Gestaltungsideen für trockene Standorte
Ein trockener Standort kann verschieden gestaltet werden. Es gibt den Kiesgarten, welcher aus England kommt und als pflegeleicht und modern gilt. Zum anderen haben wir den mediterranen Garten, der Sonne, Süden, Wärme und Duft verkörpert. Zum Schluss gibt es die Prärie- und Steppengärten. Darunter werden dominierende Ziergräser, welche mit ausgewählten Stauden arrangiert werden, verstanden.
Bodenvorbereitung
Alle trockenheitsliebenden Pflanzen sind auf einen sehr guten Wasserabzug angewiesen, besonders auch in der niederschlagsreichen Winterzeit. Das schützt sie vor Fäulnis. Dies kann erreicht werden, indem viel Sand oder feiner Kies eingearbeitet wird. Das kann im Verhältnis von 50% zur obersten Bodenschicht von 30 cm sein. Nach der Bepflanzung wird der Trockengarten mit einer 5 cm dicken Kiesschicht bedeckt. Das verleiht ihm mehr Natürlichkeit. Auch grössere Steine können in kleinen Gruppen möglichst natürlich eingebaut werden.
Pflege der Trockenkünstler
Ein Trockengarten ist pflegeleicht. Einzig allfällige Unkräuter sollten so früh wie möglich entfernt werden. Ein Rückschnitt zum richtigen Zeitpunkt verhindert die Selbstaussaat, z.B. beim Zierlauch, erhöht die Standfestigkeit und Blütenfülle, z.B. bei der Katzenminze, erhält die kompakte Wuchsform, z.B. beim Lavendel und bringt einen zweiten Blütenflor, z.B. beim Steppensalbei. Im Frühjahr werden alle Ziergräser und Stauden mit eingedorrten Blättern zurückgeschnitten. Bei einer Neupflanzung eines Trockengartens muss in der ersten Saison gegossen werden. Einmal angewachsen ist das nicht mehr nötig. Eine Ausnahme machen Standorte unter Balkonen oder Dachvorsprüngen.
Auswahl von Trockenkünstlern
Die Palette an Trockenkünstlern ist riesig. Gerne beraten Sie unsere Gärtnerinnen und Gärtner. Detaillierte Infos finden Sie auch unter www.hauenstein-rafz.ch/trockengarten
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