Spülbohrung in der Altstadt

Um die Emissionen im Zentrum der Stadt St. Gallen möglichst gering zu halten, haben sich die St. Galler Stadtwerke für eine grabenlose Art des Leitungsbaus entschieden.
Dieses Verfahren ermöglicht eine direkte sowie umweltschonende Leitungsführung. In den vergangenen Wochen haben wir, von der Schenk AG Heldswil, von der Startgrube an der Museumstrasse 24 ein Loch bis zur Zielgrube am Marktplatz 4 gebohrt. Der dabei entstandene unterirdische Kanal ist rund 350 Meter lang und befindet sich am tiefsten Punkt fast 30 Meter unter der Erde.
Durch diesen Kanal haben wir zuerst ein Schutzrohr eingezogen, später folgte dann der Einzug der eigentlichen Gasleitung. Sowohl das Schutzrohr als auch die Gasleitung bestehen aus mehreren 10 bis 12 Meter langen Teilstücken, die vor dem Einzug in den Kanal zusammengeschweisst wurden. Der anschliessende Rohreinzug verlangte ein hohes Mass an Präzision, da die Rohre genau im richtigen Radius zum Bohrloch eingeführt werden mussten. Zum Einsatz kamen mehrere Baukräne.

Schenk AG
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9216 Heldswil
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