Nachhaltige Biomasse-Lösung mit Holzpellet-Wärme für Gärtnerei

«Es ist ein wunderbares Gefühl, mit erneuerbaren Rohstoffen zu heizen.» Viktor Gschwend, Inhaber von Blumen Gschwend
In Neukirch-Egnach am Bodensee liegt der Hauptsitz von Blumen Gschwend. Seit letzten Herbst sorgt ein Holzpellets-Heizkessel von Hoval für Wärme. Dazu Viktor Gschwend: «Es ist ein wunderbares Gefühl, mit erneuerbaren Rohstoffen zu heizen.»
Bei einem Gang durch die Gärtnerei von Viktor Gschwend wähnt man sich im Garten Eden. Auf insgesamt 4000 Quadratmeter betreibt er Blumenanzucht und verkauft Topfpflanzen jeder Couleur. Immer aufs Neue entdeckt man lauschige Ecken mit Sitzgelegenheiten und unzählig schönen Details. Viktor Gschwend liebt was er tut, das sieht man.

«Niemand ausser Hoval konnte in so kurzer Zeit liefern.» Peter Stäheli, Eugster Haustechnik AG

«Niemand ausser Hoval konnte in so kurzer Zeit liefern.» Peter Stäheli, Eugster Haustechnik AG

Auf dem Anwesen stehen neben den unzähligen Pflanzen auch das Wohnhaus von Viktor Gschwend mit etwa 200 m², das Verkaufsgebäude mit 110 m² sowie Gewächshäuser mit insgesamt 650 m² Fläche, in denen von Oktober bis April die Pflanzen Wärme zum Überwintern benötigen. 35 Jahre lang wurden diese Gebäude von einer Hoval-Ölheizung mit einem 18 000 Liter Stahltank beheizt. «Sie tat ihren Dienst bis zuletzt», sagt Viktor Gschwend. Und doch erfolgte der Wechsel auf eine moderne Pellets-Heizung aus Überzeugung. Dazu sagt Peter Stäheli von Eugster Haustechnik AG, der die neue Heizung geplant und installiert hat:

«Wir haben auch Gas als Alternative geprüft. Aber alle Fakten haben für Holzpellets gesprochen.»

Und Fabian Burkhalter, Produktmanager bei Hoval, ergänzt:

«Vieles spricht für Holzpellets. Sie sind nachhaltig und preisstabiler als fossile Brennstoffe. Nicht zuletzt deshalb verzeichnete der Pellets-Markt im letzten Jahr 46 Prozent Zuwachs. Und die hohen Verkaufszahlen halten an.»

Wärme aus Biomasse wird hier verwendet, um neue Pflanzen beim Wachstum zu unterstützen.

Wärme aus Biomasse wird hier verwendet, um neue Pflanzen beim Wachstum zu unterstützen.

Der Treuhänder traute seinen Augen nicht
Die neue Anlage von Hoval wurde im Oktober 2021 nach nur drei Wochen Installationszeit in Betrieb genommen. Ein Holzpellet-Heizkessel BioLyt sowie zwei EnerVal Pufferspeicher mit je 1000 Liter Fassungsvermögen. Der Nebenraum, wo einst der Öltank war, dient heute als Lagerraum für die Holzpellets. Hier leistet ein E3 ’Maulwurf’ gute Dienste – eine Führungslösung, welche die gleichmässige Verteilung und Absaugung der Pellets im verhältnismässig kleinen Raum ermöglicht.

Und welche Erfahrungen hat Viktor Gschwend nach dem ersten Winter gemacht?

«Bis anhin habe ich jedes Jahr etwa 20 000 Liter Heizöl verbraucht. Das ging ins Geld. Heute spare ich deutlich.»

Auf die Frage ob sich das beziffern lässt, lacht er.

«Ja, mein Treuhänder hat mich angerufen und gefragt, ob die Energiekosten, die ich ihm geschickt habe, wirklich stimmen. Verglichen mit den momentanen Heizölpreisen lagen sie um 10 000 Franken tiefer.»

«Mein Treuhänder hat mich angerufen und gefragt, ob die Energiekosten wirklich stimmen. Verglichen mit den momentanen Heizölpreisen lagen sie um 10 000 Franken tiefer.» Viktor Gschwend (rechts im Bild), Inhaber von Blumen Gschwend

«Mein Treuhänder hat mich angerufen und gefragt, ob die Energiekosten wirklich stimmen. Verglichen mit den momentanen Heizölpreisen lagen sie um 10 000 Franken tiefer.» Viktor Gschwend (rechts im Bild), Inhaber von Blumen Gschwend

Hoval lieferte trotz landesweiter Engpässe
Dass Holzpellets-Anlagen nicht zuletzt wegen stabiler und niedriger Heizkosten im Trend liegen, musste auch Peter Stäheli von der Eugster Haustechnik AG, feststellen.

«Wir brauchten den Heizkessel für Viktor Gschwend noch vor dem Winter. Doch niemand ausser Hoval konnte in so kurzer Zeit liefern. Hoval hat sich damit einmal mehr als zuverlässiger Partner sowohl bei den Produkten wie auch beim Service erwiesen.»

Dann lief also alles wie geplant? Peter Stäheli und Fabian Burkhalter als Ausführende des Projektes schmunzeln. «Naja», meint Peter Stäheli,

«die Grösse des Heizraumes war eine echte Herausforderung für die Installation. Auch deswegen, weil im selben Raum zusätzlich noch ein neuer Wärmepumpenboiler für die Aufbereitung von Trinkwasser installiert werden musste. Aber für diesen ist der Standort ideal. Dank der hohen Temperaturen im Raum erreicht der Wärmepumpen-Boiler einen sehr hohen Wirkungsgrad.»


Hoval AG
General Wille-Strasse 201
8706 Feldmeilen
Tel +41 2044 20925 20
info.ch@hoval.com
www.hoval.ch

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