Hagelschutz beginnt beim Bauen

In den bevorstehenden Sommermonaten muss sich die Schweizer Bevölkerung erneut auf Gewitter und Hagel einstellen. In der Hagelsaison vom Mai bis August werden allerdings nicht nur Fahrzeuge beschädigt. Hagelereignisse führen alljährlich zu unzähligen Schäden an Gebäuden. Umso weniger erstaunt es, dass mehr als ein Drittel der durch Naturereignisse entstandenen Gebäudeschäden auf Hagel zurückzuführen sind. In grossen Teilen der Schweiz wird ein beliebiger Gebäudestandort alle fünf bis zehn Jahre von Hagelkörnern mit 2 cm Durchmesser getroffen. Alle 20 bis 50 Jahre gar von Körnern mit 3 oder mehr cm Durchmesser. Natürliche Hagelkörner lagern bei wiederholten Auf- und Abbewegungen in Gewitterwolken äusserlich Eisschichten an. Je länger diese Bewegungen andauern, desto grösser werden die Hagelkörner. Je grösser das Korn, desto grösser der Schaden.

Schäden minimieren: einfach gemacht
Beim Aufprall eines Hagelkorns wirken grosse Kräfte. Auch auf Gebäude. Durch Hagelschauer können Schäden entstehen, die aufwendige Reparaturen oder Folgeschäden nach sich ziehen. Diese liessen sich durch hagelsicheres Bauen grösstenteils vermeiden. Deshalb sollte bei jedem Neubau und bei jeder Sanierung der Gebäudehülle an Hagelschutz gedacht werden. Ohne Zusatzkosten ist so ein besserer Schutz vor Hagel erreichbar. Die wichtigste Rolle spielt dabei die Materialwahl. Beim Neubau gewährleisten geprüfte, hagelsichere Baumaterialien Schutz. Auch der nachträgliche Ersatz von Bauteilen oder eine zusätzliche Schutzmassnahme nach einem Schadenfall sind oft mit einem kleinen finanziellen Aufwand möglich.

Verletzliche Bauteile: auf ein Minimum reduzieren
Gewisse Bauteile sind konstruktions- oder materialbedingt verletzlich. Solche Bauteile können durch andere ersetzt werden. Zum Beispiel Lichtkuppeln aus Glas anstelle von Kunststoff. Glas ist widerstandsfähiger als Kunststoff, insbesondere wenn die Alterung berücksichtigt wird. Zusätzlich zu widerstandsfähigen Bauteilen besteht die Möglichkeit des konstruktiven Hagelschutzes. So schützen beispielsweise Vordächer die Fassade oder feinmaschige Schutzgitter Lichtkuppeln aus Kunststoff. Es gibt robuste Baumaterialien und elegante Lösungen für sensible Elemente wie Lamellenstoren – und somit keinen Grund, nicht hagelsicher zu Bauen.

Bestmöglicher Einsatz: auf Erfahrungswerte abstützen
Für die Prüfung des Hagelwiderstands hat die Vereinigung Kantonaler Feuerversicherungen VKF Prüfbestimmungen ausgearbeitet. Diese definieren, wie ein Hageltest für Bauteile oder -materialien ablaufen muss und nach welchen Schadenkriterien die Klassierung erfolgt. Die Bestimmungen wurden von ausgewiesenen Fachleuten erarbeitet und werden laufend den aktuellen Kenntnissen angepasst. Bevor sie in Kraft treten, durchlaufen sie eine breite Vernehmlassung. Sobald es offizielle europäische Normen gibt, werden die entsprechenden VKF Prüfbestimmungen zurückgezogen.
Auf der Onlineplattform hagelregister.ch sind hagelsichere Bauteile für die gesamte Gebäudehülle übersichtlich aufgelistet. Die eingetragenen Produkte wurden von anerkannten Prüfstellen auf ihren Hagelwiderstand getestet. Die Hagelprüfungen werden gemäss spezifischer Prüfbestimmungen durchgeführt.

Geprüfte Produkte: sich Wettbewerbsvorteile schaffen
Die eigentliche Prüfung beginnt mit Tests. Der Prüfer schiesst mit normierten Eiskugeln auf die potentiellen Schwachpunkte am Bauteil. Die für die Prüfungen verwendeten, künstlich hergestellten Eiskugeln sind homogener als natürliche Hagelkörner. Sie ermöglichen somit vergleichbare Prüfergebnisse. Schwachstellen kennt der Prüfleiter aus der Erfahrung. Das Bauteil wird gemäss definierter Prüfanordnung wiederholt an möglichen Schwachstellen mit Eiskugeln eines bestimmten Durchmessers beschossen. Ist das Bauteil nach einer solchen Beschussserie noch intakt, hat dieses die Prüfung für die jeweilige Klasse bestanden. So besagt beispielsweise ein Hagelwiderstand 3 (HW 3), dass das geprüfte Produkt beim Beschuss mit Hagelkörnern von 3 cm Durchmesser nicht beschädigt wird.



Fünf gute Gründe für das Hagelregister

Einfach Das Hagelregister listet hagelsichere Baumaterialien übersichtlich und schnell auffindbar auf.
Präventiv Hagelsicheres Bauen verhindert Schäden und die dadurch entstehenden Umtriebe.
Professionell Der Hagelwiderstand aller Bauteile wurde von anerkannten Prüfstellen getestet.
Unabhängig Alle Bauteile werden neutral getestet und erfasst.
Verständlich Informationen rund um Hagelschäden und Hagelschutz sind fachgerecht aufbereitet.



Verzeichnis der Prüflaboratorien

Egli Engineering AG 3007 Bern / 9400 St. Gallen www.naturgefahr.ch
FPC Flüeler Polymer Consulting 8607 Aathal www.fluelerpolymer.ch
IBS – Institut für Brandschutztechnik A-4017 Linz www.ibs-austria.at
Institut für Solartechnik SPF 8640 Rapperswil www.solarenergy.ch
SUPSI-DACD (nur PV-Module) 6952 Canobbio www.dacd.supsi.ch
TÜV Rheinland Energy GmbH D-51105 Köln www.umwelt-tuv.de



Jetzt informieren:

Martin Jordi, Geschäftsbereichsleiter
Elementarschadenprävention ESP
Tel 031 320 22 84
martin.jordi@vkg.ch
www.hagelregister.ch


Vereinigung Kantonaler
Gebäudeversicherungen VKG
Bundesgasse 20
3001 Bern
Tel 031 320 22 22
www.vkg.ch

Schutz & Sicherheit für Ihr Projekt

Der Sicherheitsfachmann klärt das Chaos!
Zeitdruck, äussere Einflüsse wie Wetterverhältnisse und unvorhergesehene Vorkommnisse, hart geführte Konkurrenzkämpfe, Interessenkonflikte und Investitionen in oft schwindelerregender Höhe setzen den Verantwortlichen der Baubranche zu. Zudem sind Diebstahl, Vandalismus, Unfälle, Überfälle, Spionage und Sabotage, Anschläge und weitere Bedrohungen auf der Baustelle keine Seltenheit. Zuverlässiger Schutz wird durch die sich ständig ändernden Begebenheiten erschwert – eine Baustelle ist immer in Bewegung!Die Baubranche steht unter besonderer Beobachtung, die grenzüberschreitende Konkurrenz schläft nicht. Materielle Verluste können ebenso existenzbedrohende Auswirkungen nach sich ziehen wie Imageschäden. Ein effektives Sicherheitskonzept mit versierten Fachkräften, individuell;angepassten präventiven und operativen Schutzmassnahmen sowie moderner Sicherheitstechnik minimiert die Risiken deutlich und sorgt darüber hinaus für angemessene Arbeitsatmosphäre, reibungslose Abläufe und starke Aussenwirkung.Bauen Sie vor: mit Swiss Security Service als starkem Partner auf der Baustelle und in Bauwerken! Wir erarbeiten mit Ihnen gemeinsam ein passendes Leistungspaket für die Sicherheitsaufgaben rund um die Baubranche. Bauen Sie gleich Kontakt mit uns auf für nähere Informationen und persönliche Beratung

Swiss Security Services Group GmbH
Baarerstrasse 77, 6300 Zug
Hauptsitz ZG
Tel 041 720 30 70
Filialen in BE, BS, SG, TI, ZG
www.swiss-security-service.ch

Zeit und Frustration sparen für Bauleiter

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Ocuts fiber Serie – MAXImaler Komfort mit MIKROfaser

Männer freut euch: Die etablierte Ocuts Familie bekommt Zuwachs und Stuco setzt damit weitere Massstäbe in Punkto Design und Tragekomfort bei Sicherheitsschuhen.

Bei der Entwicklung der beiden neuen Herren- Modelle standen drei besonders wichtige Kriterien im Vordergrund. Sie sollten möglichst leicht, weich und komfortabel sein, jedoch ohne bei den sicherheitsrelevanten Aspekten einen Kompromiss eingehen zu müssen.

Ein Design das Spass macht
Ocuts fiber machen überall eine gute Figur und vereinen Design, Funktionalität und Sicherheit auf höchstem Niveau. Das leuchtende Grün des Innenfutters und der Multigrip-TPU-Sohle ist nicht nur optisch ein Blickfang, sondern dient auch der Sichtbarkeit des Trägers. Um die Agilität des Trägers zu steigern und einem verfrühten Ermüden des Fusses vorzubeugen, ist die Laufsohle mit einem Drehpunkt im Ballen- und Fersenbereich versehen. Ein kleines Detail mit grosser Wirkung. Dazu sorgen die durchtrittsichere (metallfreie) Brandsohle und die ergonomische Stahlkappe für einen sicheren Auftritt im täglichen Arbeitsleben. Beim Obermaterial kommt bei der Ocuts Fiber Serie hochwertigste Mikrofaser zum Einsatz. Diese trägt massgeblich zum geringen Gewicht der Schuhe bei und sorgt bei hoher Atmungsaktivität dennoch für trockene Füsse, auch bei widrigen Verhältnissen. Als besonderes Extra kommt bei beiden Modellen eine 3D-PUR Softkomfort-Fussbetteinlage zum Einsatz, die bei jedem Schritt wohltuende Dämpfung garantiert und damit das Komfort- und Sicherheitspaket optimal abrundet.

Darum Ocuts Fiber

Beide Modelle der Ocuts fiber Serie sind nach EN ISO 20345 S3 SRC ESD geprüft und in den Grössen 39–47 erhältlich. Zudem sind sie geprüft für die orthopädische Einlagenversorgung.
Top Design, erstklassige Qualität, hervorragender Tragkomfort und dabei wie immer kompromisslos sicher. Mit der neuen Ocuts fiber Serie wird das Tragen von Sicherheitsschuhen einmal mehr zum Vergnügen. Überzeugen Sie sich selbst! Beide Modelle sind ab sofort erhältlich bei:


Stuco AG
Industrieweg 12
3360 Herzogenbuchsee
Tel 062 956 50 10
Fax 062 956 50 15
www.stuco.com

Hiking PRO

Stuco lancierte im 2017 unter anderem die neue Linie «Hiking PRO». Die S3-Sicherheitshalbschuhe überzeugen durch hochwertige Materialien sowie Neuheiten. Mit der neuen Vibram-Sohle mit Gummiprofil ist ein sicherer Grip gewährleistet. Die in der durchtrittsicheren (metallfreien) Brandsohle verbaute Gelenkstütze garantiert Stabilität und lässt die Füsse nicht ermüden. Neu ist bei Hiking PRO serienmässig die neue Stuco 3D-Softlatex-Einlagesohle dabei, welche zusätzlich Ihren Mittelfuss stützt. Angenehm gehts im Schuhinnern gleich weiter. Hier wartet ein weiches Nappalederfutter auf Sie, welches atmungsaktiv ist und für ein gesundes Fussklima sorgt. Erhältlich sind sechs Modelle: zwei mit geschlossener Lasche in den Farben Schwarz und Bordeaux sowie vier weitere Modelle in den Farben Turquoise-Blau, Oxide-Ice, Sand und Rost-Orange ohne geschlossene Lasche. Geprüft sind Hiking PRO nach EN ISO 20345 S3. Selbstverständlich ist für alle Varianten das geprüfte Stuco Ortho- Einlagensystem erhältlich. Seit kurzem wird die Serie ergänzt durch Hiking PRO high (Knöchelschuh) und den Cross PRO. Cross Pro ist ein Sicherheitsstiefel basierend auf dem Hiking PRO, jedoch zusätzlich mit Membranfutter und somit wasserdicht. Durch die Robustheit der Schuhe eröffnen sich für Sie neue Einsatzmöglichkeiten.
Stuco Sicherheits- und Berufsschuhe werden zu 100 % in Europa, bei Stuco Kft. in Ungarn, hergestellt und in der Schweiz entwickelt. Alle Modelle sind erhältlich in den Grössen 36–48. Zu beziehen sind Hiking PRO und Cross PRO ab sofort bei:


Stuco AG
Industrieweg 12
3360 Herzogenbuchsee
Tel 062 956 50 10
Fax 062 956 50 15
www.stuco.com