar.ch
www.die-coachbar.ch

Keine Aroser Familie duftet besser als die Urechs…

In seiner Manufaktur stellt Beat Urech kaltgerührte Seifen her. Das samtige Wohlgefühl auf der Haut, die hohe Qualität der Zutaten und die stilvoll-schlichte Verpackung überzeugen – kein Wunder, sind die Aroser Seifen sehr beliebt.

Beat Urechs Begeisterung ist ansteckend. Seit nunmehr 17 Jahren stellt er in seiner Manufaktur in Arosa Seifen her. Seifenmachen bedeutet für ihn Glück, und dass er überhaupt damit anfing, ist gleichsam einer glücklichen Fügung geschuldet : Ein Dokumentarfilm über einen Seifenmacher in Wien bewog den damaligen Flight Attendant dazu, kurzerhand in die Donaustadt zu reisen. Dort traf er in einem verstaubten, etwas düsteren Lokal auf den Seifenmacher mit Wiener Schmäh – und bergeweise kaltgerührte Seife.

«Damals kam ich erstmals bewusst mit kaltgerührter Seife in Kontakt»

erzählt er. Zurück im Hotel, probierte er diese sofort aus, und wusste:

«Ich möchte nichts anderes mehr»

Das samtige Wohlgefühl auf der Haut, dachte er, würde wohl auch anderen zusagen. In seinem Studio an der Flugpiste in Kloten begann er zu experimentieren – und bereits ein Jahr später eröffnete der Seifenmacher, seine Manufaktur. Sein Gefühl hatte ihn nicht getrügt : Die Leute lieben seine Seifen, die Produktionsmenge verdoppelte sich innerhalb weniger Jahre mehrmals. Denn weil kaltgerührten Seifen das Feuchthaltemittel Glycerin, das beim Verseifungsprozess entsteht, nicht wie bei industriell hergestellten Seifen entzogen wird, machen sie die Haut seidig weich und geschmeidig.

Hochwertige Zutaten, minimalistische Verpackung
Für seine kaltgerührten Seifen sind Beat Urech nur die hochwertigsten Rohstoffe gut genug, die er fast alle in Bio-Nahrungsmittelqualität bezieht. Den Grundzutaten Pflanzenöl und Lauge fügt er duftende ätherische Öle bei, auf synthetische Parfümöle und Konservierungsstoffe verzichtet er komplett. 22 verschiedene Seifen hat Beat Urech derzeit im Sortiment. Neben exotischeren wie Tulsi & Neem, Kohle & Holz oder Lemongrass sind auch solche mit lokalen Zutaten dabei – Aroser Heuseife, Aroser Honigseife oder Kräuter & Schafmilchseife etwa. Und :

«Es ist nicht auszuschliessen, dass wieder einmal eine Neue dazukommt»

wie er lachend sagt. Schliesslich experimentiert er ständig mit neuen Düften.

Seine Manufaktur hat Beat Urech in einem Teil der ehemaligen Schreinerei seines Vaters eingerichtet. Die Seifenablagen aus Arvenholz fertigt sein Vater und auch sämtliche Gerätschaften für das Seifenhandwerk hat jener entwickelt und hergestellt. Verpackt werden die Seifen in stilvollen Kartonschachteln im minimalistischen Design.

«Wir wollen das Produkt auf das reduzieren, was es ist : Es geht einzig und allein um die Seife»

sagt Beat Urech lächelnd. Sämtliche Seifen und Zubehör können in seinem Online-Shop bestellt werden.


Arosa Seifenmacher AG
Chalchofa-Strasse 2
7050 Arosa
Tel 081 377 15 55
bureau@seifenmacher.ch
www.seifenmacher.ch

Weinbäuerin setzt auf Sortenvielfalt

Cordula Morgenegg im Rebberg an den Gestaden des Bielersees
Cordula Morgenegg-Posch betreibt auf der Sonnseite des Bielersees Rebbau nach Richtlinien der integrierten Pro duktion. Ihr farblich abgestimmtes Sortiment setzt sie zur Hauptsache direkt bei Privatkund:innen ab.

«Als Teenager war Wein noch kein Thema für mich»

sagt Cordula Morgenegg-Posch aus Tüscherz am Bielersee. Doch heute führt die 44-Jährige eben dort an der Neuenburgstrasse einen Weinbaubetrieb, den sie 2017 von ihrem Vater Peter Posch übernahm. Der gebürtige Österreicher kam in den Siebzigerjahren an den Bielersee und baute da ein Weingut auf.

«Über die Mithilfe im Büro stieg ich in den Betrieb ein»

erzählt Cordula Morgenegg, die in der Jugend für Landwirtschaft und Tiere schwärmte.

Nach Abschluss der Handelsmittelschule mit Berufsmatur suchte sie deshalb während ihrer Bürotätigkeit eine Beratungsstelle auf. Da riet man ihr, wegen der Vielseitigkeit und Naturverbundenheit doch die Ausbildung im Weinbau zu machen.

«Da fiel der Groschen und ich nahm die Heraus forderung an»

erklärt Cordula Morgenegg, die darauf den Bildungsgang am Weinbauzentrum in Wädenswil besuchte und danach in Etappen den Betrieb der Eltern übernahm.

«Druck war keiner vorhanden»

meint sie.

Anbaufläche von 4 Hektaren
Bei der Betriebsübernahme begann Cordula Morgenegg gleich mit Neupflanzungen von Reben im 3,3 Hektaren grossen Rebberg und bewirtschafte neu 4 Hektaren. Die Weinlese 2024 ist durch den Frost im Frühling kleiner ausgefallen. Die Jungweine zeigen sich im Tank bereits sehr fruchtig und frisch. Hergestellt werden im Betrieb in Tüscherz aus 14 Traubensorten dreizehn Weine: Aktuell ist der 2023 Jahrgang bei den Weissen, Rosé und Schaumwein, sowie der 2022 Jahrgang bei den Roten im Verkauf. Das Angebot reicht vom traditionellen Chasselas und Pinot Noir bis zu Rotweinen mit Barriqueausbau im Eichenfass und Weissweinen mit viel Frucht- und Restsüsse. Alle Weine können online bestellt und versandt oder auf Voranmeldung abgeholt werden.

Vielfältiges Engagement
Abgefüllt werden die Cordula-Weine in Flaschen mit farblich assortierten Etiketten. Sie habe die Farbskala vom Vater übernommen, sagt die Winzerin, aber die Etikette neu gestaltet. Diese ziert nun eine Weintraube, deren Früchte umranken den Vornamen Cordula, der Markenzeichen und Logo der Weinbäuerin Morgenegg ist. Diese befolgt die ökologischen Richtlinien der integrierten Produktion und verrichtet die Arbeiten am Rebstock alle von Hand. Sie steht weiter der örtlichen Bewässerungsgenossenschaft vor und präsidiert eine Organisation, die Weinliebhaber:innen in den symbolischen Besitz eines Rebstocks in der Bielerseeregion bringt. Im Januar und Februar werden in Ihrem Weinkeller die feinen Treberwürste serviert, eine wunderbare Bielerseespezialität!


Weinbau Cordula Morgenegg-Posch
Neuenburgstr. 48
2512 Tüscherz
Tel +41 79 654 61 80
cordula@morgenegg-posch.ch
www.morgenegg-posch.ch

Für einen sauberen Rhein – Die ProRheno AG

Vieles, was der Mensch verursacht, ist schädlich für die Gewässer. Abwasser, das die Bevölkerung, das Gewerbe und die Industrie verursachen, muss deshalb gereinigt werden, bevor es in den Flusslauf gelangt.

Anfangs der 1960er-Jahre wurden die ersten Überlegungen zur Errichtung einer Abwasserreinigungsanlage (ARA) für die Stadt Basel angestellt. Das zuständige Kanalisationsbüro untersuchte verschiedene Standorte für eine ARA. Wegen des grossen Platzbedarfes schaute man sich dafür sowohl im benachbarten Ausland, Frankreich und Deutschland, als auch in der Stadt um. Im März 1973 wurde entschieden, auf den ARA-Bau im Elsass oder in Südbaden zu verzichten. Das Areal des früheren Gaswerkes war nämlich zwischenzeitlich frei geworden und war ein geeigneter Standort. Auch dank der Fortschritte in der Abwasserreinigungstechnik bot das Gelände ausreichend Platz.

Kantone und Chemie-/Pharmaunternehmen gemeinsam.
Im Jahr darauf unterzeichneten Vertreter der Kantone Basel-Stadt und Basel-Landschaft sowie der Ciba-Geigy, Sandoz und Hoffmann-La Roche AG einen Vertrag, in dem es um die gemeinsame Durchführung von Gewässerschutzmassnahmen ging.

Nochmals ein Jahr später wurde die Pro-Rheno AG gegründet, um die Vorgaben des eidgenössischen Gewässerschutzgesetztes von 1972 umzusetzen. Aufgabe dieses Unternehmens war die Planung, Finanzierung und der Bau der erforderlichen Kanalisation sowie der ARA. Als Teil des Gesamtvorhabens wurden zwei ARA erstellt: erstens die ARA Basel auf dem Gelände des ehemaligen Gaswerkareals in Kleinhüningen zur Reinigung der kommunalen Abwässer aus Basel und den umliegenden Gemeinden und zweitens die ARA Chemie zur Behandlung der Industrieabwässer. Letztere kam auf dem benachbarten Gelände der Ciba-Geigy zu stehen. Anlagen für eine gemeinsame Schlammaufarbeitung für beide ARA wurden auf dem Gaswerkgelände errichtet.

Bis Ende 1982 konnten alle Anlagen Ihren Betrieb aufnehmen.
Die beiden Kantone Basel-Stadt und Basel-Landschaft besitzen zusammen 51 Prozent des Aktienkapitals der ProRheno AG. F. Hoffmann-La Roche AG, Novartis Pharma AG, BASF Schweiz AG und Syngenta Crop Protection AG verfügen gemeinsam über 49 Prozent.

ARA Basel, zwischen Kanalnetz und Rhein.
In der kommunalen Anlage der ARA Basel werden die Abwässer des Kantons Basel-Stadt und die umliegenden basel-landschaftlichen Gemeinden Allschwil, Binningen, Birsfelden, Bottmingen, Brueglingen, Oberwil und Schönenbuch. Ebenfalls an der ARA Basel angeschlossen sind in Deutschland die Gemeinde Inzlingen und Teile von Weil am Rhein sowie die französische Gemeinde Neuwiller.

Rund 85 000 Kubikmeter Abwasser pro Tag fliessen durch die Abwasserkanäle in die Kläranlage. Die Herkunft des schmutzigen Wassers könnte nicht vielfältiger sein. Es besteht aus Siedlungsabwasser, das aus häuslichem Abwasser und aus der Strassenentwässerung stammt. Ausserdem kommen Abwässer aus Betrieben wie zum Beispiel Tankstellen und medizinischen Anlagen hinzu.

Die Inhaltsstoffe, wie Holzteilchen, Papier, Windeln, Reinigungsschwämme, Medikamente, Ausscheidungen, Waschmittel und andere Schmutzstoffe werden in mehreren Arbeitsgänge aus dem Wasser entfernt: mechanische Stufe (Rechen, Sandfang), Vorklärung, biologische Stufe (Kohlenstoffelimination und Phosphorfällung) und Nachklärung.

Das Labor überprüft regelmässig, ob das durch die verschiedenen Stationen geführte Wasser den gesetzlichen Vorgaben und Grenzwerten entspricht. Danach kann die noch vor Stunden trübe Brühe als gereinigtes Wasser dem Rhein übergeben werden.

Oft ist das Unsichtbare bedrohlicher als das Sichtbare.
Die Stickstoffelimination ist wichtig für den Gewässerschutz. In Flüssen, Seen und Meeren führt zu viel Stickstoff zu einer Überdüngung der Ökosysteme und übermässigem Algenwachstum. Heute eliminiert die ARA Basel pro Jahr 365 Tonnen Stickstoff aus dem Abwasser, mit der Erweiterung werden es rund 1100 Tonnen sein. Der eliminierte Anteil steigt von 30 % auf über 70 %, damit entspricht die ARA Basel dem Stand der Technik und erfüllt die gesetzlichen Bestimmungen.

Als eine der grössten Abwasserreinigungsanlagen der Schweiz ist die ARA Basel verpflichtet, künftig auch Mikroverunreinigungen zu eliminieren. Dazu gehören Medikamentenrückstände, Chemikalien zur Schädlingsbekämpfung, Korrosionsschutzmittel oder hormonaktive Substanzen. Mikroverunreinigungen können für Wasserlebewesen toxische Effekte haben. Zur Elimination dieser Mikroverunreinigungen hat man sich für eine Kombination aus Ozonung- und Pulveraktivkohlestufe mit nachgeschaltetem Sandfilter entschieden.

Die Klärschlammmenge und somit die Entsorgungskosten werden durch den Einbau einer Schlammfaulung stark reduziert. In der Schlammfaulung wird zudem Biogas produziert, welches wieder für das städtische Gasnetz genutzt werden kann.

Das Abwasser der an die ARA Chemie angeschlossenen Unternehmen ist deutlich weniger belastet als früher und unterscheidet sich nicht mehr merklich vom Abwasser, das in der ARA Basel gereinigt wird. Nach dem Ausbau der ARA Basel sind die Voraussetzungen für einen verfahrensmässigen Zusammenschluss der beiden Anlagen erfüllt und die biologische Reinigung des industriellen Abwassers wird auch in der ARA Basel möglich.

Die unumgängliche Totalerneuerung der ARA Basel hat den kompletten Umbau der gegenwärtigen Anlage im laufenden Betrieb in verschiedenen Phasen zur Folge, da nicht genügend Platz zur Verfügung steht, um die neuen Anlageteile einfach hinzuzubauen.

Nach den Phasen der Machbarkeitsstudie, Vorprojekt und Bauprojekt wurden die Ausgaben und die Baueingabe Ende 2018 bewilligt und am 23.1.2019 fand der offizielle Spatenstich statt.

Die Bauarbeiten schreiten sehr gut voran. Die Inbetriebnahme der ersten Phase (mechanische und biologische Stufe) ist im dritten Quartal 2021 geplant. Bisher werden Zeitplan und Budget eingehalten.

Bis zum Jahr 2024 wird dieses Grossprojekt realisiert. Dann kann der Rhein und somit die Umwelt einmal mehr aufatmen, weil das Unsichtbare nicht mehr bedrohlich ist.

Ein überaus motiviertes Team – Umweltgedanken auf allen Gebieten.
In der ProRheno AG steht der Umweltgedanke immer im Vordergrund bei den knapp 40 Mitarbeitenden.

Die Verbrennung von Klärschlamm produziert eine Menge Wärme. Der Überschuss dieser Wärme fliesst seit Jahren in das Fernwärmenetz der IWB und deckt auch ein Teil des Wärme- und Kältebedarfs des benachbarten Einkaufszentrums Stücki und des Stücki Business Park.

Solarstrom liefert Energie für die kommunale Anlage, CO2-Emissionen werden vermindert, die Geruchs- und Lärmemissionen sind unter Kontrolle und die angeschwemmten Amphibien finden eine neue Heimat in einem Biotop in der Langen Erlen.


ProRheno AG
Grenzstrasse 15
CH-4019 Basel
Tel +41 61 639 92 00
info@prorheno.ch
www.prorheno.ch