Innovative Ideen für nachhaltiges Handeln

In Elektrotechnik und erneuerbaren Energien muss man den beiden Herren von Soleis nichts vormachen. Im stillen Kämmerchen tüfteln Martin Salzmann und Mathias Grässl an innovativen Ideen und bringen immer wieder ausgeklügelte Lösungen auf den Markt.

Seit 2011 sind sie gemeinsam unterwegs und haben schon einiges entwickelt.

«Elektrotechnik ist unsere Berufung – erneuerbare Energien unsere Leidenschaft»

schreiben Martin Salzmann und Mathias Grässl auf ihrer Webseite.

Kleiner Speicher für die grosse Unabhängigkeit
Mit dem Minitower1 wird die Photovoltaik-Anlage für den Balkon zum 24h-Strom-Lieferant. Nach Sonnenuntergang speist das Gerät den tagsüber gesammelten Strom aus den Überschüssen der Stecker-Solaranlage ins private Stromnetz.

«So kann der Strombezug und somit auch die Abhängigkeit vom Stromversorger reduziert werden»

erklären die beiden Spezialisten. Neu dabei sind leichte und dünne Module, die jeder selbst befestigen kann – plug & play für den Balkon. Mathias Grässl und Martin Salzmann sprudeln nur so vor Ideen respektive Entwicklungen. Mit allen wird das gleiche Ziel verfolgt: Wer die Produkte nutzt, tut einerseits etwas für die Umwelt aber auch für das eigene Portemonnaie.

«Man nimmt Strom aus dem Elektroauto und versorgt das Wohngebäude damit»

erklärt Mathias Grässl das neuste Produkt kurz vor dem Serienstart. Auch die stromsparenden Wärmepumpen-Boiler gehören zum Angebot der Soleis AG und neu ebenfalls Heizungs-Wärmepumpen.

Notstrom für alle Fälle
Mit einem Stromspeicher und Notstromfunktion bleiben die Lichter an, selbst wenn das öffentliche Netz ausfällt. Die Speicher arbeiten mit einer separaten Netztrennung, die bei Stromausfall ein ganzes Gebäude automatisch vom öffentlichen Netz entfernen und dieses aus ihren Batterien versorgen. Liefert das öffentliche Netz wieder Strom, wird das Gebäude automatisch vom Netz versorgt. Mit solchen Stromspeicher-Systemen, welche das Solothurner Unternehmen Soleis im Sortiment führt, werden Photovoltaikanlagen – und auch andere erneuerbare Energieanlagen – vom volatilen zum stabilen Energielieferanten.

Martin Salzmann und Mathias Grässl (v. l)

Martin Salzmann und Mathias Grässl (v. l)

Martin Salzmann und Mathias Grässl sprechen nicht nur von regenerativen Energien, sondern leben selber danach. So haben sie ihre Firmenflotte auf 100 Prozent elektrisch umgestellt. Die Fahrzeuge beladen sie mit Strom von der Photovoltaik-Anlage auf ihrem Gebäudedach. Nachhaltiges Handeln gehört zum tagtäglichen Brot der Soleis AG.


SOLEIS AG
Glutz-Blotzheim-Str. 3
4500 Solothurn
Tel +41 79 841 29 51 (Martin Salzmann)
Tel +41 78 696 33 79 (Mathias Grässl)
info@soleisag.ch
www.soleisag.ch

Der MobilHybrid

Der MobilHybrid ist ein innovatives Speichersystem und kann flexibel und intelligent mit Stromaggregat, Brennstoffzelle, Stromnetz und PV-Anlagen gekoppelt werden, für alle Arten von Baustellenanwendungen.

Im Falle einer Kopplung mit einem Stromerzeuger übernimmt der MobilHybrid die Steuerung, so dass dieser nur läuft, wenn die Energie aus PV nicht ausreicht und das Stromnetz nicht zur Verfügung steht. Neben der Lärm- und Emissionsreduktion werden so auch massive Dieseleinsparungen erzielt. Die MobilHybrids werden betriebsbereit ausgeliefert und lassen sich optional auch an einem einphasigen 230V Stromnetz aufladen um parallel Maschinen mit 400V und hohen Leistungen zu betreiben. So können Untendreherkrane zusammen mit dem MobilHybrid an normalen Schuko-Steckdosen sicher und effizient betrieben werden.

Die mobilen Speicher haben dabei keinerlei Einschränkungen bei Transport und Betrieb, durch den Einsatz einer gefahrgutfreien und recyclingfähigen Batterietechnologie. Dies ermöglicht einen breiten Einsatzbereich auch in Tunnel und Naturschutzgebieten.

Ergänzt werden die MobilHybrid Systeme durch innovative Solaranlagen, entweder zum Aufklappen für flexible und wechselnde Einsätze oder zum Aufstellen auf Containerdächer, um platzsparend nachhaltige Energie zu erzeugen. Die neue robuste ContainerPV 2.0 kann einfach und schnell auf jeden Container montiert und mit dem MobilHybrid Plug&Play verbunden werden. Durch die einfache Kippmöglichkeit erwirtschaftet die ContainerPV maximal Energie und speichert überschüssige Energie direkt im Speicher für Zeiten ohne Sonne. Alle Solaranlagen des Herstellers können in Kombination mit den Energiespeichern auf Baustellen genehmigungsfrei, mit Netz oder Generator, für eine grünere Baustellenversorgung eingesetzt werden.


Gurtner Baumaschinen AG
Deisrütistrasse 17
8472 Ohringen
Tel +41 52 320 06 66
www.gurtner-baumaschinen.ch
info@gurtner-baumaschinen.ch

Renergy AG – Mess-, Steuer-, Regel-, und Leittechnik

Technologie aus Sursee für wirtschaftliche und intelligente Gebäude

Die Firma Renergy AG ist seit der Gründung 1992 auf dem Gebiet der Gebäudeautomation tätig. Am Firmensitz in Sursee wird eine breite Wertschöpfung generiert. Werden doch in den eigenen Abteilungen Anlagensteuerungen, Engineering betrieben, Elektro Schema gezeichnet, Schaltschränke gefertigt und mittels Programmierung von Speicherprogrammierbaren Steuerungen und Gebäudeleitsystemen für Gebäude die Intelligenz für moderne, nachhaltige und energieeffiziente Gebäudetechnik konzipiert. Das produzierte «Hirn eines Gebäudes» wird durch die spezialisierten Mitarbeitenden der Renergy AG beim Kunden vor Ort in Betrieb genommen und einreguliert. Die installierten Komponenten steuern und regulieren das komplexe Zusammenwirken der Gewerke Heizung, Lüftung, Kälte und Elektro.

Die Firma Renergy AG hat sich im Laufe der über 30-jährigen Tätigkeit auf dem Gebiet der Gebäudeautomation schweizweit, insbesondere bei Eigentümern von Geschäfts- und Industriebauten, Warenhäusern, öffentlichen Gebäuden, bei Hotel- und Gastronomie-betrieben, Energiezentralen und Fernwärmeverbünde einen grossen Namen geschaffen. Die Kunden der Renergy AG schätzen, das breite Fachwissen der 20 Mitarbeitenden und die Stärke bei der Umsetzung der innovativen Gebäudeautomationslösungen von der Konzeption bis zur Inbetriebnahme vor Ort, alles aus einer Hand gefertigt. Als anerkannter Ausbildungsbetrieb bietet die Firma Renergy AG in der hauseigenen Werkstatt für Schaltanlagenbau, Lernenden des Berufes Automatiker EFZ mit vierjähriger Lehrzeit eine interessante Fachausbildung.

Der Mehrwert einer von der Renergy AG produzierten Gebäudeautomation besteht für den Kunden darin, dass sich die Anlagen, mittels Gebäudeleitsystem, smart vor Ort oder via Internet einfach und verständlich bedienen und überwachen lassen. Das eingesetzte Alarmmanagementsystem alarmiert die Verantwortlichen bei einer Anlagestörung per E-Mail oder SMS. Die Renergy Service- und Supportabteilung und der 24 Stunden Pikettdienst helfen den Kunden rund um die Uhr bei Anlagestörungen weiter.

Die mit grossen Know-how programmierten und eingestellten Haustechnikanlagen tragen Grosses dazu bei, dass die ressourcenschonenden, intelligenten und energie-effizienten Gebäude zum Wohle der Umwelt, der Menschen die darin wohnen und arbeiten, wirtschaftlich betrieben werden können.

Die Firma Renergy AG leistet gerne einen wertvollen Beitrag, um die Ziele der Energiewende 2050 zu erreichen.


Renergy AG
Wassergrabe 6
6210 Sursee
Tel +41 (0)41 926 05 50
info@renergy.ch
www.renergy.ch

CFW PowerCable® die Starkstromkabel ohne Risiken und Nebenwirkungen

Die CFW PowerCable® basieren auf einem völlig neuartigen Verständnis bezüglich der elektro-magnetischen Verträglichkeit (EMV) in Starkstrominstallationen.

Weil bis zum heutigen Tag diesbezüglich praktisch keine EMV-Vorschriften bestehen, dürfen grosse Ströme in nahezu beliebiger Technik transportiert werden: Einzelleiter, Mehrfachleiter, Leiterbündel, Schienen, etc. Die Folgen sind unerwünschte Induktionsströme auf Erdleitungen, Kabelpritschen, Lüftungen, Armierungen, Gas- und Wasserleitungen, bzw. unerklärliche Magnetfelderhöhungen mit fatalen Auswirkungen auf elektronische Geräte und Systeme.

Die CFW PowerCable® lösen diese Probleme auf eindrückliche Art und verbessern die elektromagnetische Verträglichkeit zwischen Stark- und Schwachstromkreisen um Welten, ärgerliche und kostspielige Sondermassnahmen entfallen. Die CFW PowerCable® gibt es als 4-Leiter TN-C-Trafokabel, als 5-Leiter TN-S-Installationskabel als 7-Leiter FU-Drive Kabel sowie als 4 und 5-Leiter Gleichstromkabel.


CFW EMV-Consulting AG
Dorf 9
CH-9411 Reute
Tel +41 71 891 57 41
info@cfw.ch
www.cfw.ch

«Die Energiewende beflügelt uns!»

Die Plustherm Point AG in Birr plant und fertigt Induktoren für die technische Industrie. Die Spezialistin für Induktionswärme erarbeitet gemeinsam mit der Kundschaft individuelle Lösungen je nach Bedarf. Denn ob sich ein Metallteil so erhitzen lässt, wie man es braucht, muss oft erst erprobt werden.

Induktives Erwärmen oder Löten von Metallteilen ist im Industriesektor im In- und Ausland sehr beliebt.

«Die Technik kennt man schon seit über 150 Jahren»

sagt Matthias Brunner, Co-Geschäftsführer und Mitinhaber der Plustherm Point AG in Birr. Dabei wird die elektrische Energie durch ein Magnetfeld übertragen. Die Wärme entsteht im Werkstück selbst. Ein Übertragungsmedium ist nicht notwendig.

Das schafft nur Induktion!
Seit schon fast hundert Jahren wird Induktion kommerziell eingesetzt – und ist trotzdem noch recht unbekannt. Abgesehen von den Induktionskochfeldern, die immer breiter angewendet werden. Die Plustherm Point AG stellt zwar keine Induktionskochfelder für den Heimgebrauch her – dafür hochspezialisierte Anlagen für die Industrie, um Metallteile oder andere elektrisch leitfähigen Materialien zu erwärmen. Manchmal ist es nötig, ein bestimmtes Fertigungsteil an gewissen Stellen unterschiedlich stark zu erwärmen. So etwas schafft nur Induktion! Dort, wo viele andere Erwärmungstechniken versagen, läuft die Induktion zu ihrer Hochform auf.

«Grundsätzlich ist Induktion die beste Erwärmungsart für leitfähige Materialien»

sagt Matthias Brunner.

«Denn sie ist sehr energieeffizient – die Induktionserwärmung kann also sehr schnell Wärme erzeugen und Material sofort erhitzen. Zudem ist sie emissionsfrei und somit CO2-neutral. Ausserdem kann man die Wärme sehr präzise und gleichmässig kontrollieren – und sie ist mittels Temperaturmessung regelbar.»

Individuelle Suche nach Lösungen
Matthias Brunner selbst hat als Automatiker-Lehrling bei der Plustherm Point AG begonnen und sich anschliessend zum Elektroingenieur weitergebildet. 2018 hat er die Firma gemeinsam mit dem ebenfalls langjährigen Mitarbeiter Mario Ratkajec übernommen.

«Es ist enorm spannend, immer wieder mit neuen Herausforderungen konfrontiert zu werden»

sagt Geschäftspartner Mario Ratkajec, von Beruf Maschinentechniker.

«Mit unserem Umzug nach Birr sind wir zu unseren Wurzeln zurückgekehrt.»

Mit seinem Team betreut er den Bau der Induktoren. Diese haben sehr unterschiedliche Geometrien, weil sie die Plustherm Point AG jeweils auf das Aussehen und die Bedürfnisse des zu erwärmenden Metallteils anpasst. Eine besondere Dienstleistung sind da die so genannten Kundenversuche – ein gemeinsames Erarbeiten von individuellen Erwärmungslösungen mit Kund:innen aus dem DACH-Raum. Denn ob sich ein Metallteil so erhitzen lässt, wie es die Kundschaft wünscht, liegt oft nicht direkt auf der Hand. Dank ihrer über 45-jährigen Erfahrung findet die Plustherm Point AG immer eine Lösung.

Begleitet von der Glückszahl 8
In der Firmengeschichte der Plustherm Point AG ist keine Zahl so wichtig wie die Acht: Die ursprünglich von Brown, Boveri & Cie. (BBC) in der Schweiz aufgebaute Abteilung für die induktive und kapazitive Erwärmung wurde 1978 als Abteilung für Hochfrequenzerwärmung an die Firma Plustherm ausgelagert.

«Die ältesten Unterlagen, die wir bei uns gefunden haben, stammen aus dem Jahr 1958»

sagt Matthias Brunner und lacht. Nach einem Eigentümerwechsel im Jahr 1998 sind nun seit 2018 Matthias Brunner und Mario Ratkajec am Ruder. Ein wichtiger strategischer Entscheid war es, die Vorproduktion von Österreich in die Schweiz zurückzuholen. Am alten Standort in Wettingen platzten die Räumlichkeiten aus allen Nähten – ein Umzug nach Birr auf das Areal von General Electric (GE) bot sich an.

«Damit sind wir zu unseren Wurzeln zurückgekehrt»

so die beiden Geschäftsführer. Denn das Gelände und das Werk Birr der heutigen GE gehörte ursprünglich der BBC – also jener Firma, die die Abteilung Hochfrequenzerwärmung einst aufgebaut hatte.

Die Plustherm Point AG entwickelt und baut Frequenzumrichter für die industrielle Induktionswärme.

Die Plustherm Point AG entwickelt und baut Frequenzumrichter für die industrielle Induktionswärme.

Induktionswärme für die Autoindustrie
Obschon die Herstellung von Induktoren und den entsprechenden Anlagen immer noch eine Nische ist: Die Firma mit 14 Mitarbeitenden betreut weltweit über 1000 Geräte mit bis zu 300 Kilowatt Leistung. Die Kund:innen der Plustherm Point befinden sich auf der ganzen Welt und sind sehr vielfältig: Da wäre einerseits der Goldschmied, der für seine kleine Werkstatt ein kleines Tischgerät mit 5 Kilowatt benötigt, mit dem er Gold schmelzen und verarbeiten kann. In viel grösserer Zahl baut und wartet die Induktionsspezialistin Anlagen von 5 bis zu 300 Kilowatt Leistung für die technische Industrie. In der Autoproduktion beispielweise wird Induktion häufig für Herstellung von Kabeln oder sonstigen Teilen eingesetzt.

Fahrt aufnehmen für die Zukunft
Nach grossen Investitionen will die Plustherm Point AG nun die nächsten Wachstumsziele erreichen. In den letzten 18 Monaten hat sich das Team stark auf die Weiterentwicklung der Produkte konzentriert und die Abläufe effizienter gestaltet. Was die Nachfrage im Moment antreibt, ist die Abkehr von fossilen Brennstoffen im Sinne der Energiewende und im Zuge des Wandels zur Elektromobilität. Matthias Brunner:

«Die Energiewende beflügelt uns!»


Plustherm Point AG
Zentralstrasse 40
5242 Birr
Tel +41 56 426 80 81
info@plustherm.ch
www.plustherm.ch