Den eigenen Lift zu Hause

Einen Lift im Eigenheim einzubauen, ist heute kein kostspieliger Luxus mehr. Die Firma Rieflex Lift GmbH aus Basel baut die Fahrstühle der französischen Marke Etna individuell nach Wunsch ein. Das eröffnet insbesondere auch für betagte oder gehbehinderte Menschen neue Perspektiven, um zu Hause wohnen bleiben zu können. Im Showroom der Rieflex Lift GmbH kann man sich zu Montage, Umbau, Design und individueller Ausstattung beraten lassen.

Stellen Sie sich vor, Sie seien alt, gebrechlich oder behindert und könnten dennoch zuhause bleiben, weil ihr Leben in den eigenen vier Wänden dank eines Privataufzugs weiterhin realisierbar und finanziell erschwinglich wäre. Der Familienbetrieb Rieflex Lift GmbH aus Basel macht’s möglich. 32 Jahre Erfahrung in der Montage von Fahrstühlen. Jean-Luc Rietzler (54) hat sein ganzes Berufsleben dem Liftbau gewidmet. Der gelernte Feinmechaniker und Liftmonteur setzt auf die Familie: Seine beiden Söhne Nicolas und William, aber auch die Tochter Aurélie und der Schwiegersohn Florian arbeiten in der Firma mit. Der schweizerisch-französische Doppelbürger hat sich 2010 selbständig gemacht und besitzt das alleinige Vertriebsrecht der französische Liftmarke Etna in der Schweiz.

Etna France: 25 000 private Aufzüge
Rieflex Lift GmbH25 000 eingebaute Lifte sind eine stattliche Anzahl an Referenzprojekten, die die 100 Mitarbeiter der in der Normandie ansässigen Firma vorweisen können, wobei der Kunde in den Genuss eines Komplettservices kommt: Von der Bedarfsanalyse, über die Installation nach individuellen Wünschen bis zur Wartung ist alles im Package drin, inklusiver einer sechsjährigen Nachhaltigkeitsgarantie.

«Wir ermöglichen damit ein langfristiges Wohlbefinden zuhause, denn die Etna-Lifte sind nicht nur ein Fortbewegungsmittel, sondern ein komfortables Designelement, das die Innenräume neu belebt», erklärt Jean-Luc Rietzler.

Ab 20 000 Franken möglich
Je nach Platzverhältnissen und nötigen Vorarbeiten sei ein solcher Aufzug bereits ab 20 000 Franken möglich. Normalerweise werde ein Lift in die Mauerwerkfassung eingepasst, denkbar sei aber auch ein Schachtgerüst im Aussenbereich des Hauses.

Auf einem Quadratmeter
Der Privataufzug benötigt wenig Platz: Mit einem Quadratmeter Bodenfläche bei einer Bodenvertiefung von nur zehn Zentimetern kann bereits ein Lift gebaut werden. Die maximale Förderhöhe beträgt zehn Meter, wobei bis zu vier Etagen angefahren werden können. Mit einer Nutzlast von 315 Kilos können zwei bis drei Personen problemlos transportiert werden. Die Standard-Ausführung der Kabine beträgt 800 auf 900 Millimeter, für Rollstuhlfahrer ist eine Spezialanfertigung von 800 auf 1350 Millimeter vorgesehen.

Individuelle Ausstattung und kurze Montagezeiten
Rieflex Lift GmbHDie Motorenleistung des Etna-Lits beträgt 230 Volt und verfügt über einen Hydraulikantrieb. Der Stromverbrauch sei geringer als jener für ein Bügeleisen, erklärt Jean-Luc Rietzler die Vorteile. Lange müsse man auf den Lift nicht warten. Die Lieferzeit betrage zirka fünf Wochen, montiert sei der Aufzug dann aber in drei bis fünf Tagen. Ausserdem könne man sich mit einem mechanischen Notbefreiungssystem bei Stromausfall selber aus der Kabine befreien.


Rieflex Lift GmbH
Bernoulistrasse 20
Tel 079 753 23 12
Fax 061 261 32 80
rieflexlift@hotmail.com
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Liftfahrt in die Schokoladen- Glückswelt

Das neu erstellte Besucherzentrum ‹Chocolarium› von Maestrani in Flawil zeigt, wie das Glück in die Schokolade kommt. Zu dieser speziell inszenierten Erlebniswelt gehört auch ein Lift von AS Aufzüge.

Das neue Gebäude wurde am 1. April 2017 unter dem Markennamen ‹Maestranis Chocolarium› eröffnet und ist auf bis zu 150’000 Besuchern pro Jahr ausgelegt. Es umfasst einen langgezogenen, dreigeschossigen Bau entlang der Hauptstrasse, die am Grundstück vorbeiführt, sowie eine gedeckte Verbindungsbrücke zum Fabrikgebäude.

As AufzügeWie kommt das Glück in die Schokolade?
Herzstück des ‹Chocolariums› bildet das erste Obergeschoss: Hier haben ein Bistro, ein Laden mit den Maestrani-Produkten, der Empfang und zwei Kinos ihren Platz. Im Zentrum des von einem Szenografen kreierten Rundgangs steht eine Frage: «Wie kommt das Glück in die Schokolade?» Im Kino und beim Rundgang durch die Erlebniswelt können sich die Besucher auf die Suche nach der Antwort machen und erfahren gleichzeitig alles über die Zutaten der Schokolade und ihre Herstellung. Ein Höhepunkt ist der Blick von der verglasten Galerie in die Produktionsräume, wo die Minor-, Munz- und Maestrani-Produkte vom Fliesband laufen. Ein Teil davon landet direkt in Probierboxen für die Besucher – denn naschen ist hier ausdrücklich erwünscht. Am Schluss des Rundgangs kann man seine eigene Schokolade herstellen.

AS AufzügeInszenierte Liftfahrt
Maestrani hat mit dem ‹Chocolarium› nicht nur ein neues Besucherzentrum geschaffen, sondern im zweiten Obergeschoss auch 30 Büroarbeitsplätze für Mitarbeitende, die bisher extern untergebracht waren. Auf demselben Stockwerk befindet sich zudem ein Raum für Kurse, Schulungen oder Events externer Firmen. Dieser Raum ist durch einen Servus-Kleingüteraufzug von AS mit dem darunterliegenden Bistro sowie einem Lagerraum im Erdgeschoss verbunden. Dank der Tragkraft von 300 Kilogramm können Getränke und Speisen einfach vom Bistro oder Lager angeliefert werden. Für den effizienten Personentransport im Neubau sorgt ein Winner S ohne Maschinenraum und mit einer Kapazität von 20 Personen. Der Lift bedient alle drei Stockwerke und verfügt pro Geschoss beidseitig über Türen. Ein Teil ist nicht allgemein zugänglich und lässt sich nur mit einem Badge öffnen.

«Auf diese Weise werden die Verkehrsflüsse von Besuchern sowie Mitarbeitenden getrennt und ein einziger Aufzug genügt für alle Aufgaben», sagt Stefan Bleiker, Verkaufsingenieur bei AS Aufzüge.

Der Personenlift ist zugleich Bestandteil der Inszenierung im Chocolarium: Im Erdgeschoss empfängt er die Besucher beispielsweise mit goldfarbenen Türen, über denen das Glück-O-Meter montiert ist: Was aussieht wie eine Uhr, verwandelt sich – ausgelöst durch die Liftbewegung – in ein lächelndes Gesicht.


AS Aufzüge AG
Friedgrabenstrasse 15
8907 Wettswil
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Aufzugserneuerung im Eiltempo

Vor einem Jahr wurde die Migros-Filiale Richterswil aufgefrischt. Pünktlich zur Wiedereröffnung im Herbst standen auch die beiden komplett erneuerten Aufzüge von AS wieder zur Verfügung – trotz sehr kurzer Planungs-, Produktions- und Bauzeit.
Die Migros in Richterswil am Zürichsee liegt mitten im Ortskern. Zusammen mit benachbarten Geschäften deckt die Filiale den täglichen Bedarf der Bevölkerung. Der Laden in einem einfachen Zweckbau aus dem Jahr 1976 ist nicht riesig, dafür aber persönlich. Im Untergeschoss können die Kunden ihre Autos parkieren, ein Stockwerk darüber befinden sich die Ladenflächen, die Anlieferung und das Lager sowie ein Kiosk. Zwei Aufzüge im Eingangsbereich des Ladens verbinden seit jeher Park- und Ladengeschoss.

AS AufzügeDrei Monate geschlossen wegen Modernisierung
Eigentlich wollte die Migros die Filiale vergrössern, doch Verhandlungen für den Kauf benachbarter Grundstücke führten nicht zum Ziel. Deshalb entschlossen sich die Verantwortlichen, das Gebäude umfassend zu erneuern. Dazu wurde die Filiale von Juli bis September 2015 für drei Monate geschlossen und innen sowie aussen einem Facelifting unterzogen. Während der Planung entschloss sich die Migros kurzfristig, auch die beiden aus dem Jahr 2000 stammenden Aufzüge komplett zu erneuern, statt nur die Antriebe und die Steuerung zu ersetzen.

«Unsere Abklärungen zeigten, dass zu viele Anpassungen an der bestehenden Anlage nötig gewesen wären», sagt Oliver Neururer von der Migros Genossenschaft Zürich.

AS AufzügeDa die Planung des Umbaus schon weit fortgeschritten war, standen für die Erstellung der Offerte, die Planung, die Produktion sowie die Montage vor Ort nur gerade vier Monate zur Verfügung.
Pünktlich zur Wiedereröffnung der Filiale am 1. Oktober 2015 standen beide Aufzüge wieder zur Verfügung.

«Dank der engen Zusammenarbeit mit der Migros, den planenden Architekten sowie der Bauleitung war es aber möglich, das anspruchsvolle Projekt trotzdem fristgerecht umzusetzen», sagt AS Verkaufsingenieur Rainer Kirschbaum.

Hochwertige Gestaltung
AS AufzügeUm den vorhandenen Platz in den beiden Liftschächten optimal auszunutzen, fiel die Wahl auf Aufzüge des Typs Variostar Pro. Die beiden neuen, getriebelosen Antriebsstränge mit Gurten sowie die Steuerung wurden im bestehenden Maschinenraum auf dem Dach des Gebäudes installiert. Die Kabinen haben je eine Nutzlast von zwei Tonnen und bieten Platz für jeweils 26 Personen. Die Wände und Decken sind mit Chromstahlblech verkleidet, der Boden ist mit denselben Keramikplatten ausgelegt wie die Ladenfläche, eine LED-Beleuchtung sorgt für eine angenehme Atmosphäre. Besonderer Wert gelegt wurde auf die Details: So sind die Leibungen der Türen mit Chromstahlblech verkleidet, damit durch die Einkaufswagen keine Beschädigungen entstehen. Die Ruftaster wurden präzise in die ladenseitige Wandverkleidung aus orange hinterlegtem Glas eingepasst. Die beiden neuen Aufzüge sind auf den ersten Blick zwar unspektakulär, fügen sich durch ihre sorgfältige Gestaltung aber optimal in die erneuerte Filiale ein.


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