Um die Ecke gedacht

Sehr kurze Ansprechzeit und ein Display zeichnen den Temperaturtransmitter TD2237 aus.
Die HeiVi AG mit Sitz in der Schweiz ist spezialisiert auf die Planung und Projektierung von Heizungs- und Klimainstallationen.

Sehr kurze Ansprechzeit und ein Display zeichnen den Temperaturtransmitter TD2237 aus.

Sehr kurze Ansprechzeit und ein Display zeichnen
den Temperaturtransmitter TD2237 aus.

Kältespeicherbewirtschaftung mittels «Null-Durchfluss»-Regulierung.
Um Kosten und den Energieverbrauch zu senken, wird der effiziente Betrieb von Haustechnikanlagen immer wichtiger. Dabei geht es um mehr als nur optimales Einstellen von Betriebszeiten und Temperaturen. Die Haustechnikanlagen eines Gebäudes sind ganzheitlich zu betrachten. Eine Abstimmung der unterschiedlichen Systeme aufeinander ist zwingend notwendig.

Beim Umbau der Bankfiliale der Baseler Nationalbank in Basel wurden sämtliche Haustechnikinstallationen komplett erneuert. Die Schweizer HeiVi AG hat die Planung und Projektierung der Heizungs- und Klimainstallationen vorgenommen. Ziel war es, den Energieverbrauch, die Investitionskosten sowie die Schnittstellen zu reduzieren und den Gebäudeunterhalt nachhaltig zu optimieren.

Peter Heimann, Mitgründer der HeiVi AG, führt aus:

«Als Planer anspruchsvoller Heizungs-, Lüftungs-, Klima-, Kälte- und Sanitäranlagen unterstützen wir Architekten, Bauherren und Projektentwickler bei der Realisation von neuen Anlagen und Optimierungsprozessen. Mit dem Ziel, maximale Energieeffizienz und Wirtschaftlichkeit bei guter Behaglichkeit für unsere Kunden zu erreichen, stehen wir zudem für innovative Planung im Bereich der Gebäudeautomation. Um das zu erreichen, müssen wir immer wieder um die Ecke denken.»

Grafik 1: Herkömmliches Modell, Speicherladung ohne ifm-Sensoren.

Grafik 1: Herkömmliches Modell, Speicherladung ohne ifm-Sensoren.

Hausgemachte Verschwendung
Die Grafik 1 zeigt die herkömmlicher Funktionsweise der Kältemaschine mit leistungsgeregeltem Verdichter. Der Kältemaschinen-Verdichter (M01) regelt die Kaltwasseraustrittstemperatur (B01). Die Speicherladepumpe (M02) fördert eine konstante Wassermenge über den Kältespeicher. Zwei Fühler im Speicher regeln das Ein- und Ausschalten der Kältemaschine. Eine Speicherentladepumpe (M03) fördert anschliessend das Kaltwasser zu den Verbrauchern. Da die Speicherentladepumpe (M03) über den Differenzdruck der Verbraucher geregelt wird, fördert die Pumpe nur so viel Wasser, wie es das System benötigt.

Grafik 2: Modell Speicherladung mit ifm-Sensoren.

Grafik 2: Modell Speicherladung mit ifm-Sensoren.

Die Folge: Im Teillastbetrieb ist der Lademassenstrom immer viel höher als der Entlademassenstrom. Aufgrund des konstanten Massenstroms, der die Kältemaschine speist, reduziert der Verdichter seine Leistung erst im Endladebetrieb. Schlussendlich können so die Vorteile des leistungsgeregelten Verdichters nicht genutzt werden.

«Um die Ecke denken»

«Wir haben uns gefragt ob Speicherladepumpe und somit auch der Verdichter bedarfsgerecht reguliert werden können, um den Prozess zu optimieren.»

Hier ist «um die Ecke denken» angesagt.

«Dabei sind wir auf die Module von ifm gestossen»

führt Heimann weiter aus. Mittels ifm-Durchflusssensoren vom Typ SM6500 wird der Kältespeicher auf «Null-Durchfluss» geregelt. Die Speicherladepumpe (M02) wird neu in das System eingebunden. Dabei regelt die Speicherladepumpe (M02) die Differenz zwischen Speicherlademassenstrom (G01) und Speicherentlademassenstrom (G02). Jedoch sollte der Speicherlademassenstrom fünf bis zehn Prozent höher sein als der Speicherentlademassenstrom. Zudem ist sicherzustellen, dass der minimale Massenstrom der Kältemaschine nicht unterschritten wird.

Mit der «Null-Durchfluss»-Regelung mittels ifm-Durchflusssensoren entstehen somit zahlreiche Vorteile. Der Verdichter läuft im Teillastbetrieb und die Leis tungs regulierung des Verdichters wird voll ausgenutzt. Das bedeutet weniger Energieverbrauch. Durch hohe Eintrittstemperaturen in die Kältemaschine wird der Energieverbrauch zudem minimiert. In der Folge kann der Kältespeicher kleiner dimensioniert werden, was die Investitionskosten senkt. Zusätzliches Einsparpotential ergibt sich dadurch, dass die Speicherladepumpe (M02) im skizzierten Modell (siehe Grafik 2) weniger Energie verbraucht.

Der magnetisch-induktive Durchflusssensor SM6500 zeichnet sich durch hohe Genauigkeit, Reproduzierbarkeit und Messdynamik aus.

Der magnetisch-induktive Durchflusssensor SM6500 zeichnet sich durch hohe Genauigkeit, Reproduzierbarkeit und Messdynamik aus.

Verzicht auf Thermometer
Neben den Durchflusssensoren SM6500 wurden bei der Filiale in Gundeldingen auch die Temperatursensoren TD2237 von ifm eingesetzt. Im Vergleich zu herkömmlichen Temperatursensoren verfügen dieses über eine digitale Temperaturanzeige. So kann auf ein zusätzliches Thermometer verzichtet werden. Abgesehen davon, dass die ifm-Sensoren schnell und genau messen, vereinfacht deren digitale Anzeige die Inbetriebnahme und Betriebsoptimierung. Fehler im Kreislauf können sofort erkannt und umgehend behoben werden.


ifm electronic ag
Altgraben 27
4624 Härkingen
Tel 062 388 80 30
www.ifm.com/ch

AERASGARD® RFTM-LQ-CO2-W

Ein langzeitstabiler, digitaler Feuchte- und Temperatursensor gewährleistet exakte Messergebnisse. Die CO2-Messung erfolgt mittels optischem NDIR-Sensor (nicht-dispersive Infrarot-Technologie). Der Erfassungsbereich ist auf Standardanwendungen wie Wohn- und Tagungsraumüberwachung kalibriert. Die Luftgüte wird mittels VOC-Sensor (Mischgassensor für flüchtige organische Substanzen) erfasst. Dieser ermittelt die Belastung der Raumluft durch verunreinigte Gase wie Zigarettenrauch, Körperausdünstungen, Atemluft, Lösungsmitteldämpfe, Emissionen aus Gebäudeteilen etc. Bezüglich der zu erwartenden Luftkontamination ist eine geringe, mittlere oder hohe VOC-Empfindlichkeit einstellbar.

Der Fühler findet Einsatz in Büros, Hotels, Tagungsräumen, Wohnungen, Geschäften etc. und dient zur Bewertung des Raumklimas. Dies ermöglicht eine energiesparende, bedarfsgerechte Raumbelüftung und somit eine Senkung der Betriebskosten und Steigerung des Wohlbefindens.


Omni Ray AG
Im Schörli 5
CH-8600 Dübendorf
Tel +41(0)44 802 28 80
info@omniray.ch
www.omniray.ch

Zufriedenheit entsteht, wenn das Erlebnis die Erwartungen übertrifft.

Seit über 40 Jahren beliefert die ifm electronic ag einen weit gefächerten Branchenmix in der Schweizer Industrie mit innovativen elektronischen Produkten. ifm steht für die Optimierung und Lösung von technischen Abläufen durch Sensorik, Kommunikations- und Steuerungssysteme.

Kundennähe, Produktqualität und -innovationen haben ifm in vielen Bereichen zum Marktführer gemacht. Dank der konsequenten Kundenorientierung, mit qualitativ hochwertigen Produkten und zuverlässigem Service konnte die ifm electronic ag ihre Marktposition in der Schweiz auf dem Gebiet der Sensorik und Steuerungstechnik stetig ausbauen. Die derzeit über 4800 Kunden werden vom Hauptsitz in Härkingen (SO) und von fünf Regionalbüros – zwei in der Westschweiz und je eines in der Ostschweiz und im Kanton Zürich – von mittlerweile 20 Personen betreut.

Das Angebot
Die Positionssensorik beinhaltet induktive und kapazitive Näherungsschalter, Magnetsensoren, Sicherheitssensoren, Zylinderschalter, optoelektronische Sensoren, optoelektronische Systeme, inkrementale Drehgeber und absolute Winkelcodierer, Auswertesysteme und Netzteile. Die Fluidsensorik umfasst induktive Ventilsensoren, Füllstandssensoren, Strömungssensoren, Druck- und Temperatursensoren. Auch industrielle Kommunikationssysteme wie AS-Interface und Steuerungssysteme sind Bestandteil unseres Produktportfolios.

Die Lösungen
Transparenz, Effizienz und Konnektivität sind die Schlagworte wenn es um die Optimierung, Kostenreduzierung und Überwachung von Fertigungsprozessen geht. Voraussetzung hierfür ist die lückenlose Kommunikation von der kleinsten Einheit (z. B. verbaute Sensoriken) bis hin zu ganzen Fertigungslinien, Werkshallen und Standorten – Systemlösungen von ifm zur Sicherung der Maschinen-Prozessfähigkeit.

Mobile Arbeitsmaschinen trotzen härtesten Bedingungen
Die Anforderungen an Steuerungen und Sensoren beim Einsatz z. B. in Baumaschinen, Kommunalfahrzeugen, landwirtschaftlichen und forstwirtschaftlichen Maschinen, Hafen- und Krananlagen sind extrem hoch. Geräte und Maschinen sind permanent rauen Umgebungsbedingungen ausgesetzt wie Hitze, Kälte, Nässe, Schlamm, Staub, Schock und Vibrationen, oft sogar noch Blitz und Donner.

Sensoren und Steuerungen im Einsatz in Baumaschinen
Wasser, permanente Betauung oder Schmutz macht unseren mobiltauglichen Systemen nichts aus. Die besondere mechanische Konstruktion der Gehäuse und ein zuverlässiges Dichtungskonzept verhindern das Eindringen von Feuchtigkeit. Passende Steckverbindungen und Anschlusskabel sorgen dafür, dass die Schutzart IP 69K nicht am Gehäuseanschluss endet.

Setzen Sie auch bei Ihrer Baumaschine auf das langjährige Applikations-Know-how von ifm electronic!


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Erstes mobiles 3D-Sensorsystem mit integrierter 2D-Kamera und Overlay-Funktion – jetzt alles in einem!

Diese für den mobilen Einsatz konzipierte 3D-Smart-Camera von ifm electronic ist das erste 3D-Sensorsystem mit zusätzlich integrierter 2D-Kamera. In Echtzeit können durch die Overlay-Funktion grafisch Hindernisse angezeigt sowie Warnungen, Symbole und sogar komplexe Zeichnungen ausgegeben werden. Ausserdem ist durch die Signalverarbeitung im Sensor keine externe Prozesseinheit erforderlich. Die Anwender spezifi sche Parametrierung ist durch den ifm Vision Assistant in wenigen Schritten möglich.

Augmented Reality – jetzt in echtem 3D
Alle Einblendungen sind entweder vom integrierten Fahrerassistenzsystem oder von der Maschinensteuerung per CAN getriggert. Somit hat der Anwender auf dem Kamerabild alle relevanten (Warn-) Hinweise stets übersichtlich im Blick.

Integriertes Assistenzsystem
Neben dem 3D- und 2D-Bildsensor ist auch eine komplette Auswertung im Gehäuse integriert, die dem Benutzer zugleich ein autarkes Assistenzsystem zur Kollisionsvermeidung zur Verfügung stellt. Die Einrichtung erfolgt in wenigen Schritten über die PC-Software Vision Assistant. Neben einem analogen Videoausgang besitzt die Smart Camera ebenso eine CAN- und Ethernet-UDP-Schnittstelle, über die das System in kritischen Situationen auch selbständig Warnsignale ausgeben kann. Diese zukunftsweisende Technologie ermöglicht eine völlig neue und schnelle Wahrnehmung.


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Der ifm PMD Profiler – Präzise Objektscans zur Qualitätskontolle

Die wichtigsten Vorteile auf einen Blick:

  • Sicherstellung einer dauerhaft korrekten und vollständigen Inline-Montage
  • Einfach bedienbar: rasche Installation und Inbetriebnahme ohne Software
  • Hohe Toleranz bei der Target-Positionierung durch abstandsunabhängige Messung
  • Fremdlichtfest: keine Abschirmung oder externe Beleuchtung erforderlich

Das Leistungs-Plus dank IO-Link

  • Auswertung detaillierter Informationen über IO-Link für höhere Fertigungseffizienz und Qualität
  • Bestimmung von Produktionskennzahlen (z. B. Ausschussrate) zur Steigerung der Anlageneffektivität

Höhere Qualität und Anlagenverfügbarkeit durch Vermeidung und dauerhafte Beseitigung von Fehlern

  • Der PMD Profiler ist prädestiniert für Error-Proofing-Applikationen. Er eignet sich optimal zur Überwachung der Montage, Ausrichtung und Auswahl sowie der Fertigung von Objekten. Ausserdem wird er zur präzisen Objektinspektion eingesetzt, um beispielsweise die korrekte Eindrehtiefe von Schrauben oder das Einrasten von Verschlüssen zu überprüfen. Durch Projektion einer geraden Laserlinie ermittelt der PMD Profiler das Höhenprofil der zu erfassenden Objekte.
  • Sobald das Höhenprofil eines Referenzobjekts (Gutteil) eingelernt wurde, können Objekte mit der eingelernten Kontur verglichen werden. Auf diese Weise lassen sich von Gutteilen abweichende Teile identifizieren. Die Qualitätskontrolle in Echtzeit senkt die durch ungeplante Stillstände oder Ausschuss bedingten Kosten und erhöht die Anlagenverfügbarkeit. Fehlerquellen werden schneller lokalisiert und behoben.

Die Alternative zu fremdlichtempfindlichen Kamerasystemen und schwer auszurichtenden 1D-Sensoren
Der PMD Profiler erreicht eine ganz neue Dimension der Fehlerkontrolle. Überall dort, wo Kamerasysteme empfindlich auf Fremdlicht reagieren und auf teure Abschirmung und externe Beleuchtung angewiesen sind, entfällt diese Notwendigkeit mit dem fremdlichtrobusten PMD Profiler. Darüber hinaus arbeitet der PMD Profiler im Gegensatz zu 1D-Systemen abstandsunabhängig und erkennt Objekte auch bei variablen Entfernungen zuverlässig. Auch zusätzliche Informationen wie die Ausschussrate oder ein Übereinstimmungswert zwischen Referenz- und Zielobjekt können mit dem PMD Profiler ermittelt und ganz einfach auf einem externen Gerät abgespeichert werden. Diese Informationen können zur Prozessoptimierung genutzt werden.

Schnelle Inbetriebnahme ohne Software sorgt für hohe Anwenderfreundlichkeit
Die Anbindung des PMD Profilers erfolgt mühelos über einen herkömmlichen M12-Anschluss. Externe Geräte wie Beleuchtungseinheiten sind nicht erforderlich. Das Einlernen von Referenzobjekten erfolgt per Tastendruck direkt über die intuitive Geräteoberfläche – ganz ohne Software. Eine projizierte Hilfslinie erleichtert die Festlegung der Region of Interest (ROI), durch die der Anwender besonders relevante Objektbereiche praktisch heranzoomen und die Präzision des Übereinstimmungswerts erhöhen kann. Die sogenannte «Floating ROI» eignet sich für Objekte, die sich nicht immer an der gleichen Position befinden. Gutteile werden über eine gelbe Schalt-LED signalisiert. Weitere Informationen, wie beispielsweise ein X/Z-Diagramm des Höhenprofils, können über die anwendungsfreundliche Software «Vision Assistant» visualisiert werden. Anders als beim Einsatz von 1D-Sensoren weiss der Anwender dank des PMD Profilers nicht nur, dass ein Teil vorhanden ist, sondern auch, um welches Teil es sich genau handelt.


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